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Aviator Memorial at Borgloh (Aviators' Monument)

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Aviator Memorial at Borgloh (Aviators' Monument)

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Aviator Memorial at Borgloh (Aviators' Monument)

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    Best Hikes to Aviator Memorial at Borgloh (Aviators' Monument)

    4.7

    (70)

    330

    hikers

    1. Borgloh Water Tower – View of Renkenörener See loop from Borgloh

    5.10km

    01:23

    80m

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    August 29, 2020

    Oberleutnant Odo Boeder, geb. 13.09. 1885, gest. 23.05.1914

    Oberleutnant Boeder, Fliegerbatallion 2, und Leutnant Bernhard, Infanterie-Regiment 50 (I.R.50), flogen in der Gruppe C mit einem Mercedes-Doppeldecker der Luftverkehrsgesellschaft. Die Flugstrecke führte von Darmstadt über Frankfurt a.M. durch den Südwesten und Westen bis nach Norddeutschland und zurück nach Köln.
    Der 23.Mai 1914 war ein warmer, schwüler Frühsommertag, und die Bevölkerung des Osnabrücker Landes sollte diesen Tag noch lange in Erinnerung behalten.
    Der Prinz Heinrich Flug 1914, die schwerste flugsportliche Veranstaltung vor dem 1. Weltkrieg, führte an diesem 23. Mai auf der letzten Etappe von Hamburg nach Köln, mit einer Zwischenlandung in Minden, über das Osnabrücker Land. Die Menschen waren stundenlang vor ihren Häusern, um dieses für die damalige Zeit außergewöhnliche Ereignis mitzuerleben.
    In der Mittagszeit gegen 14:00 Uhr braute sich zuerst von Südwesten her, dann aber auch von anderen Himmelrichtungen, eine gewaltige ausgeprägte Gewitterfront zusammen.
    Ein einzelner Doppeldecker näherte sich dem Dörenberg und versuchte noch, dem Unwetter auszuweichen. Augenzeugen berichteten damals, dass der Pilot versuchte, das Gewitter zu überfliegen. Der später im Flugzeug aufgefundene Höhenschreiber zeigte eine Höhe von 1400 m an. Da ein Ausweichen des Gewitters nicht mehr möglich war, versuchte der Pilot eine Notlandung. Der Gleitflug des Flugzeuges wurde immmer steiler und endete schließlich mit dem Absturz. Die Aufschlagstelle lag am Strubberg in der Nähe von Borgloh im Unterholz an einem Waldrand.
    Der Beobachter, Leutnant Bernhard aus Breslau war sofort tot, der Flugzeugführer, Oberleutnant Boeder aus Halle an der Saale, starb wenig später.
    Die Leichen der beiden Besatzungsmitglieder wurden noch am selben Tag nach Osnabrück ins Garnisonslazarett gebracht und aufgebahrt, um am Montag darauf in ihre Heimatorte überführt zu werden.
    Der Trauermarsch vom Lazarett zum Bahnhof verlief mit militärischen Ehren unter Begleitung der Honoratioren der Stadt, des Offizierskorps und von Mitgliedern des Luftsportvereins.


    Am 23. Mai 1914 sind im Osnabrücker Land während des Gewitters noch mehrere Maschinen notgelandet. Dabei kam es zu einem weiteren Absturz, den die Besatzung jedoch fast unverletzt überlebte.
    Die meisten Maschinen konnten später ihren Flug nach Münster fortsetzen.
    Die Wettbewerbsleitung des Prinz Heinrich Fluges bedankte sich bei dem Gastwirt Tewes in Wellendorf bei Borgloh für die Unterstützung, die er bei dem verunglückten Flugzeug und seiner Besatzung geleistet hatte und überreichte eine Ehrenplakette als Zeichen der Dankbarkeit für die erwiesenen Dienste.
    Einige Monate nach dem Wettbewerb begann der 1. Weltkrieg und die Ereignisse des Prinz Heinrich Fluges gerieten in Vergessenheit.


    Fünfzehn Jahre später, am 23.Mai 1929, errichtete der Heimatverein Borgloh an der Absturzstelle der beiden Flieger einen Gedenkstein, und der "Ring der Flieger Osnabrück", der Organisation ehemaliger Kriegsflieger des ersten Weltkrieges, weihte den Gedenkstein mit einer kleinen Feier ein.

    Quellenangabe:
    Hans Gerd Rabe, Osnabrücker Mitteilungen Band 76, Osnabrück 1969
    Marton Szigeti, Archiv Flugrevue, Bonn
    Martin Frauenheim, Regionales Luftfahrarchiv, Hagen a.T.W.
    Manfred Hermeling, Regionales Luftfahrtarchiv, Hasbergen Peter Supf, Das Buch der deutschen Fluggeschichte Band 2, Stuttgart 1958
    Presseberichte aus Osnabrücker Zeitungen
    Informationsheft zum Prinz Heinrich Flug 1914
    Brief der Wettbewerbsleitung an Gastwirt Tewes Wellendorf, 1914
      It was not until June 30, 1929 that the then "Heimat- und Beautification Association Borgloh" erected a stone monument made of boulders and a stone cross, which is said to date from the 12th century, shortly after its founding in the same year at this lonely place with the help of the Borloh associations and is said to have stood in the cemetery of the first settlement of old Borgloh am Königsbach.

      On the large boulder in the middle of the monument is the inscription:

      This is where they died on May 23, 1914
      O-Lt. Boeder and Lt. Bernhardt
      Heimat-V. Borgloh

      Translated by Google •

        March 25, 2025

        The two descriptions above cover almost everything. For fans of antiques, the cross above the memorial stones might also be of interest. It's said to come from a cemetery and could be 800 years old.

        Translated by Google •

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