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Ringelnatz, Joachim (1883-1934)
Die Ameisen


In Hamburg lebten zwei Ameisen,
die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona, auf der Chaussee,
da taten ihnen die Beine weh,
und da verzichteten sie weise
dann auf den letzten Teil der Reise.


Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab,
gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum:
du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.
- Maurice Maeterlinck, belgischer Schriftsteller -


Der Weg ist das Ziel, wenn man den Äquator entlang misst, also sozusagen das Maßband um den “Bauch der Erde” legt, sind es genau 40.075,017 km einmal rund um die Welt.... Also noch ein wenig Weg vor mir! ;-) Ach ja das Ziel? 40.075,017 km

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Beim Pioneer & Experten-System von Komoot bin ich, wie einige andere auch, nicht mehr dabei. Seit März 2023 bin ich nicht mehr dabei, weil diese Titel auch durch reines Punktesammeln mit Mausklicks erworben werden können. Es hat häufig nichts mit der tatsächlichen Kenntnissen und Leistungen des Titelträgers in der Region zu tun. Allen anderen viel Spaß damit.

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Distance travelled

9,280 km

Time in motion

1506:32 h

Recent Activity

    went on an adventure.

    about 14 hours ago

    Hamburg: Der schöne Umweg nach Nirgendwo

    Wer früh am Heiligabend spazieren geht, sucht nicht das Ziel, sondern die Leere dazwischen. Vielleicht liegt das wahrhaft Erhabene nicht im spektakulären Fernziel, sondern im bewussten Umweg nach Nirgendwo, wie heute in Hamburg. Die Situationisten nannten es dérive: spontane urbane Erkundung jenseits funktionaler und kommerzieller Zwecke. Keine Selfies, keine Gipfel. Nur du und die leere Stadt, die nichts beweisen muss. Wer hoch hinaus will, dem empfehle ich "Simulacra and Simulation" (Simulacres et Simulation, 1981) von Jean Baudrillard.

    01:57

    7.09km

    3.6km/h

    60m

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    1. about 9 hours ago

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    and went for a hike.

    6 days ago

    02:46

    11.1km

    4.0km/h

    30m

    30m

    1. 4 days ago

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    6 days ago

    KÄSEKUCHEN³ – Ein empirischer Feldversuch Forschungsfrage: Wie viele Käsekuchen verträgt der Homo Hamburgensis auf einer 12 km Strecke, bevor er bereut, Jogginghosen-Verbot eingeführt zu haben? Versuchsaufbau: - 2 Probanden - 3 Cafés (Sternschanze, Eppendorf, Grindelviertel) - 3 Käsekuchen (Kontrollgruppe: 0 Käsekuchen wäre langweilig) Hypothese: "Nach Kuchen 3 hasst man sich selbst, aber liebt das Leben" Methodik: Zu Fuß von Café zu Café stolpern, dabei wissenschaftlich fundierte Bewertungen wie "Boah, geil!" und "Noch einer?" abgeben. Erwartete Ergebnisse: - Glückshormone ↑↑↑ - Hosenknopf-Stabilität ↓↓↓ - Lebensqualität durch die Decke Die Hypothese konnte eindeutig bestätigt werden : Nach exakt 3 Stücken Käsekuchen zeigten beide Probanden deutliche Symptome von glücksbedingter Sprachlosigkeit, spontanen „Mmmmmh“-Lauten und akuter Umarmungsbereitschaft gegenüber Backwaren . Wir beide erklärten unisono: „Wir würden es sofort wieder tun“, was als klarer Beweis für das gleichzeitige Auftreten von mildem Selbsthass und maximaler Lebensfreude gewertet werden darf .

    04:39

    12.3km

    2.6km/h

    130m

    120m

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    and others went for a hike.

    December 11, 2025

    01:29

    5.63km

    3.8km/h

    20m

    20m

    1. December 12, 2025

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    December 11, 2025

    Die Menge schiebt sich durch die Gassen und Strassen, jede Hütte ein leuchtendes Bühnenbild, jedes Produkt eine Rolle in einem Stück, in dem Begehren und Glanz sorgfältig einstudiert sind. Doch zwischen Punschbechern, kalten Händen und zufälligen Gesprächen entstehen echte Momente von Nähe, die sich keinem Drehbuch verdanken. Die Dinge scheinen mehr zu sein als Dinge: Sie tragen eine Aura, die Wärme, Status und Zugehörigkeit verspricht, während die eigentlichen Verhältnisse im Schatten der Kulisse weiterlaufen. Gerade in diesem Lichterland werden die langen Schatten sichtbar für jene, die hinsehen wollen und vielleicht liegt sein stilles Versprechen darin, dass aus einem Abend voller Glanz nicht nur Konsum bleibt, sondern auch die Frage, wie viel echtes Licht Menschen einander geben können.

    02:14

    6.34km

    2.8km/h

    130m

    130m

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    1. December 12, 2025

      The song is based on the Icelandic Christmas Cat legend.

      

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    October 20, 2025

    Zwischen Großer Freiheit und Reeperbahn wandere ich durch ein Labyrinth aus Neon und Nostalgie. Die Reeperbahn ist ein Philosophiebuch, das nur bei Dunkelheit geöffnet hat und selbst dann liest es sich rückwärts besser.​ Ein Türsteher mit Tattoos und Träumen checkt die Party People. Dahinter: Musik, die nach verlorenen Seelen klingt. Hamburg zeigt hier sein wahres Gesicht, ungeschminkt, ehrlich, manchmal brutal schön.​ Die bunten Lichter flackern wie Gedanken. Jeder Schritt eine kleine Offenbarung, jeder Blick eine Erinnerung an etwas, das nie war. Lost souls auf der schnellen Runde durch das Liebesland, wir alle suchen etwas, finden aber meist nur uns selbst, etwas ramponiert, aber immerhin authentisch. Am Ende denke ich: St. Pauli ist der ehrlichste Ort der Welt. Hier wird zugegeben, was anderswo verschwiegen wird, dass wir alle nur Menschen sind, auf der Suche nach einem Moment, der länger dauert als eine Nacht.

    01:31

    6.51km

    4.3km/h

    100m

    90m

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    1. October 21, 2025

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    September 10, 2025

    01:03

    4.58km

    4.3km/h

    110m

    100m

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    1. September 10, 2025

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    September 5, 2025

    Die Wanderung durch das Büsenbachtal zur Heideblüte ist wie ein Laufsteg für Wanderstiefel – jeder war schon da, jeder will das Lila sehen, und die Heide kennt alle Model-Posen. Die Wege sind so ausgelatscht, dass man fast glaubt, die Heide schickt nächste Saison Rollrasen aus Frust. Aber: einmal im lila Blütenmeer stehen, und schon ist alles egal – denn lila macht glücklich und Photos im Heide-Style sowieso.

    03:22

    13.3km

    4.0km/h

    190m

    170m

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    1. September 5, 2025

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    August 30, 2025

    Wenn wir durch Hamburgs Straßen gehen und die Kirchtürme betrachten, hören wir nicht nur eine Stimme – wir hören ein vielstimmiges Gespräch zwischen Epochen. Jede Generation hat diese Türme anders gesehen: als Herrschaftssymbole, als Trostspender, als Kunstwerke, als Touristenattraktion. Vielleicht liegt die Weisheit darin, nicht eine neue Deutung über die alten zu legen, sondern alle Stimmen gleichzeitig zu hören. Der Reichtum der Mehrdeutigkeit, "Heiland" trägt seine religiöse Geschichte nicht als Last, sondern als lebendige Erinnerung an menschliche Sehnsüchte. Statt den Begriff zu säkularisieren, könnten wir lernen, mit seiner Vielschichtigkeit zu leben. Ein Wort, das gleichzeitig an Erlösung und an Highland erinnert, ist reicher als eines, das nur eine Bedeutung kennt. Sprache verändert sich organisch – nicht durch Proklamation, sondern durch jahrzehntelange Praxis. Vielleicht ist der wertvollere Ansatz, achtsam mit alten Worten umzugehen, sie in neue Kontexte zu stellen, ohne ihre Geschichte zu tilgen. So entstehen Bedeutungsräume, die sowohl das Alte ehren als auch dem Neuen Platz geben. Anstatt "Heiland" zu erobern, könnten wir ihn einladen: in unsere Gespräche, in unsere Städtereisen, in unser Nachdenken über Sprache und Bedeutung. Nicht als Besitz, sondern als Gast, der seine eigene Geschichte mitbringt und trotzdem offen ist für neue Begegnungen. Die Hamburger Kirchen stehen noch immer da – nicht als Relikte, sondern als Gesprächspartner zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Vielleicht ist das der schönere Weg: Nicht die Vergangenheit zu überschreiben, sondern mit ihr in Dialog zu treten. ******************************************************************************************** Michel (St. Michaelis) Das Wahrzeichen Hamburgs mit seinem 132 Meter hohen Turm und der charakteristischen Kupferhaube. Die bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands wurde bereits dreimal erbaut – nach Brand 1750 und 1906 sowie Kriegsschäden 1945. Aussichtsplattform in 110 Metern Höhe und historische Krypta mit über 2.000 Bestattungen. St. Nikolai (Denkmal) Die 147 Meter hohe Ruine – Hamburgs höchster Kirchturm – steht seit 1977 als Mahnmal für Kriegsopfer. Die neogotische Kirche wurde 1943 bei der "Operation Gomorrha" zerstört, nur Turm und Chorraum blieben erhalten. Heute Museum mit Ausstellung zum Luftkrieg und Aussichtsplattform in 76 Metern Höhe. St. Katharinen Zwischen Innenstadt und HafenCity gelegen, mit dem ältesten aufrecht stehenden Bauwerk Hamburgs im Turmunterbau (ab 1250). 116,70 Meter hoher Turm, gotische Hallenkirche mit beeindruckender Höhe und heller Ausstrahlung. Gedenkort für die Opfer des Segelschulschiffs Pamir. St. Petri Hamburgs älteste Kirche (gegründet um 1020) direkt an der Mönckebergstraße. Nach dem Großen Brand 1842 im neugotischen Stil wiederaufgebaut, 127 Meter hoher Turm. 544 Stufen führen zur Turmspitze mit Panoramablick, historischer Löwenkopf-Türzieher aus dem 14. Jahrhundert. St. Jacobi Zentral gelegene Pilgerkirche mit der berühmten Arp-Schnitger-Orgel von 1693 – der größten erhaltenen Barockorgel Nordeuropas mit 4.000 Pfeifen. Nach Kriegszerstörung 1963 wiederaufgebaut, beherbergt mittelalterliche Altäre und Restaurationswerkstätten. Nikolai-Kirche (Klosterstern) Moderner Rundbau von 1962 am Klosterstern als Ersatz für die zerstörte Nikolai-Kirche. Charakteristischer freistehenender Glockenturm und sehenswertes Altarmosaik nach Entwurf von Oskar Kokoschka. Täglich geöffnet mit Taufkapelle. Diese sechs Kirchen prägen Hamburgs Silhouette entscheidend und erzählen die Geschichte der Hansestadt von mittelalterlichen Anfängen bis zur modernen Nachkriegsarchitektur.

    03:47

    16.0km

    4.2km/h

    180m

    190m

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    August 30, 2025

    03:50

    16.8km

    4.4km/h

    60m

    60m

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    1. August 31, 2025

      Attention: 122 photos — flipbook please!

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