Routes

Planner

Features

Updates

App

Login or Signup

Get the App

Login or Signup

Discover
Places to see

Natural Monuments

Germany
Baden-Württemberg

Kotzenloch Geological Outcrop

Discover
Places to see

Natural Monuments

Germany
Baden-Württemberg

Kotzenloch Geological Outcrop

Highlight • Natural Monument

Kotzenloch Geological Outcrop

Recommended by 772 hikers out of 812

This Highlight is in a protected area

Please check local regulations for: Greutterwald

Save

Share

  • More

  • Save

    Share

  • More

  • Take Me There

    Routes here

    Best Hikes to Kotzenloch Geological Outcrop

    4.6

    (122)

    535

    hikers

    1. Greutterwiesen Orchard Meadows – Greutterwald Nature Reserve loop from Stuttgart-Zuffenhausen

    9.67km

    02:37

    130m

    130m

    Intermediate hike. Good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

    Navigate

    Send to Phone

    Intermediate

    Expert hike. Very good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

    Expert

    Expert hike. Very good fitness required. Easily-accessible paths. Suitable for all skill levels.

    Expert

    Tips

    December 25, 2020

    A nice view of the underground of Lviv. Different colored rock layers can be seen at this point. The Lemberg winegrowers removed material at this point in order to fill in damage caused by erosion in their vineyards. A small board provides information on this.

    Translated by Google •

      February 21, 2023

      The Kotzenloch is an old marl pit. A beautifully curved staircase helps with the arduous ascent.

      Translated by Google •

        October 10, 2020

        Standort und Geschichte: Der alte Steinbruch Kotzenloch befindet sich im Norden zwischen Weilimdorf und Feuerbach. Er liegt am Lemberg und im südwestlichen Gebiet des Greutterwald, ziemlich zu Beginnt des Feuerbacher Höhenweg.
        Zeugen der Vergangenheit gehen über schriftliche Dokumente oder archäologische Funde weit hinaus. Und so bietet auch Feuerbach mit dem zum Naturdenkmal erklärten und am Feuerbacher Talkrabbenweg gelegenen Mergelsteinbruch „Kotzenloch“ wie kaum ein anderer Ort in der Region ein „Bild“ aus der ältesten Phase des Erdmittelalters (Mesozoikum), aus der Trias-Periode, welche der Zeit vor 251 bis 199,6 Millionen Jahren geochronologisch zugeordnet ist. Aus jener Zeit gibt es in Mitteleuropa nach Wikipedia „neben flachmeerischen Riffkomplexen (z. B. Wettersteinkalk) geschichtete Ablagerungen von Tonen, Kalken und Mergeln, die in tieferem Wasser entstanden sind.“.
        Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart gibt zu der seit 1984 zum Naturschutzgebiet „Greutterwald“ gehörenden Mergelgrube eine treffliche Beschreibung: „Dieser Aufschluss ist eine ehemalige Mergelgrube, die von den Feuerbacher Weingärtnern angelegt wurde, um mit dem Mergel die Weinberge zu düngen. Er zeigt bunte Tonsteine („Mergel“) im Wechsel mit hellgrauen Dolomitbänkchen (Estherienschichten des Gipskeupers) und ganz oben noch grünlichbraune, feinkörnige Sandsteine ‚(Schilfsandstein). Dieser ist widerstandsfähiger als Tonsteine und hat den Lemberg bisher vor der Abtragung bewahrt. Die Gesteine sind vor etwa 215 Millionen Jahren entstanden. Die Tonsteine wurden als Schlamm in einem flachen, vom Meer getrennten Becken abgelagert. Die bunten Farben werden durch Eisenverbindungen hervorgerufen . Der Sand wurde durch Flüsse oder Meeresströmungen aus nordöstlicher Richtung angeliefert.
        Das Klima war in jener Zeit wärmer und trockener als heute. Das Wasser hatte zeitweise einen hohen Salzgehalt, was nur wenigen Lebewesen (z.B. Muschelkrebsgattung der Estherien, sie gehören zu den Krebstieren und besitzen ein zweiklappiges Gehäuse) zusagte, doch waren es genug, um auch den noch recht plumpen Vorfahren unserer Frösche, den Metoposaurus stuttgartiensis, zu ernähren.“
        Am Fuße der Staffel ist eine Informationstafel angebracht.
        Der Name „Kotzenloch“ habe in früheren Jahrhunderten „Fossenloch“ geheißen. Im Jahre 1827 sei dieser Name in Kozenloch geändert worden. Die Silbe –loch stamme von den alten Bezeichnungen lach oder loche, was so viel bedeutet wie Markungsgrenze (hier zwischen Feuerbach und Weilimdorf).
        Der Begriff "Kotze" bedeutete "Wölfin" und bezieht sich auf eine früher dort vorhanden gewesene Wolfsgrube.
        Im Jahre 1900 wurde der Abstieg vom Horn-Kopf durch den Feuerbacher Verschönerungsverein hergestellt. Von diesen Stufen aus hat man seitdem die beste Sicht auf die Gesteinsschichten der Mergelgrube.
        Es wird behauptet, dass hier einst auch Geister ihr Unwesen getrieben haben, was Eugen Geiger, langjähriger Rektor der Höheren Mädchenschule, in seinem Buch „Was in Feuerbach die Amseln pfeifen“ wie folgt kommentiert hat:
        "Das Kotzenloch ist eine tiefe Erdgrube am Horn, dem höchsten Punkt des Lembergs, die ihren Namen davon hat, dass dort jedermann, also der Koa'z ond der Boa'z, wie das schwäbisch heißt, den Bedarf an Erde, d.h. Mergel, schwäbisch Leabera für seinen Weinberg holen durfte. Sie war koa's Ma's oder niemands und jedermanns Loch, eine sogenannte Allmende, ein Gemeingut. In diesem Loche müssen der Sage nach diejenigen Gemeinderechner oder Stadtpfleger, früher Bürgermeister genannt, welche die Stadt während ihrer Amtsführung betrogen haben, nach ihrem Tode als Gespenster umgehen, worauf die Ballade "Die Geister im Kotzenloch" von Eugen Geiger Bezug nimmt:
        Quellen: O. Hesse, Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart, Wikipedia, E. Geiger, Chronik Feuerbach

          Sign up for a free komoot account to get 24 more insider tips and takes.

          Sign up for free

          Details

          Informations

          Elevation 360 m

          Weather

          Powered by AerisWeather

          Today

          Thursday 23 October

          15°C

          7°C

          100 %

          If you start your activity now...

          Max wind speed: 23.0 km/h

          Most visited during

          January

          February

          March

          April

          May

          June

          July

          August

          September

          October

          November

          December

          Loading

          Location: Baden-Württemberg, Germany

          Other Popular Places to Check Out

          View of the Schrebergärten Hohe Warte

          Explore
          RoutesRoute plannerFeaturesHikesMTB TrailsRoad cycling routesBikepacking
          Download the app
          Follow Us on Socials

          © komoot GmbH

          Privacy Policy