About Walter
377 km
28:54 h
Recent Activity
Wir verlassen die sehr belebte Stadt Kastelli Richtung Norden. Durch den Ausbau des Militärflughafens zu zivilen Zwecken wird ringsum wie wild gebaut. Wir radeln an Anlagen der Luftwaffe vorbei, blicken auf die Stadt zurück und landen bei einer kleinen schönen Kapelle. Ach nur die Abzweigung verfehlt, also zurück. Der Weg erweist dich als nicht befahrbar. So dumm, habe wieder nicht Rennrad eingestellt, da wir ja eben ein Tourenrad fahren. Einmal mehr kann ich die Routenplanung von komoot nicht nachvollziehen. Wir raden zurück und nehmen die Hauptstrasse nach Simari. Durch die Bautätigkeit gibt es leider bis zu diesem Dorf einige Lastwagen, die dort zu einem Steinbruch fahren. Danach wieder das was wir am Radeln in Kreta so schätzen: Fast verkehrsfreie Strassen und eine wunderschöne Landschaft- Genuss pur. Um in Galifa einer weiteren Staubstrasse auszuweichen entschliessen wir über Skopela zu radeln und landen zu unserem grossen Ärger einfach auf einer anderen Staubstrasse. Also viel besser der Hauptstrasse folgen und über Stamni radeln. Nach Elia kann man der Hauptstrasse nicht mehr ausweichen. Solange man parallel zur Autobahn fahren kann, ist der Verkehr erträglich, der Müll am Strassenrand jedoch unerträglich. Besonders schlimm wird es ausgerechnet um Green Village, wo sich am Strassenrand wilde Abfalldeponien auftürmen. Weshalb bloss??? Schlussendlich finden wir den Weg zum Hafen. Der vorläufige Schlusspunkt einer Radreise voller Höhepunkte.
02:58
39.7km
13.3km/h
510m
830m
Von Tsermiados radeln wir gemütlich durch fast alle Dörfer der Lasithi Hochebene und machen einen Abstecher auf den Ambeli Pass mit Besuch des Windmühlenparks, der einen guten Überblick über die Entwicklung der Windmühlen in der Lasithi Hochebene bietet. Von dort geniesst man einen fantastischen Blick Richtung Nordküste.
01:58
27.9km
14.2km/h
260m
270m
Der Besuch des wunderschönen Dorfes Kritsa lohnt sich wirklich. Auch wenn es touristisch ist und ab und zu von Ausflüglern aus Agios Nikolaus überschwemmt wird, hat es seine Authenzität bewahrt und ist eines der ältesten Dörfer Kretas. Besser das Dorf auf der Hauptstrasse. verlassen und dieser immer folgen. Kurz nach Kritsa kann man beim Eingang der Schlucht Adler in ihrem majestätischen Flug beobachten. Die Strasse steigt in angenehmer Steigung durch die wilde zerklüftete Karstlandschaft und offenbart immer wieder traumhafte Blicke auf die Golf von Mitambellou. Kurz nach dem Haus „Plaka“ gibt es einen wunderschönen Rastplatz mit einem Holz- und einem steinernen Tisch. Etwa nach drei Stunden erreichen wir die Passhöhe und damit die Hochebene Katharou, die jetzt im Herbst sehr ausgetrocknet wirkt. Nach einer kurzen Rast in der Taverne Stereos geht die Fahrt auf einer gut befahrbaren Naturstrasse weiter, führt über die Hochebene und in leichter Steigung auf die nächste Passhöhe. Von da geniesst man einen grandiosen Blick auf die 25 km2 grosse Lasithi Hochebene. Nach weiterer kurzer Fahrt auf der Naturstrasse, zum Glück nicht so steile Abfahrt, gelangen wir auf die geteerte Strasse und radeln gemütlich nach Tsermiados
03:39
32.6km
8.9km/h
1,050m
510m
Wir verlassen das touristische aber immer noch recht authentische Dorf Mirtos und fahren auf der Hauptstrasse Richtung Ierapetra. Ein letzter Blick zurück auf das Libysche Meer, das uns so viele schöne Ferientage beschert hat. Vor Ammoudares biegen wir auf die von Komoot vorgeschlagene Route, die uns zwischen den zahlreichen Treibhäusern in Richtung Berge führt. Doch nachdem wir unsere bepackten Räder eine steile, betonierte Rampe von über 20% hochgeschoben haben, stehen wir vor mehreren Treibhäusern, welche die Strasse verschluckt haben. Ende Gelände! In der Ebene rund um Ierapetra herrscht das Gesetz des Plastiks, der Bagger und des Profits. Da werden Hügel abgetragen, eingeebnet, alte Olivenhaine zerstört und das Plastikmeer wird immer uferloser. Aber klar irgendwo müssen all die Auberginen, Tomaten, Gurken und Zucchini angebaut werden, welche in Form von griechischen Spezialitäten auf den Tellern der 4 Millionen Touristen landen, die jährlich die Insel besuchen. Kulturen in Treibhäusern bringen fünfmal mehr Ertrag, doch diese intensive Landwirtschaft verschmutzt das Trinkwasser, sodass es in der Stadt Ierapetra ungeniessbar ist. Also entweder mit „Rennrad“ planen oder solange auf der Hauptstrasse fahren bis die Abzweigung nach Anatoli kommt! Auf 300 m ü M entfliehen wir endlich der Plastiwüste, geniessen die Stille der Berge und beobachteten zwei Geier wie sie ruhig ihre Kreise ziehen. Das Dorf Anatoli wirkt wie ausgestorben und viele Gebäude sind baufällig. Kurz nach dem Dorf erreichen wir die Passhöhe und gleiten auf der neu geteerten Strasse lautlos talwärts ins schön gelegene und sehr belebte Dorf Kalamafka. Nach einer kurzen Steigung und schönen Abfahrt durchqueren wir Prina. Von da an schlängelt sich die Strasse in einer traumhaften Panoramafahrt den Hügeln entlang und in leichter Steigung zum schönen Dorf Kroustas. Schon von weitem sieht man das in eine Mulde gebettete Dorf Kritsa. Kurz vor dem Dorf lohnt sich ein Halt bei der uralten Kirche Agios Ioannis Theologos.
04:21
50.1km
11.5km/h
1,190m
930m
Wir verlassen das ruhige Küstendorf Tsoutsouros Richtung Osten und radeln gemütlich dem Meer entlang. Bereits nach dem Dorf entdecke ich das erste Bananenfeld. Nach Keratokambos steigt die Strasse in recht angenehmer Steigung bis auf 180 m ü M an und führt ins Tal von Arvi runter. Von da an prägen Plastiktunnel die bis anhin so eindrückliche Küstenlandschaft. Im Tal von Arvi werden vor allem Bananen In- als auch Outdoor angebaut. Da diese Bananen keine Kühlung brauchen und in kurzen Transportwegen vom Produzenten direkt in den Verkauf gelangen, verursachen sie einiges weniger CO2 Ausstoss. Eigentlich eine gute Sache, doch leider geben die Bauern solche Tunnel auf, ohne den Plastik abzuräumen und fachgerecht zu entsorgen. Der Plastik zerfällt in der trockenen, salzhaltigen Luft, liegt rum, gelangt als Mikroplastik in den Boden, ins Meer und so in das viele Gemüse, das hier auch angebaut wird und landet in Form von Nanoplastik in der Moussaka, Gemista oder frischem Fisch auf unserem Teller…. Nach Sidonia führt die Strasse in einigen Serpentinen aber auch steilen Rampen auf 200 m ü M und runter zum kleinen, liebevoll gestalteten Dorf Tertsa. Danach führt die Strasse unter steilen Felsen direkt der Küste entlang, bietet viele tolle Badeplätze und führt ins malerische etwas touristisches Mirtos.
03:04
40.4km
13.2km/h
640m
630m
Vom belebten Ort Zaros, der auch für seine Mineralwasserquelle bekannt ist -das Wasser sprudelt sogar im Dorfbrunnen aus der Röhre - führt die Strasse zuerst in eine leichte Senke und dann in angenehmer Steigung auf einen Pass auf 440 m ü M. Die hügeligen Ausläufer des Psilioritis Gebirges werden vorwiegend mit Oliven und Weintrauben bebaut. Ohne Bewässerung ist der Anbau unmöglich und der Wasserbezug wir über die zahlreichen Wasseruhren fein säuberlich angerechnet. Die Olivenbäume sind dicht behangen und die Ernte hat bereits begonnen, sodass auch die Olivenmühlen in Betrieb sind. Wir durchqueren einige Dörfer und geniessen schon bald einen wunderbaren Ausblick auf die 150 km2 grosse, fruchtbare Messara Tiefebene, wo 10000 von Olivenbäumen stehen, aber auch Weintrauben, Zitrusfrüchte und Gemüse angepflanzt werden. Den Besuch der Ausgrabungsstätte Gortyna mit dem eindrücklichen Tempel des Odeon lassen wir uns nicht entgehen. Die Durchquerung der Ebene erfolgte mit Rückenwind im Flug. Der Aufstieg von Kato Kastelliana auf das Küstengebirge Asterousia Ori verlangte dann einiges an Kraft, wurde jedoch mit einer genialen Talfahrt und einem erfrischenden Bad im Meer mehr als wettgemacht.
03:57
60.7km
15.3km/h
770m
1,100m
Vom belebten, malerischen aber zunehmend sehr touristischen Küstenort Agia Galini führt die Hauptstrasse mit stets angenehmer Steigung Richtung Psilioritis Gebirge. Die weite und gepflegte Kulturlandschaft mit den vielen Olivenhainen faszinierte uns einmal mehr. Nach etwa zweistündiger Fahrt beginnt. das weitläufige Gebiet des UNESCO Geoparks Psilioritis. Es freute uns sehr, dass die Gegend unter Schutz gestellt wurde, ärgerten uns aber zunehmend über den Abfall am Strassenrand. Sogar am Eingang der imposanten Kamares Schlucht liegen im Flussbett Abfallsäcke und Tierkadaver und dies war entlang der Route leider kein Einzelfall. Geoparks verkommen zur Farce, wenn Griechenland das Abfallproblem nicht endlich in den Griff kriegt und seine wunderschönen Landschaften und die Natur nachhaltig schützt. Im Gespräch äussern die Menschen selber Unmut über den Abfall am Strassenrand und sagen, dass dies sehr schlecht sei, doch Lösungen sind scheinbar nicht vorhanden. Die Dörfer wirken authentisch aber auch ärmlich und leiden unter zunehmender Abwanderung, da ökonomische Perspektiven oft fehlen. Zaros, das Ziel dieser trotz allem sehr schönen und gar nicht strengen Etappe, ist ein belebtes authentisches Bergdorf, das uns sehr gefällt.
02:57
33.7km
11.4km/h
750m
440m
Schöne einfache Rundtour mit Badestrand Georgioupoli und Besichtigung des alten Dorfkerns von Vamos
01:44
23.7km
13.7km/h
330m
330m
Auf ruhigen Nebenstrassen haben wir die lebhafte Stadt Tripolis verlassen und mussten nur kurz ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in Kauf nehmen. Richtung Astros führt die Strasse durch eine eindrückliche Schlucht. Nach Astros gelangt man an eine Lagune, welche einen wichtigen Lebensraum für Vögel, Schlangen, Reptilien und kleine Säugetiere bildet. Danach führt die Strasse zum Dorf Kato Koutroufa, wo im Zentrum, rechts der Strasse ein prächtiger 2500 Jahre alter Olivenbaum steht. Nach Agias Andreas erfolgt ein Aufstieg auf einen Pass, von welchem man einen wunderschönen Blick zurück als auch vorwärts auf die Küste geniessen kann. Die Strasse entlang der malerischen Küste ist einmal mehr ein Hochgenuss und ausserhalb der Saison praktisch verkehrsfrei.
04:15
68.3km
16.0km/h
620m
1,270m
Nice route, we drove it today
Translated by Google •
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