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Stephan

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Stephan

www.strava.com/athletes/5159885

Distance travelled

6,253 km

Time in motion

489:25 h

Recent Activity

    went for a hike.

    December 13, 2025

    Mystisches Grau in Dittersbach 🇨🇿

    Ein grauer Dezembertag, wie aus einem alten Schwarzweißfilm. Die Wolken lagen tief, die Sicht war praktisch nicht vorhanden – dafür hatte die Landschaft um Jetřichovice eine ganz eigene, stille Intensität. Kein Fernblick, kein Panorama. Stattdessen Wald, Fels und Feuchtigkeit. Genau richtig. Wir waren unterwegs zu dritt – Marleen, Axel und ich – auf einer ausgedehnten Runde durch die Böhmische Schweiz. Vom Start weg war klar: Das wird keine Tour für Aussichten, sondern für Stimmung. Der Weg führte uns zunächst zur Burgruine Falkenstein. Die Felsen ragten düster aus dem Nebel, die Mauern wirkten noch verlassener als sonst. Weiter ging es zur Marina Skala, deren Sandsteinformationen im diffusen Licht fast surreal wirkten. Alles war gedämpft, die Geräusche schluckte der Nebel. An der Wilhelminenwand wurde die Stimmung noch rauer. Feuchte Felsen, nasse Pfade, kaum Kontraste – dafür dieses Gefühl, mitten in einer anderen Zeit unterwegs zu sein. Über das Balzers Lager zog sich der Weg ruhig weiter, stetig, ohne Eile. Gespräche wurden leiser, Schritte gleichmäßiger. Zum Schluss dann der Höhepunkt der Stimmungstour: der Paulinengrund. Mystisch, dunkel, von Nieselregen durchzogen. Der Wald schloss sich, das Licht wurde noch spärlicher, und genau hier passte alles zusammen – Dezember, Nebel, Müdigkeit, Zufriedenheit. Der Nieselregen setzte endgültig ein, als wir die letzten Kilometer hinter uns brachten. Kein Ärger darüber – es gehörte einfach dazu. Das Finale hätte besser nicht sein können: Einkehr im Hotel Prag. Wärme, Ruhe, dampfende Palatschinken und ein perfekter Heidelbeer-Hefekloß. Nasse Jacken, müde Beine, volle Zufriedenheit. Keine Sicht – aber eine Tour mit Tiefe. Genau dafür geht man im Dezember raus.

    05:01

    17.3km

    3.4km/h

    780m

    780m

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    and others went for a hike.

    December 13, 2025

    05:47

    15.7km

    2.7km/h

    480m

    470m

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    1. December 13, 2025

      The first highlight of our tour was Falkenstein Castle – a place that perfectly suited the mood of the day. The fog hung thickly between the rocks and trees, giving the walls and paths a mysterious air and removing any sense of urgency from the start. Instead of a view, there was silence and the feeling

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    November 15, 2025

    Herbsttour im Seifersdorfer Tal – mit Marleen & Axel Eine schöne, ruhige Runde durch das Seifersdorfer Tal und weiter Richtung Schloss Hermsdorf. Wir sind heute gegen 11 Uhr gestartet – typisch November: kühl, rund 7 °C und immer wieder leichter Regen, der den Wald aber besonders atmosphärisch gemacht hat. Die Wege waren durch feuchtes Laub etwas rutschig, aber gut begehbar. Entlang der Großen Röder gab es viele schöne Abschnitte mit altem Baumbestand, kleinen Brücken und den historischen Gartenelementen des Landschaftsgartens. Der Abschnitt zum Schloss Hermsdorf öffnet die Landschaft noch einmal und bietet einen angenehmen Kontrast zum engen Tal. Gemeinsam mit Marleen und Axel war es eine entspannte, ruhige Tour mit viel Zeit zum Quatschen und kleinen Pausen. Trotz des Regens eine lohnende Runde – besonders, wenn man die herbstliche Stimmung mag.

    03:28

    16.4km

    4.7km/h

    230m

    210m

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    November 8, 2025

    Startpunkt: Waltersdorf. Noch keine fünf Minuten unterwegs, da war klar: Das hier ist kein Spaziergang, das ist Beintraining mit Aussichtsgarantie. Der erste Anstieg zog sich steil den Hang hinauf – perfekt, um schon am Start alles in Frage zu stellen, was man über „gemütliche Wanderungen“ dachte. Oben am Weberberg gab’s dann die erste Belohnung: Blick über Wälder und Täler, Sonne pur, kein Wölkchen in Sicht. Von dort führte uns der Kammweg weiter – der Oberlausitzer Höhenklassiker. Breite Pfade, moosige Steine, ein leichter Wind und dieses herrliche Gefühl, einfach mittendrin zu sein. Dann der finale Anstieg zur Lausche (793 m) – kurz, knackig, wunderschön. Oben erwartete uns bestes Gipfelwetter: glasklare Fernsicht bis ins Isergebirge, Sonnenschein deluxe und eine steife Brise, die beim Picknick fast das Brot zum Drachen machte. Aber was für ein Moment – die Sonne im Gesicht, die Beine im Wind, und das unbeschreibliche Gefühl, gerade auf dem Dach der Oberlausitz zu sitzen. Der Abstieg? Natürlich nicht einfach runter – wir wählten den stilvollen Weg: noch einmal halb hoch und dann über die weltberühmte Seidler-Stiege hinab. Eine Stiege wie aus dem Abenteuerbuch – schmal, steil, spektakulär, und mit jeder Stufe ein weiterer Grund, stolz zu sein. Unten in Waltersdorf wartete das verdiente Kaltgetränk – und das Gefühl, heute etwas ganz Großes getan zu haben. Fazit: Kein Wölkchen, viel Wind, volle Punktzahl. Lausche, Weberberg, Kammweg und Seidler-Stiege – das ist die epische Oberlausitz in Reinform.

    03:27

    12.2km

    3.5km/h

    540m

    530m

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    and went for a hike.

    October 19, 2025

    02:25

    11.3km

    4.7km/h

    300m

    290m

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    and went for a hike.

    October 15, 2025

    03:33

    14.3km

    4.0km/h

    260m

    260m

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    went for a hike.

    October 10, 2025

    40. Oberlausitzer Hunderter // 50 km Nachtmarsch Was macht man an einem Freitagabend? Man geht natürlich 50 Kilometer durch die Nacht – bei Nässe, Schlamm und zweifelhaften Geisteszuständen. Mit Coop, Jan und Leon unterwegs – eine Truppe, die eher nach Stammtisch als nach Sportverein klang, aber marschieren konnten wir. Die Wege: rutschig, matschig, teilweise eher geeignet für Amphibien als für Menschen. Die Stimmung? Erstaunlich gut! Zwischen Sprüchen wie „Sind wir schon da?“ und „Das ist bestimmt der letzte Anstieg!“ wurde viel gelacht und geflucht – meistens gleichzeitig. Die Organisation war top: familiär, ehrlich, ohne den ganzen Kommerz, der bei den großen Stadtmärschen oft nervt. Einfach Menschen, die Bock auf Bewegung und Gemeinschaft haben. Über 100 Verrückte haben sich an den 100er gewagt – Respekt! Ich habe diesmal nur die 50 gemacht, aber die fühlten sich bei dem Wetter locker wie 80 an. Fazit: Schlamm überall, Muskeln melden sich, Laune top. Und ganz sicher: Wir machen’s wieder – irgendwann, wenn die Schuhe wieder trocken sind.

    08:50

    48.2km

    5.4km/h

    1,440m

    1,480m

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    went gravel riding.

    October 3, 2025

    Heute stand die offizielle UCI Gravel World Cup Strecke in Bad Flinsberg (Świeradów-Zdrój) auf dem Plan. Die Runde führt durch beeindruckende Landschaften zwischen Polen und dem Isergebirge – technisch fordernd, landschaftlich stark und mit typischem World-Cup-Charakter: Schotter, Rampen, schnelle Abfahrten und ordentlich Höhenmeter. Das Wetter war kalt, die Wolken hingen tief, und Sonne gab’s nur selten. Trotzdem eine tolle Tour – gerade durch die Stimmung in den Bergen bekam das Ganze einen besonderen Reiz. Mit Heiko unterwegs, viel gelacht, viel geschoben, und am Ende glücklich im Ziel. Fazit: Anspruchsvoll, abwechslungsreich und perfekt, wenn man echtes Gravel-Feeling sucht – mit polnischem Flair und ordentlich Höhenmetern.

    05:14

    101km

    19.4km/h

    2,040m

    2,050m

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    September 19, 2025

    Unser letzter Tag in Slowenien führte uns bei sonnigen 20 Grad aus den Alpen hinunter nach Ljubljana. Nach der Fahrt aus dem Soča-Tal direkt in die Hauptstadt ging es zuerst ins Krankenhaus, wo Marleen nach ihrem Sturz vom Vortag untersucht wurde und ihren slowenischen Gips bekam. Trotz der Diagnose blieb die Stimmung gut – und wir nutzten den Tag trotzdem voll aus. Mit Thomasz erkundeten wir anschließend die Altstadt: Prešeren-Platz, die Drei Brücken, die Uferpromenade der Ljubljanica, die Franziskanerkirche, das Rathausviertel und natürlich die Drachenbrücke. Ljubljana zeigte sich lebendig, entspannt und überraschend vielseitig, eine Mischung aus mediterranem Flair und historischer Architektur. Die kurzen Wege und vielen kleinen Gassen machten den Spaziergang angenehm und abwechslungsreich. Zum Abschluss des Tages probierten wir noch die slowenische Küche – ein perfekter und stimmiger Abschluss eines besonderen Reisetages, bevor es wieder Richtung Heimat ging.

    06:04

    13.0km

    2.1km/h

    170m

    160m

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    September 18, 2025

    Diese Wanderung entlang der Soča bei Bovec war eine perfekte Spätsommer-Tour – sonnig, rund 20 Grad, glasklare Luft und genau das Wetter, das dir den September noch einmal als Lieblingsmonat verkauft. Wir starteten in Bovec und fuhren mit dem Bus zum Anfang der Route. Schon die Fahrt entlang der Soča war ein Highlight: Bei jedem Blick aus dem Fenster stieg die Vorfreude weiter, denn das Wasser funkelte bereits in allen möglichen Türkistönen. Von dort führte der Weg entspannt durch das enge Tal des Triglav-Nationalparks: leichte Wellen, immer wieder tolle Ausblicke und diese fast unverschämt schöne Farbe des Flusses. Die Strecke verläuft überwiegend auf gut zu gehenden Schotterwegen und Pfaden und lädt eigentlich dazu ein, ständig stehen zu bleiben, tief durchzuatmen und Fotos zu machen. Etwa auf halber Strecke wurde es jedoch plötzlich ernst: Marleen stürzte in einem steinig-technischen Trailabschnitt. Eine tiefe Wunde am Knie, dazu der Verdacht auf eine Verstauchung am rechten Handgelenk. Wir versorgten die Wunde vor Ort so gut wie möglich und bastelten aus einer Jacke eine improvisierte Armbandage. Danach ging es – langsamer, aber tapfer – weiter Richtung Auto. Erst am nächsten Tag, in der Hauptstadt, kam die endgültige Diagnose: Armbruch. Trotzdem erreichten wir das Ende der Tour noch gemeinsam, und der restliche Weg blieb trotz der Situation landschaftlich beeindruckend. Die Soča zeigte sich weiterhin in ihren typischen Türkistönen, umgeben von den Bergen des Nationalparks – eine Kulisse, die gleichzeitig beruhigt und motiviert, einfach weiterzugehen. Am Ende blieb es trotz Zwischenfall eine eindrucksvolle Tour: Natur pur, tolles Licht, klare Luft – und eine gemeinsame Erfahrung, die man nicht so schnell vergisst.

    04:02

    15.3km

    3.8km/h

    300m

    310m

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