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Carsten Niemeyer

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Carsten Niemeyer
Distance travelled

149 km

Time in motion

32:09 h

Recent Activity

    went for a hike.

    December 6, 2025

    Bergpfad über die Spicherley – Ruppenberg-Trail Runde von Schuld

    Eine anspruchsvolle Wanderung ab Schuld mit langen Anstiegen und vielen schmalen Single Trails, die sich entlang der steilen Hänge über dem Ahrtal ziehen und immer wieder eindrucksvolle Ausblicke ins Tal und über die umliegenden Höhenrücken ermöglichen. Zwischenabschnitte auf Landstraßen dienen als Verbindungsetappen, die Wiedereinstiege ins Gelände sind teilweise schwer zu erkennen und erfordern Orientierungssicherheit. Die Route ist landschaftlich vielseitig und fordert konditionell deutlich, insbesondere durch die steilen Passagen, die kräftig in die Oberschenkel gehen.

    02:44

    12.0km

    4.4km/h

    400m

    410m

    went for a hike.

    December 5, 2025

    Eine abwechslungsreiche Rundtour ab Rhöndorf im Siebengebirge, die ohne große technische Ansprüche auskommt und vor allem durch ihre Ausblicke lebt. Der Weg führt hinauf zur Burg Löwenstein und öffnet immer wieder weite Blicke Richtung Bonn, Köln und hinunter zum Rhein. Die Route verläuft überwiegend über breite Waldwege, nur gelegentlich gibt es schmale Pfade, und kurze Abschnitte auf der Landstraße verbinden die einzelnen Teilstücke. Da das Siebengebirge ein sehr beliebtes Wandergebiet ist, trifft man selbst an einem Donnerstag und sogar bei schlechtem Wetter erstaunlich viele Menschen. Wer absolute Ruhe sucht, wird hier nicht fündig, doch die Tour bietet dafür tolle Panoramen und immer wieder schöne Momente mit Blick ins Tal.

    03:32

    16.8km

    4.7km/h

    640m

    620m

    likes this.

    went for a hike.

    December 1, 2025

    Strecke als mehrtägige Tour geeignet. Eine einsame, eindrucksvolle Wintertour im Herzen des Weserberglands. Ausgangspunkt ist die Königszinne oberhalb von Bodenwerder. Von dort führt der Weg über das stille Lennetal zum Ebersnacken, dem höchsten Punkt des Voglers. Die Temperaturen lagen zwischen –2 und +6 Grad, nachts deutlich kälter mit kräftigem Wind. Am ersten Tag herrschte durchgehend Sonne, die den Wald und die Felsen in warmes Winterlicht tauchte und am Ebersnackenturm einen besonders eindrucksvollen Sonnenuntergang bot. Übernachtet wurde direkt am Ebersnackenturm unter einem Tarp. Trotz Wind und Frost war die Nacht gut auszuhalten und bot absolute Abgeschiedenheit und Dunkelheit. Auf der gesamten Strecke begegnete niemand – ideale Bedingungen, um abzuschalten und die Landschaft für sich zu haben. Am nächsten Morgen führte der Weg weiter zum Bodoturm, anschließend zurück zur Königszinne und schließlich hinunter zur Weser, zum kleinen Hafen gegenüber von Bodenwerder. Die Tour verläuft abwechslungsreich durch Wälder, über Höhenzüge, entlang ruhiger Täler und bietet immer wieder weite Ausblicke. Eine klare Empfehlung für alle, die eine stille, naturnahe Winterwanderung suchen, abseits der bekannten Routen und mit vielen landschaftlichen Variationen.

    06:02

    30.2km

    5.0km/h

    750m

    760m

    , , and others like this.

    went for a hike.

    November 15, 2025

    04:42

    22.1km

    4.7km/h

    530m

    530m

    went for a hike.

    November 1, 2025

    03:50

    13.9km

    3.6km/h

    490m

    500m

    went for a hike.

    October 3, 2025

    Heute war ich auf einer knapp 30 Kilometer langen Runde „Rund um Türnich“ unterwegs. Gestartet bin ich am Schloss Türnich, einem barocken Wasserschloss aus dem 18. Jahrhundert, das gleich zu Beginn die enge Verbindung von Kultur und Landschaft zeigt. Es ging mir bei dieser Tour nicht darum, „schöne Landschaften“ zu suchen, sondern die Heimat so zu erfahren, wie sie wirklich ist: geprägt von Landwirtschaft, Industrie und den Versuchen, Natur zurückzugewinnen. Die fruchtbaren Lössböden der Zülpicher Börde machten die Region schon im Mittelalter zu einem intensiven Ackerstandort. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Erft systematisch begradigt und in den 1920er-Jahren in weiten Teilen kanalisiert – Reste dieser Eingriffe sieht man noch heute. Erst seit den 1990er-Jahren laufen Renaturierungsprojekte, bei denen Totholz eingebracht, Ufer aufgeweitet und neue Mäander angelegt werden. Auch der Braunkohletagebau hat deutliche Spuren hinterlassen. Seit den 1950er-Jahren senkte er den Grundwasserspiegel ab und veränderte großflächig die Landschaft. Viele der heutigen Waldstücke und Felder sind rekultivierte Flächen – sichtbar junge Landschaft in einer alten Kulturlandschaft. Für mich war diese Wanderung eine Zeitreise: von der bäuerlichen Nutzung über industrielle Eingriffe bis zu den heutigen Bemühungen um Ausgleich. Heimat nicht im Postkartenformat, sondern so, wie sie ist – widersprüchlich, geschichtet, echt.

    05:44

    29.6km

    5.2km/h

    130m

    130m

    went for a hike.

    August 24, 2025

    03:11

    12.7km

    4.0km/h

    310m

    330m

    went for a hike.

    August 4, 2020

    02:24

    11.5km

    4.8km/h

    190m

    470m