About Uwe Drescher
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3,030 km
686:30 h
Recent Activity
- GittaAugust 25, 2025
Our beautiful Upper Lusatia is always worth a hike. A feast for the eyes and a delight for the soul!
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- Sonja SchulzJuly 21, 2025
That's great...I have to do that too...Thanks for the tip
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- Uwe DrescherJune 9, 2025
Today, Jana and André went on a guided hike with Upper Lusatia ranger Peter Ulbrich. We started at the parking lot opposite the gas station in Kleinsaubernitz. From there, thirty participants followed the forest path, past wonderful natural meadows with abundant flowers and herbs, toward Weigersdorf
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- Uwe DrescherJune 7, 2025
Today we set off from Löbau to the Georgewitzer Skala nature reserve. The name Skala is derived from the Slavic word for rock. This rock was deeply cut here by the water from Löbau, allowing a beautiful valley with impressive flora and fauna to develop. On the way to the brick mill, we walk along the
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- Uwe DrescherMay 29, 2025
Today we begin our hike far from the usual and well-known Ascension Day tours in Upper Lusatia. We start in Hermsdorf, which belongs to the municipality of Lohsa. Our first destination is the Eichberg, steeped in the history of 1813. Passing the Bat Castle in Weißig (unfortunately no longer in use
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- Uwe DrescherMay 25, 2025
For my birthday, I received a book by Ernst Siegl, published 34 years ago by Domowina Verlag, as a gift from my beloved sister. In it, the author describes mountains in the Upper Lusatian Uplands and the Zittau Mountains. There are well-known figures, but also mountains that hardly anyone has heard of
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Uwe Drescher went for a hike.
October 29, 2025
Bei bestem Wetter ging es Heute in einen der markantesten Orte der Oberlausitz, nach Obercunnersdorf. Wandern darf ich ja aus gesundheitlichen Gründen zur Zeit nicht, aber ein kleiner Spaziergang bei diesem Wetter sei mir vergönnt. Parkplätze findet man an der Tourist Information und am Speiseeck Obercunnersdorf. Der Ort zeichnet sich durch seine 250 denkmalgeschützten Umgebindehäuser aus. Das Umgebindehaus zeichnet sich durch die bauliche Trennung von Stubenkörper und Dach bzw. Stubenkörper und Obergeschoss aus. Das Hauptkennzeichen des Normaltyps ist „ein hölzernes Stützensystem, welches auf zwei oder drei Seiten um eine Block- oder Bohlenstube des Hauses herumgeführt wird mit der Aufgabe, den Stubenkörper von der Last des Daches (bei einstöckigen Häusern) bzw. des Daches und Oberstockes (bei zweistöckigen Häusern) zu befreien“. Das Obergeschoss des Hauses ruht mit dem Dach auf einem hölzernen Stützgerüst aus Holzständern (den Umgebindejochen), das sich im Außenbau als typische Rundbögen zeigt. Das Erdgeschoss steckt eigenständig darin bzw. darunter. Die Erdgeschossfenster in der Bohlenwand unter den Rundbögen gehören zu diesem Teil, der Blockstube. Das Haus wurde regelrecht umbunden. Seine beiden Bauteile, die Blockstube und das Obergeschoss auf den Umgebindejochen, bleiben statisch selbständig. (Wikipedia) Das Dorf wurde 1221 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte zum Besitz des Bautzner Domkapitels. Die seit 1527 nachweisliche Pfarrkirche in Obercunnersdorf war von 1597 bis 1819 eine Filialkirche von Kottmarsdorf und unterstand dem Patronat des Domstiftes Bautzen. Heute ist Obercunnersdorf ein staatlich anerkannter Erholungsort und trägt den Namen Denkmalort. Aber nicht nur der Ort ist sehenswert, seine Umgebung geprägt vom Oberlausitzerbergland mit dem Kottmar laden zum Wandern und Radfahren ein. Der Sagenpfad Der Sagenpfad ist ein 4,5 km langer Wanderweg rund um den 583 m hohen Kottmar mit Erklärungstafeln zu zehn Sagen, die sich um den Kottmarberg ranken. Naturlehrpfad Obercunnersdorf Der Naturlehrpfad zum Kottmar und zurück zum Obercunnersdorfer Freibad macht den Wanderer und Naturliebhaber durch aufgestellte Tafeln auf Wissenswertes aus dem Bereich der Natur aufmerksam. Auf einer ca. 5 km langen Strecke wird ein Höhenunterschied von etwa 120 m (346 - 465 m über NN) überwunden. 26 Hinweistafeln informieren entlang der Strecke über besondere heimische Pflanzen und Tiere. Für eine Rast zwischendurch kann in einer der 5 Schutzhütten Pause gemacht werden. (Verpflegung aus dem Rucksack) Wer es etwas anspruchsvoller will, der sollte diese Varianten nutzen. Strecke: Obercunnersdorf – Niedercunnersdorf – Großschweidnitz – Dürrhennersdorf – Kottmarsdorf – Obercunnersdorf ca. 15 km Strecke: Obercunnersdorf – Kottmarsdorf – Niedercunnersdorf – Obercunnersdorf ca. 11 km Strecke: Obercunnersdorf – Eibau – Ruppersdorf – Herrnhut – Obercunnersdorf ca. 20 km Aber auch an das Leibliche Wohl sollte gedacht werden. Einkehren kann man im Café Brumme, Speiseeck Obercunnersdorf (sehr preiswert), Gaststätte Edelweiß und im Müllerstübchen Kottmarsdorf mit seiner herrlichen Aussicht auf die Umgebung. Viel Spaß bei euren Erkundungen und Wanderungen wünscht Üwchen D. aus Bautzen an der Spree.
01:11
5.61km
4.7km/h
70m
60m
Uwe Drescher went for a hike.
September 7, 2025
Unser Startpunkt ist dieses mal der kostenlose Parkplatz neben der Gaststätte Zum Hirsch in Göda. Übrigens, wer gerne Wild ist, eine ganz heiße Empfehlung. Vorbei an der Kirche Sankt Peter und Paul mit ihren Zwei imposanten Türmen geht es auf dem Rad und Fußweg entlang der B6 zu einem imposanten Aussichtspunkt auf die Bergkette der Oberlausitz. Die Kirche hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Taufstein aus Granit, 13. Jahrhundert Kruzifix, farbig gefasst, um 1500 von einem Meißner Meister geschaffen Sandsteinaltar aus dem Jahr 1512 mit Weihekreuzen und einem Loch in der Mensa, in dem sich vor der Reformation eine Finger-Reliquie des Heiligen Leonhard befand Kanzel von 1513, genannt „von-Gablenz-Kanzel Doch nun lasst uns kurz den Anblick der Oberlausitz genießen bevor wir einige Meter weiter auf einen guten Wanderweg in Richtung Bloaschütz abbiegen und zum Hussitenberg gelangen. Der Name des Berges entspringt dem Volksmund, auf der nahe gelegenen Via Regia marschierten die Hussiten 1429 nach Kamenz und zurück nach Bautzen. Eine andere Möglichkeit ist, früher wurden Hügel als Hussitenberge oder Schwedenschanze bezeichnet. Von der Straße zwischen Döberkitz und Bloaschütz steigt der Berg imposant auf. in den Neunziger Jahren gab es einen Wanderweg auf den Gipfel, davon zeugen noch Bänke an Denen der Zahn der Zeit genagt hat. Also gehen wir Außen herum und nähern uns dem Gipfel, plötzlich stehen wir vor einer Hügellandschaft. Ernst Siegel schreibt dazu, Wir stehen vor dem größten und am besten erhaltenen Hügelgräberfeld der Oberlausitz. Wir zählen etwa 40 Hügel. 1805 sollen es rund noch 100 gewesen sein. Sie messen drei bis zehn Meter im Durchmesser und sind etwa 1,50 Meter hoch. Von 1823 bis 1928 gab es hier zahlreiche Ausgrabungen. Man fand Brandgräber mit Urnen, slawische Gräber mit Skeletten auch Gräber in denen der Tote verbrannt wurde (Leichenbrandschicht). Auch Scherben, Gefäße sowie ein messerartiges Stück Eisen, Holzkohle und Feuersteine. Die Funde stammen aus der Jungsteinzeit bis zur spätslawischen Zeit. In diesen 3200 Jahren sind die Hügelgräber entstanden. Auf dem Berg gab es zudem noch einen sogenannten Schalenstein. Etwa 90 Zentimeterlang, weist er 13 ausgehauene Näpfchen und drei eingemeißelte Kreuze auf. Laut dem schwedischen Forscher Almgreen wurden auf solchen Steinen im Frühling Fruchtbarkeitsopfer in freier Feldflur dargebracht. Nach der Christianisierung wurden die Kreuze eingemeißelt um den heidnischen Brauch zu löschen. Um den Opferstein zu schützen wurde er ins Bautzener Stadtmuseum gebracht. Wir verlassen nun den Hussitenberg und wandern durch Bloaschütz in Richtung der S106 und überqueren diese um auf der sogenannten Alten Straße entlang der Autobahn in Richtung Bautzen uns Salzenforst zu nähern. Dabei kann man wieder Ausblicke in Richtung Oberlausitzer Bergkette und Bautzen genießen, der Himmel mit seinen Schäfchenwolken tat das Übrige dazu. Nach einer Weile gehen wir links ab unter der Autobahn durch an der Sandgrube vorbei und erreichen alsbald die Königlich-Sächsische Triangulationssäule. Daneben befindet sich ein gepflegtes Denkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges. Etwas weiter in einem Wall versteckt der zu einer kleinen Sandgrube gehörte, sehen wir eine Gedenkstätte für 43 jüdische Frauen aus verschiedenen Ländern die im Februar 1945 hier von der SS erschossen wurden. Leider ist auch das Deutsche Geschichte. Der nächste Abzweig nach Rechts müsste auf einen der Aussichtsreichsten Berge der Oberlausitz, dem Chorberg führen. Denkste, da bist Du zu spät, das war bis in die Neunziger Jahre möglich. Jetzt ist der gesamte Gipfel eingezäunt und Privat. Ernst Siegl beschreibt seinen Besuch in den Neunzigern so: Zwischen einer kleinen Wiese und dem Buschland steigen wir nun zum Gipfel, und bald ist das 1841 errichtete Gipfelkreuz erreicht. Das Oberlausitzer Bergland im Süden steht wie eine Riesenwand. Weit geht der Blick nach Norden über das Heideland. Nach Westen sieht man die Berge bei Bischofswerda, im Osten den Strohmberg, den Rotstein. Der Name des Berges hat nichts mit Chorsingen oder Chorälen zu tun, sondern ist eine Eindeutschung des sorbischen Namens (tchor), dies bedeutet aber Iltis. Also Iltisberg. Früher wurde Er aber auch auf Grund seines Gipfelkreuzes Kreuzberg genannt. Da wir nicht hinauf können gehen wir an seinem Hang einmal drumherum soweit es möglich ist und schauen in die Ferne. Nach dem Abstieg erreichen wir den Pilgerrastplatz wo sich nun zur Mittagszeit der Rucksack so langsam entleert. Danach noch ein Stück entlang des Pilgerweges nach Oberuhna und von dort über Döberkitz direkt wieder nach Göda. Übrigens, wer kennt Döberkitz diesen Ort der aus einem Gutsweiler entstand? Seine Geschichte ist nicht ganz unbedeutend für die Oberlausitz. Der Ort wurde erstmals 1466 als Debreckwitz erwähnt. Im 16. Jahrhundert folgten Nennungen als Dobriketz oder Debriketz. 1580 lag die Grundherrschaft im Ort beim Rittergut Neukirch. Spätestens ab dem 17. Jahrhundert war Döberkitz selbst Sitz eines Rittergutes, welches bis ins 20. Jahrhundert bestand und die Grundherrschaft innehatte. Von Beginn der überlieferten Geschichte des Ortes an verlief unweit westlich und südlich die administrative Grenze der Oberlausitz, da der Nachbarort Göda bereits seit 1006 unter der Verwaltung des Bistums Meißen stand. Nach der Säkularisation der Bistumsterritorien 1559 verlief hier die Staatsgrenze zwischen dem Kurfürstentum Sachsen und der böhmischen Oberlausitz. Die Grenze entfiel 1635, als auch die Oberlausitz zu Sachsen kam. Quelle: Wikipedia Mit freundlichen Grüßen Üwchen D. aus Bautzen an der Spree.
03:37
16.6km
4.6km/h
190m
180m
Uwe Drescher went for a hike.
August 31, 2025
Wir starten in Gaußig und gehen vorbei an Schloss und Park sowie dem Kirchteich durch sehr gesunden Wald hinauf in Richtung Klosterbergblick. Leider sind das Schloss und eine der schönsten Parkanlagen nicht für die Öffentlichkeit mehr zugänglich. Gaußig verdankt seine erste Erwähnung einem kleinen Bach, ( in rivum Guze ) der in einer Grenzurkunde des Jahres 1241 genannt ist, die der böhmische König und der Meißner Bischof auf dem Königstein besiegelten. Der Ortsname stammt vom altsorbischen > guska < ( Gänschen ). Demnach war Gaußig ein Gänsedorf. Nach einer Trinkpause geht es nun weiter hinauf zum wenig besuchten Fuchsberg, dabei genießen wir die Aussichten auf das Umland. Der Gipfel des Fuchsberges ist nichts Besonderes, bis auf einen Funkmasten und ordentliche Wege gibt es hier nichts. Durch den Wald führt der Weg hinunter bis wir freies Feld erreichen und gemütlich auf einer Bank die Sicht auf Gickelshäuser und den Valtenberg. In der Oberlausitz gibt es mehrere Ortsnamen mit Gickel, was von dem alten Wort gickeln, heute gucken, stammt. Die Häusergruppe, ehemalige Kleinsthöfe und Häuseranwesen wurde erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Vom Ort aus gehen wir ein Stück Straße und biegen dann direkt ab auf den Weg zu Neukircher Berg, auf dem 404 Meter hohen Neukircher Berg gibt es ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch. Ich wollte vom Gipfel aus den Weg geradeaus bestreiten ,doch leider macht mir eine neu angelegte Schonung einen Strich durch die Rechnung und ich musste mit meiner Gefährtin wieder zurück auf den Hauptweg. Ein ähnliches Schicksal sollte uns nochmal ereilen. Über den Fernwanderweg Görlitz-Greiz gelangten wir zum Hohen Hahn, dabei kann man immer noch Aussichten genießen. Angekommen am Hohen Hahn wollten wir die Klippen besichtigen, doch nachdem in diesem Gebiet wegen des Borkenkäfers viele Bäume gefällt werden mussten hat sich die Brombeere so stark ausgebreitet das es kein durchkommen mehr gibt. Das selbe trifft auf die Schleife zu die wir zum Anfang unseres Abstieges gelaufen sind. Hier hat sich zudem noch 1,2 Meter hoher Farn stark vermehrt, es gibt kaum noch ein durchkommen. Sucht euch da im oberen Teil einen anderen Rückweg. Nachdem wir dann den Haupt weg wieder erreicht hatten stiegen wir in Richtung Butterberg ab und machten an dem kleinen Rastplatz an der S120 Mittag. Vorbei am Butterberg und durch Naundorf ging es zurück nach Gaußig. Viel Spaß beim Nachwandern wünscht Üwchen D. aus Bautzen an der Spree.
03:28
14.5km
4.2km/h
320m
280m
Uwe Drescher went for a hike.
August 24, 2025
Wir beginnen unsere Wanderung am Bahnhof in Breitendorf. Jahre 1390 wurde der deutsche Name erstmals erwähnt, bereits 1252 taucht der Ort unter seinem sorbischen Namen Wgest auf. Der Begriff bedeutet Umritt oder Umfahrung und bezieht sich auf ein Gelände was ein neues Ortsterritorium werden soll. Wir gehen nun in Richtung Spittel und überqueren einen Bach der offiziel Kotitzer Wasser heißt, hier aber liebevoll das Butterwasser genannt wird. Es entspringt bei Lehn am Richters Berg. Auf dem Rundweg durch Spittel entdecken wir eine sehr hübsche Ecke zum Relaxen. Wir gehen nun ein Stück zurück und biegen links ab zum Wohlaer Berg unserem Hauptziel. Im sorbischen heißt der Berg Bycin was sich vom Wort byk ableitet und soviel wie Ochse oder Bulle bedeutet. Früher hütete der Hirte die Bullen der gesamten Umgebung auf den Hängen an diesem Berge. Wir haben es hier also mit dem Bullenberg zu tun. An den verschiedenen Aufstiegen zum Berg stehen Bänke und man hat eine wunderbare Aussicht auf die verschiedenen Oberlausitzer Berge bis hin zur Landeskrone. Auf seinem Gipfel bietet der Berg eigentlich nichts außer vielen Bäumen, nicht einmal ein Gipfel Schild ist da. Wenn man aber genauer hinschaut sieht man noch Reste von Schanzen, Schützenlöchern etc., hat das etwas mit dem Namen Feldherrenhügel zu tun? Ernst Siegel beschreibt es in seinem Buch Unsere Oberlausitzer Berge wie folgt ( Kurzfassung) 1594 wird der Berg erstmals Militärisch erwähnt. Herzog Franz von Sachsen und Joachim Carl von Brandenburg zogen mit ihren Soldaten von Löbau her über die Dörfer wo es zu Reibereien kam. Unter dem Feudalen Franz von Zeschwitz aus Oppeln kam es zum Aufstand und zu einer Schlacht am Berge. 1633 kam Wallenstein in diese Gegend und besetze den Wohlaer Berg mit Truppen. Eine große Rolle spielte der Berg im Siebenjährigen Krieg. Nach der Schlacht bei Kolin in Böhmen zog sich Friedrich der II. in die Oberlausitz zurück und besetze mit einer Truppe den Berg. Am 4. und 13. August 1757 griffen Husarenkorps und Reiterschwadronen die Preußen an, aber ohne Erfolg. Ein Jahr später 1758 standen die Österreicher wieder in der Gegend und besetzten den Berg mit ihrer Hauptmacht. Was darauf folgte war die uns bekannte sehr blutige Schlacht bei Hochkirch. Etwa 50 Jahre später am 20. bis 22. Mai 1813 spielt unser Berg bei der Schlacht bei Bautzen wieder eine Rolle. Er dient einer russischen Kosakeneinheit als Beobachtungsposten. Auch im Herbst des gleichen Jahres kommt es wieder zu Kämpfen am Berg. Am 2. September ist die Gegend zwischen Weißenberg und dem Wohlaer Berg Von Preußen und Russen besetzt. Am 3. September erschien Napoleon mit König Murat in Bautzen und am Tag darauf griffen die Verbündeten an, wurden aber durch die Truppen Napoleons zurückgeworfen. Unter Oberst Ketzeler zogen sich die Truppen nach Löbau zurück. Der preußische Major Hiller besetzte den Berg mit seinen Truppen und baute stark befestigte Stellungen aus. Die Franzosen konnten den Berg nicht einnehmen und versuchten Ihn zu umgehen. die Preußen kämpften sich am folgenden Tag durch die Franzosen nach Löbau durch. Am 5. September begutachtete Napoleon die Stellungen der Preußen am Berg denn Er konnte es nicht fassen wie so eine kleine Truppe so gut verteidigen konnte. Zu erwähnen wäre noch das von 1935 bis 1945 die Hänge des Berges zur Segelflugausbildung der HJ dienten. Weiter geht es zum Schloss nach Wohla was geschichtlich keinerlei Bedeutung in der Oberlausitz hatte, dafür aber sehr gut erhalten ist. Besonders sehenswert sind die kleinen Putten. Vorbei am Denkmal für Napoleon erreichen wir alsbald den naheliegenden Windpark, wo wir an einem Rastplatz Mittag machen und den Blick auf den Löbauer Berg genießen. Von dort geht es über eine Obstallee mit Pflaumen und Äpfeln reichlich bestückt hinauf zum Pfaffenberg in Eiserode. von dort an geht es nur noch bergab nach Breitendorf. Für mich war es Heute nochmal eine kleine Fitnesstour für meine 5 Wochen Bestrahlung an der Uniklinik in Dresden. Mit freundlichen Grüßen Üwchen D. aus Bautzen an der Spree.
02:57
12.7km
4.3km/h
230m
240m
Uwe Drescher went for a hike.
July 27, 2025
Ich darf ja auf Grund meines Stoma Bruches zur Zeit nicht so große Touren machen, aber ein bisschen Fit bleiben sollte man schon. Es sind für Wanderer eher zwei völlig unbedeutende Erhebungen im Urstromtal der heutigen Oberlausitz. Wer sich aber ein bisschen mit der Geschichte und Geologie der Oberlausitz beschäftigt, für den wird es interessant. Die Wanderung beginnt in Guttau am ehemaligen Rittergut wo man auch kostenlos parken kann. Entlang des Löbauer Wassers, vorbei am Auwald geht es auf sehr gutem Wege zur Steinkreuzbrücke, benannt nach dem Sühnekreuz was in unmittelbarer Nähe steht. Alsbald erreichen wir Gleina, einen sehr gepflegten Ort. Entlang der Straße zum Windmühlenberg durchschreiten wir eine Bucht des Urstromtales. Schon von weitem sieht man eine Erhebung mit nur einem Gebäude darauf. Nach ungefähr 1,8 Kilometern biegen wir auf den Weg hinauf ab. Nach 150 Metern heißt es suche dir den Weg zum Gipfel. Viel Gestrüpp und eine ehemalige Obstplantage mit verschiedenen Sorten Pflaumen und Kirschen erschweren den Weg nach oben. Endlich geschafft, aber es ist ernüchternd, das Haus des Müllers ist völlig verwahrlost, ebenso das Nebengebäude wo so manche illegale Party gefeiert wurde. Gut erhalten ist die Zisterne. Um sich einen guten Rundumblick zu verschaffen empfiehlt es sich am Waldesrand entlang zu gehen. Doch warum dieser Aufwand, für ein verfallenes Haus? Gehen wir in der Geschichte ein Paar Jahrhunderte zurück, als auf dem Berg nur wenige Bäume standen, das Haus in tackt war und die Hölzerne Windmühle sich drehte um das Korn aus den umliegenden Dörfern zu mahlen. Wir sind angekommen im Mai des Jahres 1813 als sich dort folgende Ereignisse abspielten die für die Geschichte und Entwicklung Europas von großer Bedeutung waren. Ernst Siegl schreibt in seinem Buch Unsere Oberlausitzer Berge folgendes: Von Militärhistorikern wurde nachgewiesen, daß rund um den Windmühlenberg Napoleons Stern endgültig zu sinken begann. Der russische General Michael Andreas Barclay de Tolly hatte in der Schlacht bei Reichenbach und Markersdorf am 20. und 21. Mai 1813 den Windmühlenberg besetzen und auf ihm 24 Zwölfpfünderkanonen aufstellen lassen, um der anstürmenden Franzosen Herr werden zu können. 40.000 Franzosen wurden so von nur 5000 Russen aufgehalten, dabei gelang es dem russischen Feldherrn, das schon völlig zerlöcherte Windmüllerhaus zu verlassen und sich auf die Linie Preititz–Buchwalde zurückzuziehen. Nun besetzte Marschall Ney den Berg. Im Windmüllerhaus erreichte den General der Befehl Napoleons, in Richtung Hochkirch durchzustoßen. Dort sollte der Gegner eingekesselt werden. Doch waren inzwischen Blüchers Truppen dem russischen General Barclay de Tolly zu Hilfe gekommen. Ney wurde in Kämpfe verwickelt, mit denen Napoleon nicht gerechnet hatte. Durch dieses Geschick blieb die Armee der Alliierten intakt und konnte so in der Völkerschlacht bei Leipzig ein halbes Jahr später Napoleon vernichtend schlagen. Aber auch die Geologie ist sehr reizvoll. Die obersten Schichten des Windmühlenberges sind Reste einer eiszeitlichen Endmoräne. Sandiger Geschiebelehm also, aber mit darunterliegenden älteren Schottermassen aus weißen Quarzen und schwarzen Kieselschiefern. Die allesamt abgerundeten Schiefer beweisen, dass sie Ablagerungen eines früheren Meeres sind. An der Südseite des Berges liegen viele und große Blöcke von Raseneisensteinen. Sein Fels birgt also Magnetit. An den Bergrändern sind zahlreiche vielfarbige Steine aller Größen zu finden, so unter anderem roter Porphyr, die während der Eiszeit von Schweden herangeschoben wurden. Vom Windmühlenberg geht es nun nach Buchwalde, vor einigen Tagen hätte mich Niemand nach diesem Ort fragen dürfen, und durch den Auwald zum Eisenberg bei Guttau. Am Rande des Eisenberges steht ein Denkmal für Werner Hempel einen sächsischen Botaniker. Ab 1962 war er 25 Jahre ehrenamtlicher Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sächsischer Botaniker und des Dresdner Fachausschusses Botanik, er war auch Mitglied des Zentralen Fachausschusses Botanik. Als Meilenstein gilt das Erscheinen der ersten sächsischen Roten Liste gefährdeter Pflanzenarten 1976. Als Kenner der Pflanzenwelt Sachsens hat er maßgeblich an den methodischen Grundlagen für die Pflanzenkartierung und Erstellung von Verbreitungskarten mitgewirkt. Mit seiner Habilitationsschrift leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Erarbeitung eines Kartenwerkes zur potentiellen natürlichen Vegetation Sachsens. Mit seinem umfassenden Werk über die Entwicklung der Pflanzenwelt Sachsens gelang es ihm erstmals, den engen Zusammenhang zur Landnutzung durch den Menschen herauszustellen. Wir gehen nun auf den Gipfel des Eisenberges mit etwas Vorsicht, denn wir wissen hier sind die unter strengen Naturschutz stehenden nördlichsten wärmeliebenden Pflanzen und Sträucher Europas noch erhalten. Angekommen auf dem Gipfel von 163 Metern schauen wir in den ehemaligen Erz Bruch unter dem sich der Vulkanschlot verbirgt, war schon mal freigelegt aber wieder zugeschüttet worden. Es ist die nördlichste Vulkankuppe im Landkreis Bautzen. Einige Wanderfreunde sehen hier Oben in den Gruben Tongruben und Bruchstellen für Granit, das ist leider falsch. Hier wurde Magnetit gefördert genauso wie auf dem Windmühlenberg. Ernst Siegel schreibt: An der Südseite des Berges liegen viele und große Blöcke von Raseneisensteinen. Sein Fels birgt also Magnetit. Daher wurde das Raseneisenerz früher in den Eisenhämmern von Kreba, Burghammer und Wartha als Zuschlagstoff oder in reiner Schmelze verwendet. Durch den Auwald gelangen wir nun zurück nach Guttau wo wir uns zum Abschluss noch ein schönes Softeis beim Eismeister gönnten. Mit freundlichen Grüßen Üwchen D. aus Bautzen an der Spree.
02:38
11.0km
4.2km/h
60m
70m
Uwe Drescher went for a hike.
July 20, 2025
Mit dem Ranger Mario Trampenau ging es am Abend in die Guttauer Teiche um den Klängen der Insekten, Frösche und Vögel zu lauschen. Begonnen haben Wir den Abend jedoch mit einem schönen Abendessen in der Gaststätte zur Guten Laune in Lömischau. Pünktlich um 19 Uhr starteten Wir dann mit über Dreißig Personen am Haus der Tausend Teiche unsere kleine Wanderung. Auf der ersten Brücke in den Auenwald konnten Wir den Bau einer Biberburg beobachten. Kurz danach führte der Ranger uns in den Wald wo Wir junge Frösche beobachten konnten und Sie auch mal berührten. Hierbei handelte es sich um Moorfrösche. An den Teichen angekommen konnten Wir auch Teichfrösche, Schwäne, Graureiher, Haubentaucher und Nutrias beobachten. Leider reichte für so manche Beobachtung die Kamera des Handys nicht aus. Sehr interessant war für mich den Wasserschlauch blühend zu sehen. Es handelt sich hierbei um eine Fleischfressende Pflanze die sich vor allem von Wasserflöhen ernährt. Wir waren schon oft an diesen Orten in den Teichen, aber in der Abendstimmung und so mancher Erklärung ist es eben doch etwas ganz Anderes. Mit freundlichen Grüßen Üwchen D. aus Bautzen an der Spree.
00:56
3.77km
4.1km/h
10m
10m
Make way, the mountaineers are coming!
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