About Lothar
3,779 km
711:34 h
Recent Activity
- Andreas SchwankeNovember 24, 2025
Amazing winter forest – I'm impressed by everything you can see in just 6.5km! 👍
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Lothar went for a hike.
3 days ago
Schöne abwechslungsreiche 8,8 km lange Rundwanderung durch eine meist schattige Waldlandschaft von St. Englmar übern Saustein und Pröller nach Hinterwies. Zurück geht's über die südlichen Skihänge und dem Hüglhof. Die Tour verläuft auf schönen Waldwegen und wurzeligen Pfaden ohne größere Höhenunterschiede mit herrlichen Ausblicken. Auf Schildern an den Bäumen begleiten uns die ganze Tour sinnige und unsinnige Sprüche. Vom WP an der Viechtacher Straße gegenüber dem Ortsteil Predigtstuhl von St. Englmar beginnen wir unsere Tour. Vorm Sendemast schwenken wir nach links in den Wald. Kurz bergauf halten wir uns an der ersten Gabelung rechts und wandern am Berghang entlang zu einer großen Felsenformation mit dem Hinweisschild "Brandung". Das kleine Schild weist daraufhin, dass sich diese Gegend vor sehr langer Zeit auf Meeresboden befand. Der spitze Gipfelfelsen beeindruckt mit einem etwas ungewöhnlichen doppelten Gipfelkreuz, bekannt unter dem Namen Schwedenkreuz bzw. Zipfebauer-Kreuz. Dieses Kreuz erinnert an den Aufstand 1635 der Bevölkerung gegen die einfallenden Schweden. Die Besteigung des Gipfelfelsen ist von der Rückseite her möglich. Unser Weiterweg führt leicht bergan durch den Wald, vorbei an einem großen Holzkreuz mit dem Hinweis auf das Zipfebauern-Kreuz. An der Gabelung nach dem Holzkreuz biegen wir linkshaltend beim Hinweisschild in einen steinig-wurzeligen Pfad ein. Über wenige Schritte steil hinauf erreichen wir das felsige Aussichtsplateau mit einem hölzernen "Gipfelkreuz" auf 955 m Höhe mit eingeschränkter Sicht auf St.Englmar. Seitlich davon befindet sich eine weitere Felsformation, die bestiegen werden kann. Vorm seitlichen Felsen vorbei folgen wir nach links einem unmarkierten wurzeligen Pfad am Berghang entlang, zuletzt auf Waldweg bergab. Treffen auf einen markierten Waldweg (WW 7) auf dem wir nun weiter marschieren. Bei einer Gabelung stoßen wir auf zwei Holzfiguren ("spannenlanger Hans'l" und "nudel-dicke Dirn"). Wir gehen zunächst noch geradeaus (da oide Pröllerweg). An der nächsten Gabelung rechts aufwärts treffen wir wieder auf unseren Wanderweg, den wir weiter bergauf folgen. Treffen auf den Wanderweg von St. Englmar her und gehen in Richtung Pröller weiter. Kurz danach kommt die Felsformation "Räuber-Heigl-Höhle" in Sicht. Hier soll der Räuber Heigl um 1850 gehaust haben. Nach Erkundung und Besteigung der Felsformation schwenken wir bei der nächsten Gabelung rechts und gleich wieder links auf einen leicht ansteigenden Waldweg. Letzten Endes erreichen wir über einen schönen Waldpfad den weitläufigen Gipfelbereich des Pröllers auf 1049 m Höhe mit mächtigem Holzkreuz und Sitzgelegenheiten. Ein herrlicher Platz zum Verweilen mit einem grandiosen Panoramaausblick vom Kaiterberg bis zum Arber. Eine Panorama-Infotafel ist hilfreich. Unser weiterer Weg führt kurz durch ein Waldstück, vorbei an zwei Schlepplift-Endstationen wandern wir talwärts entlang am Waldrand des Skihanges in Richtung Hinterwies. Beim Abstieg eröffnet sich ein gigantischer Fernblick bis zum Hohen Bogen. Wir passieren unterwegs das Naturfreundehaus der Viechtacher Schihütte und kehren beim Berggasthof Hinterwies ein. Nach gemütlicher Einkehr wandern wir nach dem Parkplatz links abwärts auf breitem Waldweg. Dem alten Kirchenweg (WW 4) oberhalb eines Hauses nach links folgend, zwei Skipisten querend mit Ausblick auf Maibrunn, wandern wir nahezu eben am Berghang durch den Wald entlang. Unser Weg leitet uns oberhalb des Prellerhauses vorbei, treffen danach auf eine Forststraße und folgen ihr in Richtung St. Englmar. Vorbei an einer schönen Totenbrettergruppe und biegen kurz vor der Fahrstraße bei St. Englmar linkshaltend in einen bergauf führenden Wiesenweg zum Hüglhof ab. Unterhalb des Hüglhofes biegen wir nach rechts in einen Waldweg bzw. Pfad ab, entlang unweit der Straße zum Ortsteil Predigtstuhl. Zunächst geht's meist eben durch den Wald, dann kurze Stücke mäßig ansteigend und letztlich wieder bergab zur.z.AP. PS: Der Rückweg ab Hinterwies konnte nicht mehr aufgezeichnet werden.
00:57
3.48km
3.7km/h
130m
120m
Lothar went for a hike.
December 21, 2025
Landschaftlich abwechslungsreiche Rundwanderung von Lindbergmühle übern Dachs'nstoa und Druidenfelsen auf teils gefrorenen Wald- und Forstwegen und urigen Naturpfaden mit herrlichen Ausblicken. Vom Ortsrand Lindbergmühle queren wir die Straße nach Ludwigsthal linksversetzt und wandern einem Erdweg bergan in den Wald. An der nächsten Gabelung auf Höhe eines Baumes mit Schild (ohne Hinweis) schwenken wir nach rechts in einen unmarkierten Waldweg. Der ansteigende Weg passiert einen Hochsitz mit schönem Ausblick zum Großen Falkenstein. Über einen Trampelpfad erreichen wir das sagenumwobene, auf einer kleinen Waldlichtung befindliche "Hansl-Kreuz", errichtet um 1900. Das Hansl-Kreuz ist eine etwas vergessene Pilgerstätte mit schönem Ausblick zum Riesberg. Zur Saga: Jakob Schreder erbte das Anwesen in Lindberg von seinen Vater Johann Schreder, das dieser 1831 gekauft hatte. Der Hausname des Anwesens war "Hansl". Der Sohn Jakob Schreder erkrankte an schweren Halsschmerzen. Da ihm kein "Bader" helfen konnte, ging er zur Linderung in den Wald. Als er plötzlich Atemnot bekam und zu ersticken drohte, trank er angesammeltes Wasser aus einer natürlichen Vertiefung in einem Stein. Kurze Zeit danach war er wie durch ein Wunder genesen. Als Dankbarkeit errichtet er Mitte des 19. Jahrhundert in der Nähe des Steins mit dem Heilwasser ein Holzkreuz. Um 1900 machte Josef Gerber, der Gründer eines Pilgervereins aus Lindberg eine Pilgerreise nach Pribram (CS). Auf dem Rückweg nach Lindberg, trug er drei Tage lang ein gußeisernes Kreuz mit und errichtete das Kreuz auf dem Stein mit dem Wunderwasser. Der Name Hansl-Kreuz blieb aber erhalten. Die Vertiefung am Stein mit dem Wunderwasser, die einem Fussabdruck ähnelt, wird auch als "Herrgottstritt" bezeichnet. Eine Kapelle, die 1914 an dieser Stelle errichtet werden sollte, wurde durch den Ausbruch des I. Weltkrieges verhindert. Auf einem unmarkierten Trampelpfad wandern wir den Berghang aufwärts durch den Wald. Treffen auf einen markierten Waldweg, den wir rechtshaltend am Hang entlang des Hochleitenwaldes folgen. Bei einer Rastbank biegen wir nach rechts zum Aussichtsfelsen mit Ausblick auf Oberlindbergmühle im Tal und zum gegenüberliegenden Großen Falkenstein hoch. Am Weg zurück, kurz rechts und gleich wieder nach links, steigen wir einem unmarkierten, letztlich auf steilem Pfad zum Gipfelkreuz (errichtet 2022) des Dachs'nstoas auf 750 m Höhe hinauf. Die Besteigung des Gipfelfelsens erfordert bei Nässe oder Frost besondere Achtsamkeit bzw. ist die Besteigung zu unterlassen. Vom Gipfelkreuz eröffnet sich ein grandioser Panoramablick vom Arber übern Spitzberg zum Falkenstein. Unterhalb des Gipfelfelsens des Dachs'nstoas befindet sich ein mächtiges Felsentor. Nach Abstieg vom Dachs'nstoa zurück am Weg folgen wir dem Hochleitenrundweg in Richtung Lindberg. Am höchsten Punkt oberhalb von Lindberg folgen wir nach rechts dem WW 6, der auch als Bankerlweg markiert ist. Nach dem letzten äußeren Häusern von Lindberg geht's nach rechts weiter über offenes Wiesengelände mit schönem Blick zum Hennenkobel. Ab einer Gabelung folgen wir den nun bergauf führenden Forstweg durch den Wald. Wir erreichen eine Anhöhe und treffen auf den Wanderweg vom Dachs'nstoa, dem wir nun auf gefrorenen Boden talwärts zur Fahrstraße nach Ludwigsthal folgen. Kurz vor der Fahrstraße schwenken wir scharf links in Richtung Rotkot. Nach ca. 220 m folgen linkshaltend einem unmarkierten, stetig aufwärts verlaufenden Weg über offenes, abgeholztes Gelände. Kurz nach Erreichen des Waldrandes biegen wir rechts auf einen Trampelpfad zu dem etwas versteckten Röck-Kreuz auf dem etwa 10 m hohen "Druidenfelsen"(eine alte Kultstätte der Kelten) auf 650 m Höhe hinab. Einst ein beliebtes Ausflugsziel bei der einheimischen Bevölkerung. Ein Gipfelkreuz mit einer schönen Christusfigur befindet sich auf dem Druidenfelsen mit herrlichem Blick zum Arber. Ein toller Platz zum Verweilen. Auf gleichem Weg zurück geht's nach queren der Fahrstraße in eine Senke hinab entlang am Fusse des Bahndamms in Richtung Ludwigsthal. Nach der Brücke über den Kolbersbach erreichen wir die Fahrstraße, passieren das Gedenkkreuz des tödlich verunglückten 3 jährigen Martins in Richtung Schleicher. Nach ca. 500 m beim Hinweischild biegen wir nach rechts ab und folgen einem Trampelpfad, parallel verlaufend entlang am vor 20 Jahren renaturierten Kolberbaches durch eine herrliche Auenlandschaft. Der Weiterweg führt, gesäumt von lichtem Erlenwald, später auf Grasweg über Magerwiesen durch eine offene Flurlandschaft. Mit schönem Ausblick zum Falkenstein erreichen wir die Häuser von Lindbergmühle. Entlang der Straße durch Lindbergmühle marschieren wir vorbei an der sehenswerten Gedenkkapelle, errichtet zu Ehren von Michael Kaufmann, der 1945 die Bombardierung des Ortes durch die Amerikaner verhinderte. Über den Fichtenweg geht's zur.z.AP.
02:33
8.70km
3.4km/h
230m
240m
Lothar went for a hike.
December 18, 2025
Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Rundwanderung vom Eckersattel übern Großen Riedelstein und zurück über Eschlaign auf gut begehbaren, teils steilen Wald- und Forstwegen sowie Naturpfaden. Die Tour bietet herrliche Panoramaausblicke auf die Berge des Bayerischen Waldes. Vom Ecker Sattel beim Berggasthof Eck folgen wir dem Goldsteig übern Parkplatz mit Blick zum Skihang unterhalb des Großen Riedelsteins in den Wald. Der weitere gut begehbare Weg verläuft entlang eines in Serpentinen stetig aufwärts führenden Forstweges. In einer Rechtskurve erblicken wir die schön gelegene und naturbezogen gestaltete Riedelsteinkapelle. Sie wurde zu Ehren des am 6. Jan. 1979 hier tödlich verunglückten Holzarbeiters Karl Ellmaurer errichtet. Eine aus Steinen errichtete "Grotte"mit einer tollen Christusstatue befindet sich neben der Kapelle. Weiter geht's zunächst auf leicht abfallenden und später steiler aufwärts führenden Forstweg. Wir passieren die ersten steil aufragenden Felsformationen und biegen beim Hinweisschild nach links zum Kleinen Riedelstein ab. Über einen steilen, steinig-wurzeligen Steig geht's hoch zum schmalen Gipfelplateau mit steil abfallender Felskante des Kleinen Riedelsteins auf 1042 m Höhe. Ein herrlicher Platz zum Verweilen mit großem Gipfelkreuz und Sitzgelegenheit. Ein gigantischer Panoramaausblick ins Zellertal und die Berge des Bayerischen Waldes ist Belohnung. Eine Sitzbank mit der Bezeichnung "Stammtisch" befindet sich direkt an der Abbruchkante und ist über eine Seilsicherung zu erreichen. Nach dem Abstieg vom Kleinen Riedelstein folgen wir dem Goldsteig auf bequemen Weg, der letztlich steiler ansteigend den Berghang hoch führt. Bei Erreichen der Kammhöhe passieren wir eine neue Unterstandshütte unterhalb des Großen Riedelsteins. In einem Linksbogen gehen wir um den Felsen herum, vorbei an einer Gedenktafel des Heimatdichters Maximilian Schmidt (1832 bis 1919), genannt der "Waldschmidt". Der Aufstieg zum Gipfelplateau des Großen Riedelsteins auf 1132 m Höhe erfolgt auf felsigen Pfad hoch zum 9 m hohen, dominanten Waldschmidt-Denkmal (erbaut 1909). Die Belohnung ist ein fantastischer Panoramarundblick ins Zellertal, zum Kaitersbergkamm, vom Hohen Bogen übern Osser zum Großen Arber usw. Der Weiterweg nach dem Abstieg vom Großen Riedelstein verläuft talwärts auf steinigen Weg (Ar 10), teils auf Waldpfad in Richtung Eschlaign. An einer Gabelung verlassen wir den nach rechts abbiegenden WW und wandern geradeaus auf lichten, unmarkierten Waldweg ca. 120 m bergab. An einer Gabelung rechtshaltend geht's leicht bergan einem Grasweg hoch. Der Weg wechselt in einen Trampelpfad über und leitet uns in einem Rechtsbogen zum kleinen Eckerriegel-Kreuz auf 1038 m Höhe. Das Eckerriegel-Kreuz, errichtet 2019, mit einer roten "Sonne" aus Glas im Zentrum befindet sich an einer senkrecht abfallenden Felskante. Ein schöner Ausblick eröffnet sich zum Osser, aber auch zwischen den Baumgipfeln zum Großen Arber. Ein kurzes Wegestück zurück, biegen wir nach rechts in einen weiteren ausgetretenen Trampelpfad, unserem nächsten Ziel, dem Pentagramm-Kreuz (Geschwisterkreuz der Freundschaft) auf einen größeren Felsblock. Kurze Handanlegung, und das mit einem fünfeckigen, roten Stern (Darstellung der 5 Elemente: Feuer, Erde, Wasser.....) geschmückte Gipfelkreuz unterhalb einer massiv mächtigen Felswand ist erklommen. Die Buchstaben CGRS am Kreuz weisen auf das Schicksal des evangelischen Priesters am Christlichen Gymnasium Rudolf Stempel hin, der in Riesa lebte. Er wurde 1936 im Lager Hohenstein von der NS gefoltert, an den Folgen er später starb. Zurück am Waldweg folgen wir dem abwärts verlaufenden Weg. Einen Forstweg queren wir linksversetzt und wandern dann weiter auf abwärts führendem Waldweg nach Eschlaign. Nach Besichtigung der schönen Dorfkapelle bei Eschlaign geht's wieder bergauf und später relativ eben am Berghang entlang weiter. Der Weg leitet uns an der idyllisch schön gelegenen Marienkapelle der Familie Simeth (insbesondere des Künstler und Sängers Albert Simeth) beim Einödgebäude Schwabenloch vorbei. Weiter führt der Waldweg bergauf, treffen auf die Fahrstraße von Arrach nach Arnbruck, der wir dann folgen zur.z.AP.
02:24
7.83km
3.3km/h
340m
350m
Lothar went for a hike.
December 14, 2025
Kurze (6 km) abwechslungsreiche Rundwanderung von Bodenmais/Hotel Mooshof übern Hochfall-Wasserfall zum Aussichtsfelsen Klause auf meist mäßig steilen, teils steinig-wurzeligen Waldwegen und Pfaden. Bei Nässe und Frost herrscht Rutschgefahr. Die Aussicht war durch Nebel einschränkt. Von Bodenmais/Hotel Mooshof geht's anfangs auf befestigtem Weg, der in einen grasigen Feldweg übergeht und über einen Wiesenhang bergauf führt. Ab dem Waldrand wandern wir auf einem zunächst mäßig ansteigenden Weg durch den Wald bergan. Wir passieren den Abzweig von Bodenmais nach Riedlberg, danach eine Ansammlung von kleinen Steinmännchen entlang des Kühberges bergauf. Unser Weiterweg wird nun zunehmend steiler und steiniger und leitet uns in leichten Serpentinen weiter aufwärts. In einer Linkskurve geht's am Gedenkstein von Rudolf Langer (einheimisches "Urgestein", geb. 1901 und gest. 2005) vorbei, kurz bevor wir eine lichte Anhöhe mit Sitzbank erreichen. Rechts gegenüber geht's entlang eines schmalen und unmarkierten Pfades zum idyllisch auf einem Felsplateau befindlichen, schönen Hochfall-Gipfelkreuz. Das Felsplateau wird seitlich von senkrecht abfallenden Felswänden begrenzt. Ein schöner Platz der Ruhe und Stille, die nur vom Geräusch des zu Tal fließenden Moosbaches unterbrochen wird. Zurück am Weg folgen wir dem steinigen steil abwärts führenden Steig, gesäumt von hoch aufragenden Felswänden in den Talgrund zum Moosbach hinab. Am Ufer des Moosbaches wird der Blick frei auf mehrere kleine Wasserkaskaden. Über felsiges Gelände aufwärts eröffnet sich ein erster schöner Blick auf den Hochfall-Wasserfall, der in eine wilde Felsenschlucht eingebettet ist. Über einen hölzernen Brückensteg queren wir den unter uns in die Tiefe abfließenden Moosbach. Der Hochfall-Wasserfall ist der zweitgrößte Wasserfall des Bay. Waldes und ist seit 1965 ein ausgewiesenes Naturdenkmal. Beeindruckend ist der ca. 10 m hohe Hochfall-Wasserfall, der tosend in ein beckenartiges Wasserloch (Gumpe) und unter der Holzbrücke hindurch über mehrere steile Kaskaden und Rinnen in die Tiefe stürzt. An der nächsten Gabelung gehen wir kurz rechts auf steinigen Weg, der in einen breiten Hangweg übergeht und entlang des Berghanges verläuft. Ein kurzer Abstecher bringt uns nochmals ans Ufer zum Moosbach hinab. Nach kurzem Zwischenstopp beim Felsplateau mit Sitzbank des Sternwiesberges, wandern wir eine Wegstrecke entlang der Scharebenstraße weiter. Letztlich erreichen wir über einen Waldweg, eine Skibank passierend, den "Aussichtsfelsen Klause", leider ohne Ausblick über Bodenmais wegen Nebels. Hier lebte der Einsiedler Leonhard Obinger von 1702 bis 1748. Zurück an der Skibank folgen wir dem abwärts führenden Weg durch den Wald, vorbei an einer alten Lore nach Unterlohwies. Rechtshaltend zwischen den Häusern von Unterlohwies hindurch schwenken wir links über Wiesengrund talwärts. Nach einem seitlichen Abstecher zur kleinen Marienkapelle und passieren einer weiteren Skibank überqueren wir im Talgrund den Brückensteg über den Moosbach. Parallel entlang des Moosbaches und weiter in Richtung Hotel Mooshof geht's zur.z.AP. PS: Restliche Bilder der Tour sind im zweiten Teil der Route zu sehen (Komootprobleme).
00:48
2.29km
2.8km/h
150m
30m
Lothar went for a hike.
December 10, 2025
Kurze, landschaftlich tolle Rundwanderung um den Silberberg bei Bodenmais auf überwiegend gut begehbaren Wald- und Forstwegen sowie felsigen Pfaden. Bei schönem Wetter eine echte Genusstour. Vom WW-Parkpatz rechts unterhalb der Talstation Silberbergbahn wandern wir auf wurzelig-steinigem Waldweg in Richtung Silberberg bergauf. Treffen auf eine Straße, der wir rechtshaltend oberhalb eines einzelnen Hauses in Richtung der St.Barbara-Kapelle folgen. Der Weg leitet uns an einer kleinen Totenbrettergruppe mit Kreuz vorbei. Kurz danach eröffnet sich ein herrlicher Ausblick über Bodenmais und sein näheres und weiteres Umland. Vorbei an mehreren Rastbänken besichtigen wir die 2010 errichtete, hübsche St. Barbara-Kapelle. Kurz im Wald steigen wir linkshaltend einen aufwärts führenden Waldweg hoch. Treffen auf eine Forststraße, der wir kurz folgen. Bei der nächsten Gabelung geht's beim Hinweisschild "leichter Weg zum Gipfel" rechts am Berghang entlang auf leicht ansteigendem Waldweg weiter. Bei der nächsten Abzweigung treffen wir auf eine ganz rot gefärbte Bodenebene mit über uns hoch aufragenden Felswänden. Über einen Felstunnel (rechts) erklimmen wir den Einstieg zum Übertageabbau-Stollen, genannt "Gottes Gab(e)". Urkundlich erstmals 1463 erwähnt (Abbau von Silber, Eisensulfiden u.a. Mineralien). Etwa Mitte des 20. Jh. wurde der Bergbau am Silberberg eingestellt. Ein Holzsteig ermöglicht einen schönen Einblick in die Grube des Stollensystems der "Gottes Gab(e)". Zurück auf der roten Ebene führt der Weiterweg aufwärts den Berghang zu einer weiteren Gabelung. Wir schwenken nach rechts geradeaus und folgen einem unmarkierten, fast ebenen Waldweg den Berghang entlang in Richtung Brandtner Riegel. Bei einer Linkskurve gehen wir zunächst geradeaus und kurz danach links einem Pfad folgend in einen Rechtsbogen weiter. Rechts von uns türmen sich mehrere Felsen auf. Am Ende der aufragenden Felsen erreichen wir das felsige Aussichtsplateau des Brandtner Riegels auf 934 m Höhe. Zwei kleine Kreuze zieren das Felsenplateau. Ein traumhafter Aussichtsplatz zum Verweilen mit tollem Ausblick übers Brandtner-Tal und weit darüber hinaus (Rachel, Brotjackelriegel, Schönecker Riegel bei Langdorf, Kronberg u.v.a.). Auf gleichem Weg geht's zurück. Am Aufstiegsabzweig gehen wir geradeaus in Richtung Silberberg. Am Waldrand folgen wir dem Weg über die Bergstation der Silberbergbahn bergauf zum Doppelgipfel des Silberberges, auch als Bischofsmütze bezeichnet. Die Besteigung des Gipfelkreuzes auf 955 m Höhe erfordert etwas Achtsamkeit bei nassem Fels. Ein Panoramarundblick ist die Belohnung über Bodenmais und auf die umliegenden Berggipfeln in der Umgebung bis ins Zellertal (Kaitersbergkamm). Sogar eine Radarkuppel am Großen Arber ist vom Gipfelkreuz aus sichtbar. Nach Besteigung des gegenüber liegenden, anderen Silberberggipfels geht's zurück zur Bergstation der Silberbergbahn. Übers Wiesengelände des Skihangs wandern wir abwärts über die Mittelstation zur Bergmann-Schänke bzw. Barbara-Bergwerksstollen (z.Zt. geschlossen). Ein herrlicher Aussichtsplatz. Zurück zur Mittelstation mit Blick auf die neue Silberberg-Coasterbahn, danach geht's kurz bergab entlang der Sommerrodelbahn weiter. Die Skipiste querend, folgen wir dem abwärts verlaufenden markierten Waldweg. Vorbei am großen Parkplatz der Talstation Silberbergbahn geht's zur.z.AP.
01:28
5.60km
3.8km/h
190m
190m
Lothar went for a hike.
December 3, 2025
Landschaftlich schöne Rundwanderung auf überwiegend gut begehbaren Wald- und Wiesenwegen bzw. Pfaden im Auf und Ab durch abwechslungsreiches Gelände. Die Aussicht war durch Nebelschwaden eingeschränkt. Vom DEG/WP Leoprechtstein geht's kurz entlang der Fahrstraße in Richtung Haslach. Bei der Wegegabelung am Waldrand schwenken wir nach rechts in einen Waldweg (WW 4) ein. Dieser führt uns zunächst innerhalb des Waldrandes weiter. Ab Ende des Waldes wandern wir über offenes Wiesengelände, letztlich bergab mit Ausblick ins Umland. Nach passieren der Häuser von Pumpenberg tauchen wir wieder in den Wald ein. Entlang eines schönen Hohlweges queren wir im Talgrund den Helminger Graben. Über den nun stetig aufwärts führenden Weiterweg, vorbei an einem angelegten Waldteich, erreichen wir entlang einer Baumreihe die 1998 erbaute, hübsche Dorfkapelle im Zentrum vom Ort Schützing. Einem einfachen Wiesenhang (WW 4) bergan folgend durch ein kleines Waldstück und entlang einer Lichtung geht's erneut in den Wald. Gleich an der Wegegabelung im Wald wandern wir geradeaus den Berghang stetig ansteigend hoch zur Gipfelebene des Schützinger Berges auf 609 m Höhe (leider ohne Aussicht). Ein idyllischer Rastplatz mit einer offenen Schutzhütte (erbaut 2021) lädt zum Verweilen ein. Schmuckstück auf dem Gipfelplateau ist ein aus Steinen gemauerter Sockel auf dem sich ein einfaches, aber beeindruckendes Christuskreuz (errichtet 1998) befindet. Nach überschreiten der Bergkuppe stoßen wir auf einen querenden Waldweg, den wir nun linkshaltend abwärts durch den Wald bis zu den Häusern von Helming folgen mit Ausblick zum Gelände des Gnadenhofes Gut Aiderbichl. Die Fahrstraße nach Eichberg querend, vorbei am Weiler Helming, geht's zunächst über Wiesengelände, dann kurz entlang des Waldrandes weiter. Wieder im Wald an einer Gabelung nach rechts passieren wir die mitten im Wald (Ecken Berg) befindliche Hans Fohler Hütte. An der nächsten Wegegabelung halten wir uns rechts abbiegend entlang eines etwas steil abwärts verlaufenden Pfades. Nach queren des Helminger Grabens im Talgrund geht's scharf rechts am Bachverlauf entlang (alter WW 4 a, leider beim Abzweig nicht mehr gekennzeichnet). Über eine Waldlichtung wandernd geht's wieder in den Wald. Unerwartet befindet sich am Waldrand an einem Baum die letzte noch vorhandene Wandermarkierung WW 4 a. Unser Weiterweg verläuft anfangs in einem Hohlweg durch den Wald steil bergan. Ab erreichen des Waldrandes wandern wir erst an einem kleinen Baumhain (an dessen oberen Ende sich ein Holzkreuz befindet), dann über einen Wiesenhang entlang aufwärts nach Krösbach. Queren die Fahrstraße nach Elmering in Richtung Dorfmitte. An der nächsten Kreuzung halbrechts wandern wir auf einem unmarkierten Weg an einem Bauernhof vorbei aus dem Ort hinaus und weiter über Wiesengelände bergauf. Der Weg teilt sich, wir folgen dem linken Weg (der rechte Weg führt nach Pumpenberg). Anschließend wandern wir an einer Baumreihe entlang und später über Wiesengrund bergauf. Letztlich geht's vorbei an einem größeren, landwirtschaftlichen Anwesen bis zu einer Anhöhe. Kurz danach stoßen wir auf die Verbindungsstraße von Pumpenberg nach Görgen. Vorbei an den Häusern des Weilers Görgen geht's das letzte Wegestück auf der Fahrstraße in Richtung Haslach zur.z.AP.
02:21
8.02km
3.4km/h
260m
310m
Lothar went for a hike.
November 23, 2025
Schöne, abwechslungsreiche Rundtour vom Abzweig Bartl über die Fürbergkapelle mit felsigen Aufstieg zum Plattenstein und zurück über Dalken und weiter zum Aussichtsturm bei Allhartsmais auf meist einfachen Waldwegen, teils unmarkiert. Kurze Abschnitte auf Forst- und Asphaltwegen. Von Allhartsmais ca.400 m in Richtung Berneck beim Abzweig Bartl geht's zunächst entlang der Straße bis zum Waldeck. Dort biegen wir nach links in einen unmarkierten, einfachen Waldweg ein. Treffen auf eine Asphaltstraße, kurz nach rechts und bei der nächsten Gabelung gleich wieder linkshaltend geht's in einen weiteren, unmarkierten Weg durch den Wald. Linksabbiegende Wege werden ignoriert. Auf nahezu ebenen Waldweg erreichen wir die idyllisch schön und sagenumwobene, mitten im Wald gelegene, Wallfahrtskapelle Fürberg. Die Kapelle ist umringt von zahlreichen Totenbretter. Was fehlt, ist die Mutter Gottes-Statue in der Kapelle. Von Untermitterdorf entlang eines Kreuzweges (errichtet 1927) finden in den Sommermonaten von Mai bis Oktober zur Fürbergkapelle Bittsprozessionen statt. Ursprünglich wurde hier ein Taferl (Bildstock) zu Ehren der Hl. Familie bei einer Wasserquelle errichtet aus Dankbarkeit wegen Heilung eines Augenleidens. Das Taferl befindet sich heute neben der Kapelle. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde erstmals eine Holzkapelle errichtet. Die heutige Fürbergkapelle wurde 1958 erbaut. Links hinter der Kapelle beginnt der steile und felsige Aufstieg. Vorbei an einem "Steinernen Blockmeer" aus Granit windet sich der Steig an einem Felsgrat entlang hinauf zum Gipfelkreuz des Plattensteins auf 865 m Höhe. Ein herrlicher, meist einsamer Ort zum Verweilen. Eine Panoramatafel erklärt die Bergkette des Vorderen Bayerischen Waldes. Bei schönem Wetter ein toller Aussichtsfelsen mit Blick über Schöfweg zum Brotjacklriegel, Aschenstein, Steinberg und bei Föhnlage reicht der Blick bis zum Dachsteingebirge am Horizont. Weiter geht's auf relativ ebenen Waldweg, der über einen leicht bergauf führenden Pfad hinauf zum Gipfelplateau des Fürberges auf 880 m Höhe führt. Ein schmiedeeisernes Kreuz ziert das Gipfelplateau, leider ohne Aussicht. Zurück am Weg folgen wir dem markierten Waldweg bergab, später rechtshaltend, danach eine Lichtung querend treffen wir auf eine breite Forststraße. Wir folgen der Forststraße Richtung Berneck. Bei einer Straßengabelung schwenken wir rechtshaltend in einen unmarkierten, zunächst ebenen Weg durch den Wald. Letztlich bergab erreichen wir die Dorfkapelle am Waldrand beim Weiler Dalken. Eine Info am Baum weist auf eine Wegeumleitung 150 m nach dem ehemaligen Dalkener Most- und Bier-Hütt'n hin. Wir aber folgen einem Weg in entgegen gesetzter Richtung in den Wald. An einer Wegegabelung biegen wir nach rechts in einen unmarkierten, bergab führenden Waldweg ein. Über einen Brettersteg queren wir den Dalkenbach und treffen auf den Rundweg "Heckenlehrpfad", den wir linkshaltend folgen mit Blick auf die Häuser von Dalken. Am Waldeck mit Hinweisschild wandern wir entlang des Waldrandes über Wiesengrund aufwärts zum Aussichtsturm in der Nähe von Allhartsmais. Nach Erreichen einer Hochebene, passieren wir zunächst eine wunderschöne Marienstatue am Waldrand. Wenige Meter daneben befindet sich der etwas ungewöhnliche Aussichtsturm mit Ausblick über die Umgebung. Dieser Aussichtsturm war ursprünglich der Glockenturm der Dorfkapelle Allhartsmais (vor vielen Jahren). Unser Weiterweg verläuft entlang des Heckenlehrpfades über eine schöne Hochebene, bestehnd aus Wiesen und Feldgehölzen nach Allhartsmais, vorbei an mehreren Informationsstationen zur Natur. Diese Hecken gliedern hier die räumliche Landschaft um Allhartsmais und sind charakteristisch in dieser Gegend zum Schutz gegen starken Wind. In Allhartsmais treffen wir auf die Fahrstraße, der wir in Richtung Berneck folgen zur.z.AP. PS: Am Beginn der Tour waren es - 7,5 Grad, am Ende - 9 Grad.
01:58
6.59km
3.4km/h
150m
170m
Lothar went for a hike.
November 19, 2025
Schöne, abwechslungsreiche Rundwanderung von Thurmansbang übern Diebstein bzw. Diebsteinhöhle zum Dreiburgensee und zurück über die Maria Bründl-Kapelle meist auf schönen Wald-, Wiesen- und Forstwegen sowie urigen Pfaden beim Auf- und Abstieg am Diebstein. Vom Friedhof am Ortsrand von Thurmansbang geht's durch die Unterführung der Straße FRG 33 auf einem kleinen Teersträßchen am Waldrand entlang talwärts. An der nächsten Gabelung nach ca. 450 m wandern wir links dem WW 65 folgend kurz bergauf durch den Wald. Der Weg flacht ab, passiert einen Wald-Parkplatz und führt bergab am Berghang zum idyllisch schön gelegenen, von Wald umschlossenen Buchwiesweiher (Badeweiher). An der Dammkrone des Buchwiesweiher entlang schwenken wir nach links und folgen den am Berghang parallel zum Buchwiesweiher bergauf führenden, wurzeligen Waldweg. Unser weiterer, stetig ansteigender Weg durch Mischwald wechselt zunächst in einen Forstweg über und leitet uns letztlich auf schönem Pfad zum höchsten Punkt, den sagenumwobenen Diebstein (Gipfel ohne Ausicht) auf 590 m Höhe. Einst trieben sich hier Diebe und Wilderer in der Umgebung umher, die hier gestohlenes Vieh versteckten. Ein faszinierender Ort mit Sitzbank, der aus mehreren, moosig-grünen Felsformationen besteht. Auf einem weiteren Felsen befindet sich ein einfaches Holzkreuz, der von der Rückseite her bestiegen werden kann. Auf steilem Pfad kurz hangabwärts geht's an weiteren imposanten Felsformationen vorbei. Danach wandern wir am Berghang auf nahezu ebenen Pfad entlang zur rechts oben befindlichen, geheimnisvollen Diebsteinhöhle unterhalb einer mächtigen, leicht überhängenden Felswand. Zum Besichtigen der dunklen Höhle ist unbedingt eine Taschenlampe erforderlich. Der Aufstieg bzw. die Umrundung des monströsen Höhlenfelsens erfordert Achtsamkeit. Auf Waldsteigen geht's hinab in Richtung Goben. Über offenes, flaches Gelände erreichen wir die kleine Dorfkapelle im Ort Goben. Weiter über weitläufiges Gelände, treffen wir letztlich über schönen Waldweg auf dem Rundweg am Dreiburgensee. Ein kurzes Wegestück linkshaltend ergibt sich noch eine schöne Aussicht auf das Feuchtgebiet am Langbach. Wieder zurück eröffnet sich kurz danach ein erster toller Ausblick auf den idyllisch gelegenen Dreiburgensee. Unser Weiterweg verläuft in unmittelbarer Ufernähe am See entlang. Nach passieren der Oischinger Hütte wandern wir bis zum Seeende auf Höhe des Hotels Dreiburgensee. Rechtsversetzt über die Straße erfolgt ein Abstecher zum Museumsdorf Bayerischer Wald, eines der größten Freilichtmuseen Europas. Beim Umrunden des frei zugänglichen Gasthauses Mühlhiasl (historisches Bauernhaus) ergeben sich schöne Blicke auf die historischen originalen bäuerlichen Gebäude aus den Bay. Wald aus den 15. bis 18. Jahrhundert. Die Anlage ist zur Zeit geschlossen. Kurz entlang der Fahrstraße wandern wir bergan an den Häusern des Loderhofes vorbei wieder hinab zur Fahrstraße. Schwenken nach rechts entlang der Straße geradeaus (WW65), vorbei an einem Wildgehege. Wechseln kurz danach auf die linke des sich durch Wiesengrund dahin schlängelnden, beschaulichen Lohstampfbaches bis zur idyllisch gelegenen, eindrucksvollen Wallfahrtskapelle Maria Bründl mit Wasserquelle, erbaut 1482. Das Wasser der Quelle soll heilbringende Abhilfe bei Augenleiden bringen. Später entstand eine rege Wallfahrt. Unser Weiterweg verläuft auf sandigen Weg kurz bergan unterhalb der Häuser von Eggenreuth durch das weitläufige Finkental. Das letzte, bergauf führende Wegestück auf schmalen Teersträßchen bringt uns zur.z.AP. PS: Die ganze Wanderung ist mit WW 65 markiert.
03:01
11.3km
3.8km/h
210m
220m
Lothar went for a hike.
November 16, 2025
Abwechslungsreiche, landschaftlich interessante Rundwanderung von Tegernheim übern Riederfelsen und die Hutweide nach Keilberg und zurück übern Mittelberg auf landschaftlich herrlichen, teils steilen Waldwegen und urigen Pfaden überwiegend durch ein NSG. Im Ortsbereich von Keilberg auf Asphalt. Der Ausblick war durch Nebel stark eingeschränkt. Von Tegernheim bei den Infotafeln "Geopfad" am Beginn des Tegernheimer Schluchtenweges starten wir. Linksseitig weisen kleine Schilder zum ehemaligen Tegernheimer Sommerkeller hin. Wir folgen kurz der Straße Schluchtenweg und schwenken linkshaltend in den aufwärts führenden Tegernheimer Schluchtweg (Geopfad) -eines der wichtigsten Geotope Bayerns- ein. Vorbei an zwei grünen Waldteichen (mit Wasser gefüllte Tegelgruben) und erreichen über einen Hohlweg die schöne gelegene Marienkapelle, geweiht der Hl. Madonna von Tschenstochau, errichtet 1986. Passieren kurz danach einen ehemaligen Steinbruch und wandern den Waldweg steil bergan zum nächsten Infopunkt. Rechtsssetig unter uns sind verschiedene Trassen alter, tief eingeschnittener Wege sichtbar. Der Waldweg flacht etwas ab. An einem sogenannten Insektenhotel für Wildbienen und andere Insekten geht's geradeaus vorbei durch einen Buchenwald bergan. Am Waldrand linkshaltend entlang treffen wir auf einen Rastplatz.Die Aussicht auf die in der Nähe befindlichen Siedlungshäuser ist durch Nebel stark eingeschränkt. Wir biegen nach links in den leicht abwärts verlaufenden Weg durch den Wald ein und treffen auf das Denkmal einer US-Fliegerbombe und mehreren Bombenkrater im Wald. 1944 befand sich hier eine Fabrik zur Treibstoffgewinnung. Ein kurzes Wegestück wenig später erfolgt noch ein kurzer Abstecher rechts in den Vogelweg zu einer religiösen Gedenstätte. Der Weg führt nun durch lichten Eichenwald zur Aussichtskanzel Riegerfelsen. Eine Infotafel erklärt die nähere und weitere Umgebung. Die Aussicht aber reicht nur kurz über die Felsklippen hinaus, schade! Unsere Wanderung wird nun ohne Markierung nach rechts entlang des Keilsteiner Berghanges fortgesetzt, zunächst auf schmalen Pfad, mehrere Felsklippen passierend geht's durch herrlichen Eichenwald (ein vielschichtiges NSG-Biotop). Weiter auf Trampelpfad über Wiesengelände erreichen wir eine weitere Aussichtskanzel. Der Wegepfad schwenkt vor einem mit Zaun und Stacheldraht gesicherten Steinbruch nach rechts bergan. Die Walhalla Kalk GmbH baut hier qualitativ hochwertigen Jurakalk ab, heute aber nur noch innerhalb des Steinbruchs. Kurz noch einen Abstecher in Richtung Fellinger Berg. Wieder zurück am Weg wandern wir am Steinbruch entlang durch den Wald. Passieren außenliegende Häuser von Keilberg entlang eines Feldweges bis zum Ende des Steinbruchs. Weiter geht's über Wiesengelände. Nach queren der Vorderen Keilbergstraße auf Höhe der Bushaltestelle "An der Schauergrube" gehen wir geradeaus weiter. Schwenken in den Schlehenweg ein und folgen an dessen Ende einem Weg durchs Gebüsch und erreichen letztlich über einen Grashang das große Holzkreuz auf der Hutweide. Nach kurzer Rast geht's über den Weg "Hutweide", Wacholderweg, Lärchenweg und links in den Schulweg nach Keilberg. Am Ortsende schwenken wir nach rechts in einen Wiesenweg entlang der Strommasten bergauf, kurz weiter auf der Keilberger Hauptstraße. Biegen in die Straße "Zur Hohen Linie" ein und folgen dieser bis zur Pfarrkirche St. Michael in Keilberg. Nach Besichtigung der Kirche geht's auf der Straße "Zur Hohen Linie" vorbei am Sendemast aus den Ort hinaus. An einer Gabelung gehen wir den markierten Weg folgend nach rechts in den Wald, passieren einen Parkplatz und kurz danach einen Waldkindergarten. Geradeaus auf schmalen Pfad durch den Wald stoßen wir auf den Forstweg der Hohen Linie. Gleich danach biegen wir rechtshaltend beim Wegweiser in Richtung Tegernheim ab. Wir folgen dem steil abwärts führenden Pfad durch großteils schönen Eichenwald, der später in einen tief eingeschnittenen Hohlweg übergeht. Am Waldrand setzen wir scharf links unseren nun steil aufwärts verlaufenden Wanderweg (markiert mit Haus und Rebstock) fort. Wir erreichen die Kammhöhe des Mittelberges. Vor einer Linkskurve gehen wir geradeaus einen Waldpfad entlang, der uns zu einem Aussichtspunkt leitet. Hier befand sich vormals ein großes Holzkreuz auf 418 m Höhe. Nach einem kurzen Wegestück erreichen wir einen weiteren Aussichtspunkt mit Sitzbank und einem einfachen Kreuz. Im steten abwärts, teils sehr steil, geht's in vielen Serpentinen durch den Wald zur Tegerheimer Siedlung " Am Weinberg" hinunter. Den Klöpfelweg und der Weinbergstraße durch die Häuser folgend wandern wir den Weg am Fusse des Mittelberges entlang zur.z.AP. PS: Der Tegernheimer Schluchtenweg (Geopfad) besteht aus 7 Stationen und bietet interessante Einblicke in die 3 verschiedene Erdzeitalter unseres Planeten.
02:52
10.7km
3.7km/h
230m
230m
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