Routes

Planner

Features

Updates

App

Login or Signup

Get the App

Login or Signup

Apollo831

Follow

Map data © OpenStreetMap contributors
About Apollo831
Berg- und Naturliebhaber mit ausgeprägtem Sinn für idyllische Einsamkeit und Ruhe im Freien.
Distance travelled

2,705 km

Time in motion

483:35 h

Recent Activity

    went on an adventure.

    a day ago

    Azoren - Terceira 23.12.25 - Inselrundreise

    Zwischen Lava, Wellen und Weihnachtsliedern Der Tag beginnt in Praia da Vitória und führt im klaren Morgenlicht an die Nordküste bei Agualva, wo die schroffe begehbare Lavaküste halb im Nebel, halb in Sonne liegt und ihre Wasserbecken eine Vorahnung zu geben scheinen. Entlang der Lavabecken und Naturpools von Biscoitos lässt sich in einer in die Küste eingebauten Naturschwimmbecken in glasklarem Wasser zwischen Lavafelsen und Wellen schwimmen, während nebenan die Brandung tobt. Über den grandiosen Ausblick am Pico Matias Simão geht es weiter Richtung Westen, bis eine Baustelle zum Umkehren zwingt und mich quer über die Insel lenkt. Wieder fahre ich durch nebelige, baumgesäumte Alleen im Inselinneren, die der Landschaft einen dramatischen, fast filmischen Charakter geben. Am Farol da Serreta taucht die Straße in einen verwunschenen Wald mit bemoosten Bäumen und hängenden „Bärten“ ein, bevor sich bei Ponta do Queimado wieder hohe Klippen und tief unter einem brechende Wellen öffnen. Im Parque de Touros Santa Bárbara erinnern die verschachtelten Betontreppen ohne Geländer hoch über der Brandung an Eschers „Relativität“ und bieten immer neue Blickwinkel auf die Küste. Schließlich mündet die tolle Rundfahrt in den Trubel von Angra do Heroísmo, wo enge, bunte Gassen, dichter Verkehr und englische Weihnachtslieder aus Lautsprechern einen fast surrealen Kontrast zum sonnigen, 22 Grad warmen Atlantiktag bilden.

    03:38

    108km

    29.6km/h

    2,100m

    2,140m

    went for a hike.

    2 days ago

    Von São Sebastião zur Ponta das Contendas – entlang der offenen Küste Die Wanderung beginnt friedlich: über weite, von Lavasteinmauern umrahmte Felder, auf denen Kühe zwischen sattem Grün weiden. Der Weg schneidet immer wieder aktiv genutzte Weideflächen, führt mitten hindurch, was die Kühe aber kaum stört. Doch bald wandelt sich die Stimmung – der Pfad steigt steil an, verlässt die offene Ebene und folgt der rauen, vom Atlantik gezeichneten Küste, die vom schwarzen Lavagestein bis zu intensiven Ockertönen leuchtet. Hinter den unscheinbaren Resten einer Festung, auf deren Mauern heute Kühe grasen, windet sich der Weg einen steilen, wacholderbewachsenen Hügel hinauf. Oben öffnet sich ein überwältigender Blick: das Meer in tiefen Blautönen, die sanften Hügel im saftigen Grün der Wiesen und dazwischen die ockergelben Küstenabschnitte. Im Sonnenlicht wirkt die Landschaft fast süditalienisch – wie ein Frühlingstag in Kampanien. Zur einen Seite glänzt das Küstenstädtchen Porto Martins, zur anderen markiert der Leuchtturm von Salga das Kap, während die Bucht von Contendas still unter mir ruht. Heute zeigte sich Terceira von ihrer freundlichsten Seite – sonnig, offen und voller Farben und Blumen. Trotz aller Anstrengung fühle ich mich leicht und gelöst – ein wahrer Genuss unter blauem Himmel.

    02:06

    8.76km

    4.2km/h

    260m

    270m

    went for a hike.

    3 days ago

    Furnas do Enxofre – das dampfende Herz der Insel. Die Furnas do Enxofre sind ein eindrucksvolles Schwefelfeld, das sorgfältig für Besucher erschlossen wurde. Gepflegte Stege und gesicherte Pfade führen direkt über die dampfenden Quellen und emporsteigenden Schwefelschlieren. Rndherum führt ein naturbelassener Wanderweg durch Hochmoore und Azorenheide, über zerklüftete vulkanische Grate und sanfte Hügel. Von dort öffnen sich Ausblicke in alle Richtungen: auf den gewaltigen Vulkankrater mit seinem kleinen See, der von hier wie ein Gebirgsmassiv in den Wolken wirkt, über das eologische Zentrum der Insel bis zu den sanft geschwungenen Weidelandschaften ringsum. Technisch leicht, doch landschaftlich beeindruckend – dieser Rundweg verbindet eindrücklich die uralte rohe Kraft des Erdinneren mit der stillen Weite Terceiras.

    01:46

    7.63km

    4.3km/h

    190m

    180m

    went for a hike.

    3 days ago

    Trail dos Mistérios Negros – im Reich der schwarzen WunderDer Trail dos Mistérios Negros beginnt scheinbar harmlos – auf bequemen Pfaden durch offene Landschaft – doch bald verwandelt er sich in ein Labyrinth aus aufsteigenden und abfallenden Lavahügeln. Zwischen moosbedeckten Steinen und den niedrig wachsenden Azorenzedern wird der Weg zu einer wahren Kletterpartie, fordernd und unberechenbar. Der Regen wechselt mit Böen, der Boden ist rutschig, und jeder Schritt verlangt Balance und Kraft. Trotz einstelliger Temperaturen treibt die Anstrengung Schweiß auf die Stirn.Dafür belohnt der Pfad mit Augenblicken stiller Größe: immer wieder öffnen sich Durchblicke über die Hochmoore und Kraterseen, über das grüne, von Nebel umspielte Herz der Insel. Ein Weg, der mehr verlangt, als er verspricht – und gerade darin seine Faszination entfaltet.

    01:11

    5.20km

    4.4km/h

    110m

    100m

    went for a hike.

    4 days ago

    Zwei Anschlusspunkte, ein Frischwasserreservoir und ein Badesee mit Picknicktischen. Die kleine Kapelle am See war aber geschlossen. Frei laufende Hühner und Enten genossen die Ruhe.

    00:05

    1.92km

    21.0km/h

    110m

    went for a hike.

    4 days ago

    An der nicht weit entfernten Wetterstation herrschten starke und kalte Winde, dass selbst die Regenjacke und der Pulli herhalten mussten. Der Wind pfiff ohne Ende, dass einem die Finger steif wurden. Ich konnte gerade noch das Hochmoor begehen, da kem eisige Wolken vom Atlantik und die Sicht war unter 20 m.

    00:10

    757m

    4.6km/h

    20m

    20m

    went for a hike.

    4 days ago

    Vom Parkplatz aus geht es ununterbrochen bergauf, zunächst auf guten Wanderwegen, dann zunehmend spannende Dschungelpfade. Der Pfad führt durch Redwoods, Wachholder, auf verwinkelten Lavaflüsseln bis hinauf in den Kratersee des großen Vulkans. Der Aufstieg ist anstrengend wegen der schweren Wegebedingungen und es wird sehr frisch, aber kein Regen. Kurz vor dem See wurden Stufen und Holzbohlen eingesetzt, die rutschig sind und noch mehr anstrengen. Der See selbst ist gesperrt, wegen Naturschutz. Der Rückweg ist ebenso spannend, entlang eines vulkanischen Grabens ist der Weg stückweise weggebrochen und man muss improvisieren. Insgesamt eine tolle Erfahrung, sehr anstrengend!

    02:01

    7.14km

    3.6km/h

    420m

    410m

    went for a hike.

    5 days ago

    Kleine Stadtrundeit Einkauf. Der Hafen und das historische Zentrum sind Recht schön anzusehen. Das Meer war unerwartet ruhig und fast einladend.

    00:54

    5.08km

    5.6km/h

    70m

    60m

    went for a hike.

    6 days ago

    Regen und Wolken lichten sich erst nach 14 Uhr, daher ist kein Aufstieg mehr erlaubt. Ich drehe meine Runde also auf der Zwischenstation und bekomme zumindest einen kleinen Eindruck von der Pracht des Vulkans und den eisigen Temperaturen des atlantischen Windes, da das Wetter sich endlich gnädig zeigt und die Sonne kurz scheinen darf. Der Ausblick ist fantastisch und das Warten hat sich gelohnt.

    00:47

    3.69km

    4.7km/h

    100m

    120m

    went for a hike.

    December 16, 2025

    Diese Tour beginnt um 9 Uhr am Morgen auf einem Hochplateau auf dem Bergrücken der Insel Pico. Der Wetterbericht sagt, es wird der beste Tag der Woche, mit viel Sonnenschein und etwas bewölkt. Leider erlebe ich nur den stark bewölkten Nieselregen mit andauerndem, heftigen Wind und Sturmböen. Dabei ist es alpin frisch, so dass man seinen Atem sehen kann. Der gut ausgebaute Weg führt durch hochgelegene, vom Atlantikwind geprägte Heide- und Moorplateaus mit Azoren-Wacholder-Gebüschen als Feldbegrenzungen, Sphagnum-Mooren und Weideflächen. Die etwas karg wirkende Landschaft erinnert sehr an den ebenfalls stark windgeprägten Oberallgäu. Der von rotem Vulkangestein gemachte Weg schlängelt sich dabei kontrastreich durch die ansonsten sehr offene grüne Gras- und Hanglandschaften. Die wenigen Mauern aus dem schwarzen vulkanischen Naturstein sind mit dichtem Moos bewachsen, wie antike Ruinen. Der dichte Nebel, der tatsächlich das Wolkenband, entstehend auf Pico ist, begleitet mich allgegenwärtig. Teilweise ist der Nebel so dicht, dass ich wieder nach vorne noch nach hinten weiter als 100 m sehen kann. Der immer zu heftige Wind treibt mich voran, denn es gibt nahezu keine Möglichkeit Unterschlupf zu finden. In den kurzen ruhigen Momenten kann ich sehen, dass auf São Jorge, der gegenüberliegenden Insel, und am Küstenstädtchen Prainha die Sonne scheint.

    02:07

    10.5km

    5.0km/h

    220m

    230m

    Loading