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Pulvermühle Elisenthal Ruins

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Pulvermühle Elisenthal Ruins

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This Highlight is in a protected area

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    Routes here

    Best Mountain Biking Routes to Pulvermühle Elisenthal Ruins

    4.8

    (6)

    17

    riders

    1. Hoppengarten Bridge – Pulvermühle Elisenthal Ruins loop from Herchen

    44.5km

    03:44

    790m

    790m

    Expert mountain bike ride. Good fitness required. Advanced riding skills necessary. Some portions of the route may require you to push your bike.

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    Expert

    Intermediate mountain bike ride. Good fitness required. Advanced riding skills necessary.

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    Intermediate mountain bike ride. Good fitness required. Suitable for all skill levels.

    Intermediate

    Tips

    January 11, 2019

    A detour here is worthwhile. You can walk around the whole object and look at it.👍

    Translated by Google •

      September 1, 2021

      Die Pulvermühle Elisenthal, errichtet 1868 war die größte Anlage zur Produktion von Schwarzpulver im Rheinland.

      Auf dem Gelände der Pulvermühle Elisenthal, die abseits der bewohnten Dörfer und wichtigen Verkehrswege gebaut wurde, galten strenge und durch die Polizei kontrollierte Dienstanweisungen für die Arbeiter. Leicht entzündliche Gegenstände durften ebenso wenig mitgeführt werden wie bewegliche Gegenstände aus Eisen. Zur Vermeidung von Funkenbildung mussten außerdem Knöpfe und Nägel aus Kupfer oder Messing hergestellt sein. Für das Betreten der Magazine, in denen das Schwarzpulver gelagert wurde, waren Filzschuhe vorgeschrieben. Fenster wurden mit weißer Ölfarbe bestrichen, um das Risiko eines Brennglaseffekts durch mögliche Blasen im Glas zu reduzieren. Ebenfalls streng verboten war der Konsum von Alkohol.

      Die Dächer der Produktionsgebäude bestanden lediglich aus leichten Brettern, die auf Balken gelagert waren. Eine Wand der Gebäude wurde darüber hinaus sehr dünn gemauert, um bei Explosionen den Druck zur sogenannten Ausblasseite abzuleiten und somit eine Kettenreaktion zu verhindern. Zusätzliche Erdwälle trennten die Produktionsstätten voneinander. Der Trimbach diente nicht nur als Energiequelle, sondern auch als Lieferant für Löschwasser, das in stets gefüllten Holzfässern gelagert wurde. Außerdem wurden drei Flutteiche angelegt, um bei Bedarf auf das aufgestaute Wasser zugreifen zu können.

      Trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen kam es immer wieder zu schweren Unfällen im Betrieb. Insgesamt 13 Arbeiter starben allein im Jahr 1915 bei zwei dokumentierten Explosionen. In der Chronik der Schule Windeck-Rossel heißt es hierzu:

      „Heute, kurz nach 4 Uhr, explodierte mit furchtbarem Knall die Pulvermühle im Elisenthal. Dabei sind sechs Arbeiter buchstäblich zerrissen worden. Aus Hahnenbach verunglückte der Arbeiter Steckelbach. Die übrigen waren aus der Bürgermeisterei Waldbröl.“

      Seit der Stilllegung im Jahr 1918 wurde das Gelände weitgehend der Natur überlassen.

      Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Pulvermühle_Elisenthal

        September 1, 2021

        Die Pulvermühle Elisenthal, errichtet 1868 war die größte Anlage zur Produktion von Schwarzpulver im Rheinland.

        Auf dem Gelände der Pulvermühle Elisenthal, die abseits der bewohnten Dörfer und wichtigen Verkehrswege gebaut wurde, galten strenge und durch die Polizei kontrollierte Dienstanweisungen für die Arbeiter. Leicht entzündliche Gegenstände durften ebenso wenig mitgeführt werden wie bewegliche Gegenstände aus Eisen. Zur Vermeidung von Funkenbildung mussten außerdem Knöpfe und Nägel aus Kupfer oder Messing hergestellt sein. Für das Betreten der Magazine, in denen das Schwarzpulver gelagert wurde, waren Filzschuhe vorgeschrieben. Fenster wurden mit weißer Ölfarbe bestrichen, um das Risiko eines Brennglaseffekts durch mögliche Blasen im Glas zu reduzieren. Ebenfalls streng verboten war der Konsum von Alkohol.

        Die Dächer der Produktionsgebäude bestanden lediglich aus leichten Brettern, die auf Balken gelagert waren. Eine Wand der Gebäude wurde darüber hinaus sehr dünn gemauert, um bei Explosionen den Druck zur sogenannten Ausblasseite abzuleiten und somit eine Kettenreaktion zu verhindern. Zusätzliche Erdwälle trennten die Produktionsstätten voneinander. Der Trimbach diente nicht nur als Energiequelle, sondern auch als Lieferant für Löschwasser, das in stets gefüllten Holzfässern gelagert wurde. Außerdem wurden drei Flutteiche angelegt, um bei Bedarf auf das aufgestaute Wasser zugreifen zu können.

        Trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen kam es immer wieder zu schweren Unfällen im Betrieb. Insgesamt 13 Arbeiter starben allein im Jahr 1915 bei zwei dokumentierten Explosionen. In der Chronik der Schule Windeck-Rossel heißt es hierzu:

        „Heute, kurz nach 4 Uhr, explodierte mit furchtbarem Knall die Pulvermühle im Elisenthal. Dabei sind sechs Arbeiter buchstäblich zerrissen worden. Aus Hahnenbach verunglückte der Arbeiter Steckelbach. Die übrigen waren aus der Bürgermeisterei Waldbröl.“

        Seit der Stilllegung im Jahr 1918 wurde das Gelände weitgehend der Natur überlassen.

        Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Pulvermühle_Elisenthal

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