About Jürgen
2,087 km
123:20 h
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Die letzte Etappe der Trans Dinarica. Bereits bei den ersten Höhenmetern habe ich meine Oberschenkel gespürt. Anfangs waren wir in der Nähe der Autobahn und der Bahnstrecke gefahren, sodass wir diese immer gehört haben. Nachdem wir die beiden verlassen haben, sind wir zu einer Felswand, einem "Loch" im Boden gefahren. Dort befindet sich auch ein Bunker, der theoretisch offen ist, wir aber praktisch nicht besucht haben, da wir kein Licht dabei hatten und nur die Steigleiter gesehen haben, die wir so nicht hinunter wollten. Anschließend gings runter zum Schloss Haasberg, das nur noch eine Ruine ist. Nach der Ruine begann der flache Teil der Etappe, der Anstieg und die Abfahrt waren vorbei. Wir fuhren zu den Quellen der Ljubljanica, die dort vermutlich aus unterirdischen Flüssen hervorkommt. Der Berg daneben kann auch beklettert werden. Danach gings über Felder flott gen Ljubljana, wobei der Weg stellenweise über Scherben von Dachziegeln ging, die dort Löcher stoppten.
04:16
70.9km
16.6km/h
680m
920m
Wir hatten schon ein paar Etappen, die aus einem Anstieg und einer Abfahrt bestanden, aber selten war das Höhenprofil so bunt. Ich habs gehasst und meine Beine haben gejammert. Oben hat man Flugzeuge gehört aber (wegen den Wolken?) nicht gesehen. Der Lautstärke und Häufigkeit nach waren das Übungsflüge der Luftwaffe. Und leider war oben nicht einfach oben, ich hab auf eine Hochebene gehofft, habe aber viele Hügel bekommen. Die Abfahrt danach war aber schön, gute Sicht, Sonne, Kurven und guter Schotter und Asphalt haben Spaß gemacht. Während der Abfahrt kam dann noch ein Schloss, an dem Reni vorbeigefahren ist und ich unschlüssig war, ob ich dort dann halten soll. Reni durfte wieder hoch und wir haben das Schloss angeschaut, bei dem nur noch ein Turm wirklich steht. Unten angekommen gings entlang von kleinen Dörfern, Asphalt- und Schotterstraßen und Wiesenwegen schnell voran, immer mit einer tollen Aussicht.
03:23
50.4km
14.9km/h
980m
830m
Nachdem es die letzten Tage geregnet hat, hat ab Rijeka die Sonne in voller Kraft gestrahlt. Dementsprechend sind wir nicht den geplanten Weg gefahren, sondern wollten noch einmal im Meer schwimmen gehen. Anschließend ging der Anstieg los, der fast den gesamten kroatischen Teil der Etappe anhielt. In Kastav gibt es eine wunderschöne Altstadt und Ruinen einer Festung, durch die wir gelaufen sind. Anschließend gab's lange Waldwege, in einem kleinen Ort haben wir uns neben einer Kapelle gestärkt, bevor wir auf dem zweiten Waldweg weiter sind. Hier habe ich eine schwarze Schlange von einem Stein in die Wiese kriechen sehen, konnte jedoch kein Foto machen. Zur Grenze gab's einen finalen Anstieg, und anschließend noch einen kleinen Anstieg auf slowenischer Seite. Zuletzt eine tolle Abfahrt und über ebene Landstraßen ins Ziel.
03:01
46.6km
15.4km/h
960m
560m
Es geht zurück aufs Festland. Diesmal nicht mit einer Fähre, sondern über die Brücke. Diese ist komischerweise für Fußgänger gesperrt, zum Glück aber nicht für Radler. Die Fahrt entlang der Küstenstraße war diesmal nicht so belebt, die meisten sind stattdessen wohl schon auf der Autobahn unterwegs. Das Highlight der Tour war für mich die Wand mit Ceramic Art, an der zahlreiche Künstler mitgeholfen haben.
01:48
33.8km
18.8km/h
460m
450m
01:56
33.2km
17.2km/h
560m
550m
Die Tour hat in Kuterevo gestartet, wo ein Bärenreservat liegt. Die Bären dort stammen aus Zoos, die die Tiere nicht mehr haben wollten oder wurden gerettet, z.B. weil deren Mutter beim Autounfall gestorben ist. Sie sind alle zu sehr an den Menschen gewöhnt, als das man sie wieder aussetzen könnte. Auf dem Weg zurück zum Fahrrad wurde uns gesagt, dass ein Bär im ersten Gehege sehr offensichtlich liegt, sodass wir diesen noch gesucht haben, sodass wir 2 der 7 Bären gesehen haben. Die Abfahrt zur eigentlichen Tour hat sich dementsprechend noch weiter verzögert. Danach gings den Berg hoch und weiter hoch, dabei sah das alles gar nicht so steil aus. Oben angekommen wars hügelig, wir fuhren kurz einen Weg, dessen Oberfläche laut Komoot nicht für Fahrräder geeignet war, aber optimaler Kies war. Am Ende stand die Abfahrt nach Senj an der Adria an. Die Abfahrt bestand anfangs hauptsächlich aus grobem Schotter, die Reifen schwimmen drin und man kann nur bisschen korrigieren. Später wurde es dann Asphalt, sodass man die Abfahrt runter sausen konnte - wenn es die Kurven zulassen und man auf der einspurigen Fahrbahn sehen konnte, dass kein Gegenverkehr kommt. In Senj sind wir erst zur Festung und dann zum Stadttor. Anschließend stand Küstenstraße an - also nicht ein langer Anstieg sondern immer wieder hoch und runter. Bei uns war sie nicht mehr extrem stark befahren aber trotzdem noch mehr als alles andere was wir bisher gefahren sind. Alles in allem waren wir froh, dass wir sie nicht dauerhaft gefahren sind, fanden die Erfahrung an einem Tag aber sehr schön. In Crikvenica sind wir dann mit der Fähre nach Šilo auf Krk gefahren. Die Fähre ist eine reine Personenfähre (ca 10 Sitzplätze), auf der auch ein paar Fahrräder Platz haben. So sind wir dann ca. 20 Minuten übers Meer gefahren, bis wir in Silo ankamen.
04:56
80.7km
16.4km/h
1,310m
1,870m
Bereits am Anfang der Etappe sind wir zu einem Highlight abgebogen: Einer Höhle, die vermutlich erst im 17 Jhd. durch Erdbeben aufgedeckt wurde. Sie bestand aus 4 Kammern und jeder Menge Stalaktiten, Stalagmiten und Co. Durch Zufall war die nächste Führung keine 10 Minuten später und wir waren dort allein, für die nächste Führung sah es anschließend schon deutlich belebter aus. Nach der Führung sind wir erst dem Nationalradweg 1 weiter gefolgt, bis wir einen steilen Stich auf Schotter runtergehen sind, um auf den Mittelmeerradweg zu wechseln. Leider hab ich am Ende des Stichsäge vergessen Fotos zu machen, davor wäre es nicht gegangen. Auf dem Mittelmeerradweg sind wir dann zu den Gacka Quellen gefahren. Der Fluss Gacka hat dort mehrere Quellen, die früher allesamt für Mühlen genutzt wurden. Eine war noch in Betrieb, sodass man sehen konnte wie das Mehl gemahlen wird. Wäre es nicht noch eine Woche bis Ljubljana, hätten wir gerne Mehl mitgenommen. Danach fuhren wir zum Flughafen und durch den Ort Octovac, wobei uns beim Flughafen nur paar alte ausgedient Flugzeuge am Ende aufgefallen sind. Im Ort haben wir eine Kirche angeschaut und Eis gegessen. Danach gab's noch einen kleinen Anstieg, der sich aber länger gezogen hat als erwartet. Anstiege ganz am Angang und am Ende sind ätzend!
04:37
72.0km
15.6km/h
710m
690m
Eine kleine Tour zur Entspannung war diesmal angesagt. Ohne große Berge aber leicht hügelig, fast schon ein Ruhetag
02:06
41.7km
19.9km/h
280m
300m
Wir sind keine Mescalero Apachen, doch sind wir hier auf deren Spuren. Einige Stellen an denen gedreht wurde und eine Gedenktafel an Winnetou. Das Wetter ist auch genauso sonnig wie im Film, kein Schatten weit und breit hat den Anstieg zur Tortur gemacht, die Abfahrt war hingegen geschottert und im Schatten.
03:38
44.3km
12.2km/h
1,280m
600m
Der Anfang der Tour war nicht so spektakulär. Landstraße mit schöner Landschaft, die sich allerdings kaum ändert. Erst später wurde es interessant, als wir 2 Wasserfälle erreichten. Den ersten konnten wir von unserer Richtung aus kommend nur aus der Höhe betrachten und er war relativ schwach, da kaum Wasser drin war. Der zweite hingegen sah viel schöner aus und war besser erreichbar. Obwohl es der gleiche Fluss ist, war hier viel mehr Wasser geflossen. Am Ende sind wir noch in den Fluss gesprungen, was einerseits sehr erfrischend ist, andererseits für mich den darauffolgenden Anstieg immer zur Qual macht.
03:50
68.4km
17.8km/h
900m
1,120m