About Diana
291 km
52:46 h
Recent Activity
Regel Nr. 1: kein Umweg Ironie ist garantiert, wenn zwei Wanderinnen und ein Regelwerk gemeinsam unterwegs sind. 😁 Wir zogen heute spontan los, von Braunfels nach Phillipstein, mit Spuren der Kindheit im Herzen von Burgfräuleinhüten, Ritterspielen und Gelächter. An unserer Seite: der selbsternannte Wanderprofi, der mit Regeln jonglierte, als wären es Schilder am Wegesrand. Doch genau diese Mischung aus Erinnerung, Freundschaft und feiner Ironie, machte die Tour zu einem Stück Heimat voller neuer Geschichten. ❤️
02:22
8.79km
3.7km/h
220m
220m
Diana went for a hike.
August 26, 2025
Heute haben wir gemeinsam die letzten Schritte gemacht. Wir sind gewandert, haben ein Eis genossen und über Mut und neue Wege gesprochen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Mut neue Türen öffnet, für sich selbst und für andere. Jeder Schritt heute war ein kleiner Abschied, jeder Atemzug ein neuer, mutiger Anfang. Vielen Dank, dass ich die Ehre hatte, eine so starke Persönlichkeit kennenlernen zu dürfen, die den Mut hatte, in einer Krise um Hilfe zu bitten, und damit nicht nur sich selbst stärkte, sondern auch andere dazu ermutigt, sich bei Bedarf Unterstützung zu holen, und dass ich sie als Mutige Mutmacherin auf ihrem Weg begleiten durfte.
01:11
5.32km
4.5km/h
10m
20m
Diana and Khaled Alaswad went for a hike.
July 5, 2025
Wir waren gestern auf dem Jakobsweg unterwegs oder besser gesagt: wir suchten ihn, bis wir ihn endlich fanden. Schon an der Kirche St. Marien in Frankfurt (Oder), wo wir unseren ersten Stempel bekamen, war niemandem klar, wo der Weg eigentlich beginnt. Die Stadt wirbt mit dem Jakobsweg, aber wir entdeckten kein einziges Symbol, keine Muschel, keine Richtung. Auch die Mitarbeitende in der Kirche (an der Info wo wir Stempel bekamen) wusste es nicht. In einer nahegelegenen Bibliothek: ebenfalls Ratlosigkeit. In den Cafés rund um die Kirche: fragende Blicke statt Antworten. ➡️ Ich sehnte mich nach Orientierung, von Anfang an. Doch statt einem klaren Startpunkt fanden wir Ratlosigkeit und dann: Straßen, Asphalt, Hitze. Keine Natur, keine Richtung. Der Frust war groß. Erst an der Nuhenstraße 34, nach vielen Zweifeln und Umwegen, sahen wir endlich das erste vertraute Symbol der Muschel. Ab da fühlte sich der Weg echt an. Wir folgten den Markierungen bis zum Jakobsdorf und obwohl es ein intensiver Wandertag war, blieb das Gefühl: In Spanien war das Gehen auf dem Jakobsweg leichter, sichtbarer, beseelter. Dort ging ich allein und traf andere. Hier ging ich zu zweit und traf niemanden sonst.
04:43
22.0km
4.7km/h
180m
130m