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Mandelkern

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Mandelkern
Zu Fuß gehen, fotografieren und darüber schreiben.

Kontakt: daniel.mandelkern@gmx.de
Distance travelled

8,976 km

Time in motion

1599:37 h

Recent Activity
  1. went for a hike.

    5 days ago

    Tour & Türchen № 14 | Schenefeld, grüner Ring

    Osdorfer Born → Helmuth-Schack-See → Schenefeld → An der Düpenau → Friedrichshulder See → Wedeler Au - Helmuth-Schack-See → Osdorfer Born Advents-Challenge, zweiter Tag. Wieder Schritte vom Sofa hinaus in westliche Richtung. Nieselregen die ganze Zeit vor Augen, Hamburgs Stadtgrenze immer im Rücken. Schenefeld umkreisen, auf der Karte eine blaue Linie ziehen auf einem Teilstück des »Grünen Rings«. 14 Kilometer – kurz genug, um locker zu bleiben, zu lang, um nicht die Minuten zu zählen, bis ich endlich zu Hause bin. Das Stück Schokolade hinterher ein My kleiner als gestern. Ich widme die Tour denen, die mit mir für einen Moment denselben Weg teilten: den Spaziergängern, den Hunden, die sie ziehen und den Radfahrern, die überraschend oft durchs Bild fuhren.

    02:43

    14.2km

    5.2km/h

    40m

    40m

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    1. 3 days ago

      Our delivery drivers deserve a special dedication and appreciation right now! 👍🔝👏

      

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  2. went for a hike.

    6 days ago

    Osdorfer Born → Osdorfer Feldmark → Schenefeld → Sülldorfer Feldmark → Sülldorf → Blankenese → Iserbrook → Osdorfer Born Wie überliste ich mich selbst? Wie komme ich bei Wind und Wetter vom Sofa runter, vorbei am Schweineigel, der in meinem Arbeitszimmer wohnt? Antwort: Regeln aufstellen und sich dranhalten. Vor ein paar Jahren schenkte uns »Nordmarsch« aus Hamburg eine Idee, die perfekt zur Adventszeit passt: den »Appventskalender«. Vom 1. bis 24. Dezember zählt jeder Tag, solange er mit Kilometern gefüllt ist. Egal wann, egal wie viele – Hauptsache raus. Und das Beste, je länger die Strecke, desto größer das Stück Schokolade am Abend. Im letzten Jahr habe ich mit den langen Touren spät angefangen. Am Ende war es unnötig anstrengend. Dieses Jahr knacke gleich am ersten Tag der Advents-Challenge – mit Hilfe einiger »Spielverzögerungen« am Ende - die 21-Kilometer-Marke. Allen, die mitlesen, wünsche eine friedliche, fröhliche Adventszeit.

    03:59

    21.1km

    5.3km/h

    100m

    100m

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    1. I'm really looking forward to it and wish you the best of luck with your advent calendar!

      

      In 2022, I did the Advent calendar hike (numbers 1-24).

      

      Very challenging. This format seems more manageable.

      

      Good luck!

      

      

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  3. went for a hike.

    November 16, 2025

    Wanderfreundin Modestine hat mich an diesem Sonntag ins Wendland eingeladen. In aller Herrgottsfrühe bringt mich der Metronom (RE 3) nach Lüneburg. Der ist nicht pünktlich und weil man für die Wendlandbahn von der Ost- auf die Westseite des Bahnhofs wechseln muss, ist zwar keine Hektik angesagt, aber Zielstrebigkeit geboten. Mit Zugverspätungen gehen sie hier gelassen um. Das gefällt mir. Der Erixx (RB 32) wartet wie ein am Vortag reservierter Rufbus abfahrbereit auf mich. Vermutlich sind nur wenige Menschen an diesem kalten, nassen Novembersonntag in Ausflugsstimmung. Wie ich mich fühle? Heiter-beschwingt, denn auf kurze, dunkle Tage folgen kommod-kuschelige lange Abende. Zwei Spaziergänge verstaue ich an dieser Stelle. Einer in Hitzacker, bei Nieselregen vom Kulturbahnhof auf die Altstadt-Insel und am Nachmittag einen Stadtbummel in Dannenberg. Hier ist auch nix los. Die Fotos zeigen eine menschenleere Stadt. Die Geschäfte, Cafes und Restaurants sind geschlossen. Einzig das »Einstein Junior«, gegenüber der St.-Johannis-Kirche, hat ein Einsehen mit uns findet deshalb besondere Erwähnung. Hier endet der Tagesausflug mit guten Gesprächen und kleinem ökologischen Fußabdruck.

    00:30

    2.20km

    4.4km/h

    0m

    10m

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    1. November 20, 2025

      I really like this corner. Number 14 is from a photo album from the 1950s.

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  4. went for a hike.

    November 16, 2025

    Wanderfreundin Modestine hatte mich an diesem Sonntag ins Wendland eingeladen. In aller Herrgottsfrühe bringt mich der Metronom (RE 3) nach Lüneburg. Der ist nicht pünktlich und weil man für die Wendlandbahn von der Ost- auf die Westseite des Bahnhofs wechseln muss, ist zwar keine Hektik angesagt, aber Zielstrebigkeit geboten. Mit Zugverspätungen gehen sie hier gelassen um. Das gefällt mir. Der Erixx (RB 32) wartet wie ein am Vortag reservierter Rufbus abfahrbereit auf mich. Vermutlich sind nur wenige Menschen an diesem kalten, nassen Novembersonntag in Ausflugsstimmung. Wie ich mich fühle? Heiter-beschwingt, denn auf kurze, dunkle Tage folgen kommod-kuschelige lange Abende. Zwei Spaziergänge verstaue ich an dieser Stelle. Einer in Hitzacker, bei Nieselregen vom Kulturbahnhof auf die Altstadt-Insel und am Nachmittag einen Stadtbummel in Dannenberg. Hier ist auch nix los. Die Fotos zeigen eine menschenleere Stadt. Die Geschäfte, Cafes und Restaurants sind geschlossen. Einzig das »Einstein Junior«, gegenüber der St.-Johannis-Kirche, hat ein Einsehen mit uns findet deshalb besondere Erwähnung. Hier endet unser Tagesausflug mit guten Gesprächen und kleinem ökologischen Fussabdruck.

    00:45

    3.22km

    4.3km/h

    10m

    10m

  5. went for a hike.

    November 9, 2025

    Altona-Altstadt → St. Pauli → Neustadt → St. Georg Mit meiner Jüngsten und ihren Freundinnen bin ich im Altonaer Museum verabredet. Wir starten hier unseren Sonntagsspaziergang mit einem Ausstellungsbesuch. Der endet sieben Kilometer später im Deutschen Schauspielhaus in der Kirchenallee. Titel der Fotoausstellung: »Blutiger Boden. Die Tatorte der NSU». Zwischen 2000 und 2007 ermordete der rechtsextreme NSU eine Polizistin und neun Männer türkischer und griechischer Abstammung. Einer von ihnen war Süleyman Taşköprü, der am 27. Juni 2001 von den Rechtsterroristen in seinem Lebensmittelladen in der Bahrenfelder Schützenstraße erschossen wurde. Großformatige Schwarzweißfotos von Regina Schmeken zeigen die Tatorte. Straßen, Läden, Fassaden. Vertraute Orte und doch entstellt. In Schwarzweiß, still und präzise, tastet das Licht übern Asphalt, über Mauern. Die Gewalt bleibt unsichtbar und gleichzeitig allgegenwärtig. Verstörende Normalität. Bilder des Erinnerns. Bilder gegen das Vergessen. Angriffe auf Menschen, auf Würde, auf uns alle. Eine beklemmende, bewegende Ausstellung. Vom Altonaer Balkon nehmen wir den Elb-Höhenweg flussaufwärts. Nebel liegt über der Elbe. Weitsicht fehlt, Kräne und Gasspeicher am anderen Ufer verschwimmen. Wenig später runter an den Fluss. Der frühmorgendliche sonntägliche Rummel am Fischmarkt ist lange vorbei. An den Landungsbrücken wenden wir uns ab vom Fluss. Kurzer Kaffeestopp eingangs des Portugiesenviertels, dann weiter durch die südliche Neustadt über den Alsterwanderweg ins Fleetviertel. Jetzt müssen wir nur noch die Wandelhalle des Hauptbahnhofs in ihrer ganzen Länge durchqueren und stehen vor dem Schauspielhaus in der Kirchenallee. Mit 1200 Plätzen das größte und schönste Sprechtheater Deutschlands. In seinem prunkvollen neobarocken Theatersaal spielen sie heute Schiller, »Kabale und Liebe – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie«. Die Theaterleute haben ein außergewöhnliches Format kreiert, um Schillers Drama auf den Kopf zu stellen. Die Radioshow, produziert von »Kanale Kabale«, ist ein kurzweiliges Vergnügen, intelligent gemacht und mit einigen musikalischen Leckerbissen. Ein ungewohnter Blick auf einen Klassiker der Weltliteratur. Alle sind begeistert. Wir auch.

    01:26

    7.09km

    4.9km/h

    30m

    50m

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    1. November 13, 2025

      Very sensitively written. And wonderfully photographed...📷👏🔝👍

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  6. went for a hike.

    November 5, 2025

    Osdorfer Born → Iserbrook → Blankenese → Nienstedten → Klein Flottbek → Osdorf → Osdorfer Born »Warum nicht hier und jetzt?« frage ich mich nach anderthalb Kilometer auf der Hausstrecke und büxe aus. Die Hausrunde ist die Hausrunde ist die Hausrunde. Weitergehen. Die Route, einmal Elbe und zurück. Die Stadt ist da, wo sie auf den Fluss trifft, am schönsten. Und überhaupt, Städte am Fluss waren mir schon immer die liebsten. Heute ein wortkarger, fotolastiger Beitrag. Entweder schaut man sich den auf der neuen Webseite in der Galerie-Ansicht auf einen Blick oder Bild für Bild im eigenen Tempo an. In der App braucht man neuerdings noch nicht mal mehr scrollen, denn dort haben die Bilder laufen gelernt.

    03:46

    19.1km

    5.1km/h

    110m

    110m

    1. November 6, 2025

      I also prefer it picture by picture, because if the pictures learned to move, then it would be a movie 😁😉

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  7. went for a hike.

    November 2, 2025

    Auch heute, immer noch gehandikapt, zum x-ten Mal die kleine Runde um den Schacksee. Vertraute Wege, gleichmäßiger Rhythmus. Keine besonderen Erwartungen. Gehen an sich. Gute Gelegenheit, den eigenen Gedanken zuzuschauen. Die kreisen um die Aufregung nach dem Verkauf von Komoot. Viele sorgen sich. Auch mich beschäftigt das atemberaubende Tempo, mit dem die Neuen die App und das Webdesign verändern. Ich schaue mit einer gewissen Gelassenheit hin und vertraue darauf, dass sich Geschichte nicht wiederholt. Und die geht so. Ich habe Komoot das erste Mail im Jahr des Herrn 2015 genutzt als ich alleine in den Abruzzen unterwegs war. Einige Monate zuvor hatte ich mir die App heruntergeladen, kurz vor der Wanderreise das World Pack gekauft. Ich war erleichtert, eine Alternative gefunden zu haben, nachdem vier Studienfreunde, die 2009 »Runtastic« in Linz gegründet, schon 2015 an Adidas verkauft hatten. Für 220 Millionen Euro. Die App verschlechtert sich in ganz kurzer Zeit. Beim Deal zwischen Bending Spoons und Komoot im März sollen 300 Millionen Euro geflossen sein und es beschleicht einem das Gefühl, viele Jahre den Falschen geholfen zu haben. Wir haben fotografiert, kommentiert, bewertet. Wir haben Wissen und Ortskenntnisse beigesteuert. Dabei hatten wir ein gutes Gefühl. Motto: wir verbessern den Service, den wir selbst nutzen, und helfen gleichzeitig anderen. Außerdem entschieden sich 2019 viele für ein Jahresabo, in der Annahme, man könne so eine freundliche Übernahme verhindern. Es wird, wenn ich das richtig überblicke, bisher nur am Layout geschraubt, also designt. Einige Dinge waren überfällig, wie das Textfeld für den Beipackzettel. Das neue schlanke Schriftbild hilft, vor allem unterwegs am Mäusekino. Sich Fotos in einer Galerie anzuschauen, finde ich auch eine schöne Idee. Wenn jetzt nur noch in dieser Ansicht die Bildunterschriften zu sehen wären? Ich warte ab. Mir fehlt der Glaube, dass es in absehbarer Zeit eine wirkliche Alternative geben wird. Komoot hat sich entwickelt mit vielen Alleinstellungmerkmalen, ist etwas Besonderes gegenüber gewöhnlichen Navigations-Apps.

    00:41

    3.21km

    4.7km/h

    10m

    10m

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    1. November 4, 2025

      I was so happy to read your post. After all the commotion in the community, your calm demeanor is much more welcome. I'm getting along great with the new design...👏👏🔝👍

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  8. went for a hike.

    October 29, 2025

    Wo sich dereinst die Fleetenkieker darum kümmerten, dass die Schiffe auf den Kanälen immer genügend Wasser unterm Kiel hatten, macht sich der Fotoflaneur heute beim Fleet-Spaziergang auf die Suche nach Stadtbildern. Start ist am Jungfernstieg, laut, Rhythmus der Stadt. Menschen, Stimmen, Verkehr und Rüttler. Gleich ums Eck aber, da wo das Wasser die Straßen ersetzt und es nichts zu verdichten gibt, beginnt schon das stille Hamburg. Zu Fuß entlang der Fleete, Schritt für Schritt, Brücke für Brücke. Vom Alsterfleet, vorbei am Bleichenfleet und Herrengrabenfleet ins älteste, ins Nicolaifleet. Verwinkelte Gassen aus Wasser und kopfsteingepflasterte schmale »Wasserholgänge« zwischen roten Backsteinhäusern. Grau ist der Himmel. Weiches Licht, ideal für den Blick nach innen und nach unten. Die Fassaden der Häuser lehnen sich übers Wasser, als wollten sie in ihr eigenes Spiegelbild hineinsehen. Es gibt viele Gründe, sich für die ganz besondere Ausdrucksweise der Schwarzweißfotografie zu entscheiden. Der Fleet-Spaziergang endet im Thalia Theater. Die »Marschlande«, Hamburgs Gemüsegarten, Kleingarten- und Radlerparadies sind der Schauplatz für eine dramatische Geschichte, jedenfalls wird es behauptet. Ich bin ein bisschen »unterwältig«. Ein recht oberflächlich skizzierter Abend. Die Frauen haben alle recht, weil sie seit Jahrhunderten unerhört bleiben. Die Männer haben alle unrecht, weil sie schon immer die Frauen schlecht behandelt haben. Und der Mann von heute ist einer, der nie irgendwas dazugelernt hat.

    00:53

    4.43km

    5.0km/h

    10m

    10m

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    1. October 31, 2025

      I think the pictures are absolutely fantastic – especially because they're in black and white ❣️

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  9. and went for a hike.

    October 22, 2025

    Ain’t talkin’, just walkin’ Walkin’ ever since the other night Heart burnin’, still yearnin’ Walkin’ ’til I’m clean out of sight Zu Fuß ins Konzert gehen, in die Barclay Arena nach Lurup, um Bob Dylan, den 84jährigen, zu erleben. Sechstausend sind gekommen. Babyboomer unter sich, manche haben ihre Kinder mitgebracht. Wir sind zu früh da, er ist pünktlich. Das Licht geht an, er sitzt am Flügel, um ihn herum seine Band. Ein spärliches Bühnenbild, fünf Lichtstimmungen. Keine Show, keine riesigen Videoleinwände. Ein Kammerkonzert in einer viel zu großen Halle. Bob Dylan bleibt den ganzen Abend hinterm Flügel verborgen, auch wenn er sitzend die Gitarre spielt. Wir sehen ihn nicht, wir hören seine Musik, die alles trägt. Hundert Minuten Musik, kaum Hits. Auch nicht »Ain’t talkin‘«, einer meiner Lieblingstitel auf »Modern Times« aus dem Jahr des Herrn 2006. Macht aber nichts. Denn was er spielt und singt ist eindringlich. Ein intensives, meditatives Konzerterlebnis. Keine Zugaben. Mitschneiden ist nicht erlaubt. Fotografieren auch nicht. Die Fotos sind entstanden auf dem Weg zum Konzert – die drei Schwarzweiß-Aufnahmen hinterher.

    01:13

    5.64km

    4.6km/h

    20m

    20m

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    1. October 26, 2025

      I've had the pleasure of seeing him there twice in recent years. He was still standing, but maybe he's getting older. He even played some "hits," albeit very different. Great music. And what a relief that photography isn't allowed!...👏👏🔝📷🙋🏻‍♂️

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  10. went for a hike.

    October 19, 2025

    Altweibersommer, dritter Tag in Folge. Kein Wind, die Blätter wollen nicht fallen - sie sind anhänglich. Warmes, weiches »Büchsenlicht« macht die Fotos austauschbar. Die Fußballer und Spaziergeher:innen darauf einzigartig.

    00:39

    3.42km

    5.2km/h

    10m

    10m

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