Germany
North Rhine-Westphalia
Münster District
Ruhr Region
Radome of the Bochum Observatory
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Radome of the Bochum Observatory
Hiking Highlight
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The so-called Radom, a 40m high air-inflated hall that protects a 20m parabolic antenna from the weather, invites you to visit:
The permanent exhibition "Cosmos, Communism, Cold War" illustrates the development of space travel since the launch of the first satellite Sputnik 1 in 1957 and thus also tells the story of the observatory Bochum from a small public observatory to space news space.
Large-format satellite imagery of the Earth, received at the Bochum observatory, give an insight into the current work of the facility and make the beauty and fascination, but also the vulnerability of our blue planet tangible.
Incidentally, the Bochum observatory is also involved in current space projects: data from the Stereo A + B solar probes for NASA is received daily by the 20m antenna.
With the visit of the Radom you use the offers of our educational work from the space travel history / cold war up to the climate change and the exploration of our earth from space.
December 11, 2016
Here also the first signals of the Sputnik were received in the year 1957. This also contributed significantly to the subsequent success of "Kap Kaminski" as it is affectionately called.
December 12, 2017
"... Die weit sichtbare 40 Meter hohe weiße Radarkuppel der Sternwarte in Bochum-Sundern hat ein ungewöhnliches Aussehen, weshalb sie zu einem Wahrzeichen von Bochum wurde. Dabei ist die auch als Radom bezeichnete Kuppel ein sehr einfaches und leichtes Bauwerk, das zudem nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es handelt sich nämlich hierbei um eine Traglufthalle mit dünner Hülle, die das eigentliche Herzstück der Sternwarte, die 20 Meter große Parabolantenne, vor Wind und Wetter schützt und trotzdem die aus dem Weltraum kommenden Signale durch das Dach lässt. Darin unterscheidet sich die Bochumer Sternwarte auch von üblichen Sternwarten, die ansonsten meist mit riesigen Teleskopen bestückt sind.
Die Hauptaufgabe der Sternwarte, die Prof. Heinz Kaminski 1946 als Volkssternwarte gründete, ist deshalb weniger die Beobachtung der Sterne, sondern eher die Weltraumforschung im Allgemeinen und die hiermit zusammenhängende technische Entwicklung. Demzufolge heißt die Sternwarte offiziell auch Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung. Als solches besitzt sie heute einen ganzen Wald von Antennenanlagen, mit denen die Signale von Satelliten und interplanetaren Raumflugkörper empfangen werden. In der Kuppel selber befindet sich neben der bereits erwähnten großen Parabolantenne noch eine Ausstellung zur Geschichte der Raumfahrt, zu der die Apollo-Programme der USA genauso dazugehören wie die hiermit konkurrierenden Sputnik- und Sojusmissionen der Sowjetunion. Aber auch über aktuelle Raumfahrtaktivitäten und astronomische Ereignisse wird informiert. Außerdem gibt es einen Vortragsraum, in dem regelmäßig öffentliche Veranstaltungen zu wechselnden Weltraumthemen stattfinden. Ein Besuch auf dem Kap Kaminski, wie die Sternwarte in Erinnerung an deren Gründer manchmal scherzhaft genannt wird, ist für große und kleine Besucher gleichermaßen spannend. Außerdem kommt das Team des Instituts gern mit einer mobilen Sternwarte bei Schulklassen und anderen interessierten Gruppen vorbei. ..."
quermania.de/nordrhein-westfalen/bochum/sternwarte-bochum-sundern.php
March 26, 2021
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