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Dachschieferbergwerk - Lange Tradition In Rheinland-Pfalz werden drei Dachschieferzüge unterschieden Die früher in der Region abgebauten Lager bei Wirschweiler, Sıesbach, Sensweiler, Kirschweiler, Breitenthal, Kempfeld, Sonnschied, Wickenrodt, Mörschied, Wörresbach und die bedeutenden Bundenbacher Gruben zwischen Rhaunen und Bruschied lagen alle auf dem südlichen Birkenfeld-Binger Zug. Er streicht von dem nordwestlichen Ausläufer des Hochwaldes an der östlichen Abdachung des Idarwaldes entlang bıs zum Rhein und darüber hinaus. Die Gewinnung von Dachschiefer reicht in Rheinland-Pfalz nachweislich bıs ın die Römerzeit zurück. Entsprechende Funde wurden in der Mayener Umgebung gemacht Die Anfänge des Dachschieferbergbaues im Hunsrück lassen sıch dagegen nur ungenau bestimmen. 1482 wurde dem Schultheiß von Herrstein ein Erbbestandsbrief ausgestellt, in dern ihm dıe Nutzung von "Leiengruben“ gegen Abgabe des Zehnten zugesagt wurde Helbach berichtet um 1600 von einer Versendung des Schiefers ın andere Landschaften Besondere wirtschaftliche Bedeutung hat das Gestein jedoch sicher erst erlangt, als man begonnen hatte, es fur den Dachbelag herzurichten An Stelle des niedrigen Stroh und Schindeldaches trat das steile Schieferdach. Dieser Fortschritt im Häuserbau wurde ım 18 Jahrhundert nur zögerlich durch Verordnungen gegen dıe feuergefährdeten Strohdächer erreicht In der Herrschaft Oberstein erfolgte dies 1719, während ın den Ämtern Birkenfeld und Allenbach das strikte Verbot von Strohdächern und hölzernen Schomsteinen 1778 ausgesprochen wurde. Im Jahre 1855 waren allerdıngs noch Immer mehr als dıe Halfte der Häuser mıt Stroh gedeckt Heute wırd die Siedlungslandschaft ım Hunsrück durch de blaugrauen Schieferdächer der Dörfer wesentlich geprägt, wenn auch der Dachschieferbergbau in Rheinland-Pfalz mittlerweile fast gänzlich eingestellt ist. Eine untertagge Gewinnung fand ım Jahr 2003 nur noch in der Eıfei bei Mayen und im Hunsrück bei Altlay statt. Die kostengünstige Verarbeitung von Importschiefer, insbesondere aus Spanien, hat zahlreichen Gruben aus Rentabilitätsgründen den Garaus gemacht
July 13, 2021
Roofing slateThe roof slate deposits of the Hunsrück originate from the time of the Lower Devonian about 400 million years ago. They emerged from clayey sea deposits that were later solidified into layered claystones and "shale" during the unfolding of the Rhenish Slate Mountains. The foliation is a result of the directed pressure in the earth's crust during mountain formation, during which the mineral components of the clay stones align themselves in parallel and partially form anew. Roofing slate is the name given to slate in which the layering of the claystone and the foliation run parallel. This makes it possible to split large and thin panels. The Hunsrück slate, which is characterized by its uniform gray-black color, weather resistance and easy splitting, is one of the best types of German roofing slate.
July 13, 2021
From 15.04. - 15.10. Every year, a lamp in the cave can be turned on to illuminate it.
November 10, 2019
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