About Martin
Außerdem mache ich im Trachtenverein und mit der Grießhaber Family die beste Volksmusik der Region, nach dem Motto urig, g'mütlich, schwarzwälderisch.
Mehr unter griesshaberfamily.de
3,437 km
840:53 h
Recent Activity
Martin went for a hike.
November 11, 2025
Der Weg von Schenkenzell nach Wittichen ist identisch mit dem Ende der ersten Etappe. Das bedeutet, die zweite Etappe beginnt eigentlich beim Kloster Wittichen. Das Kloster wurde im Jahr 1325 von der heiligen Luitgard gegründet, deren Grab sowie eine Reliquie sich in der Klosterkirche befindet. Luitgard war eine einfache Bauerntochter. Mit der Unterstützung des Herzog von Teck, sowie der Grafen von Geroldseck konnte 1325 das erste Kloster bezogen werden. Es wurde dem dritten Orden der Franziskaner unterstellt. Heute sind die meisten Klostergebäude abgerissen, aber der Ort strahlt weiterhin Ruhe und Beschaulichkeit aus. Nach dem Kloster folgt das Bergbaugebiet von Wittichen. Der Weg führt über die Salzlecke am Gasthaus Auerhahn vorbei zum Teufelstein und nach St. Roman. Der kleine Weiler liegt wie ein erfrischender grüner Farbtupfer in einem Großen Waldgebiet im Kinzigtal zwischen Schiltach und Wolfach. Er wäre sicherlich nur eine Randnotiz Wert, gäbe es dort nicht ein großes Hotel und eine Wallfahrtskirche. Die Wallfahrt zum Heiligen Romanus geht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Den Bau dieser Kirche wollte, der Sage nach, der Teufel verhindern indem er einen großen stein auf die Baustelle werfen wollte - Den Teufelstein. Er liegt heute noch unweit der Kirche im Wald. Der Stein wurde vom Engel des Herrn mit drei Kreuzen versehen und konnte fortan vom Teufel nicht mehr hochgehoben werden die Abdrücke dieser vergeblichen Bemühungen findet man auch noch auf dem Stein. - Soweit die Sage. In der Kirche befindet sich noch das gotische Sakramentshäuschen aus dem Vorgängerbau und außerhalb ist die Familie des Försters Anton Fürst, den Heinrich Hansjakob in seinen Erzählungen als "Fürst vom Teufelstein" beschreibt. Nach einem weiteren kleinen Anstieg führt der Weg ins Wolftal nach Schapbach, bzw. zum Ochsenwirtshaus.
06:56
23.1km
3.3km/h
690m
660m
Martin went for a hike.
October 5, 2025
Kleiner Hansjakobweg Etappe 3 Von Schapbach Ochsenwirt nach Schapbach. Diese mittelschere Etappe hört sich nicht gerade spektakulär an, aber der Weg führt ins Bergbaurevier am Schwarzenbruch, wo sich gut abgeschirmt eine der letzten aktiven Gruben im Schwarzwald befindet. Der Sage nach stand hier auch die reiche Bergbaustadt Benau. Sie wurde zerstört, weil die Menschen das goldene Kalb anbeteten, sprich weil ihnen ihr Reichtum zu Kopf gestiegen ist. Sehenswert ist außerdem der Hansjakobstein beim Schmalzerhiesli. Offensichtlich hat sich in den letzten Jahren die Wegführung geändert. Sie stimmt beim Hanselesbauernhof nicht mehr ganz mit alten Wegbeschreibungen und auch mit der Wanderapp Komoot überein. Im Zweifelsfall der offiziellen Beschilderung folgen. Ich bin diese Etappe als Rundweg gegangen und nicht in den Ort Schapbach, sondern zurück zum Ochsenwirtshof gelaufen.
04:18
14.1km
3.3km/h
440m
430m
Martin went for a hike.
October 3, 2025
Der Kleine Hansjakobweg Etappe 1 Der Pfarrer und Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob hat viel über die Menschen im mittleren Schwarzwald geschrieben. Einige Originalschauplätze seiner Erzählungen kann man mit dem "Kleinen Hansjakobweg" in 3 Etappen erwandern. Der Weg startet in Schapbach. Die erste Etappe führt mangels Übernachtungsmöglichkeit in Kaltbrunn auf fast 18km von Schpbach über den Roßberg, durch das Kaltbrunner Tal nach Schenkenzell. Ich würde den Weg als schwer einstufen. Als reine Gehzeit sollte man 5 bis 6 Stunden einplanen. Auf breiten Forstwegen und schmalen Wurzelpfaden, teilweise entlang der Badisch-Württembergischen Grenze führt der Weg durch das Gebiet der Waldbauern. Auf Tafeln wird auf das "Riesen" (Holztransport auf eigens angelegten Rutschbahnen) und das Flößen hingewiesen. In seinem Buch von den "Waldleuten" erzählt Heinrich Hansjakob auch vom berühmten Kaltbrunner Vogt Hans Harter. Er besaß 4 große Höfe und führte das Leben eines Bauernfürsten, der sich u. a. eine eigene kleine Armee leistete. Das konnte auf Dauer nicht gut gehen und das kleine Imperium war 1853 bankrott. Hans Harter starb in Armut. An den Hofstätten dieser Höfe führt der Weg ebenfalls vorbei. Mein Tipp: Einkehr im Martinshof in Kaltbrunn
05:13
17.6km
3.4km/h
450m
500m
Martin went for a hike.
August 31, 2025
03:19
11.3km
3.4km/h
300m
290m
Martin went for a hike.
August 3, 2025
Der Hornberger Schießenweg "Es geht aus wie das Hornbrger Schießen" wir alle kennen diesen Ausspruch. Was es damit auf sich hat, wird beim "Hornberger Schießenweg" mit vielen Schautafeln und Erlebnisstationen erklärt. Oben auf dem Schloss kann man den der animierten Show im Kellergewölbe lauschen, den Turm besteigen oder Hornberg mit seiner markanten Eisenbahnbrücke von einer der Aussichtsplattformen bestaunen. Von Oben erscheint mir der Ort wie eine Modellbaulandschaft. Der Weg startet an der evangelischen Kirche und endet eigentlich am Schloss hoch über der Stadt. Wir haben den Steilabstieg gewählt, das funktioniert natürlich nicht mit Kinderwagen, denn der Weg ist für die Zielgruppe Familien mit Kindern konzipiert. Zur Geschichte: Die Hornberger erwarteten der Legende nach 1564 Herzog Christoph von Württemberg und wollten ihn mit Salutschüssen würdig empfangen. Als eine Kuhherde und später die Postkutsche Staub aufgewirbelt hatte, wurden diese mit Salutschüssen empfangen. Als später der Herzog eintraf war das Pulver verschossen und die Hornberger begrüßten ihren Herzog mit lautem Piff-Paff. Ach ja, wer das alles ganz genau wissen will, darf gerne die Freilichtbühne besuchen. Das Stück dort in den Sommermonaten aufgeführt.
00:53
2.88km
3.3km/h
70m
50m
Martin went for a hike.
July 20, 2025
In Breitnau Wir sind über den Türkenlouis Pfad zum Heiligenbrunnen gewandert (Fahrenberger Höhe Rundweg). Der Türkenlouis-Pfad verbindet mittelalterliche Schanzanlagen miteinander. Sie stammen aus der Zeit des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688-1697) und sollten die habsburgischen Gebiete gegen den Einfall französischer Truppen absichern. Dazu erfährt man vieles auf den Schautafeln. Anschließend ging es weiter zum Heiligenbrunnen. In der dortigen Kapelle wird die Heilige Notburga verehrt, eine ehemalige schottische Königin, die nach Bühl fliehen mußte, wo sie neun Kinder gebar. Auf der ganzen Strecke hat man immer wieder freie Sicht auf den Feldberg und seine umliegenden Berge. An Tagen mit klarer Sicht kann man angeblich die Alpen sehen. Das war bei unserem Besuch nicht der Fall. Ach ja, Einkehrmöglichkeiten gibt es eine ganze Menge.
01:16
14.3km
11.3km/h
270m
290m
Even if I come out: what is that pretty little flower on #23?
Translated by Google •
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