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Jürgen Wafzig

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Jürgen Wafzig
Ich liebe die Ruhe und Schönheit der Natur und die Erhabenheit der Berge.
Distance travelled

1,446 km

Time in motion

596:35 h

Recent Activity

    went for a hike.

    September 8, 2025

    Piz Glims und Abstieg durch das idyllische Saglianstal nach Lavin

    Der Aufstieg beginnt an der Linardhütte und führt hinauf zum Piz Glims – ein lohnendes Ziel für erfahrene Bergwanderer, das bei guten Bedingungen problemlos erreichbar ist. Im Gegensatz zum imposanten Piz Linard, der alpinistische Erfahrung und Trittsicherheit verlangt, bietet der Piz Glims eine genussvolle Alternative mit eindrucksvoller Aussicht. Für Gruppen mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau eröffnet sich hier eine charmante Möglichkeit: Während die versierten Alpinisten den Gipfel des Piz Linard erklimmen, können die bergbegeisterten Genießer den Aufstieg der Bergfexe zum Piz Linard über die untere Rinne und das große Geröllfeld vom Bergrücken des Piz Glims aus verfolgen – ein spannendes Schauspiel aus sicherer Distanz. Obwohl der Piz Glims im Schatten seines großen Bruders steht, beeindruckt er mit einer beachtlichen Höhe von 2868 m. Von seinem Rücken aus eröffnet sich ein weiter Blick ins Inntal und zurück zur Linardhütte – ein stiller Gipfel mit großer Wirkung. Der Abstieg ins Saglianstal ist ein landschaftliches Highlight: Innerhalb von rund drei Stunden durchwandert man eine faszinierende Abfolge alpiner Vegetationszonen. Vom rauen Blockgestein über erste Flechten- und Grashänge bis hin zu Heidelbeersträuchern, schmalblättrigen Weidenröschen und Wiesen-Flockenblumen entfaltet sich die Natur in voller Vielfalt. Bald darauf begleiten einen erste Buschgruppen, später lichte Baumhaine auf dem Weg ins Tal. Ab der Talsohle des Saglianstals begleitet einen der Bach, zunächst ein leises Murmeln zwischen Steinen, wird mit jedem Schritt lebendiger – bis sein rauschender Klang das Herz des Wanderers erfüllt, als wolle er die Geschichten der Berge erzählen, während man Schritt für Schritt dem Dorf Lavin entgegenwandert.

    06:50

    13.3km

    1.9km/h

    600m

    1,500m

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    went mountaineering.

    September 7, 2025

    Von der Linardhütte folgt dem Wanderweg bergauf zum Fuorcla da Glims (Passhöhe Glims). Nach einiger Zeit erreicht man mehrere kleine Bergseen Lai da Glims (2563m). Indem man von dort aus über einen Moränenrücken geradeaus auf den Piz Linard zugeht, verlässt man den markierten Wanderweg. Der Weg, nun etwas undeutlicher und felsiger quert den Steinmännern folgend am Fuß des Piz Linard leicht ansteigend nach Westen und man gelangt an die äußerste, von links unten nach rechts oben ziehende untere Rinne (2860m). Achtung: Steinschlaggefahr. In der Rinne kann man Wegspuren nach oben folgen, wobei Stöcke beim teils rutschigen Boden hilfreich sind. Kletteraffine Alpinisten können über die im Aufstiegssinne rechts begrenzenden Felsflanke der Rinne aufzusteigen, wobei man auf lockere Griffe achten muss. Nach ca. 20 min oder 100 Hm (2960m), sollte man sich nach rechts orientieren, wo Steinmännchen ein schmales Felsband anzeigen, das von der Rinne nach rechts wegführt. Hinter einer Felsnase erreicht man über eine kurze, leichte Klettereinlage (Felsstufen, I) das untere Ende des großen Geröllfelds. Durch das große Geröllfeld führen zumeist gut sichtbare Wegspuren in Serpentinen zunächst gerade hinauf. Am Ende des Geröllfeldes (3140m) sollte man sich nochmal genau orientieren, um in die richtige Rinne, den sogenannten Schneeruß zu gelangen. Eine Reihe von Steinmännchen führt unterhalb einer großen Fels-Rippe zwischen zwei Rinnen rechtwinklig nach links weg. Die rechte Rinne wird nach oben sehr kletterintensiv (III bis IV), die den Steinmännchen folgende linke Rinne, der Schneeruß hat auch wieder Wegspuren nach oben, wobei Stöcke beim teils rutschigen Boden hilfreich sind. Achtung: Steinschlaggefahr. Ist der Schneeruß noch voll mit Schnee, hängt es von den Verhältnissen ab, ob man Pickel und Steigeisen braucht oder in idealem Stapfschnee mit Bergschuhen weitersteigt. Weiter oben kommt man um einfache, aber doch etwas andauernde Kraxelei (I+) nicht herum. Man folgt der Rinne bis zum Ende, wo sie schließlich in einen breiten Gipfelhang mündet, wo von links der Westgrat hinzukommt. Oberhalb des Schneeruß geht es dann ohne weitere Schwierigkeiten über Blockgelände bis zum Gipfel. Der Absteig zur Hütte und ins Tal erfolgt auf dem Anstiegsweg. Es handelt sich um eine anspruchsvolle alpine Bergwanderung, T4 nach SAC-Skala (stellenweise Kletterei I+ im Fels, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich). Kein Gletscher, aber Alpingelände. Vorsicht bei Nässe oder Schneeresten. Helm wegen Steinschlaggefahr in den beiden Rinnen unbedingt angeraten, Steigeisen und Pickel bei Schnee-/Eisresten, Stöcke und Snowspikes gaben mir vor allem beim Abstieg im losen Sand-/Geröllgemisch Sicherheit. Knapp 2000 Hm Aufstieg ab Lavin bzw. 1000 Hm Aufstieg aber der Linardhütte. Beste Zeit ist von Juli bis Ende September, abhängig von den Schneeverhältnissen. Wer Erfahrung im weglosen Gelände sucht, findet eine großartige, aber fordernde Tour. Nach 6 Jahren Bergwandererfahrung war das für mich eine alpine Bergtour, die mir eine für mich noch bewältigbare Herausforderung von früheren Alpinisten geschenkt hat, ohne fix vorgegebene Wege, auch mal mit einem Fehlweg von einer Stunde. Durch das Ursprüngliche, herausfordernde und dann doch bewältigte war es für mich die schönste Tour, die ich bis heute je gemacht habe. Die anderen Routen auf den Gipfel über die Grate von Südosten und Südwesten sind anspruchsvoller und erfordern mehr Klettererfahrung.

    08:19

    8.97km

    1.1km/h

    1,080m

    1,070m

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    went for a hike.

    September 6, 2025

    Der Piz Linard ist mit 3410 m der höchste Gipfel der Silvretta (auch höher als der Piz Buin) und eine eindrucksvolle Felspyramide, von deren Gipfel man ein fantastisches 360°-Panorama hat über das Engadin, Silvretta, Bernina, Ortler, Ötztaler Alpen, bis hin zum Bodensee. Er ist ein begehrtes Ziel für geübte Bergwanderer und Alpinisten. Der Zustieg erfolgt meist über Lavin (1412 m) im Unterengadin. Der Normalweg führt über die Linardhütte (Chamanna dal Linard, 2327 m), die als Stützpunkt ideal ist und wo sich eine Übernachtung empfiehlt.

    02:11

    5.18km

    2.4km/h

    890m

    0m

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    went for a hike.

    September 4, 2025

    Schon am Morgen konnte ich von der Mannheimer Hütte aus den Blick zum Bodensee zur Schesaplana schweifen lassen, deren Gipfel durch die ersten Sonnenstrahlen erhellt wurden. Ein gut gehbarer Wanderweg führte von der Mannheimer Hütte weg Richtung Brandner Gletscher. Die empfohlene Wegführung über 2 je ca. 300m breite Gletscherzungen war mit Skistangen gekennzeichnet. Bei der Querung über das sehr harte und rutschige Eis war ich an meinen schnell über die Schuhe gezogenen Snowspikes und meinen Wander-Stöcken sehr froh. Danach führte der Weg an den Schafköpfen und dem Oberen Brandner Gletscher vorbei Richtung Schesaplanaflanke, die man leicht Richtung Gipfelkreuz begehen kann. Vom Schesaplanagipfel (2.965 m), dem höchsten Berg im Rätikon, bietet sich dir ein herrliches 360°-Panorama. Man sieht Panüelerkopf, Zimba, Drusenfluh, Sulzfluh, bis ins Verwall und den Bündner, Allgäuer und Lechtaler Alpen. Unter einem tut sich der Blick zum türkisblau leuchtende Lünersee auf, dem österreichischen Brandnertal und ins Schweizer Prättigau mit seinen grünen Tälern und Dörfern. Nach ausreichend schöner Zeit auf dem Gipfel begann ich den Abstieg, kam direkt vorbei an der Totalphütte und machte auf einer der zahlreichen Bänke entlang des Rundwegs am Lünersee eine weitere Pause. Kurz vor der Douglashütte starte ich den Abstieg über den Bösen Tritt zur Talstation der Lünerseebahn. Wer sich das Bahnticket leisten kann, sollte die gemütliche Gondelfahrt ins Brandner Tal nutzen. Von dort ging es durch lichten Wald und gute Wanderwege zurück nach Brand zum Wanderparkplatz.

    07:18

    16.8km

    2.3km/h

    530m

    2,130m

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    went mountaineering.

    September 3, 2025

    Von der Oberzalimalpe folgte ich dem leicht begehbaren Spusagang entlang der Flanke des Oberzalimkopfs und stieg die ersten 300 Höhenmeter bis zur Oberzalimscharte auf etwa 2.200 m auf. Dort öffnet sich ein schönes Panorama mit Blick zum Panülerkopf, zurück ins Zalimtal und hinab in den Nenzinger Himmel. Ab der Scharte ging es über den anspruchsvollen Straußsteig am Nordgrat des Panülerkopfs weiter – teils rechts, teils links der Flanke, mit mehreren Drahtseilpassagen und zwei Leitern an ausgesetzten Stellen. Insgesamt empfand ich den Abschnitt als lang und alpin herausfordernd (T4, SAC-Skala), stellenweise fast wie ein Klettersteig. Die zweite, geschwungene Leiter markierte das Ende der schwierigen Passagen. Danach wurde der Weg wieder einfacher: Über den flachen, schottrigen Ostkamm ging es weiter bergan. Nach einer kurzen Kraxeleinlage und etwa 20 Minuten sonnendurchflutetem Schotterwalk erreichte ich den flachen Gipfel des Panülerkopfs mit seinem imposanten Gipfelkreuz. Die Aussicht war großartig: zur benachbarten Schesaplana (2.964 m), zur Zimba, zum Bodensee und hinab ins ehemalige Gletscherbecken sowie zur Mannheimer Hütte. Der Abstieg zur Hütte dauerte etwa 45 Minuten und war leicht zu bewältigen.

    04:51

    6.42km

    1.3km/h

    1,050m

    280m

    went for a hike.

    September 2, 2025

    Der Wanderweg von Brand zur Oberzalimalpe führt teils auf kleinen Wanderwegen, aber zu gefühlt der Hälfte auf Fahrwegen zur Oberzalimalpe. Die Wanderung ist einfach zu gehen und auch für Familien geeignet. Die Oberzalimalpe bietet mit einem freundlichen Hüttenteam gutes Essen und angenehme Übernachtungsmöglichkeiten.

    02:08

    5.89km

    2.8km/h

    810m

    0m

    and went mountaineering.

    August 24, 2025

    Vom Dorfzentrum Wildhaus geht es zunächst auf gut markierten Wanderwegen Richtung Eggsteinhalde. Der Weg führt durch idyllische Wiesen und lichte Wälder, Ab der Eggsteinhalde beginnt der Aufstieg zum Gratweg. Dieser Abschnitt ist anspruchsvoll und erfordert im oberern Teil einige Kraxelei, Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit. Sobald die Kraxelei losgeht, kann man getrost die Stöcke bis zum erreichen des Gratwegs wegpacken. Diesen Teil empfanden wir sogar schwerer als den Gratweg selbst, der spektakuläre Ausblicke auf die Churfirsten und das Toggenburg bietet, wegen seiner Ausgesetztheit aber nur bei Trockenheit begangen werden sollte. Der letzte Abschnitt zum Gipfelkreuz im Fels erfordert Kletterei im II. Grad und hat kurz vor dem Gipfel eine schmale Gratpassage als Schlüsselstelle. Oben erwartet dich bei passendem Wetter ein tolles Panorama auf Säntis, Alpstein und das Rheintal. Der Rückweg führt über den Zwinglipass hinunter zur Zwinglipasshütte – ideal für eine Rast mit Blick auf die umliegenden Gipfel. Von dort geht es über gut ausgebaute Wanderwege zurück nach Wildhaus. Die Tour ist insbesondere wegen dem Schlussanstieg im Fels nur für geübte Bergwanderer geeignet.

    09:53

    17.0km

    1.7km/h

    1,460m

    1,460m

    and went for a hike.

    August 9, 2025

    Rundtour von Schröcken (Warth) auf die Braunarlspitze

    10:32

    17.5km

    1.7km/h

    1,540m

    1,550m

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    1. August 10, 2025

      Beautiful!🤩👍

      I'm missing that one too!

      Translated by Google •

    and went for a hike.

    March 22, 2025

    04:36

    9.68km

    2.1km/h

    650m

    640m

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    and went on an adventure.

    December 18, 2024

    03:16

    4.37km

    1.3km/h

    140m

    240m

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