About Viator Luminis
Ich war in meiner Kindheit und Jugend viel wandern. Später kam dieses Hobby sehr ins Hintertreffen. Wir gingen zwar 1-2 mal im Jahr in Familie und mit Freunden auf Tour und im Urlaub durfte ich maximal eine Tour für alle planen. Naja meine Touren waren manchmal auch etwas anstrengender. Seit ein paar Jahren wandere ich jetzt wieder etwas mehr und auch viel weiter und länger. Meine Familie gönnt mir dieses Freiheit und ist vielleicht auch glücklich nicht meine "Abkürzungen" mit laufe zu müssen.
Das Oberlausitzer Bergland und die Sächsischen Schweiz sind mein Heimatwandergebiet. Die letzten Jahre habe ich die Alpen angefangen zu erkunden und bin 2019 den Weitwanderweg E5 von Obersdorf nach Meran , 2020 von München nach Venedig gewandert und 2021 von Salzburg nach Triest. 2022 stand auf dem Plan den Alta Via 1 gemeinsam mit 2 Freunden zu gehen und es war wiedermal eine wunderschöne Alpenwanderung. Irgendwie lassen mich die Alpen nicht mehr los, obwohl es bestimmt auch woanders herrliche Wanderungen gibt und ich hab für dieses Jahr geplant ein Stück des GTA zu wandern.
4,104 km
900:51 h
Recent Activity
Viator Luminis and Bodo went for a hike.
October 19, 2025
Eine gemütliche, aber aussichtsreiche Tour oberhalb von Engedey bei Berchtesgaden – perfekt für einen goldenen Herbsttag. Startpunkt: Wanderparkplatz oberhalb von Engedey Länge: ca. 8 km Höhenmeter: rund 250 m Dauer: etwa 2,5–3 Stunden Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer Vom Parkplatz führt die Route zunächst auf einer Forststraße stetig, aber recht steil bergauf zur Berggaststätte Söldenköpfl. Der Aufstieg wird bald mit schönen Blicken ins Berchtesgadener Tal belohnt – besonders, wenn das Laub in warmen Gold- und Rottönen leuchtet. Ab dem Söldenköpfl folgt man dem SalzAlpensteig, der hier ohne größere Höhenunterschiede in leichtem Auf und Ab bis zum Berggasthof Gerstreit führt. Unterwegs öffnen sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf den Watzmann, dessen Gipfel bereits die erste weiße Schneedecke trägt – ein herrlicher Kontrast zum bunten Herbstwald im Tal. Im Gerstreit lohnt sich eine Einkehr unbedingt: Bei uns gab es eine heiße Suppe zum Mittag, genau das Richtige an einem sonnigen, klaren Herbsttag. Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke – begleitet vom strahlend blauen Himmel und dem warmen Licht eines goldenen Oktobernachmittags. Eine Tour, die weniger durch sportliche Herausforderung als durch Stimmung, Aussicht und Naturgenuss begeistert.
01:45
7.53km
4.3km/h
250m
230m
Viator Luminis and Bodo went for a hike.
October 18, 2025
Rundwanderung von Laubau auf den Unternberg Eine stille, naturverbundene Tour auf den Unternberg – ideal für alle, die das Ursprüngliche lieben und lieber auf schmalen Pfaden als auf breiten Wegen unterwegs sind. Startpunkt: Parkplatz Laubau bei Ruhpolding Länge: ca. 11 km Höhenmeter: rund 700 m Dauer: etwa 4–5 Stunden Schwierigkeit: anspruchsvoll (v. a. der Abstieg) Der Aufstieg führt auf kaum begangenen Wegen rund um den Berg – mal durch dichten Wald, mal über lichtdurchflutete Hänge mit schönen Ausblicken ins Tal. Die Ruhe unterwegs ist bemerkenswert: nur das Rascheln der Blätter, Vogelgezwitscher und das Knirschen des eigenen Schritts begleiten einen nach oben. Oben wartet die gemütliche Unternberg Alm, die mit einer herrlichen Aussicht und einer abwechslungsreichen Speisekarte lockt – von deftigen Brotzeiten bis hin zu warmen Gerichten. Wir entschieden uns für Kaspressknödel in Gemüsebrühe – einfach köstlich nach dem langen Aufstieg! Der Abstieg ist dann der wilde Teil der Tour: steil, teils weglos und durch umgestürzte Bäume erschwert. An einigen Stellen ist der ursprüngliche Pfad kaum mehr zu erkennen, und man muss sich mit Umsicht und etwas Abenteuerlust seinen Weg suchen – Gefälle bis zu 30 % inklusive. Eine GPS-Navigation ist hier sehr zu empfehlen. Wer diesen Abschnitt meistert, wird mit einer echten Entdeckerwanderung belohnt – einsam, wild und wunderschön.
02:50
10.3km
3.6km/h
730m
730m
Viator Luminis went for a hike.
October 5, 2025
Familienwandertag Hochkirch – unterwegs auf dem Siebenbrückenweg Seit einigen Jahren laden die Wanderfreunde Hochkirch zum beliebten Familienwandertag ein – und auch diesmal führte die Tour auf abwechslungsreichen Wegen rund um den Czorneboh. Der Start erfolgte wahlweise in Hochkirch oder Wuischke, von wo aus drei verschiedene Strecken angeboten wurden: von Hochkirch über Kubritz nach Wuischke, von Wuischke hinauf auf den Czorneboh, oder gemütlicher am Fuß des Czorneboh entlang. Alle Routen hatten eines gemeinsam – sie verliefen auf Abschnitten des malerischen Siebenbrückenwegs, der mit seinen kleinen Brücken, idyllischen Bachläufen und schönen Ausblicken den besonderen Reiz dieser Wanderung ausmacht. Zum Abschluss warteten in Wuischke Kaffee, Kuchen, Getranke und Bratwurst auf die Wanderer – ein perfekter Ausklang für einen gelungenen Tag in der Natur. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren!
04:27
13.9km
3.1km/h
190m
270m
Viator Luminis and Bodo went for a hike.
September 3, 2025
Heute führte uns der Ausflug in die hochalpine Welt des Hintertuxer Gletschers. Mit der Gletscherbahn ging es bequem bis ganz nach oben auf über 3.000 Meter. Hier oben gibt es keine markierten Wanderwege – die Gletscherwelt ist nur mit Seilbahnen erreichbar. Also nahmen wir direkt die Bahn wieder ein Stück hinunter zum Fernerhaus (2.660 m), dem eigentlichen Ausgangspunkt unserer Wanderung. Von dort startete der markierte Steig hinüber zum Tuxer Jochhaus (2.313 m). Der Weg führte abwechslungsreich über Schotterwege, Wiesenhänge und kleine Bäche. Immer wieder öffneten sich großartige Blicke zurück zum Gletscher und hinab ins Tuxertal. Die dünne Luft der Höhe war noch deutlich zu spüren – jeder Anstieg forderte spürbar mehr Kraft als gewohnt. Nach einer Pause am Jochhaus folgte der kurze Abstieg zur Sommerbergalm (2.100 m), wo die Seilbahnstation liegt. Von hier ging es entspannt mit der Bahn wieder zurück ins Tal. Insgesamt kamen so 6,5 km, 220 Höhenmeter im Aufstieg und 830 m im Abstieg zusammen – eine recht kurze, aber durch die Höhe anspruchsvolle Tour, die uns intensive Eindrücke aus der hochalpinen Welt des Hintertuxer Gletschers schenkte.
01:45
6.53km
3.7km/h
220m
830m
Viator Luminis and Bodo went for a hike.
September 2, 2025
Nach dem Wettersturz mit Regen und Schnee in den Höhenlagen entschieden wir uns heute für eine sichere Alternative: Mit der Ahornbahn ging es bequem von Mayrhofen aus ins Hochgebirge. Ein kleiner Temperatursturz machte den Kontrast deutlich – im Tal angenehme 20 Grad, an der Bergstation auf fast 2.000 Metern gerade einmal frische 5 Grad. Von der Bergstation führte der Weg zunächst über sanfte Wiesenhänge, die heute allerdings fast vollständig im Nebel lagen. Nur ab und zu rissen die Wolken kurz auf und gaben einen Blick hinunter ins Zillertal frei – stimmungsvolle Augenblicke, die die Wanderung trotz eingeschränkter Sicht besonders machten. Der Aufstieg zur Karl-von-Edel-Hütte (2.238 m) verläuft über gut markierte Wege, teilweise etwas steiler, aber technisch unschwierig. Normalerweise bietet diese Route weite Panoramablicke bis zu den Gletschern der Zillertaler Alpen – heute blieb es größtenteils bei mystischen Nebelszenen und dem Gefühl, in einer abgeschlossenen Bergwelt unterwegs zu sein. An der Hütte angekommen, belohnte ein gemütlicher Stopp mit warmen Getränken und Kaiserschmarrn den kurzen, aber lohnenden Ausflug. Auch wenn die Aussicht nicht im Vordergrund stand, war es eine schöne Möglichkeit, trotz der Wetterlage den Bergen nahe zu bleiben.
02:00
6.48km
3.2km/h
310m
330m
Viator Luminis and Bodo went for a hike.
August 31, 2025
Nach dem kräftigen Auftakt am Vortag beginnt die zweite Etappe gleich hoch oben bei der Gamshütte. Von hier geht es zunächst weiter bergan, und man gewinnt rasch an Höhe. Schon bald öffnet sich der Blick tief hinunter ins Zillertal – ein ständiger Begleiter auf weiten Teilen der Strecke. Der Weg zieht sich in abwechslungsreichem Auf und Ab entlang steiler Hänge und schmaler Steige. Immer wieder passiert man felsdurchsetzte Abschnitte, kleine Rinnen und Wiesenbänder, die im Sommer voller Alpenblumen stehen. An manchen Stellen ist der Weg ausgesetzt, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind daher unbedingt erforderlich. Je weiter man nach Süden kommt, desto wilder und alpiner wird die Landschaft. Markante Gipfel wie die Ahornspitze oder die Zillertaler Dreitausender rücken immer näher ins Bild. Nach rund acht bis neun Stunden erreicht man schließlich das Friesenberghaus, das spektakulär auf einem Geländerücken über dem Schlegeisspeicher thront. Von hier oben reicht der Blick weit über den türkisfarbenen Stausee und bis hinüber zum Olperer – ein echtes Panorama-Highlight der Höhenroute.
05:01
13.9km
2.8km/h
1,060m
530m
Viator Luminis and Bodo went for a hike.
August 30, 2025
Die erste Etappe unseres des Berliner Höhenwegs startet gemütlich im Talort Mayrhofen (633 m). Wer den Anstieg ein wenig verkürzen möchte, kann direkt in Finkenberg (840 m) losgehen. Schon zu Beginn wird klar: Der Weg ist kein Spaziergang, sondern ein kräftiger Auftakt mit reichlich Höhenmetern. Von Finkenberg schlängelt sich der Steig zunächst über Wiesen und durch kleine Waldstücke. Immer wieder gibt der Weg den Blick zurück ins Tal frei – mit Mayrhofen im Postkartenformat und den markanten Zillertaler Gipfeln im Hintergrund. Je höher man steigt, desto schmaler und steiler werden die Serpentinen. Besonders an warmen Tagen sind die schattigen Waldpassagen eine willkommene Abwechslung. Etwa auf halber Höhe öffnet sich die Landschaft, und erste Blicke auf die umliegenden Dreitausender tun sich auf. Bald wird der Wald endgültig lichter, und die letzten Höhenmeter führen über blumenreiche Hänge und kleine Felsstufen hinauf zur Gamshütte (1.921 m). Oben angekommen belohnt die Hütte mit einer weitläufigen Aussicht über das Zillertal – ein perfekter Platz, um den ersten Hüttenabend der Tour zu genießen.
03:51
11.8km
3.1km/h
1,300m
50m
Viator Luminis and annablnknstn went for a hike.
August 27, 2025
Heute stand eine besonders lange Etappe an: Von der Hampelbaude ging es über die Luční bouda, dann steil hinab nach Špindlerův Mlýn. Dort nahmen wir den Sessellift hinauf zum Medvědín, um anschließend auf dem Kammweg weiter Richtung Westen zu wandern. Nach vielen Kilometern im ständigen Auf und Ab erreichten wir schließlich Harrachov, wo unser Auto auf uns wartete. Insgesamt rund 24 km mit zahlreichen Höhenmetern – eine anstrengende, aber eindrucksvolle Abschlussetappe.
05:13
24.1km
4.6km/h
850m
1,350m
Viator Luminis and annablnknstn went for a hike.
August 26, 2025
Heute starteten wir von der Hampelbaude (Szrenica-Baude) zur Schneekoppe, dem höchsten Gipfel des Riesengebirges (1.603 m). Da wir kurzfristig eine zweite Übernachtung in der Hampelbaude gebucht hatten, konnten wir den Anstieg mit leichtem Tagesgepäck genießen und die schwerere Ausrüstung hatte Pausetag.. Der Weg führte über den Kamm mit weiten Ausblicken, bevor die Schneekoppe erreicht war – heute allerdings in Gesellschaft zahlreicher anderer Wanderer. Ein lohnender Gipfeltag trotz des großen Andrangs.
02:15
9.02km
4.0km/h
420m
380m
Viator Luminis and annablnknstn went for a hike.
August 25, 2025
Heute ging es von der Neuen Schlesischen Baude auf dem Kammweg weiter zur Hampelbaude (Szrenica-Baude). Die Route führte vorbei an der eindrucksvollen Schneegrube (Śnieżne Kotły) mit ihren steilen Felswänden und bot weite Ausblicke ins polnische Riesengebirge. Unterwegs passierten wir mehrere Gipfel des Hauptkamms, bevor wir die Hampelbaude auf 1.362 m erreichten – einen der bekanntesten Stützpunkte am Kammweg. Eine abwechslungsreiche Etappe mit typischer Hochgebirgslandschaft und großartigen Panoramen.
05:13
20.7km
4.0km/h
690m
630m