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Lukas

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Lukas
Mindest einmal in der Woche muss ich raus in die Natur, sonst fühle ich mich nicht glücklich.
Egal, ob eine Runde Laufen am Rheinufer, mit Cyclocrossrad sportlich über nahgelegene Halden, eine längere Tour mit Reiserad oder seit neustem eine Tageswanderung im Mittelgebirge

fernsinn.info/

Distance travelled

1,769 km

Time in motion

158:12 h

Recent Activity

    went for a bike ride.

    November 9, 2025

    14. Dubrovnik. Von Altstadt zum Flughafen

    Schöner Reiseabschluss. Erst einsamer Spaziergang am Sonntagmorgen durch Altstadt von Dubrovnik, dann entspannte 20km entlang der Küste mit schönen Ausblick auf Dubrovnik und das Meer. Zur Beginn einige Kilometer auf einer alten, für Autoverkehr gesperrten Küstenstreiße, dann auf der Bundesstraße, aber meistens auf befahrbaren Bürgersteigen. Wollte erst den lokalen Bus nehmen. Wäre aber als Abschluss einer langen Radreise nicht würdig gewesen.

    01:27

    18.3km

    12.6km/h

    250m

    180m

    went for a bike ride.

    November 6, 2025

    Die heutige Bundesstraße war leider wie befürchtet. Viele Anstiege aber kein Seitenstreifen. Bis zu Stadt Bar glücklicherweise nicht viel Verkehr. Dafür ab Bar nach Sutomore gefüllt das vierfache Verkehrsaufkommen. Auch viele LKWs. Nach der Touristensaison fängt anscheinend die Bausaison für neue Hotels an. Ausgerechnet auf dem Abschnitt nach Sutomore den ersten Platten auf der Reise erwischt. Reparatur am Straßenrand war nicht vom Erfolg gekrönt. Schieben mit Platten bei dem Gepäckgewicht und fehlenden Seitenstreifen auch nicht möglich. Lösung: Aufpumpen und einpaar Hundert Meter fahren. Wieder aufpumpen... Für knapp 3km bis zum spontan gebuchten Appartement hat es gereicht. Im Apartment Miniloch gefunden und in Ruhe geflickt. Leider war der 2. Teil des heutigen Tages ganz schön stressig. Dabei hat der Tag total entspannt begonnen. Sonnenaufgang auf dem Campingplatz direkt am Meer. Lecker Frühstück beim Bäcker. Schönes Wetter und Landschaft. Kaffeepause in einer pittoresken Bucht alleine mit dem Café-Besitzer. Dieser hat mir mit Händen und Füßen erklärt, dass um die Bucht herum sich deutsche Pensionäre Häuser bauen lassen. Bar ist ein schönes Hafen-Städtchen mit einer Uferpromenade, Grünflächen und Spielplätzen mit jungen Familien mit Kindern. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich auf dem Weg durch Griechenland und Albanien solche Plätze der Ruhe vermisst habe. In Albanien war es schwierig überhaupt eine öffentliche Bank zu finden.

    02:30

    42.1km

    16.9km/h

    500m

    500m

    went for a bike ride.

    November 5, 2025

    Hatte irgendwie Schwierigkeiten die Ausfahrt aus Lezhe zu finden. Bin zunächst in einer Sackgasse in einer zwielichtigen Gegend gelandet. Instinktiv schnell gewendet und etwas schneller in die Pedalen getreten. Leider muss man aufgrund fehlenden Grenzübergangs am Meer auf den Grenzübergang Hani i Hotit ca. 30km im Landesinneren ausweichen. Was an sich kein Problem ist, hätte sich der gestern eingesetzte Gegenwind bereits verabschiedet. Irgendwie merkt man bereits nach wenigen Kilometern, dass Montenegro anders tickt als Albanien. Asphaltierte Feldwege, öffentliche Bänke und Euro als Zahlungsmittel machen das Reisen per Rad sofort etwas bequemer. Auch deutlich weniger SUVs der oberen Lususklasse auf den Straßen unterwegs. Nach zwei Anstiegen mit einigen Tunnels und einer langen Abfahrt endlich wieder das Meer erreicht. Allerdings wirkt die Gegend südlich Gjerana im November wie ausgestorben. Es ist alles bis auf die Bürgersteige hochgeklappt. Bin froh, dass ich letztendlich einen geöffneten Campingplatz (Safari Beach Camping) gefunden habe, den ich für 10 EUR mir mit zwei deutschen Wohnmobilen und vielen freilaufenden Hunden und Katzen teile. Der Tag verabschiedet sich mit einem grandiosen Sonnenuntergang.

    05:33

    88.2km

    15.9km/h

    360m

    370m

    went for a bike ride.

    November 4, 2025

    Heute war das Motto Augen zu und durch. Ein langer Radltag mit 130km war angesagt. Der für gestern angekündigte Regen hat sich auf den heutigen Vormittag verschoben. Nach den gemütlichen ersten 15 km entlang von Dörfern und begleitet von Kleinbussen mit Schulkindern und Feldarbeitern, ging es entlang der zweispurigen Bundesstraßen Richtung Durres. Kleines Highlight ist das Städtchen Kavaje mit schöner Hauptstraße, die gesäumt von vielen Geschäften ist. Auch Bäckerläden mit allen kalorienreichen Leckereien die so ein langer Radltag braucht, waren endlich mal wieder zu finden. Die moslemisch geprägte Stadt scheint sehr stolz auf Ihren Fußballclub KS Besa zu sein. Zum 100jährigen Jubiläum des Clubs war das ganze Städtchen dekoriert in den Vereinsfarben gelb-schwarz. Bei Golem vor Durres bin ich dann nach langer Zeit endlich mal wieder am Meer angekommen und konnte einige wenige Kilometer entlang der Strandpromenade, die von vielen großen Hotels gesäumt ist, entspannt radeln. Im Sommer scheint hier richtig viel los zu sein. Leider führen in Albanien keine Straßen entlang des Meeres, ohne dass man auf der Durchreise von Süden nach Norden einen größeren Umweg in Kauf nehmen müsste. Hinter Durres wurde es ab Kilometer 60 für 10km richtig unangenehm zum Radfahren. Die enge Bundesstraße SH55 führt nicht nur durch Gewerbegebiete, sondern ist auch bei Lkws sehr beliebt. Ohne Seitenstreifen mental ziemlich anstrengend. Ich empfehle jedem Radfahrer in Balkan eine gelbe Warenweste zu tragen! Da nach 100km unbestellt starker Gegenwind aufkam und kurz danach sich mein Navi verabschiedet hat, war ich heilfroh mit dem Sonnenuntergang in Lezehe im Apartment angekommen zu sein. Nach so einem Tag wirkt eine warme Dusche wie ein kleines Wunder.

    06:55

    116km

    16.8km/h

    450m

    450m

    went for a bike ride.

    November 3, 2025

    Nach den gestrigen 114 km und dem für heute angekündigten Regen hatte ich eigentlich vor, heute einen Ruhetage einzulegen und höchsten das Städtchen Fier zu Fuß zu besichtigten. Als gegen 9 Uhr weiterhin die Sonne schien, habe ich kurzerhand beschlossen, doch weiter zu fahren. Zumindest halben Tag. Belohnt wurde ich durch wenig befahrene Landstraßen durch Dörfer, wo die Menschen mit der Ernte Ihrer Gemüsefelder und Olivenbäume beschäftigt waren. Schöne gepflegte Häuser. So manchem Haus fehlt noch die eine Etage. Die abstehenden Stahlträger lassen vermuten, dass die Häuser nach und nach gebaut werden. Vermutlich, erst wenn wieder Geld da ist oder die nächste Generation Platz braucht.

    01:57

    36.7km

    18.8km/h

    120m

    130m

    went for a bike ride.

    November 2, 2025

    Da auf meiner Route keine Campingplätze lagen, musste ich AirBnB bemühen und es bis ins Städtchen Fier schaffen. 114km waren sportlich, doch die eigentliche Herausforderung war der Verkehr. Insbesondere bergauf wird die 2-spurige Nationalstrasse zu einer 3-spurigen, was dazu führt, dass es keinen Seitenstreifen mehr gibt und man mit den Lkws in der gleichen Fahrbahnspur fahren muss. Mental sehr anstrengend, wenn die Steigung über 10% ist und man damit kämpft überhaupt voran zu kommen. Habe mich an den steilsten Stellen entschieden die Straßenseite zu wechseln und dort auf dem vorhandenen Seitenstreifen hoch zu schieben. Besonders schlimm wurde der Verkehr auf dem heutigen letzten Streckenstück zwischen Levan und Fier. Habe anscheinend den Feierabendverkehr erwischt. Ein Lawine aus Bleich rollte an mir vorbei. Ohne Seitenstreifen aber mit grasenden, sich vor Fahrrädern fürchtenden Kühen am Wegesrand. Manche Albaner gehen mit Ihren Kühen Gassi. Anscheinend ist das Gras am Wegesrand saftig und kostenlos. Zum Ausgleich hatte ich perfektes Fahrradwetter und habe zwischendurch paarmal geschafft die grandiose wilde Flusslandschaft zumindest wahrzunehmen. Der Fluss Vjose ist einer der letzten wilden Flüße Europas.

    06:53

    114km

    16.5km/h

    850m

    1,080m

    went for a bike ride.

    November 1, 2025

    Erster kompletter Radltag in Albanien. Das war anstrengend heute. Ungefähr 14km stets bergauf. Mit 30kg Gepäck und Steigungen von über 10 Prozent musste ich öfter mal schieben. Konnte danach die Abfahrt nicht richtig genießen. Die flache Fahrt danach bis nach Gjiokaster recht langweilig. Zumindest hat die Nationalstrasse lange einen breiten Seitenstreifen, so dass die Lkws mit genügend Abstand vorbeirauschen. Die am oberen Stadtrand gelegene Altstadt von Gijrokaster ist einen Besuch wert. Wobei dort hinzukommen war nach heutigem Tag für mich eine Qual. Sogar Schieben war wegen der Steigung und der Kopfsteinpflaster grenzwertig. Gute Nacht. Um 16.30 wird es hier am 1.November dunkel P.S. Bin an einem Kanal vorbei gekommen wo während ich bergab fuhr, das Wasser im Kanal den Berg hoch floss. Wollte es nicht glauben und habe ein Stück Holz ins Wasser geworfen. Ist einfach den Berg hoch von mir weggeflossen. Muss da mal nachrechechieren...:-)

    04:58

    64.6km

    13.0km/h

    800m

    610m

    went for a bike ride.

    October 31, 2025

    04:03

    61.4km

    15.2km/h

    520m

    490m

    went for a bike ride.

    October 30, 2025

    eute 800hm. Mein persönlicher Höhenmeterrekord. Mit 30kg Gepäck musste aber über 10% Steigung längeren Abschnitt angestrengt schieben. Auch viel Nationalstrasse gefahren, um Höhenmeter zu sparen. Aber auch verlassene, ehemalige Hauptstraßen waren dabei. Die Straßen werden langsam von der Vegetation überwuchert, aber zum Fahrrandfahren ein Traum. Wetter weiterhin toll. Kann ohne Überzelt campen und die Meeresbrise um die Nase wehen lassen.

    04:42

    68.1km

    14.5km/h

    760m

    760m

    went for a bike ride.

    October 29, 2025

    In Griechenland Ende Oktober unterwegs sein, bedeutet, dass die Sonne bereits gegen 16.30 Uhr untergeht. Das bedeutet als Radreisender zeitig aufzustehen. Da es in Griechenland anscheinend keine Sommer-Winterzeit gibt, bedeutet das beim Sonnenaufgang - kurz vor 6 Uhr. Tunnel bei Preveza ist nur 2km lang, aber für Radfahrer verboten. Am Mauthäuschen eine TelefonNr erhalten und bekommt, wenn man Glück und etwas Geduld aufbringt, irgendwann einen kostenlosen Transfer. Nördlich Preveza erstreckt sich, für mich unerwartet, kilometerweiter Sandstrand oder bzw. feiner Kies. Da macht ein Spaziergang am Strand direkt mehr Spaß als auf einem typischen griechischen Steinstrand. Hinter Preveza waren aber auch fast alle Campingplätze Ende Oktober bereits geschlossen. Lediglich Camping Nissos hatte auf. Eine erzwungene, gute Wahl. Schön gelegen mit einen super ausgestattete Gemeinschaftsküche und modernen Duschen. Falls es jemand interessiert. Costas 10 EUR für die Nacht. Das ist mir die warme Dusche und der nette Smalltalk in der Küche mit anderen Reisenden wert.

    04:26

    70.7km

    15.9km/h

    430m

    390m

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