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    November 12, 2019

    Aus der fast senkrechten südöstlichen Felswand des Berges Neraidorachi oder Neraidochori (2238 Meter) im Aroania-Gebirge (auch Chelmos genannt) stürzt der Wasserfall des Styx etwa 200 Meter tief in eine Schlucht. Der Fuß des Wasserfalls liegt auf etwa 1600 Meter Höhe. Hinter dem Wasserfall findet sich eine kleine Höhle und eine Schuttreiße (Geröllhalde), in der das Wasser verschwindet und am Fuß der Schlucht als Bergbach wieder zutage tritt. Der Wasserfall führt nur zum Ende des Winters und im Frühling größere Mengen Wasser. Im Sommer ist bestenfalls ein Wasserschleier zu beobachten, der wegen der großen Fallhöhe vom Wind zerstreut wird. Der Wasserfall wird von den Einheimischen heute „Mavroneri“ („Schwarzwasser“) genannt.

    Einer in der Antike weit verbreiteten Ansicht folgend, wird der heutige Mavronéri, der hier im arkadischen Bergmassiv Aroania auf dem Peloponnes entspringt, mit dem antiken Styx identifiziert.

    Der Sage nach ist der Fluss Styx die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und dem Totenreich Hades. Er umfließt den Hades neun Mal. Charon, der Fährmann des Styx, bringt Seelen der Toten über den Fluss. Damit sie den Fährmann Charon bezahlen konnten, wurde den Toten eine Münze (Obolus) unter die Zunge gelegt und somit in den Tod mitgegeben. Verstorbene, denen diese Münze nicht mitgegeben wurde, mussten die Ewigkeit am Ufer des Flusses verbringen, was das Begräbnis und die ordentliche Totenweihe außerordentlich wichtig machte.

    Dem Wasser des Flusses Styx wurden verschiedene Eigenschaften zugesprochen: zum ei-nen wurde Achilles, der Held der Ilias (der Sage vom Untergang Trojas), von seiner Mutter Thetis darin gebadet, was ihn unverwundbar machte. Nur die Ferse, an der sie ihn festhielt, wurde nicht gebadet und so auch nicht unverwundbar. Diese „Achillesferse“ wurde ihm zum Verhängnis. Zum anderen galt das Wasser als giftig; Alexander der Große soll damit vergiftet worden sein.

    Ihren heiligsten Eid schworen die olympischen Götter in der Regel „beim Styx“. Der mutwillige Bruch eines solchen Eides hatte für sie schwerwiegende Folgen, nämlich den Verlust der Stimme für neun Jahre.

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      Location: Achaea, Greece

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