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Memorial Stone for the Death March to Gardelegen

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Memorial Stone for the Death March to Gardelegen

Memorial Stone for the Death March to Gardelegen

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Location: Gardelegen, Altmarkkreis Salzwedel, Altmark, Saxony-Anhalt, Germany

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Tips

  • HintergrundAnfang April 1945 wurden die nunmehr frontnahen Außenlager des KZ Mittelbau-Dora in Ellrich-Bürgergarten, Ilfeld, Mackenrode, Nüxei, Osterhagen, Rottleberode, Stempeda und Wieda sowie ein Außenlager des KZ Neuengamme in Hannover-Stöcken vor den herannahenden alliierten Truppen geräumt. Die Lager-Wachmannschaften der SS und der Wehrmacht trieben die KZ-Häftlinge aus den Lagern im Südharzer Vorland teils in Räumungstransporten per Bahn in die Altmark, teils auf Todesmärschen zu Fuß über den Harz. Ihr ursprüngliches Ziel waren wohl die Konzentrationslager Neuengamme, Bergen-Belsenund Sachsenhausen.[4]
    In Wernigerode wurden die über den Harz marschierten Häftlingskolonnen in Güterwaggons gepfercht und per Bahn weiter in Richtung Norden transportiert. Eine weitere Gruppe von rund 600 kranken Häftlingen aus dem KZ Hannover-Stöcken wurde direkt in Güterwaggons verladen, um nach Bergen-Belsen gebracht zu werden.
    Nach mehrtägigen Fahrten kamen die Transportzüge mit den KZ-Häftlingen aus Hannover und dem Harz in der Umgebung von Gardelegen – in Mieste, Zienau, Bergfriede und Letzlingen – zum Stehen. Wegen zerstörter Gleisanlagen, defekter Triebfahrzeuge und der herannahenden Front waren die ursprünglichen Zielorte nicht mehr zu erreichen. Insgesamt befanden sich durch diese Situation etwa 4000 bis 5000 Häftlinge in der Region.
    SS-Hauptscharführer Erhard Brauny und weitere Angehörige der Wachmannschaften, der Wehrmachtund des Volkssturms trieben die Überlebenden der mörderischen Transporte zu Fuß weiter auf Todesmärschen in verschiedene Richtungen. Ein Teil der Häftlinge gelangte schließlich nach Gardelegen in die Remonteschule, eine Kaserne für die Ausbildung der Kavallerie. Dort befanden sich am 13. April 1945 zwischen 1050 und 1100 Häftlinge. Entlang der Marschwege wurden viele Häftlinge ermordet, manchen gelang die Flucht.
    Während die Häftlinge in der Kaserne keine Klarheit über ihr weiteres Schicksal hatten, ordnete NSDAP-Kreisleiter Gerhard Thiele deren Ermordung an. Am Abend des 13. April wurden die Häftlinge in Marschkolonnen zu je 100 Personen zu einer Feldscheune des Gutes Isenschnibbe am Stadtrand getrieben. Nicht gehfähige Menschen wurden mit Fuhrwerken transportiert. Nach ihrer Ankunft wurden die Häftlinge in das steinerne und mit Ziegeldach „hartgedeckte“ Gebäude hineingepfercht und eingesperrt. Drei der vier großen Schiebetüren wurden verriegelt.
    Quelle und weitere Informationen:
    de.m.wikipedia.org/wiki/Gedenkst%C3%A4tte_Feldscheune_Isenschnibbe_Gardelegen

    • August 13, 2019

  • In the Gardelegen region, numerous memorial stones commemorate the victims of the death marches in the final days of World War II. The white, rectangular stones with a red triangle were erected starting in the mid-1960s along the former march routes. They mark the path the prisoners had to travel from the Mieste and Letzlingen train stations to the Isenschnibbe barn and stand at regular intervals of approximately 500 meters as silent witnesses to their suffering.Of the original 75 memorial stones erected, 68 remain today. Many of them are maintained by volunteers, whether by private individuals, businesses, or organizations. However, some stones, particularly in remote areas such as the Zichtau Hellberge Mountains, are difficult to access and remain without regular maintenance. To ensure the long-term preservation of the monuments, the maintenance of the memorial stones is supported and regularly updated.These memorial stones serve as a stark reminder of the gruesome events of the death marches and commemorate the countless prisoners who lost their lives. They are not only symbols of remembrance, but also a call to keep the memory alive and learn lessons from the past.

    translated byGoogle
    • March 30, 2025

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