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Ingo 🏃🚴🥾 🕊

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Ingo 🏃🚴🥾 🕊
Distance travelled

6,722 km

Time in motion

721:04 h

Recent Activity
  1. went for a bike ride.

    November 8, 2025

    Conil de la Frontera - fast perfekte Cappuccino-Fahrt

    10 Uhr war der Plan. Ganz entspannt, Cappuccino-Tour, 30 Kilometer, nichts Wildes. Vier Kollegen, vier Bikes, null Erwartungen. Der Himmel klar, die Luft nach Salz und Sonne. Los Richtung Süden, die Küste immer irgendwo in Sichtweite, mal hinter Dünen, mal direkt neben uns. Es lief so rund, dass keiner was sagte – und das heißt was. Nur noch einbiegen nach Conil de la Frontera… und dann wäre der Plan perfekt gewesen. Tja, war er nicht. Kurz vor dem Ziel: Linkskurve, mein Kollege fährt vor, alles staubtrocken – bis auf diese eine Stelle. Nass wie Schmierseife. Ich seh’s schon kommen, wie sein Hinterrad tanzt, dann das Vorderrad – und zack, er liegt. Reflexartig bremse ich, natürlich, und mache denselben Move in schlecht. Einmal kurz durch die Luft, dann zack auf den Helm. Der hat tapfer seinen Dienst getan, das wars dann aber auch mit ihm. Ich liege da, klopfe mich ab, nix gebrochen. Fahrrad heil. Also: Glück im Unglück. 12 Kilometer waren rum, Conil noch drei entfernt. Abbrechen oder Cappuccino? Die Entscheidung fiel schnell. Drei Kilometer später saßen wir in der Sonne, Cappuccino in der Hand, Salz auf der Haut, Staub auf den Schuhen. Wir lachten über den Sturz, ein bisschen auch über uns selbst. Danach ging’s wirklich an die Steilküste. Roter, fast metallisch schimmernder Kies – Laterit, glaube ich –, dazwischen grüne Sträucher, das Meer in allen Blautönen, die es gibt. Links 30 Meter tief ins Nichts, rechts der sichere Pfad. Ich blieb natürlich rechts. Kein Risiko mehr für heute. Der Wind roch nach Meer und Freiheit. Nach 32 Kilometern rollten wir in den Club, staubig, müde, glücklich. Helm kaputt, Fahrrad heil, Geschichte gewonnen.

    02:08

    31.8km

    14.9km/h

    210m

    220m

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    1. November 9, 2025

      What amazing photos, what a stunning landscape, fantastic!

      Translated by Google •

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  2. went for a hike.

    October 14, 2025

    Die Kids hatten ihre Handys, Sabrina die Couch – und ich? Noch zu viel Energie im Tank. Also Schuhe an, Kopfhörer in die Tasche, raus in die Nacht. Kein Ziel, einfach laufen. Irgendwann stand ich oben am Montmartre. Vor der Sacré-Cœur, die so hell über der Stadt thront. Von dort oben wirkt Paris wie ein riesiger Teppich aus Lichtern. Und dann dieser Moment: Du drehst den Kopf und siehst, dass der Eiffelturm tatsächlich nur ein Stück weiter um die Ecke steht. Kein Suchen nötig, er zwinkert dir einfach entgegen. Der Weg runter war fast noch besser. Diese schmalen Treppen, kleine Läden, ein Stück Paris, das man nicht im Reiseführer braucht. Unten dann das Moulin Rouge, plötzlich direkt vor mir – rote Lichter, Touristengedränge, und ich mittendrin, als wäre das alles die normalste Kreuzung der Welt. Noch ein Schlenker zum Hard Rock Café. Tür zu, Laden leer, Schild dran: für immer geschlossen. Seit November. Irgendwie schade – als hätte man mitten im Konzert einfach den Strom gezogen. Am Ende wieder nach Hause, voller Energie, als wäre ich gar nicht gelaufen, sondern aufgeladen worden. Drinnen alles ruhig, draußen Paris noch wach. Ein kleiner Ausreißer, der sich größer anfühlte, als er war.

    01:26

    7.04km

    4.9km/h

    130m

    100m

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    1. 

      Hi, very nice idea and such great shots 👍. I just got back from Paris and my thoughts are still there. And with such great shots, I could hop on a plane and go. Thank you for letting me along, and have a great time, everyone.

      Best, Conny from Stade 👋

      Translated by Google •

  3. went for a hike.

    October 3, 2025

    Es war einer dieser klaren Oktobermorgen, an denen die Sonne schon früh Lust macht, rauszugehen. Wir hatten es ja groß angekündigt – „am 3. Oktober wird gewandert“ – und tatsächlich sind wir diesmal wirklich früh losgekommen. Keine Ausreden, kein Überreden. Der Furlbach hat auf mich schon länger gewartet, bisher kannte ich ihn nur vom Mountainbike aus. Heute also zu Fuß, Schritt für Schritt. Der Bach glitzert zwischen Sand und Kiefern, rechts und links geht’s leicht rauf und runter. Vielleicht zwanzig, dreißig Höhenmeter insgesamt – nichts Wildes, aber genug, um ein bisschen Bewegung reinzubringen. Der Boden ist trocken, nur an ein paar Stellen sieht man Reifenspuren vom Forstbetrieb, wo der Sand feucht geblieben ist. Sonst knirscht jeder Schritt. Unser Hund ist völlig aus dem Häuschen. Rennt wie ein kleiner Irrer durchs Unterholz, taucht kurz ab, taucht wieder auf. Ich hab die Pfeife in der Hand, und ein Leckerli reicht, um aus dem wilden Entdecker wieder den braven Labrador zu machen. Wir kommen gemütlich voran. Nach knapp zwei Kilometern höre ich: „Also das waren doch locker drei!“ Klar, fühlt sich auch so an. Irgendwann kürze ich die Strecke etwas – aus acht Kilometern werden sechseinhalb. Passt. Der Vormittag ist einfach zu schön, um auf die Uhr zu schauen. Im Lokal danach sitzt der Hund unter dem Tisch und starrt das Schnitzel an, als hätte er drei Tage nichts gefressen. Wir lachen, bestellen Nachschlag – und lassen den Tag einfach so stehen. Kein großes Finale, kein besonderes Ziel. Nur Sonne, Wald, Bach und ein gutes Gefühl im Bauch.

    01:40

    6.48km

    3.9km/h

    40m

    40m

    1. October 7, 2025

      🫶

  4. went running.

    September 25, 2025

    Früh wach in Aschaffenburg – na klar. Während andere noch die Hoteldecken festhalten, stehe ich schon draußen mit Laufschuhen und schaue in den Morgen. Die Stadt liegt still, die Straßen noch leer, ein paar Laternen glimmen und irgendwo riecht es nach frischem Brot. Erst geht’s durch die Stadt, vorbei an Kopfsteinpflaster und Häusern, die langsam in den Tag kippen. Dann laufe ich runter zum Main. Über die Brücke auf die andere Seite – und da ist er, der perfekte Blick. Die Burg thront oberhalb des Flusses, riesig, und spiegelt sich im Wasser. Ich bleibe kurz stehen, nehme das Bild mit, bevor es wieder weitergeht. Von dort laufe ich die Uferseite entlang, über die zweite Brücke zurück. Mein Tempo? Eher touristisch als sportlich, und das war genau der Plan. Mehr Eindrücke sammeln als Kilometer fressen. Kurz vor Schluss entdecke ich ein kleines Café, unscheinbar, aber mit richtig gutem Cappuccino. Also Stopp, hinsetzen, die Tasse in der Hand und der Blick noch einmal in die Stadt. Dann zurück ins Hotel. Und plötzlich fühlt sich der Tag schon gestartet an – voller Energie und mit einem Bild im Kopf, das hängen bleibt.

    00:58

    7.25km

    7:58/km

    50m

    50m

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  5. went for a hike.

    September 21, 2025

    Gestern noch 30 Grad, heute Herbst im Anflug. Der Wetterbericht sprach von Regen, den ganzen Tag. Also um sieben Schuhe geschnürt, Hund geschnappt und los. Hoch ging’s auf den Haxterberg. Bis dahin blieb es trocken, der Regen ließ noch auf sich warten. Den Sonnenaufgang habe ich nur minimal gesehen – ein gelber Streifen über dem Maisfeld, eingerahmt von dicker grauer Wolkendecke. Oben blies ein kalter Wind ins Gesicht, Kopfschmerzen hat er trotzdem nicht vertrieben. Der Hund lief fast die ganze Zeit wie an unsichtbarer Leine um mich herum, zehn Meter Radius, mehr brauchte es nicht. Immer mal wieder ein Stöckchen oder ein Stückchen gefunden – Labrador-Glück in Reinform. Am Golfplatz vorbei, alles akkurat wie immer. Kurz vor Schluss setzte der Regen ein. Hat mich nicht gestört, ich war eh schon im Heimwärts-Modus. Dann noch Brötchen geholt – neben mir ein klatschnasser Hund mit Stöckchen im Maul, genau so, wie ein Labrador den Morgen perfekt findet. Zuhause Kaffee aufgesetzt, Regen vorm Fenster, Frühstück. So darf ein Tag starten.

    02:01

    12.0km

    5.9km/h

    150m

    120m

  6. went for a hike.

    September 13, 2025

    Der Wecker klingelt um fünf, draußen noch stockdunkel, und ich frage mich ernsthaft, wer auf die Idee gekommen ist, an einem Samstag 50 Kilometer zu laufen. Um 6:20 Uhr stehe ich dann aber tatsächlich am Start – leicht übermüdet, leicht übermotiviert. Die ersten Schritte rollen fast von alleine, zehn Kilometer wie im Flug. Am Lippesee dann ein Sonnenaufgang, wie er im Buche steht – ich bleibe kurz stehen, atme tief durch und denke nur: fantastisch. Dann ein kurzer Regenschauer. Kapuze hoch, weiter. Spoiler: Das war’s mit Regen. Die Strecke zieht sich an der Pader entlang, mein alter Bekannter, und dann mitten durch Paderborn, hoch zur Uni. Dort der erste Boxenstopp – nur leider ohne Kaffee. Den hätte ich dringender gebraucht als jedes Iso-Getränk. Weiter geht’s. Hoch, runter, hoch, runter, hoch – irgendwann frage ich mich, ob der Veranstalter ein Hügel-Abo abgeschlossen hat. Bei Kilometer 28 wartet Schloss Hamborn mit Kartoffelsuppe. Warm, salzig, perfekt. Danach kurze Etappe, sechs Kilometer, und es gibt Kuchen. Klingt entspannt, fühlt sich auch so an. Dann die berüchtigten zehn Kilometer, vor denen alle gewarnt haben. Statt Einbruch treffe ich Leute, wir kommen ins Gespräch. Es wird viel gelacht, noch mehr gestöhnt, und ich merke, wie gut es tut, anderen ein bisschen Motivation mitzugeben. War mir gar nicht klar, wie sehr das die eigenen Beine trägt. Und dann zieht’s plötzlich auf. Ab Kilometer 44 läuft es fast wie von selbst. Wir sammeln Läuferinnen und Läufer ein, Stück für Stück, und ich staune über den Schnitt: 50 Kilometer in 10 Stunden 20 – das macht knapp 4,8 km/h brutto - bzw. 5,6 km/h netto. Für null Vorbereitung gar nicht so schlecht. Der Zieleinlauf? Einfach fantastisch. Kein Vergleich zu den Zwischenstopps, kein Understatement möglich. Dieses Gefühl, nach 50 Kilometern ins Ziel zu gehen, war pure Gänsehaut. Meine längste Wanderung bisher – und ziemlich sicher nicht die letzte. Nächstes Jahr wieder.

    08:54

    50.5km

    5.7km/h

    430m

    420m

    1. Brilliant - congratulations on the mega performance, class 💪🥾😊

      Translated by Google •

  7. went running.

    August 12, 2025

    Flucht nach Flammville Früh wach, Hund schon wieder weg – vermutlich einfach platt vom Schwimmen gestern im Meer 🐕. Also alleine los, Auto geschnappt und ein Stück nördlich gefahren, bis zu einem Schloss, das still und würdevoll am Ortsrand steht. Steine, die Geschichten atmen, Fenster, die schon viele Winter gesehen haben. Abgestellt, tief durchgeatmet, losgelaufen. Erst oben an der Küstenstraße, schmale Pfade, das Meer mal links, mal direkt unter mir, immer im Blick. In Dielette runter zum Hafen, wo die Boote leise im Takt der Wellen wippten, und wieder hoch, der Blick jetzt auf kleine Buchten, die im Morgenlicht glitzerten. Dann weg vom Wasser, ins Landesinnere – und als hätte jemand den Schalter umgelegt, kam Nebel. Dick, kalt, feucht. Sicht gleich null, selbst die Strommasten verschwammen in der grauen Wand. Der Wind legte nach, und aus gemütlich wurde schnell „zieh den Reißverschluss hoch“. Auf dem Rückweg noch kurz über das Schlossgelände geschlendert, dann ab ins Auto. Heim, Baguette und Croissants geholt 🥐.

    01:45

    12.8km

    8:12/km

    190m

    190m

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  8. went for a hike.

    August 9, 2025

    Sunset Beach Walk Eigentlich wollten wir nur essen gehen in Carteret. Dort, wo wir vor ein paar Tagen die Felsenbehandlung hatten. Also Auto hin, lecker gegessen – und dann bin ich einfach zurückgelaufen. Start oben am Leuchtturm, Blick über die Bucht, leichte Brise, Sonne schon tief. Runter Richtung Strand, das Licht wird wärmer, die Schatten länger. Dann Hochwasser. Links die Brandung, rechts die Dünen – und mittendrin ich mit der Wahl: Krabbeltiere zertreten oder im tiefen Sand versinken. Ich nehme den Sand. Keine Glanzleistung. Dreiviertelstunde stapfen, die Beine wie Blei. Danach rennt nicht nur die Sonne gegen die Zeit. Der Rest fliegt vorbei. Der Himmel wird orange-rosa, ich halte Ausschau nach der richtigen Düne zum Abbiegen. Ohne den Hund fehlt das eingebaute GPS. Finde sie trotzdem. Am Ende stehe ich vor der Haustür – Sand in den Schuhen, Salzwasser in der Nase, zufrieden.

    02:30

    11.3km

    4.5km/h

    30m

    90m

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  9. went for a hike.

    August 9, 2025

    Vier Uhr morgens. Nicht mal die Vögel hatten Lust, aufzustehen, aber ich lag wach wie nach drei doppelten Espressi. Also erst ein bisschen durchs Haus getigert, hier was verrückt, da was umgestellt – und dann die Eingebung: raus. Der Hund, seit ein paar Tagen bekennender Jogging-Verweigerer, guckte mich skeptisch an. Heute kein Gehetze, nur Wandern, schwor ich ihm. Die Konsequenz: Ich trug den 30-Kilo-Labrador zum Auto. Er sah aus wie ein leicht genervter König auf seiner Sänfte. Zehn Minuten später standen wir am Strand. Sand unter den Schuhen, kühle Luft, das Meer noch halb im Schlaf. Er rein ins Wasser, ich hoch auf den Hügel – mit Blick zurück auf Bucht und Wellen. Wir trafen keinen Menschen, nur Möwen, die uns beäugten wie Dorfpolizisten. Oben kurz stehen geblieben, tief durchgeatmet. Kopf frei, Herz ruhig. Der Rückweg ging schneller. Zuhause wartet der Kaffee, der heute mehr Überlebenshilfe als Genuss ist. Familienfrühstück, Strandtag, volles Programm. Aber für eine Stunde heute Morgen gehörte die Welt nur uns beiden – und dem Meer.

    01:17

    5.72km

    4.4km/h

    80m

    90m

    1. Four o'clock in the morning. Not even the birds wanted to get up, but I lay awake like I'd had three double espressos. So I paced around the house a bit, doing something here, moving something there – and then the inspiration hit me: get out. The dog, a self-proclaimed jogging refuser for a few days

      Translated by Google •

  10. went for a hike.

    August 8, 2025

    01:58

    8.78km

    4.5km/h

    70m

    70m

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    1. Omaha Beach. The wind blew sharply off the sea, driving moist air across the sand. The hour's drive still hung between us, yesterday Mont Saint Michel – so today it was back in the car, again looking around, no swimming. The weather left no other choice. We found a parking space immediately, took a ticket

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