About NikRohrer
2,579 km
429:40 h
Recent Activity
- Steiböckli74November 15, 2025
Why do we go hiking? To get exercise, to enjoy the scenery/nature, to train, to do something for body and mind, to discover new things... and all of that ultimately makes sense.
It's wonderful when you come back and think, "That was a great hike."
Have a lovely weekend, maybe with a meaningful hike of your own! 😄
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- CrisNovember 10, 2025
Thank you @NikRohrer for your insightful thoughts🌹 and all while running so fast👍🏾😅
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- Raymond KnüsliNovember 7, 2025
@NikRohrer You don't get lost in the fog – you simply discover new paths you didn't even know you wanted to take 😄👍
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- Melanie HikeOctober 31, 2025
@NikRohrer The idea that happiness means having arrived at oneself is profoundly the most wonderful feeling one can have. When I think about my long-distance hikes... even though I knew there was a long way to go each day and the destination was far away, that's the moment I felt exactly that: I had
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NikRohrer went for a hike.
November 21, 2025
Songtexte mit Farben gibt es ja wie Sand am Meer: Yellow Submarine, Blau, blau blüht der Enzian, Red Red Wine, Black or White… Aber Bandnamen mit Farbe? Da wird es schon schwieriger. Und dann die Farbkombinationen – klar, die gibt’s zuhauf. Aber unweigerlich denkt ich beim Rot/Blau sofort an den FC Basel, bei Gelb/Schwarz an die Young Boys Bern. Dabei haben doch auch andere Fussballvereine diese Farbkombinationen. Auf dem Land haben die Dorfvereine doch fast immer die zwei Hauptfarben aus dem Wappen – oder irre ich mich da? Ausser in grösseren Städten mit mehreren Clubs. Aber auf dem Land? Wer widerspricht mir da? Andere Farbkombinationen führen automatisch zu Ländern: Blau/Gelb = Schweden. Schwedenofen, Schwedentorte, Schwedenkasten… Schwedenkasten! Erinnerst ihr euch noch an diesen quadratisch-praktischen Folterwürfel aus der Primarschule? Gelb und Blau. Dazu die roten und blauen Matten von A+E (Adler und Eisenhut). Ich glaube, diese Firma hatte das absolute Monopol auf Schulsportgeräte. Schon mal woanders Schulbänkli oder dicke Matten in anderen Farben gesehen? Ich nicht. Dann das nächste Rätsel des Lebens: die Finnenbahn. Hat die was mit Finnland zu tun? Wahrscheinlich nicht. Aber im Kopf bleibt es ein geografisches Mysterium. Und während ich so durch die Landschaft wandere, fällt mir plötzlich der Coupe Dänemark ein. Plötzlich merkte ich, dass die kulinarische Welt eigentlich ein einziges geografisches Rätselspiel ist: Hamburger, Frankfurterli, Berliner, Wienerli – alles angeblich ortsbezogen, wahrscheinlich aber Marketing. Schon beim Wiener Schnitzel fängt es an: Kommt’s wirklich aus Wien? Russenzopf, Russischer Salat – darf man die heute noch essen, ohne politisches Statement? Luxemburgerli? Wohl kaum der kulinarische Stolz eines kleines Landes. Und dann die Salatsauce, die wir kennen, italienisch oder französisch… warum eigentlich? Und die Spanisch-Brötli-Bahn – klingt, als führe sie direkt nach Madrid, dabei rollte sie nach Baden. Wandern ist ja eigentlich auch nur ein Spiel mit Farben, Namen und Verbindungen.
03:02
18.7km
6.2km/h
230m
230m
NikRohrer went for a hike.
November 17, 2025
Heute beim Wandern durch vertraute Wege wurde mir wieder bewusst: Wandern ist nicht nur Bewegung, sondern auch Gedankenwanderung. Warum haben eigentlich Coiffeurläden so merkwürdige Namen? „Haargenau“, „HAARchitekten“, „Kamm In“… Offensichtlich sollen solche Namen trendy wirken und neue Laufkundschaft anlocken. Aber seien wir ehrlich: Ab einem gewissen Alter braucht man keine hippe Frisur mehr. Wir wollen nur noch: die Spitzen schneiden und die grauen Haare dezent herausnehmen. Und dabei ist unser persönlicher Coiffeur nicht nur Friseur, sondern auch eine Art freiwilliger Psychologe. Immer wieder die gleichen Geschichten, die gleichen Sorgen, die gleichen Lebensanekdoten – sie hören sie, nicken, manchmal lachen, manchmal seufzen. Gehen Coiffeusen eigentlich auch in die Psychologieunterricht? Oder lernen sie das alles on the job – zwischen Haarschnitt und Föhnen? Und wir wechseln doch unsere Haarschneider nur dann, wenn wir weg ziehen oder er/sie altershalber aufhört oder etwa nicht? Warum gilt dieses Trend-Phänomen nicht für andere Geschäfte? Ein Metzger namens „Wurstkünstler“ oder ein Modegeschäft „Fadenschein“ – lustig, aber kaum jemand beschwert sich. Bei Coiffeuren scheint der Name die Aura ausmachen zu müssen. Vielleicht, weil wir alle heimlich hoffen, dass eine schicke Bezeichnung auch das Haarwachstum verbessert. Und während ich so nachdenke, stolpere ich geistig schon über die Musikszene: Darf sich eine Band „Unknow“ nennen und ihr Album „Leider vergriffen“ taufen – mit dem Titelsong „nicht verfügbar“? Fragen über Fragen,....
02:24
14.5km
6.0km/h
250m
250m
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November 14, 2025
Ganz ehrlich: Muss eine Wanderung wirklich irgendeinen tiefen Sinn haben? Ich glaube kaum. Der Sinn ist erfüllt, sobald man(n) es schafft, die Wohnung zu verlassen, ohne sich dabei auf den nächstbesten Stuhl zu setzen und einfach sitzen zu bleiben. Manchmal wandere ich und denke: „Ach, wunderschön, Natur, Ruhe, alles perfekt.“ Und manchmal denke ich: „Warum auf diesem angenehmen Weg weiterlaufen, wenn ich mich auch spontan für einen steilen, steinigen, völlig unnötigen Feldweg entscheiden kann, der garantiert einen Umweg bringt?“ Und genau diese genialen Entscheidungen sorgen für die Highlights: „Ich wollte nur kurz raus, aber klar – plötzlich zwei Stunden unterwegs, weil mein Gehirn meinte: Nimm doch mal die Steigung, auch wenn’s ein Umweg ist.“ Und trotzdem – liebe ich es. Denn am Ende zählt nicht, wie sinnvoll, logisch oder strategisch geplant eine Tour war. Am Ende zählt: Man war draussen. Man hat sich bewegt. Man hat genug frische Luft eingeatmet. Braucht es wirklich mehr?
02:26
14.0km
5.8km/h
260m
260m
NikRohrer went for a hike.
November 10, 2025
Während ich so Schritt für Schritt vom Rhein über den Töss zur Glatt vorankam, hatte ich viel Zeit für mich. Also dieses stille, unaufdringliche Zusammensein mit sich selbst, wo die Gedanken plötzlich anfangen, kleine philosophische Purzelbäume zu schlagen. Die deutsche Sprache — ein botanischer Garten der Sprachblüten Zum Beispiel dachte ich über das Wort „Gemeinsam“ nach. Wirklich spannendes Ding. Darin steckt ja: GEMEIN (also böse-lästig-frech), EINSAM (so richtig allein-allein) und mit etwas gutem Willen sogar GEHEIM (pssst). Also wenn jemand geheim gemein einsam ist — ist er dann aus Prinzip gemeinsam? Oder bedeutet „gemeinsam“ eigentlich nur, dass wir uns kollektiv zu unseren Schrulligkeiten bekennen? Zweisamkeit. Dreisamkeit. Vielsamkeit. Dann fiel mir ein: Man sagt in Beziehungen „Zweisamkeit“. Charmant, romantisch… okay. Aber sobald ein Kind da ist, bleibt’s plötzlich bei „Zweisamkeit“, aber real ist es ja DREIsamkeit. Und mit mehr Kindern: VIELsamkeit. Und in manchen Familien ist es wahrscheinlich LAUTsamkeit. Und bei Verwandtschaftstreffen CHAOSsamkeit. Also vielleicht ist Familie die Kunst, gleichzeitig gemeinsam, einsam, geheim und gelegentlich gemein zu sein — und sich trotzdem zu lieben. Und dan noch der Gedanke um weitere Wörter mit einer Zahl, Achtsamkeit Nicht aus Tiefsinn – sondern, weil ich mich fragte, ob es etwas mit der Zahl 8 zu tun hat. Die 8 ist ja ein schöner Kreis. Oder zwei Kreise. Oder eine liegende Unendlichkeit. Vielleicht bedeutet Achtsamkeit einfach: Unendlich oft sich im Kreis zu sich selbst zurückfinden. Dann müsste es aber auch Nullsamkeit geben: Das ist dann, wenn man versucht achtsam zu sein, aber immer wieder zum gleichen Punkt kommt, egal wie gross der Umweg ist. Fazit der Wanderung: Deutsche Wörter sind manchmal poetische Zufallsprodukte mit Humor. Und manchmal ist eine Wanderung die beste Zeit um sich darüber Gedanken zu machen.
03:00
17.0km
5.7km/h
270m
250m
NikRohrer went for a hike.
November 7, 2025
Sommerwanderungen sind einfach: Sonnenschein, Vogelgezwitscher, ein kühles Getränk im Rucksack – da kann jeder spazieren gehen und sich wie ein Held fühlen. Aber wer behauptet, dass Wandern nur bei Sonne lohnt, hat die subtilen Prüfungen der Natur noch nicht kennengelernt. Regen? Kein Problem! Schirm und Kapuze. Dunkelheit? Kein Drama – Stirnlampe, Reflektoren und ein bisschen Mut genügen. Schnee? Winterschuhe und warme Kleidung. Aber Nebel… Nebel ist ein ganz anderer Philosoph. Kein Schirm, keine Lampe, kein GPS der Welt zeigt einem die Wahrheit, die er verhüllt. Im Nebel wandert man nicht nur durch die Landschaft, sondern auch durch die Unsicherheit des eigenen Verstandes. Jeder Schritt ist ein Abenteuer – und manchmal sieht man vor lauter Nebel die Aussicht nicht mehr. ;-) Vielleicht ist der Nebel das, was uns daran erinnert: Nicht immer alles klar sehen zu müssen, ist okay. Manchmal geht es darum, den Weg zu fühlen, den Atem der Natur zu spüren und zu akzeptieren, dass das Ziel nicht immer sichtbar ist. Und wenn man Glück hat, öffnet er sich irgendwann – oder man entdeckt im weniger dichten Grau ein paar lustige Orientierungshilfen. Wenn man dann im Paradiesgärtli einen Blick nach Nebelland wirft, kommt manchmal der kleine Gedanke auf: „Ach, verlängern wir die Wanderung noch ein bisschen…“ Wenn zu Neblikon dann noch Dunkelhofen dazu kommt, wird aus dem Grenzweg nicht mehr Sonnikon, sondern Herausforderungsauen. Und das ist gut so! Denn solche Wege braucht man ab und zu: ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Adrenalin und eine Stirnlampe, die genau für diese Momente gemacht ist. Breite Waldwege kann jeder – ein schmaler Singletrail ist die echte Challenge. Vorsichtig Schritt für Schritt geht es voran. Obwohl ich diesen Weg schon ein paar Mal gegangen bin, fühlt er sich in kompletter Dunkelheit doch wie ein neuer Charakter an. Aber selbst im Nebel gibt es ein paar Orientierungshilfen: Ah, hier ist der Tisch. Da die Aussichtsbank, vorbei an der Holzsitzgruppe, Und dort – der querliegende durchgetrennte Baum. Am Ende wartet dann die kleine Belohnung: der erlösende Holzstock. Dort, wo er jetzt steckt, stand früher – sagen wir es so – eines der „best kontrollierten und am häufigsten gelesenen“ Fahrverbote für Biker. ;-) Im Nebel und in der Dunkelheit wird kein Weg wirklich anders. Nur wir werden es. Vielleicht ein kleines bisschen achtsamer. Ein kleines bisschen mutiger. Und vielleicht sogar ein kleines bisschen mehr wir selbst – mit einem Lächeln im Gesicht, auch wenn man nichts sieht.
02:32
14.0km
5.5km/h
260m
260m
NikRohrer went for a hike.
November 3, 2025
Manchmal kommt so ein Gedanke einfach aus dem Nichts – so ein kleiner, genialer Geistesblitz: „Den Sonnenuntergang vom Turm aus geniessen!“ Ein Satz, gesprochen mit dieser Mischung aus Abenteuerlust und naivem Optimismus, die schon viele gute Geschichten – und manche Blasen – hervorgebracht hat. Gesagt – getan – oder na ja… fast geschafft. Der Wille war stark, die Sonne leider schneller. Und dann kommt das Finale: die App. Sie teilt mir trocken mit, ich hätte in drei Stunden so viele Kalorien verbrannt wie… eine grosse Pizza. Wirklich jetzt? Drei Stunden bergauf, bergab, schwitzen, schnaufen, philosophieren – für eine Pizza? Das Universum hat wirklich keinen Gerechtigkeitssinn. Manche Menschen essen drei Pizzen, trinken Cola dazu, und ihre Hosen sitzen trotzdem locker. Ich hingegen versuche, diszipliniert zu sein, rechne Kaloriendefizite, kämpfe mit Versuchungen – und meine Waage sagt mir trocken: „Bitte nur eine Person aufs Mal drauftreten.“ Aber vielleicht liegt genau darin eine Wahrheit: Das Leben misst sich nicht in Kalorien, sondern in Momenten. In dem Gefühl, wenn man mitten im Wald steht und nur der Vollmond zusieht. In der Stille, die zwischen zwei Schritten liegt. Denn wenn man ehrlich ist: Die App mag Kalorien zählen, aber sie vergisst die Magie. Und die Magie liegt nicht auf der Waage, sondern im Kopf – und manchmal in den Beinen. Am Ende bleibt ein Spaziergang – und viele tolle Momente. Ein bisschen Dunkelheit, ein bisschen Mondlicht, und die Gewissheit, dass man draussen war, gelebt hat, etwas getan hat. Und vielleicht, ganz vielleicht, war das sogar mehr wert als eine Pizza. 🍕🌕🥾
02:44
16.0km
5.8km/h
310m
300m
NikRohrer went for a hike.
October 31, 2025
Zwei Stunden wandern – ohne Natel. Also gut, fast ohne. Zwei, drei Bilder durften schon sein – man will ja Erinnerungen, keine Entzugserscheinungen. Aber sonst: kein Musik hören, kein WhatsApp, keine Mails. Nur ich, der Weg, und das langsam leiser werdende Rauschen der Autos (die eh alle im Stau stehen). Irgendwann passiert etwas Merkwürdiges: Man fängt an, mit sich selbst Schritt zu halten. Das Tempo wird gemütlich, der Kopf ruhiger, und plötzlich sieht man die Landschaft nicht mehr einfach nur – man schaut sie. Und dann, irgendwo zwischen Atemzug und Aussicht, kommt dieser philosophische Gedanke: Im Französischen wünscht man „Joyeux anniversaire“ – einen fröhlichen Geburtstag. Im Italienischen „Buon compleanno“ – einen guten Geburtstag oder „Tanti auguri“, viele gute Wünsche. Im Englischen heisst es „Happy Birthday“ – also einen zufriedenen, glücklichen Tag. Und im Deutschen? Da wünschen wir uns zum Geburtstag viel Glück. Aber… was ist das eigentlich, dieses Glück? Glück beim Würfeln? Das ist Zufall. Und wenn man auf den Würfel spuckt, um die gewünschte Zahl herbeizuzaubern – ändert sich die Wahrscheinlichkeit? Wahrscheinlich nicht. Aber lustig ist der Gedanke schon. Vielleicht ist Glück gar nichts, was man würfeln, wünschen oder planen kann. Vielleicht ist Glück einfach dieser Moment, in dem man zufrieden mit sich selber ist. Wenn man den Stau in der Ferne hört, aber innerlich längst angekommen ist.
01:57
9.58km
4.9km/h
200m
190m
NikRohrer went for a hike.
October 30, 2025
Heute nach Feierabend war’s schnell dunkel. Kaum losgelaufen, schon verschluckte der Abend den Weg, und die Stirnlampe durfte endlich wieder zeigen, dass ihre Batterie frisch geladen ist. Ein ruhiger Spaziergang, nichts Spektakuläres. Und doch blieb ein Gedanke hängen. Warum ist es eigentlich so fest verankert, dass man „für ihn“ eine Flasche Wein🍷 mitbringt – und „für sie“ Blumen?🌷 Ist das einfach Tradition? Oder steckt da mehr dahinter – ein leises Echo alter Vorstellungen, was „männlich“ und was „weiblich“ sein soll? Ich frage mich das, weil ich selbst gar keinen Wein🍷 mag. Und mit Schokolade🍫 stehe ich auch eher auf Kriegsfuss. Aber Blumen🌷 – die finde ich toll. Ihre Farben, ihr Duft, ihre Vergänglichkeit, die einem still zuflüstert, dass Schönheit nie laut sein muss. Und dann denke ich: Warum sollte ein Mann keine Blumen🌷 bekommen dürfen, wenn sie ihm Freude machen? Oder bin ich innerlich zu weiblich? Vielleicht wäre die Welt ein Stück ehrlicher, wenn wir uns weniger daran orientieren, was „man so macht“, und mehr daran, was wirklich Freude schenkt. Vielleicht fängt Veränderung ja genau dort an – beim nächsten kleinen Geschenk, oder bei einem Spaziergang im Dunkeln, wenn man plötzlich über solche Dinge stolpert.
02:20
14.1km
6.0km/h
290m
290m
NikRohrer went for a hike.
October 24, 2025
12,5 Kilometer und etwas über zwei Stunden an der frischen Luft – klingt erstmal nicht nach viel. Aber wenn der Bewegungsapparat Füsse nach draussen ruft, dann soll er auch dürfen. Vorausgesetzt, alle To-dos des Tages sind abgehakt. Da am Wochenende wegen familiärem Fest keine längeren Touren über 20 km drinliegen (man hat sich ja grosszügig bereiterklärt, etwas fürs Buffet vorzubereiten), musste es eben nach Feierabend sein. Also erst noch schnell einkaufen, weil man ja nicht mit leeren Händen zum Familienfest antanzen kann. Dummerweise war heute auch noch Zahltag – sprich: Parkplatzsuche deluxe. Irgendwann dann doch raus in die Natur. Dämmerung, leichter Wind, ab und zu kräftiger Wind – und irgendwann die Erkenntnis: Oh, es wird dunkel. Kein Problem, dafür gibt’s ja die Stirnlampe. Theoretisch. Praktisch glimmt sie nur noch wie ein schwaches Glühwürmchen auf Diät. Batterie bald tot. Also Plan B: die natürliche Lichtverschmutzung nutzen. Strassenlaternen, Autoscheinwerfer und ein Rest Restabendrot – romantisch:-) Am Ende standen 12,5 km auf der Uhr. Kalorienmässig reicht das wohl gerade mal für eine Cremeschnitte – und vielleicht noch ein halbes Stück Schwarzwälder. Aber davor: rein gar nix, ausser viel sitzen, Gequatsche und blabla. Zum Glück hat nur die Batterie der Stirnlampen versagt und nicht ich!
02:20
12.5km
5.4km/h
250m
250m
NikRohrer went for a hike.
October 20, 2025
Bei 🎵Walking on Sunshine🎵 geht wohl jede*r gerne wandern – aber wenn die Wetterprognose eher Regen ansagt, wird’s schon spannender. Heisst ja: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Also los – 🎵These Boots Are Made for Walkin’🎵, äh, für Wandern! 🎵I’m Gonna Be (500 Miles)🎵… na gut, vielleicht nur so weit, wie ich mag. 😉 Es war weder 🎵November Rain🎵 noch 🎵Purple Rain🎵 – einfach nur nass. Der Boden glitschig, die Luft kühl, aber was soll’s -- Hauptsache Bewegung... Und 🎵Have You Ever Seen the Rain?🎵 – ja, kurz! 🎵Singin’ in the Rain🎵 wäre übertrieben, und 🎵It’s Raining Men🎵 sowieso ein Naturwunder. 🎵Raindrops Keep Fallin’ on My Head🎵 – es waren einfach nur meine Schweissperlen? Hauptsache Perlen und Schmuck! 😅 🎵Walking in Memphis🎵 war’s nicht, eher in Eglisau – aber hey, wenn man durchnässt ist, ist der Heimweg wenigstens kurz. 🎵I Walk the Line🎵 – diesmal sogar wortwörtlich, dem Grenzweg entlang, über beide Hügel. Und wie jedes Jahr um diese Zeit: Winterpneu müssen bald drauf. Nun ja – ich hab meinen Winterreifen leider ganzjährig dabei… Von weitem hört man schon 🎵Jetzt muess de Buech wäg🎵 (danke, Trio Eugster). Aber so einfach ist das nicht – das weiss jede*r, der schon mal an einer Bäckerei vorbeigelaufen ist. Was ich allerdings nie ganz verstehe: Warum nehmen Hundebesitzer*innen ihren Hund 50 Meter vor mir an die Leine – nur um ihn 10 Meter hinter mir wieder frei zu lassen? Im Unterholz schnuppern längst Reh und Rehkitz, aber riechen und sehen tun’s dann offenbar nur die Hunde – Die Menschen sind zu langsam und zu abgelenkt... Ich hätte da übrigens einen guten Tipp: Mein Bauch hat genügend Fleisch zum Anknabbern – falls’s dem Hund zu langweilig wird. 😄
03:29
20.1km
5.8km/h
440m
440m
...entertaining texts and tour titles 😉👌🍀
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