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Burg Arnesvelde Ruins

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Burg Arnesvelde Ruins

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Stellmoor-Ahrensburger Tunneltal

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    Best Hikes to Burg Arnesvelde Ruins

    4.7

    (153)

    527

    hikers

    1. Burg Arnesvelde Ruins – View of the Stellmoorer Tunneltal loop from Ahrensburg West

    7.94km

    02:02

    30m

    30m

    Moderate hike. Good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

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    Hard hike. Very good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

    Hard

    Moderate hike. Good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

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    Tips

    July 26, 2019

    Die Reste der landesherrlichen Burg von Arnesvelde liegen in der Niederung des Hopfenbaches im Süden der Stadt Ahrensburg. Die Burganlage war im Spätmittelalter zeitweise ein bedeutender Verwaltungssitz der Grafen in Stormarn.

    Erhalten ist ein ca. 50 mal 75 Meter großer Hügel, der durch einen Graben und einen Wall geschützt war. Im Norden war ein Turmhügel Teil dieses Walls, auf dem ein mit Steinen oder als Fachwerk aufgebauter Turm stand.


    Bereits im 18. Jahrhundert erweckte der Platz der Burg offenbar die Aufmerksamkeit einer aus finanziellen Gründen interessierten Öffentlichkeit. Der damalige Woldenhorner Pastor berichtet von Raubgrabungen, bei denen allerdings nichts gefunden worden sei außer der „Überzeugung, dass nichts zu finden sei“. Gleichwohl erfolgten im 19. Jahrhundert einige interessante Funde, so ein eiserner Haken, ein Stück Dachpfanne sowie ein Spinnwirtel.
    Archäologische Sondierungen ergaben 1992 den auffälligen Befund, dass die gesamte Burganlage in einem Stück errichtet wurde. Anders als man erwarten könnte, erfolgte der Bau also nicht stufenweise.


    Die Ersterwähnung des Ortes Arnesvelde, jedoch nicht der Burg, erfolgte 1196 im Zuge einer Schenkung durch Graf Adolf III. an das Domkapitel von Hamburg. Den ersten sicheren schriftlichen Beleg für die Existenz einer Burg bietet ein 1306 zwischen den Städten Hamburg und Lübeck geschlossenes Bündnis, mit dem die Niederlegung Arnesveldes, wie auch der Burgen in Wohldorf (heute in Hamburg gelegen) und in Travemünde vereinbart wurde. Zwischen 1313 und 1326 ist eine Urkunde entstanden, in der der Propst, der Dekan sowie das Bremer Domkapitel Hamburger Propsten Leo ersuchen, einem Kleriker, der sich zeitweise in Gefangenschaft des Vogtes von Arnesvelde befunden hatte, bei der Erlangung von Schadensersatzzahlungen behilflich zu sein.

    1326 ließ Johann III. die Trittauer Burg errichten, die Arnesvelde als wichtigsten Stützpunkt gräflicher Herrschaft in Stormarn ablöste. 1333 urkundete Johann letztmalig in Arnesvelde, freilich ohne ausdrückliche Erwähnung einer dortigen Burg. Die Reste der mittelalterlichen Burg dienten 1585 Jahrhunderts als Baumaterial bei Errichtung des Ahrensburger Schlosses durch den Adligen Peter Rantzau.
    Von der ehemaligen Burg ist heutzutage leider fast nicht mehr zu erkennen.


    kuladig.de/Objektansicht/KLD-288989

      March 17, 2019

      If you stand at the top of the "castle wall" and look directly into the forest, you can not imagine that this is not a forest. Because this castle will surely have had a free all-round view of "enemy recognition".

      Translated by Google •

        July 26, 2019

        Am Alfred-Rust-Wanderweg im Forst Hagen gelegen, erkennt man einige Erdwälle. Sie gehören zu einer 2,5 ha großen Anlage und können auch bestiegen werden. Von der Burg ist heutzutage leider fast nichts mehr zu erkennen.

        Ganz früher stand hier eine Fluchtburg. Zu der gehören auch noch die größeren Wallgräben. Man spricht von der Zeit der Wendenkriege im 10. Jahrhundert.
        Um 1195 möglicherweise, da gibt es jedenfalls eine Urkunde, verschenkte Graf Adolf III. von Holstein das Dorf Arnesvelde an das Hamburger Domkapitel. Ob die Burg Arnesvelde oder auch "Arx Arnsburga" sofort gebaut wurde ist noch nicht so ganz klar, weil 1202 der Dänenkönig Waldemar II. das Land eroberte.


        Vermutlich wurde die Schenkung nicht sofort vollzogen. Erst 1227 schlugen Graf Adolf IV., weitere Fürsten und die Hansestädte Hamburg und Lübeck in einer der letzten großen Schlachten Waldemar II. bei Bornhöved und beendeten die gewaltsame dänische Besetzung.

        Jedenfalls entstand hier eine dreiteilige Anlage. Auf mehreren Hinweisschildern ist sie abgebildet. In den ersten 200 Jahren fanden oft Umbauten statt. Hier in der Gegend des Hopfenbaches war die Burg 1295 Sitz eines Sohnes Heinrichs I., Grafen von Holstein und Schauenburg, "Nicolaus de Arnesvelde". Wenige Jahre später übernahm Graf Johann III. aus Plöner Linie die Burg. Auf der Burg beheimatete Vögte sind 1295 und 1304 bezeugt. 1326 verlegte der Schauenburgische Graf Johann III. den Sitz seines Vogtes nach Trittau und gab die Burg auf.
        Durch einen Tauschvertrag gelangt 1327 die Burg in den Besitz des mächtigen Reinfelder Klosters, bis sie durch dänischen Kauf 1567 in die Hand des dänischen Königs gelang. Dieser schenkte sie zwei Jahre später seinem Feldherrn Daniel von Rantzau wegen hervorragender Kriegshilfe gegen Schweden. 1594 ließ Peter von Rantzau die Burg abbrechen und an anderer Stelle mit den Steinen der Burg Schloss Ahrensburg errichten.
        Heute wird noch an die Bedeutung der Burg erinnert, indem im oberen Wappenfeld von Ahrensburg die Burg Arnesvelde gezeigt wird.


        travestreifzug.de/Sehenswertes/Burg-Arnesvelde

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