About Rad+Rucksack
1,597 km
188:16 h
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Rad+Rucksack went mountain biking.
September 29, 2025
Heute ging es auf eine MTB Tour die bis auf einen Trail eigentlich eher eine Fahrradtour ist. Was aber auf keinen Fall abwertend klingen soll, denn die Tour war ein wahrer Schmaus für die Augen und auch für den Magen. Wir starteten in Simmerberg, ein kleiner wunderschöner Ort im westlichen Allgäu. Wir durchfuhren den Ort und folgten dann der Hauptstraße teils auf dem Radweg und teilweise auf der Straße, Richtung Burkatshofen, Genhofen und kamen schließlich in Oberstaufen an. Von dort ging es weiter Richtung Kalzhofen, wo wir dann schließlich auf eine Mautstraße abbogen, die uns in Richtung Mohr Alpe führte. Wir kehrten ein und zünftige Blasmusik sowie eine gut besuchte Terrasse erwartet uns. Der Blick von hier oben war wunderschön und auch der Blick auf die Speisekarte war richtig gut. Ein Hirschbräu und ein Hoffladen wurde bestellt und während der Wartezeit genossen wir den Blick auf die Berge. Diese Alpe ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist. Wir machten uns wieder auf den Weg und fuhren den Hompessenalpweg weiter hinauf. Wie gesagt eine Mautstraße und dadurch überhaupt kein Verkehr. Irgendwann bogen wir links ab und konnten von hier das Gipfelkreuz der Kalzhofner Höhe sehen. Nun ging es ständig bergab und wir ließen die Räder laufen. Vorbei an Trabers und Mutten fuhren wir in Richtung Wolfsried. Wieder mußten wir ein Stück Hauptstraße fahren bevor wir in Stiefenhofen in eine kleine Nebenstraße abbogen. Auf dem weiteren Weg bogen wir links in einen kleinen Wirtschaftsweg und erreichten den „Hänsel und Gretel Trail“. Warum dieser so heißt, wissen wir auch nicht. Er machte jedenfalls unheimlich viel Spass und war ein willkommene Abwechslung. Über Wiesen, entlang der Kuhweiden erreichten wir wieder Simmerberg, wo wir unsere Tour schließlich beendeten. Fazit: Eine wirklich tolle Tour mit wunderschönen Ausblicken in die Allgäuer Landschaft, Wiesen und Berge. Doch sie ist halt keine Richtig Mountainbike - Strecke, was nicht bedeutet, dass wir keinen Spass hatten. Wenn man den Trail umfährt ist die Runde auch mit einem Trekking Rad zu fahren.
01:32
31.3km
20.3km/h
590m
590m
Rad+Rucksack went for a hike.
September 28, 2025
Von der Bergstation der Hörnerbahn in Bolsterlang ging unsere heutige Wanderung in Richtung Ochsenkopf los. Bis zum Berghaus Schwaben mussten wir mit dem Strom der Touristen schwimmen, die um die Mittagszeit auf dem Weg zum Essen waren. Dort angekommen bogen diese zum Essen ein und wir auf einen richtig schönen Wurzelsteig um eine Ebene höher zu steigen. Die Temperaturen waren gemäßigt, doch die Anstrengung, des steilen Pfades, ließ die ersten Schweißperlen auf der Stirn entstehen. Oben angekommen herrschte völlige Stille, nur der Wind rauschte und man hörte ein paar Vögel. Sonst nichts, völlige Ruhe. So lassen sich die Berge genießen. Wir folgten links einem schmalen Weg, hinauf durch eine tolle Vegetation direkt zum Ochsenkopf Gipfel. Bei der sogleich eingelegten Brotzeit öffnete sich immer mal wieder die Wolkendecke und gab den Blick auf die herrlichen Allgäuer Alpen frei. Nur leider versperrte der Nebel, der von unten hochzog, die weitere Aussicht. Aber egal, die Reste der Brotzeit im Rucksack verstaut und weiter ging es in Richtung Riedberghorn. Das wollten wir aber heute nicht erklimmen, sondern nur von der Ferne einen Blick hinauf werfen und einmal winken. Auf dem Weg dorthin gingen an einem Hochmoor vorbei. Das war ein wirklich tolle Anblick, einfach genial die unberührte Natur so zu sehen und schön das die Menschen sich daran halten dieses nicht zu betreten. Bevor es zum Riedberghorn bergauf ging, bogen wir links ab und gingen wieder in Richtung Schwaben Haus. Dort wieder angekommen nahmen wir noch einmal der Wurzelpfad unter die Füße. Doch gingen wir oben diesmal nicht links, sondern rechts in Richtung Weiherkopf. Der Weg dorthin war ein nie endender Wurzelpfad und man mußte bei dem nassen Boden schon ein wenig acht geben. Am Weiherkopf angekommen hatten wir das Glück den Start einiger Gleitschirmflieger mitzuerleben. Sofort kamen die Gedanken an einem Tandemflug vor Jahren wieder hoch. Das war damals eine tolle Geschichte, die man eigentlich mal wiederholen müßte. Wir machten uns nun auf dem Weg zur Bergstation der Hörnerbahn um die letzte Talfahrt nicht zu verpassen und schlossen unsere Wanderung an dieser ab.
02:35
7.50km
2.9km/h
420m
410m
Rad+Rucksack went for a hike.
September 27, 2025
Vom Parkplatz an der Gunzesrieder Säge starteten wir heute unsere Wanderung entlang des Ostertal Tobel. Der Tobelweg ist einfach atemberaubend. Überall rauscht das Wasser, stürzt über kleine Wasserfälle einige Meter tief herunter und die Wege über die zahlreichen Holztreppen lassen einen.. ganz nah bei diesen Naturschauspiel sein. Wir wollten aber nicht nur den Tobelweg gehen, sondern weiter hinauf zum Ofterschwanger Horn. Der Wettergott stand uns nicht zur Seite und es war ziemlich kühl und nebelig. Aber regnete nicht. Durch den Wald ging es über viele unzählige Wurzelpfade ständig bergauf. Das hat richtig Spass gemacht, war aber durch den Regen der letzten Tage auch mal rutschig. Wir kamen nach ca. 45 Minuten aus dem Wald und was sahen wir? Nichts! Nebel zog auf und versperrte uns die Sicht auf die herrlichen Allgäuer Berge. Aber so ist das nun manches Mal. Kein andere Wanderer war hier oben anzutreffen und wir hatten die ganze Bergwelt, von der wir ja nicht viel sehen konnte für uns alleine. Wir setzten unseren Weg fort Richtung Gipfel und Gipfelkreuz des Ofterschwanger Horns. Die Temperatur lag so bei 6 Grad und die dicke Kleidung tat bei dem feuchten Wetter gut. Am Gipfelkreuz angekommen war die Aussicht auch nicht besser und so marschierten wir nach einem Foto auch umgehend weiter Richtung Seilbahn der Ski Weltcup Hütte. Direkt hier ist der Startpunkt der Ski Weltcup Strecke. Im Winter muss hier oben der Bär steppen und bei klarer Sicht muss das Panorama traumhaft sein. Wir machten uns nun Talwärts auf den Weg und folgten einige Zeit dem Forstweg, auf dem Sicht je tiefer wir kamen, wieder besser wurde. Wir bogen auf einen Pfad in den Wald ab und erreichten wieder den Tobelweg und konnten diesen noch einmal richtig genießen. Zum Abschluss kehrten wir in der Wirtschaft Kamin Eck ein, worauf wir uns schon den ganzen Abstieg drauf gefreut haben. Urig gemütlich war die Wirtschaft, dazu knisterte der Kamin und machte ordentlich warm. Die Speisekarte bot vielerlei leckere Gerichte und nach langen hin und her wurde es schließlich das Schnitzel und dazu ein dunkles Engelbräu. Pappsatt machten wir uns nach dem Essen auf die letzten Meter zum Parkplatz und traten die Heimreise an. Fazit: Diese Wanderung werden wir auf jeden noch einmal wiederholen, wenn wir wieder hier sind und das Wetter besser ist.
03:18
11.8km
3.6km/h
450m
450m
Rad+Rucksack went mountain biking.
September 26, 2025
01:56
33.2km
17.1km/h
810m
810m
Rad+Rucksack went for a hike.
September 25, 2025
Heute standen die Scheidegger Wasserfälle auf dem Programm. Über 2 mächtige Gesteinstufen stürzt sich dort das Wasser aus 22 und 18 Meter in die Tiefe. Für einen kleinen Eintrittspreis sind die Wasserfälle ein Erlebnis für groß und klein. Man kann sogar unter einem Wasserfall durchgehen und im Geopark kommen die Kinder voll auf ihrer Kosten. Es gibt überall was zu entdecken. Sie können im Wasser spielen ein Wasserrad erkunden und viele andere tolle Sachen und erleben. Auch ein Märchenwald ist vorhanden und ein Hörspiel führt die Kinder in die Geschehnisse des Waldes ein. Die Wasserfälle sind von verschiedenen Blickwinkel zu betrachten und über Treppen kommt man sogar ziemlich tief herunter und kann dort super schöne Fotos machen. Da die Gegend um die Wasserfälle auch klasse zum Wandern ist, machten wir uns nach dem Besuch der Wasserfälle auf den Weg um noch ein wenig in der Natur unterwegs zu sein. Das Wetter war nicht das Beste und es war schon später Nachmittag im September. Aber Hauptsache draußen sein und die tolle Allgäuer Natur genießen, die wir dann auch ganz alleine für uns hatten. Wir wanderten entlang des Rickenbachs auf einem Forstweg vorbei an den Wiesen auf denen die Kühe noch weideten. Weiter ging es auf der Aizenreute, so heißt dieser Abschnitt des Forstweg. Wir erreichten schließlich Zollstraße und gingen auf dem Fußweg Richtung Scheidegg. Der Himmel verdunkelte sich zusehend und es begann zu Regen. Kurz vor Scheidegg bogen wir wieder in den Wald und durchquerten ihn. Wir waren wieder auf der Aizenreute angekommen wanderten weiter in Richtung des Rickenbachs und zum Parkplatz der Scheidegger Wässerfälle. Ein schöne und vor allen Dingen leichte Wanderung die man in Verbindung mit den Wasserfällen super kombinieren kann.
01:48
7.65km
4.3km/h
140m
140m
Rad+Rucksack went for a hike.
September 21, 2025
Vom Parkplatz am Kammeregger Weg hinter der Ortschaft Rettenberg begann unser Aufstieg zum Gipfel des Grünten, der auch der Wächter des Allgäus genannt wird. Die Sonne brannte an diesem September Sonntag gnadenlos vom Himmel, sodass Arme und Beine gut mit Sonnenmilch versorgt wurden mussten. Die Bergstraße vom Parkplatz hatte es schon gut in sich und an der Alpe Kammeregg angekommen lief schon der ein oder andere Schweißtropfen die Stirn herunter. An der Alpe muß man sich entscheiden welchen Weg man für den Aufstieg wählt. Wir entschieden uns für den steileren aber ruhigen Weg zwischen Bäumen und Kühen hinauf f zum Gipfel. Über Wurzeln, Steine und kleine Pfade, vorbei an einigen Wasserläufen hat dieser Weg was richtig idyllisches. Wenn vor lauter Anstrengung für so etwas noch den Blick hat. Aber der Weg ist das Ziel und auf dem Weg zum Gipfel gilt es keine Rekorde zu brechen. Nach ca. 1,5 stündigen Aufstieg treffen sich beide Weg von unten hinauf wieder und von hier beginnt der letzte Teil des Aufstieges zum Gipfel des Grünten. Alleine die Aussicht von hier lässt schon erahnen wie der Blick von ganz oben sein wird. Hat man den ersten steinigen Aufstieg überwunden, geht es im zickzack dem Gipfel entgegen. Hier sei nur kurz erwähnt: Festes Schuhwerk ist Pflicht. Nun folgen noch einige Passagen über Steine und Felsen und dann wartet der Gipfel des Grünten mit einer 360 Grad über das gesamte Allgäu auf einen. Ein unglaublich schöner Panorama Blick bei schönsten Spätsommerwetter. Man weiß überhaupt nicht wo man zuerst hinschauen soll. Wir verweilten eine gute Stunde am Gipfel, bevor wir den Abstieg antraten. Wir wählten für den Abstieg dann den Teerweg, da wir somit eine Rundtour hatten. Vorbei an zahlreichen Kühen schlängelte sich der Weg talwärts und wir wieder an der Alpe Kammeregg vor bei, wo wir auch einkehren und unsere Tour ausklingen ließen. Es ist eine wunderschöne Tour, die einige Schweißtropfen erfordert, aber dafür so tolle Ausblicke bietet, dass man sie jedem an Herz legen muss.
02:50
8.47km
3.0km/h
760m
750m
Rad+Rucksack went mountain biking.
September 20, 2025
Von Scheidegg ging es heute los in Richtung Pfänder. Es war ein herrlicher Sommertag im September und so mußte man mit einem hohen Ansturm von Besuchern auf dem Pfänder rechnen. Doch das sollte uns nicht von einem Besuch und der tollen Aussicht, die sich von der oben bietet abhalten. Also immer dem Forstweg hinauf, meistens durch den Wald, was bei diesen Temperaturen recht angenehm war. Angekommen oben auf dem Pfänder wartete dann der befürchtete Besucheransturm auf uns. Die Seilbahn schaffte minütlich mehr von ihnen nach oben und somit machten wir nur kurz einige Fotos von der wirklich traumhaften Aussicht auf den Bodensee und verschwanden wieder. Wir setzten unseren Weg fort Richtung Hirschberg und schon nach wenigen hundert Metern hatten wir die Natur wieder für uns alleine. Auf einer Forststraße, die für Radfahrer leider verboten war, fuhren wir dennoch bergab. Wir folgten dem Weg durch den Wald und nun gab es auch die ersten Trail’s. Bergauf einen Trail voller Wurzel und losem Holz kannten wir auch noch nicht und hatten unsere helle Freude daran. Wir erreichten die Hirschberg Alpe und freuten uns auf eine Erfrischung, die bei den Temperaturen auch dringend nötig war. Bewirtschaftet ist die Alpe nicht, aber gekühlte Getränke stehen bereit und werden auf Vertrauensbasis angeboten. Man muss auf jeden Fall den Gipfel mitnehmen und den wunderschönen Ausblick und die Ruhe von hier oben genießen. Es ging weiter auf unsere Tour abwärts vom Gipfel direkt in den Wald auf einen Wurzeltrail. Doch stopp. Das war eine Nummer zu groß für uns. Ein S3/S4 war Trail nicht unserer Kragenweite. Krass wie manche so etwas fahren können. Wir schoben unser Bike jedenfalls. Der Weg führte uns auf dem Hirschbergweg weiter und wir freuten uns schon auf den nächsten Trail. Doch standen wir vor einem Fluss und wußten nicht weiter. Wir fuhren hin und her und fanden dann schließlich wie in einem Rollen Adventure eine Steinreihe im Wasser und nutzten diese um über kleinen Fluss zu kommen. Weiter ging das Abenteuer. Auf der anderen Seite war weit und breit kein Weg oder Trail zu finden. Durch Zufall fanden wir so etwas wie einen Trail. Total zugewachsen aber definitiv der Weg, den wir suchten. Der Dornen der armenischen Brombeere hinterließen deutliche Spuren an den Schienbeinen und wir waren happy diesen eigentlich recht coolen Trail hinter uns gelassen zu haben. Wir erreichten wieder den Ausgangspunkt der Tour, den Ort Scheidegg und kehrten hier im Gasthof Forster Einkehr ein. Auf der sonnigen Terrasse genossen wir eine leckere Brotzeit und ein lecker Pils, serviert von einem total coolen Gastwirt mit seinem Papagei auf der Schulter. Hier beendeten wir auch unser Tour, die sehr abenteuerlich war. Dem Gasthof sollte man auch ohne das man die Tour gefahren einen Besuch abstatten. Es lässt sich dort entspannt sitzen. Essen und trinken kann man dort auch sehr gut.
03:21
42.0km
12.5km/h
1,030m
1,030m
Rad+Rucksack went mountain biking.
September 17, 2025
Von Lindenberg Ried ging die heutige MTB in Richtung Österreich los. Über den schönen Ort Weiler starteten wir zunächst auf der Nebenstraße Richtung Hausbachklamm. Die Sonne zeigte sich auch und die Temperaturen waren genau richtig zum Biken. In Untertrogen verließen wir die Landstraße und bogen ab in Richtung Hausbachklamm. Wir umfuhren die Klamm und kamen direkt zum Hausbach. Dem Namensgeber der Klamm. Hier begann auch sogleich der Spass. Immer am Ufer entlang, auf einem unendlichen Wurzeltrail machte sich ein breites Grinsen im Gesicht breit. Einfach herrlich am Fluss entlang zu fahren und auf einem schmal Trail über Wurzel und schmale Brücken zu fahren. Wir kamen in Schnellers an und fuhren anschließend über Wiesen und Forstwege zu dem schönen Örtchen Sulzberg. Nun ging es wieder im Wald entlang wo der nächste Wurzeltrail auf uns wartete. Wir erreichten die Landesgrenze zu Österreich und freuten uns schon auf eine Pause mit kleiner Brotzeit an Zehrers Stadel. Bei einem lecker Weizen ließ sich die grandiose Aussicht richtig gut genießen. Weiter ging's Anschluss wieder durch den Wald und was folgte zur unserer Freude. „Wurzeltrails“ Ein heiden Spass. Danach führte uns der Weg wieder zurück nach Deutschland und wir genossen es über die saftig grünen Wiesen und durch die Wälder zu fahren. Es kamen noch einige richtig coole Trails durch den Wald, bevor wir sich am alten Brunnenhaus Bad Siebers die Tour langsam dem Ende neigte. Ein letzte knackiger Anstieg und wir erreichten den Ausgangspunkt der Tour „Lindenberg Ried“ wieder.
01:57
31.8km
16.3km/h
770m
790m
Rad+Rucksack went mountain biking.
September 15, 2025
Von Linderberg im Allgäu ging es los zu der kleinen Feierabendrunde, die sehr abwechslungsreich und vielfältig war. Ob die Wurzeltrails, die Landschaft, oder einfach nur der Fahrspass, alles das kam bei diese Tour nicht zu kurz. Die Trails sind alle machtbar, klar nach dem Regen der letzten Tage war ein wenig Obacht geboten, aber es ließ sich alles gut fahren. Es gab ein zwei Stellen, wo der ein oder andere vielleicht mal kurz absteigen muss, aber das ist auch überhaupt nicht wild. Denn dafür bietet die Tour ein landschaftlich grandios Erlebnis. Ob es die Wiesen mit den Rindviechern ist, die Natur mit dem satten grün, oder der traumhafter Blick aus weiter Entfernung auf den Bodensee. Diese Tour hat wahrlich für jeden etwas parat. Nicht zu vergessen, das es sich um zwei Länder Tour handelt. Man stattet den Nachbarn aus Österreich nämlich auch einen Besuch ab. Kurz vor der Ortschaft Möggers liegt auch eine kleine Alpe, die leider am heutigen Montag geschlossen hatte. Wir werden diese Tour deshalb bestimmt noch einmal wiederholen und dann dort einkehren. Fazit: Wer gerne Spass auf einigen Trails haben möchte, die Landschaft genießen möchte und auch eine Einkehrmöglichkeit nicht missen will, der ist mit dieser Tour gut beraten.
01:25
22.9km
16.3km/h
440m
450m
Rad+Rucksack went for a hike.
September 14, 2025
Von Balderschwang startete unsere heutige Tour hinauf zum Gipfelkreuz Gelbhansekopf auf 1440 Meter. Es hatte die ganze Nacht durch geregnet und auch der Sonntag Morgen zeigte sich nicht von seiner Sonnenseite. Dicke Wolken hingen über Balderschwang und der Wind frischte ordentlich auf. Also Mütze dicke Jacken und auch vorsichtshalber ein Paar Handschuhe eingepackt. Man weiß ja nie und haben ist besser als brauchen. Los ging es es schließlich an der Ski - Liftstation des Gelbhansekopflifts in Richtung der Höfle Alp. Bedingt durch Wetter waren wir auf dem gesamten Weg alleine unterwegs. Der Wind pfiff. ordentlich ums Eck und die Mützen kamen sogleich zum Einsatz. Nachdem wir die Forststraße verlassen hatten ging es im Zickzack steil bergauf. Der Weg zum Gipfel dauerte ca. 1 bis 1,5 Stunden und macht bei besserem Wetter bestimmt noch mehr Spass. Aber Hauptsache draußen sein, wenn man schon mal im Allgäu ist. Oben am Gipfelkreuz angekommen zog der Nebel von unten hoch. Ein fantastischen Schauspiel. Der Blick hinab ins Tal zeigte uns Balderschwang mit der wunderschönen Nagelfluhkette und zur anderen Seite konnte man im dichten Nebel die Allgäuer Alpen erkennen. Wir setzten unseren Weg fort in Richtung Köpfle Alpe. Dort angekommen riss die Wolkendecke auf und Kaffee und Kuchen konnte auf der Terrasse verputzt werden. Einfach herrlich. Endlich konnten wir auch in der Ferne gucken. Die Hälfte der Tour lag noch vor uns und so machten wir uns auf den Weg. Sollte doch auf der Lenzen Alpe noch eine Brotzeit folgen. Immer seicht bergab ging nun der Weg und nach ca. 50 Minuten erreichten wir die in der Sonnen liegende Lenzen Alpe. Zur Belohnung gab es hier Kaminwurzen und Weißbier und obendrein noch ein kostenlosen Bad in der Nachmittagssonne. Die letzten 30 Minuten der Tour ging es entlang des Flussbettes der Bolgenach bevor wir wieder am Ausgangspunkt der Tour ankamen.
02:48
10.7km
3.8km/h
460m
470m