Routes

Planner

Features

Updates

App

Login or Signup

Get the App

Login or Signup

🚴‍♂️ Klaus 🥾 🛤️ 🌴

Follow

Map data © OpenStreetMap contributors
About 🚴‍♂️ Klaus 🥾 🛤️ 🌴
alles was spaß macht
Distance travelled

29,362 km

Time in motion

1986:35 h

Recent Activity

    went on an adventure.

    4 days ago

    🎄 Ein Wintertag in der Wetzlarer Altstadt ❄️Altstadt, Dom und ein Hauch von Weihnachten

    Altstadt, Dom und ein Hauch von Weihnachten Bequem und entspannt begann der Ausflug: Mit der Bahn ging es von Limburg nach Wetzlar 🚆 – stressfrei, ohne Parkplatzsuche und ganz im Sinne entschleunigter Winterreisen. Am Bahnhof angekommen, brachte der Citybus zuverlässig hinauf Richtung Altstadt 🚌, Ziel: der Dom ⛪. Schon nach wenigen Schritten wurde klar, warum Wetzlar gerade in der Adventszeit seinen besonderen Reiz entfaltet ✨. Die romantische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, engen Gassen und Kopfsteinpflaster wirkt wie eine Kulisse aus einer anderen Zeit. Der Dom St. Marien erhob sich würdevoll über dem Domplatz, daneben das historische Rathaus 🏛️ – vertraute Bilder, die auch beim wiederholten Besuch nichts von ihrer Wirkung verlieren. Zwischen Domplatz, Fischmarkt und der Plötze verteilten sich die kleinen Weihnachtsmärkte 🎄. Kein großes Spektakel, sondern genau die richtige Mischung aus Lichtern ✨, Buden, leiser Musik 🎶 und dem Duft von Glühwein ☕, Gebäck 🍪 und Lebkuchen 🍯. Überschaubar, gemütlich und angenehm unaufgeregt – so, wie man es mag. Ein paar Tropfen Nieselregen 🌧️ begleiteten den Spaziergang durch die Gassen. Doch statt zu stören, verlieh er der Altstadt eine fast schon malerische Stimmung: glänzende Pflastersteine, gedämpfte Farben, Lichter, die sich im nassen Stein spiegelten. Ein Wetter, das zum Schlendern einlädt – langsam, aufmerksam, ohne Eile ❄️. Gut gesessen, gut gegessen, gut aufgewärmt 😊 – danach ging es zu Fuß zurück zum Bahnhof 🚶‍♂️. Ein letzter Blick zurück auf die Stadt, dann wieder hinein in den Alltag. Die Rückfahrt nach Limburg zeigte einmal mehr: Die neuen HLB-Expresszüge machen ihre Sache richtig gut 🚆✨. Stündlich unterwegs, nur zwei Unterwegshalte, moderne Züge – bequem, ruhig und pünktlich. Man merkt deutlich: Das geht angenehmer als zuletzt mit der DB 👍. Am Ende bleibt das Gefühl eines rundum gelungenen Winterausflugs 🎄❄️. Kein großer Trubel, keine Hektik – dafür Atmosphäre, Geschichte und ein bisschen Weihnachtszauber ✨. Schee war’s. 😊🎄🍪

    00:52

    3.07km

    3.5km/h

    10m

    50m

    1. 4 days ago

      Welcome to the neighborhood. 🎄🎅🧑‍🎄🎄

      Translated by Google •

    and went on an adventure.

    6 days ago

    00:49

    3.39km

    4.2km/h

    10m

    10m

    , , and others like this.
    1. 6 days ago

      Beautiful bike route 😜

      Translated by Google •

      Like

    went on an adventure.

    December 1, 2025

    00:47

    3.70km

    4.7km/h

    10m

    10m

    , , and others like this.

    went for a bike ride.

    November 14, 2025

    Ein gemeinsamer Radeltag mit Harald – 14 °C, leicht sonnig-trüb, aber trocken Der Tag begann für uns beide auf Schienen: Harald reiste aus Frankfurt mit einigen Problemen der mit Bahn an, ich aus Limburg – Treffpunkt war der Bahnhof Idstein, wo wir uns am Morgen herzlich begrüßten. Die Luft war kühl, der Himmel milchig-trüb, doch die Sonne zeigte sich immer wieder etwas. Ein perfekter Start in einen entspannten Radeltag. Durch Idsteins Fachwerkherz Vom Bahnhof rollten wir direkt hinab in die malerische Altstadt. Zwischen verwinkelten Gassen und prächtigen Fachwerkfassaden ging es zu einer kleinen Besichtigungsrunde: Schloss, Rathaus, der Schlossgarten und natürlich der Hexenturm – Idsteins weithin sichtbares Wahrzeichen. Ein kurzer Moment im historischen Ambiente, bevor wir wieder auf die Räder stiegen. Über die Hohe Straße nach Westen – Bad Camberg bis Niederbrechen Wir erklommen die Hohe Straße, die uns wie ein leiser Höhenzug durch die Landschaft führte. Der Radweg rollte angenehm dahin, vorbei an Bad Camberg, dann durch Niederselters und weiter nach Lindenholzhausen. Hinter jedem Ort wechselten die Farben der Landschaft, Felder öffneten den Blick, lichte Wälder spendeten Schatten. In Niederbrechen entschieden wir uns spontan für einen Abstecher – zu verlockend war die Möglichkeit, Harald meine Heimatstadt Limburg zu zeigen. Abstecher nach Limburg – Altstadthighlights kompakt Über Eschhofen erreichten wir den Lahnradweg und folgten ihm Richtung Limburg. Ich führte Harald durch die schönsten Ecken meiner Stadt: – die Altstadtgassen, – den Dom hoch oben über dem Lahntal, – die alte Lahnbrücke, – das Flair zwischen Fachwerk und Fluss. Am Bahnhof Limburg schlossen wir den Abstecher ab – doch unser Tag war noch lange nicht vorbei. Weiter Richtung Linter – Mittagspause in einer Metzgerei. Wir radelten weiter über Linter, wo wir gemächlich Tempo herausnahmen und Hunger bemerkten. In der Metzgerei Raab kehrten wir ein – eine deftige, leckere Mittagspause, genau das Richtige für zwei Radtourer. Gut gestärkt führte unser Weg über Werschau (beziehungsweise „Warschau“, wie es viele nennen) zurück Richtung Route der Ems- und Wörsbachtalrunde. Kaum hatten wir den Talzug wieder erreicht, lag das sanfte Wörsbachtal vor uns. Durch das Wörsbachtal – Natur pur bis Kloster Gnadenthal Wir folgten dem idyllischen Talverlauf, eingerahmt von Wiesen, kleinen Weihern und dichten Waldstücken. Das Kloster Gnadenthal – in stiller Landschaft liegend – bot sich wunderbar für eine kurze Fotopause an. Die Ruhe des Ortes wirkte fast meditativ. Wallrabenstein – Wörsdorf – zurück nach Idstein Die Strecke weiter Richtung Wallrabenstein und Wörsbach zeigte sich landschaftlich abwechslungsreich: offene Hochebenen, Hügelblicke, kleine Dörfer und dazwischen immer wieder geschlungene Radwege. Ein richtig schöner Mix aus Natur und Bewegung. Über den vertrauten Radweg erreichten wir schließlich wieder Idstein. Am Bahnhof trennten sich unsere Wege: – Harald nahm die RB 22 zurück nach Frankfurt, – ich stieg in Richtung Limburg ein. Fazit – Ein toller Radeltag Ein runder, abwechslungsreicher und harmonischer Tag auf dem Rad: historische Orte, ruhige Täler, ein gemeinsamer Abstecher nach Limburg, entspanntes Tempo und ideale Radfahrbedingungen. Ein Tag, der zeigt, wie schön unsere Region zwischen Taunus und Lahn ist – und wie viel Freude gemeinsames Radeln macht. Sehr gerne wieder, Harald!

    03:29

    68.4km

    19.7km/h

    590m

    590m

    , , and others like this.
    1. November 14, 2025

      I can only echo your sentiments; it was a truly wonderful day of cycling, with perfect weather. Klaus isn't just a poet in his descriptions, he's also a perfect tour guide! 👍 There's definitely still plenty to discover in your area. Thanks again, Klaus, and see you soon! 😉😊

      Translated by Google •

    went for a hike.

    November 7, 2025

    REISEBERICHT 6. ETAPPE ELISABETHENPFAD Wetzlar Bahnhof – Blasbach 16,8 km · ca. 410 hm Der Elisabethenpfad gehört zu den stillsten und spirituellsten Pilgerwegen Hessens. Er führt von Marburg, wo die heilige Elisabeth von Thüringen wirkte, heilte, tröstete und starb, über das Lahntal nach Süden – bis nach Frankfurt-Sachsenhausen, wo er an der Wallfahrtskirche Liebfrauen / Deutschordensbezirk in Sachsenhausen endet. Es ist ein Pilgerweg der Barmherzigkeit. Viele gehen ihn als Dank, manche als Orientierungshilfe in einer inneren Phase des Suchens, manche einfach als „Reset-Weg“ vom Alltag. Egal aus welchem Motiv – man geht ihn bewusst. Und genau so fühlte sich unsere heutige Etappe Treffpunkt in Wetzlar – Start in den Tag Heute traf ich mich in Wetzlar am Bahnhof mit meinem Komoot-Freund Harald, der bereits die Etappen 1–5 dieses großen Weges hinter sich hatte. Von hier aus starteten wir gemeinsam die 6. Etappe – und ließen damit die alte Residenzstadt Wetzlar Schritt für Schritt hinter uns. Lahn, Auen, Lahnradweg – das leise Einlaufen Wir folgten der Lahn, teilweise auf Abschnitten des Lahnradwegs. Ruhiges Wasser, lang gezogene Mäander, Schilfränder, Reiher – ein sehr sanfter Einstieg in diesen Pilgertag. Klosteranlage Altenberg – Elisabeths Tochter Ein besonderes Ziel heute: Kloster Altenberg. Die Bedeutung hier ist groß – denn Sophie, die Tochter von Elisabeth von Thüringen, war hier Äbtissin. Dadurch wurde Altenberg über Jahrhunderte zu einem geistigen Erinnerungsort der elisabethischen Botschaft: Demut, Zuwendung, tätige Nächstenliebe. Ein Ort, der Stille nicht künstlich erzeugt, sondern einfach hat. Felder – Weite – offene Landschaft Nach Altenberg wurde der Weg ein Panoramaweg. Feldwege, Offenland, weite Sicht – ein Abschnitt zum Durchatmen. Man merkt hier: der Elisabethenpfad ist kein „Eventweg“. Er ist ein „Weg zum Schauen“. Dill, B277, Steinbruch Niedergirmes & A45 Weiter ging es über die Dill, die nur kurze Zeit später in die Lahn mündet. Wir querten die B 277, passierten den markanten großen Steinbruch in Niedergirmes – Industriewelt statt Stille – und tauchten später unter der A 45 wieder zurück in ruhigere Abschnitte. Burg Hermannstein – und die Statue mit dem Seil / Haar Ein Höhepunkt ist die Burg Hermannstein: alte Mauern, strategische Lage, Geschichte mit Wucht. Und besonderer Blickfang: die Statue der heiligen Elisabeth mit dem langen „Seil“ / „Haar“. Dieses Symbol steht für: Verbindung nach oben (Glaube / Christus) Verbindung hinunter zu den Menschen (Nächstenliebe) Also genau das, was Elisabeth lebte: „Von oben empfangen – nach unten verschenkt.“ Ziel in Blasbach In Blasbach endete unsere heutige Etappe an der Bushaltestelle. 16,8 km – 410 hm – eine Etappe mit Tiefe, mit Weite und mit Momenten, die im Stillen bleiben. Fazit: Ein Abschnitt des Elisabethenpfads, der besonders gut zeigt, wofür dieser Weg steht: Wahrnehmen. Hinschauen. Miteinander gehen.

    04:06

    16.7km

    4.1km/h

    410m

    320m

    , , and others like this.
    1. November 7, 2025

      Perfect description, you're really good at that 😉 It was lovely. Have a safe trip home. I'm almost in Bad Vilbel 😉 See you soon 😊

      Translated by Google •

    went on an adventure.

    November 4, 2025

    Spaziergang entlang der Lahn und strahlender Sonnenschein! ☀️🍂🚶‍♂️ Heute sollte eine eigentlich Wartezeit von rund zweieinhalb Stunden in Staffel zu etwas Schönem werden – und was bietet sich da besser an, als ein gemütlicher Spaziergang an „unserer“ Lahn 🌊 durch Limburg! Los ging’s in Limburg-Staffel. Von dort folgte ich dem Lahnwanderweg aufwärts – also lahnauf, Richtung Limburger Innenstadt zur Schleuse Limburg ⚙️🔌 Hier wird nicht nur Bootsfahrer und das Lahn-Ausflugsschiff geschleust – hier wird auch Strom erzeugt! Über eine kleine Laufwasserkraftanlage wird die natürliche Strömung der Lahn genutzt: kein großer Staudamm – nur das fließende Wasser treibt Turbinen an, die Generatoren antreiben. So entsteht hier leise und ohne CO₂ sauberer Strom für Limburg 🌱. Weiter gings durchs Brückentor und über die historische alte Lahnbrücke. Und spätestens hier: tief durchatmen und anschauen – der Blick auf den Limburger Dom ist jedes Mal ein Postkartenmoment 🏰✨ Nächster Halt: St. Johanniskapelle. Sie zählt zu den ältesten erhaltenen Hallenkirchen Deutschlands (11.–12. Jh.) und war ursprünglich Taufkirche – ein kulturhistorisches Juwel der Frühromanik. Der Erbacher Hof – eine Verbindung zum Rheingau 🍇🤝 Direkt daneben steht der Erbacher Hof. Er gehört historisch zum Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau – über Jahrhunderte war das eine Art „Außenposten“ des Klosters in Limburg. Und ja – Wein & Wirtschaft spielten da natürlich auch eine Rolle 😉 Nur wenige Schritte weiter: der Katzenturm aus dem 13. Jahrhundert. Ein ehemaliger Wehrturm der Stadtbefestigung. Der Name „Katzenturm“ geht sehr wahrscheinlich auf den militärischen Begriff „Katze“ zurück – Bezeichnung für mittelalterliche Belagerungs- und Wurfmaschine. Von dort schlendere ich weiter Lahn-abwärts die Bäume leuchten in sattem Herbstgold 🍁🍂 – ruhig, friedlich, vertraut. Schließlich erreiche ich die Staffeler Brücke. Darüber geht’s wieder ans andere Ufer – und zurück zum Ausgangspunkt in Limburg-Staffel. Fazit: Wieder ein schöner Spaziergang in Limburg. Und ganz ehrlich: In der Heimat ist es doch oft am schönsten im goldenen Herbst – goldene Gedanken. Limburg, du tust richtig gut.“ 🍂💭

    00:58

    4.52km

    4.7km/h

    10m

    10m

    , , and others like this.

    went on an adventure.

    November 3, 2025

    Spaziergang durch Limburg, zu Fuß, bei Sonnenschein Heute bin ich zu Fuß in die Stadt nach Limburg gelaufen. Sonnige 15 Grad, Bilderbuchwetter – ein Tag, an dem Limburg sich von seiner freundlichsten Seite zeigt. Ideales Licht, ein Hauch Frühling in der Luft – genau das richtige Wetter für einen Stadtspaziergang. Über kleine Nebenstraßen ging es gemächlich abwärts in Richtung City. Bald kam der Bahnhof in Sicht, und mit ein paar Schritten mehr stand ich schon mitten in der Fußgängerzone, am Neumarkt. Zwischen Geschäften und kleinen Cafés führte mich der Weg weiter Richtung Kornmarkt. Hier beginnt eigentlich das echte Limburg-Gefühl: – der Übergang in die Altstadt – Fachwerk, Geschichte, Kopfsteinpflaster. An der Kunstbäckerei Hensler vorbei – backen nach alter Tradition, ein echtes Stück gelebtes Handwerk. Nebenan das alte Kaffeehaus – Orte, die so lange schon herrlich bodenständig geblieben sind. Durch die engen Altstadtgassen ging es weiter zum Fischmarkt, vorbei am alten Rathaus und dem traditionsreichen Kaffee Will – rund 144 Jahre Geschichte im Kaffeeduft. Dann die Gassen hinauf, immer steiler werdend, hinauf zum Dom. Der Bischofssitz neben dem Dom ist jener Ort, der vor einigen Jahren bundesweit für Aufsehen sorgte: Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ließ den Bischofssitz und das Diözesane Zentrum mit extrem hohen Kosten ausbauen – am Ende über 30 Millionen Euro. Vorwürfe von Verschwendung und Intransparenz führten 2014 dazu, dass der Papst ihn von seinem Amt in Limburg entband. Fast vergleichbar mit König Ludwig von Bayern. Ein Beispiel, wie Stein auf Stein plötzlich Geschichte und Schmerz verbinden kann. Blick auf und in den Dom Der Dom St. Georg – romanische Pracht, über 800 Jahre alt. Die sieben Türme – Symbol der Vollkommenheit. Ein Ort der Stille, ein Ort der Kraft. Gleich nebenan das Schloss Limburg – mit seinem märchenhaften Höfen und dem traumhaften Lahnblick. Die Stadt liegt einem zu Füßen wie ein Modell, die Lahn glitzert, die Häuser schieben sich wie ein Teppich in die Weite. In der Ferne A3 und ICE Brücke über die Lahn. Weiter ging es hinunter zur alten Lahnbrücke. Alte Lahnbrücke & Brückenturm – kurze Info Die steinerne Lahnbrücke stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert. Sie war wichtigster Handelsübergang im Mittelalter. Der Brückenturm diente als Torhaus, Wachposten und als Zollstelle – wer rein wollte, wer raus wollte, musste hier vorbei. Von dort zurück in die Altstadt. Vorbei an einem der ältesten Fachwerkhäuser in Deutschland, 1289 erbaut. Weiter zum Haus der 7 Laster, das Wahrzeichen der Limburger Fachwerkbaukunst. An den geschnitzten Figuren rund ums Erdgeschoss sind die “7 Todsünden” dargestellt – also Hochmut, Geiz, Neid, Wollust, Zorn, Völlerei, Trägheit. Ein hölzernes Lehrbuch der Moral – mitten in der Gasse. Durch enge Altstadtgassen weiter zur Kussgasse am Fischmarkt. Der Legende nach konnte man früher an der Engstelle von Fenster zu Fenster sich einen gute-Nacht-Kuss geben. Ein letzter Abschnitt führte zur Plötze und zum Säuferbrunnen. Vorbei am Weinhaus Schulte – mit seinem tiefen, großen Weinkeller – und schließlich zum Rathaus in die Stadtmitte. Dann ging es – erfüllt, zufrieden und mit vielen Bildern im Kopf – wieder zu Fuß zurück nach Hause. Fazit: Ein Spaziergang wie ein Geschichtsbuch. Keine lange Strecke – aber jeder Meter ein Kapitel. Limburg wirkt zu Fuß noch lebendiger, noch echter, noch näher. Und manchmal braucht man für eine kleine Reise nicht einmal ein Fahrrad. Nur Sonne, Zeit – und offene Augen.

    01:47

    8.08km

    4.5km/h

    90m

    90m

    , , and others like this.
    1. November 3, 2025

      We almost ran into each other today. But I only had a routine doctor's appointment.

      Translated by Google •

    went on an adventure.

    November 1, 2025

    Einfach mal raus trotz des Regens Schön wars.

    00:42

    3.76km

    5.3km/h

    10m

    10m

    , , and others like this.

    and went for a bike ride.

    October 22, 2025

    🚴‍♂️ Radeltour nach Görgeshausen – Gutscheine statt Auto Manchmal liegt die beste Idee ganz nah: Da wir noch einige Gutscheine aus Görgeshausen hatten, kam uns der Gedanke, diese diesmal nicht mit dem Auto, sondern per Rad einzulösen. Ein Freund aus unserer Radlergruppe, @Hanspeter, hatte das vor einigen Wochen schon vorgemacht – heute setzten wir die Idee selbst um. Der Start erfolgte direkt von zu Hause. Durch Limburg rollten wir auf dem rechten Ufer des Lahnradwegs entlang, bis nach Aull. Dort bogen wir ab in Richtung Hambach. Die Wege durch den Wald waren stellenweise durch Forstarbeiten aufgewühlt und entsprechend schwer zu befahren, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch – ein Stück Abenteuer gehört schließlich immer dazu. Bald erreichten wir Görgeshausen und steuerten unser Ziel an: das XXL Lutz Möbelhaus. Nach einem kleinen Rundgang durch die weitläufige Ausstellung nutzten wir die Mittagszeit, um im Restaurant einzukehren und unsere Gutscheine einzulösen. Während draußen der Regen fiel, saßen wir gemütlich und trocken – perfektes Timing. Als der Regen aufgehört hatte, setzten wir die Fahrt fort. Auf dem Rückweg zwischen Niedererbach und Elz entdeckten wir am Radweg einen unscheinbaren Hinweis auf die Grube bzw. den Stollen „Martinsfund“ – heute ein geschütztes Winterquartier für Fledermäuse. 🕳️ Der Stollen Martinsfund – vom Schieferabbau zum Fledermausquartier Der Martinsfund-Stollen liegt am Waldrand zwischen Niedererbach und Elz und war einst Teil des regionalen Schieferbergbaus im südlichen Westerwald. Schon im 15. Jahrhundert wurde hier Dachschiefer gewonnen, später entstanden mehrere kleinere Grubenfelder wie der „Jacobsfund“ und der „Martinsfund“. Die Stollen wurden teils bis zu 150 Meter in den Hang getrieben, um den wertvollen Tonschiefer zu fördern, der als Baumaterial in der Region sehr gefragt war. Der Abbau erfolgte meist in Handarbeit – mit Schlägel, Eisen und einfachen Lorenbahnen zur Materialförderung. Die Arbeit war mühsam und gefährlich, denn das Gestein war brüchig und Feuchtigkeit ständiger Begleiter. Um 1900 kam der Betrieb schließlich zum Erliegen; die letzten Bergleute verließen den Stollen, und die Natur holte sich das Gelände zurück. Heute sind die Eingänge verschlossen und stehen unter Naturschutz. Die kühlen, feuchten Gänge bieten ideale Bedingungen für Fledermäuse wie das Große Mausohr und verschiedene Bartfledermaus-Arten. So wurde aus einem Ort harter Arbeit ein stiller Rückzugsraum der Natur – ein schönes Sinnbild für Wandel und Bewahrung. Von dort führte unsere Route weiter über Elz und Staffel, wo wir den R8-Radweg erreichten, der uns zurück nach Limburg brachte. Am Ende standen rund 38 Kilometer und 460 Höhenmeter auf dem Tacho – eine abwechslungsreiche, stimmige Runde durch heimisches Terrain. Und wieder einmal blieb das Auto zu Hause. Das Wetter war zwar trüb, aber weitgehend trocken – beste Bedingungen also für eine spontane Alltagsradeltour mit kleinem Ziel und großem Genuß. 🧭 Anmerkung zu Komoot Nach dem nächtlichen Update hat sich die Oberfläche der App sichtbar verändert: Die Navigationskarte wirkt nun deutlich größer, einige Anzeigen und Buttons sind neu angeordnet – anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung. Schön zu sehen, dass die neuen Macher von Komoot die App weiterentwickeln und an frischem Design sowie Funktionalität feilen.

    02:05

    38.1km

    18.4km/h

    460m

    460m

    , , and others like this.

    went for a bike ride.

    October 21, 2025

    Herbstliche Heimatrunde am Nachmittag – Vom Blumenröder Feld zum Domfelsen Es war schon Nachmittag, als ich in Blumenrod aufs Rad stieg – einfach los, ohne großes Ziel, nur mit Lust auf Bewegung und Sonne. Über die Felder führte mich der Weg hinaus, vorbei an abgeernteten Äckern, wo nur noch die Stoppeln golden in der tiefstehenden Sonne glänzten. Nur ein großes Kürbisfeld leuchtete in sattem Orange – ein letzter Gruß des Sommers. Bald begann der vertraute Anstieg hinauf zum Mensfelder Kopf. Freunde sagen immer: „Der Meko geht immer“ – und sie haben recht. Weitblick vom Mensfelder Kopf Oben angekommen, öffnete sich ein herrlicher Blick über das Land. Strahlend blauer Himmel, ein paar Schäfchenwolken, milde 16 Grad – und diese friedliche Ruhe, die nur der Herbst kann. Der Mensfelder Kopf (385 m) ist eine Basaltkuppe vulkanischen Ursprungs und Teil eines Naturschutzgebiets, das mit seinen Trockenrasen, Hecken und Obstwiesen wertvollen Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere bietet. Von hier oben konnte ich weit in den Westerwald schauen, bis hin zu den Höhen des Taunus – die klare Luft ließ jedes Detail erkennen. Dann rollte ich bergab, vorbei am Sportplatz und am alten Steinbruch, hinunter ins Aartal. Auf der Spur der alten Aartalbahn In Niederneisen traf ich auf den Aartalradweg, der sich eng an die Gleise der stillgelegten Aartalbahn schmiegt. Noch liegen dort die rostigen Schienen – stille Zeugen einer Zeit, als hier Züge zwischen Wiesbaden, Bad Schwalbach, Diez und Limburg verkehrten. In Flacht steht der alte Bahnhof, heute liebevoll restauriert und in Privatbesitz. Man kann sich gut vorstellen, wie einst Reisende hier auf die kleine Dampflok warteten, die durchs Tal schnaufte. Ein spontaner Abstecher zur Burg Ardeck Ein paar Kilometer weiter erreichte ich Holzheim. Schon oft war ich hier vorbeigeradelt, mit Blick hinauf zur Burg Ardeck – und immer dachte ich: „Eigentlich müsste man da mal hoch.“ Heute war der Tag dafür. Also bog ich ab, strampelte den steilen Weg durch den Ort hinauf, und erreichte über einen Feldweg die Burgruine. Zwischen alten Mauern stand die Sonne schon tief und warf lange Schatten über die Steine. Der Bergfried ist noch erhalten, aber geschlossen. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert von den Grafen von Diez erbaut und später von den Nassauern übernommen. Von hier aus konnte man einst das gesamte Aartal überwachen. Heute ist sie Schauplatz der beliebten Ardeck-Burgfestspiele, die Musik und Theater in die alten Mauern bringen – ein schönes Beispiel, wie Geschichte lebendig bleibt. Durch das herbstliche Aartal nach Diez Zurück auf dem Radweg folgte ich der Aar, die in sanften Schleifen Richtung Diez fließt. Die Sonne stand inzwischen tief, das Licht tauchte das Tal in warmes Gold. Raschelnde Blätter, klare Luft, dazu das leise Surren der Reifen – Herbstidylle pur. In Diez fuhr ich durch die Altstadt und weiter auf den Lahnradweg, vorbei am barocken Schloss Oranienstein, das im 17. Jahrhundert als Residenz der Nassau-Oranier erbaut wurde. Heute beherbergt es ein Museum und Teile der Bundeswehr, und von unten betrachtet leuchtet es eindrucksvoll über der Lahn. Heimweg durch Limburgs goldenes Abendlicht Dann weiter nach Limburg, unter der alten herbstlich geschmückten Lahnbrücke hindurch zur Obermühle. Sie war einst eine der Stadtmühlen, die vom Wasser der Lahn betrieben wurden, und ist heute gastronomisch genutzt – ein beliebter Treffpunkt direkt am Fluss. Gleich daneben ragt der Domfelsen auf, auf dem der berühmte Limburger Dom steht: ein Wahrzeichen, das schon seit über 800 Jahren die Stadt überragt. Durch das grüne Tal Josaphat, Limburgs stille Oase, rollte ich schließlich zurück nach Blumenrod. 31 Kilometer, rund 350 Höhenmeter – eine wunderschöne kleine Heimatrunde am goldenen Herbstnachmittag, bevor das angekündigte Schmuddelwetter die Farben der Landschaft wieder dämpft. > 🍂 Manchmal braucht es keine große Reise – nur ein paar Stunden, Sonne im Gesicht und die vertrauten Wege vor der Haustür. 🚴‍♂️

    01:40

    31.2km

    18.7km/h

    340m

    350m

    , , and others like this.
    1. October 21, 2025

      Our "Komoot poet" has struck again. No one describes his beautiful tours more vividly 👏👏

      Translated by Google •

    Loading