About Richard
1,318 km
321:09 h
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Richard went for a hike.
September 9, 2025
Urlaub für die Ohren. eine kleine Wanderung führt mich vom Hotel Krone in Aldein auf die Schmieder Alm (heute leider geschlossen) und wieder zurück nach Aldein. Sehr deutlich zeigt sich jetzt schon der Herbst. Krokusse füllen die Wiesen, die Blätter der Bäume und Sträucher strahlen in allen Herbstfarben. Die Natur schüttet ein letztes Mal ihr gesamtes Füllhorn aus. Sie sorgt für ihre Menschen, jedenfalls für die welche die Jahrhunderte alten Traditionen noch gelernt haben. Holunder, Hagebutten, Wolfsbeeren, Pilze, Äpfel, Birnen, Trauben alles reift in voller Pracht. Für die Menschen auf den Bauernhöfen ist jetzt die Zeit sich auf die entbehrungsreiche Winterzeit vorzubereiten. Es wird Saft, Marmelade, Trockenobst gemacht. Kraut wird gestampft und Gemüse haltbar gemacht. Eine letzte Mahd wird eingebracht um auch für das Vieh, das für Milch und Butter sorgt, den Winter erträglich zu machen. Alles wird vorbereitet für den ersten Schnee, der einige Höfe für Monate von der Außenwelt abschneidet. Jetzt aber zu der Tour. Es geht ständig Bergan mal leichter mal steiler ohne richtig zu fordern. In den Wäldern ist es still, sehr still ich höre nur meine eigenen Schritte auf dem Pfad. Urlaub für die Ohren. An vielen kleineren und größeren Höfen vorbei die ruhig an den Hang geschmiegt der Rauen Landschaft trotzen, geht es stetig nach oben. Die Schmider Alm ist der Wendepunkt der Tour. Schön gelegen und Ausgangspunkt vieler Wanderungen gibt es auch ein sehr schönes Angebot an typischen Speisen welche man auf einer Alm erwartet. Zurück erst über einen schönen Wiesenpfad dann über wechselnden Untergrund geht es mal steiler mal weniger steil zurück nach Aldein. Fazit: Ein Weg der entschleunigt und jederzeit zu empfehlen ist, wenn man nur Ruhe will und keine Hotspotz braucht. Würde ich immer wieder gehen.
02:22
9.60km
4.1km/h
480m
490m
Richard went for a hike.
September 6, 2025
Diese Tour möchte ich mal in drei Teile aufteilen. Start ist in Pieve, es geht steil hinunter zum Gardasee. Auf einem alten Maultierpfad wandere ich stramm nach unten. Unterwegs grandiose Ausblicke auf den See. 450 Höhenmeter in gut 1 Km. Unten angekommen zittern die Oberschenkel vor Anstrengung. Schönes Teilstück. Nun freue ich mich auf eine längere flache Strecke. Dann aber kommt Teil zwei, auf dem man starke Nerven braucht. Komoot möchte das ich rechts abbiege, das ist die Gardesana, beliebtestes Teilstück für motorisierte Gefährte, eher nichts für Wanderer. Nicht euer ernst denke ich. Gut vielleicht ein paar Meter die Straße entlang und dann wird es schon einen Pfad abseits der Straße geben. Nach ein paar hundert Metern zweifle ich langsam. zu allen Überfluss kommt jetzt ein Tunnel. Eigentlich sollte ich jetzt umdrehen, sehe es aber nicht wirklich als Option da es mir nicht wirklich als Alternative erschein. Am Eingang des Tunnels sehe ich einen schmalen ca. 40 cm breiten Betonsockel. Ok, probiere ich das und jongliere die Straße entlang. Der Sockel erweist sich als Unterbau zum Aufstellen von Verkehrsschildern, die ich mich immer wieder umgehen muss. Verkehrsschilder die eher als kleiner Farbklecks im dauergrau anzusehen sind. Interessieren tut sich niemand dafür, Geschwindigkeitsbekränzung eher ein grober Richtwert. Navigation gibt es natürlich auch keine mehr. Nach gefühlten 10 km eine Abzweigung Richtung Ufer, die nehme ich einfach mal um aus diesem Lärm heraus zu kommen. Das war mein Glück. Endlich wieder am Licht erzählt mir die freundliche Dame, aus ihrem Dauerschlaf erwacht, in aller Ruhe, die Route wird neu berechnet. Ich bin wieder on the Route. Einige graue Haare mehr dafür etliche Nerven wenigen. Teil drei. Es geht so steil nach oben wie ich heruntergekommen bin. Eine wunderbare Schlucht mit tollen Blicken und kleinen sehr hohen Wasserfällen führt mich zu einer kleinen Stauseemauer mit hohen Steilen Wänden, am Ende eine kleine enge Schlucht an deren Ende das Wasser in die Tiefe stürzt, beeindruckend. Weiter geht es steil nach oben. Ich bekomme langsam einen Eindruck welche Strapazen Maultiere und Menschen auf sich nehmen mussten um ihre Waren nach unten zu bringen damit sie diese gegen Dinge tauschen konnten die sie selber nicht herstellen. Oben angekommen zieht sich der schmale Weg in leichtem auf und ab zurück nach Pieve. Fazit: Die Tour wird von Komoot bei der Suche angezeigt. Keine Ahnung ob diese Tour schon einmal jemand gegangen ist. Ich würde die Tour niemandem empfehlen, obwohl Teil eins und Teil drei absolut lohnenswert sind. Außer man fährt mit dem Auto Teil zwei.
02:13
8.59km
3.9km/h
450m
410m
Richard went for a hike.
September 3, 2025
Kann man machen. Eine unspektakuläre Tour ohne große Höhepunkte. Leicht geht es hinauf aus Padenghe in ein Gebiet aus Wald, Rebflächen und Landwirtschaft. Fast eben zieht sich die Tour am Hang oberhalb des Sees entlang. Leider sieht man den See nur sehr selten. Und auch sonst bietet der Weg nicht sehr viel. Sehr vermisst habe ich die kleinen fasst vergessenen Orte die man auf anderen Wegen oft findet. Weit ab vom Touristenstrom wie in einer anderen Welt. Oft gibt es ein kleines Kaffee in der Ortsmitte, meist mit angeschlossenen Mini Lebensmitteladen, man trinkt einen Espresso genießt die Stille und weiter geht’s. Anstelle der Ortschaften gibt immer wieder Villen und Prachtbauten die versteckt am Rande des Weges liegen. Ein kleines Highlight bietet der Weg aber doch. Auf dem Rückweg, nach dem Castello nach rechts die Straße hoch befindet sich ein kleine Ristorante „Manne“ mit spektakulärerer Aussicht auf en See. Das entschädigt dann doch wieder für den Rest. Fazit: Vergleiche ich den Weg mal mit Essen gehen, wäre es so als ginge ich in einen Landgasthof, solide, gut, ohne Überraschungen. Kein 0815 Fast Food aber auch keine Hochküche. Man geht zufrieden raus und denkt da könnte ich wieder mal hingen. Geeignet für eine frühe oder Nachmittagstour, wenn Ihr euch einfach mal Bewegen wollt, entspannen Kopf frei bekommen und an nichts denken mögt, bestens geeignet. Also: kann man machen muss man aber nicht.
03:36
16.2km
4.5km/h
260m
250m
Richard went for a hike.
July 12, 2025
02:44
12.7km
4.7km/h
130m
140m
A sweaty hike. It's a good thing the Dürenberg Alm is there. I was able to take two lovely breaks here with fantastic views of the Lech Valley. Highly recommended for all fit hikers.
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