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Sunken lane in the Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg and Birkenwald nature reserve

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Sunken lane in the Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg and Birkenwald nature reserve

Sunken lane in the Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg and Birkenwald nature reserve

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    Best Hiking Routes to Sunken lane in the Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg and Birkenwald nature reserve

    3.0

    (1)

    14

    hikers

    1. Tairnbach Viewpoint Marker – Viewpoint at Galgenberg loop from Mühlhausen

    11.3km

    03:10

    220m

    Intermediate hike. Good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

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    Intermediate

    Expert hike. Very good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

    Expert

    Intermediate hike. Good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

    Intermediate

    Tips

    May 12, 2019

    Wildromantic Hohlweg, one of the most beautiful. There is a junction, do not follow the main road there, but slightly branch off to the left. At the top there are signposts through the fields with beautiful views. It is definitely worth it.

    Translated by Google •

      May 9, 2021

      NSG = Naturschutzgebiet(2.170)

      und

      LSG = Landschaftsschutzgebiet


      1993 wurden die Flächen auf dem Gebiet der Gemarkung Mühlhausen zum Natur- und Landschaftsschutzgebiet erklärt. Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet führt die Bezeichnung "Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg und Birkenwald".

      Zwischen Mühlhausen und Eichtersheim befindet sich im Mündungsdreieck von Waldangelbach und Tairnbach ein Ausschnitt der ehemaligen Kraichgau-Kulturlandschaft, der von fruchtbarem Löß bedeckt ist. Hochflächen, Hangterrassen, Hohlwege und Tälchen sowie die Aue des Waldangelbachs und das Hochwasserrückhaltebecken charakterisieren die Umgebung. 

      Mehrere dieser Landschaftselemente - typisch für den Kraichgau - sind in beispielhafter Ausprägung in den Schutzgebieten vertreten. Das Areal „Spechbach“ (20 Hektar) im Süden ist sowohl der größte wie auch der reichhaltigste Teil des Schutzgebietes. Zu ihm gehören Terrassen, Steilhänge und Teile der Aue des Waldangelbachs. Im „Weidichberg“ (13 Hektar) liegen ebenfalls Hangterrassen, außerdem ein kleines Bachtälchen und ein markanter Hohlweg. Wälder und Weinbergsbrachen am Südhang kennzeichnen den „Birkenwald“ (7 Hektar). Zu den „Gräbenwiesen“ ( 4,5 Hektar) gehören der größte Teil der Fläche des Hochwasserrückhaltebeckens und ein ausgeprägter Bruchwald.

      Dieses insgesamt rund 45 Hektar große, vierteilige Naturschutzgebiet ist eingebettet in ein etwa 100 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet, in dem sich die landwirtschaftlich genutzte Aue des Waldangelbachs sowie Reb- und Ackerfluren auf den weniger steilen Hängen und Hochflächen befinden. Es verbindet die einzelnen Biotope miteinander und umgibt sie gleichzeitig als räumlicher Schutz gegen schädliche Einwirkungen von außen.


      Hochwasserrückhaltebecken

      – PARADIES & OASE FÜR BRÜTENDE WASSER- UND ZUGVÖGEL

      Zu allen Zeiten war der Angelbach ein wilder Geselle. Doch seit dem Bau des Regenrückhaltebeckens im Jahre 1984 hat man den Bach gezähmt, der dem Tal seinen Namen gegeben hat. Was damals aus der Not heraus geboren wurde, hat im Laufe der Jahre eine große ökologische Bedeutung, insbesondere für die Vogelwelt, bekommen. 

      Durch die Artenvielfalt und die Zahl der überwinternden Wasservögel ist es trotz seiner Kleinflächigkeit das wichtigste Feuchtgebiet des gewässerarmen Kraichgauer Hügellands und deshalb von besonderer Bedeutung weit über unsere heimische Region hinaus. 

      Das Biotop ist nicht nur ein Paradies für brütende Vögel, sondern hat darüber hinaus als Rastplatz für Zugvögel die Bedeutung einer kleinen Oase. Als Nahrungsbiotop und Rastplatz für Durchzügler spielt das Gebiet eine wichtige ökologische Rolle. Diese hat sich in den letzten Jahren noch verstärkt, da die ehemals große Wasserfläche durch den vom Angelbach mitgebrachten Löß seit Jahren immer stärker verschlammt. 

      Durch den abgelagerten Schlamm haben sich mehrere Landzungen parallel zur Richtung des fließenden Waldangelbachs gebildet, die bei einem höheren Wasserstand immer wieder teilweise überschwemmt werden. Auf diesen verlandeten Flächen hat sich bereits eine vielfältige Flora mit vielen blühenden Arten angesiedelt. Es sind vor allem Feuchtigkeit liebende Pionierpflanzen, die diese neu entstandenen Flächen besiedeln. Den Vögeln bieten sie Sichtschutz für Ruhephasen und Versteckmöglichkeiten für ihre Nester und Jungen. Hinzu kommt der Nahrungsreichtum der Schlammbänke.

      Solche Plätze sind kostbar und daher für das Überleben seltener Arten von überregionaler Bedeutung. Und die „Gästeliste“ am Mühlhausener Biotop ist groß. Allein zwölf Vogelarten, die auf der Roten Liste Baden-Württemberg verzeichnet sind, lassen sich am Hochwasserrückhaltebecken beobachten, das sind die Löffel-, Krick- und Knäckente, die Wasserralle, der Gänsesäger, Zwergtaucher, Flussuferläufer, Grünschenkel, Storch, Waldwasserläufer, Eisvogel und Flussregenpfeifer. Nicht nur die Zahl der gefährdeten Arten, auch das Vorhandensein einer hohen Populationsdichte bei vielen Arten unterstreicht die besondere Qualität und Schutzwürdigkeit des Gebiets.


      Schutzzweck

      Naturschutzgebiet

       

      ist die Erhaltung und Förderung:

      1. von Resten einer ursprünglichen, landschaftstypischen Kulturlandschaft mit zahlreichen, ausgeprägten Strukturelementen wie Hohlwegen, kleinen Terrassen und Stufenrainen;

      2. der an diese typischen Standortbedingungen und Nutzungen angepaßten Pflanzengesellschaften wie Ackerwildkräuter, Halbtrockenrasen, Feuchtwiesen und -gebüsche, Erlenbruch- und Erlen-Eschen-Wälder;

      3. von Sekundärbiotopen, die keiner oder lediglich einer extensiven Nutzung unterliegen;

      4. der Gewässer, insbesondere des Waldangelbaches und des Dauerstaus des Rückhaltebeckens einschließlich der Vorbecken als störungsfreier Brut-, Rast- und Überwinterungsraum von Wasservögeln;

      5. gewässerbegleitende Gehölzbestände, welche zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsraum bieten und vor allem durch Beschattung einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wasserqualität leisten;

      6. der an die zahlreichen Biotopelemente angepaßten Pflanzen- und Tierarten.


      Landschaftsschutzgebiet

      Schutzzweck

       

      ist die Erhaltung und Förderung:

      1. eines Puffers zu dem Naturschutzgebiet;

      2. wesentlicher Bestandteile eines Biotopverbundes mit dem Naturschutzgebiet wie Heckenzüge, Stufenraine und Grünland von Halbtrockenrasen bis zu Feuchtwiesen und Seggenbeständen;

      3. von Sekundärbiotopen, wobei insbesondere das Rückhaltebecken mit seinen wasserbaulichen Anlagen als Lebens- und Ergänzungsraum für die Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes dient.

      (LUBW / muehlhsusen-kraichgau.de)

        May 12, 2019

        Wildly romantic. During the ascent there is a branch. There, follow the path slightly to the left, not the main path. You will definitely get there, up above the fields.

        Translated by Google •

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          Details

          Informations

          Distance 339 m

          Downhill 30 m

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