About DerWandererMitHut
Ich bin unter anderen den Berliner Mauerweg gegangen, habe die via Imperii von Berlin begonnen oder gerade den Oderlandweg abgeschlossen.
Seit kurzer Zeit weiß ich auch, wie ich hierfür auch Komoot optimal nutzen kann.
Deshalb möchte ich in Zukunft neue und gemachte Touren auch hier posten.
Ich möchte dadurch Gleichgesinnten hilfreiche Tourenvorschläge geben und vor allem auch noch nicht Wandernde inspirieren und mit der Wanderleidenschaft anstecken.
2,912 km
443:24 h
Recent Activity
- DerWandererMitHutDecember 14, 2025
To conclude our Usedom trip, we visit Kamminke, one of the oldest fishing villages on the island.
The village lies directly on the Szczecin Lagoon.
The sky is dark, almost black; we can still feel the aftereffects of yesterday's storm.
The birds are defying these weather conditions
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- DerWandererMitHutOctober 4, 2025
A wet and stormy tour due to the weather, we visit the two imperial resorts of Ahlbeck and Heringsdorf, where there are quite a few people around.
After admiring the interesting buildings along the promenade, a visit to the piers is a must, even though today's storm almost knocks us off our feet.
The ride
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- DerWandererMitHutOctober 3, 2025
Today we're taking the opportunity to take a boat trip.
An XXL fireworks display will take place on Usedom on October 3rd.
If we've booked tickets for the trip from Świnoujście, 10 German cities will be participating, covering a distance of 42 km.
Every 10 minutes, one city after another will have a fireworks
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- DerWandererMitHutOctober 3, 2025
A hike characterized by contrasts.
First, we follow the path along the sandy Baltic Sea beach, only skimming the villages.
In between, we repeatedly pass through forests, almost deserted, accompanied by the birdsong, and partly along Lake Wolgast.
We also cross the border between Poland and Germany.
The
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- DerWandererMitHutOctober 2, 2025
A short tour exploring the area around Świnoujście.
The walk along the Baltic Sea is truly beautiful and soul-soothing.
Later, in the harbor area, the view is somewhat obscured by the liquefied natural gas industrial plant.
The walk through the city in the evening light rounds off the tour.
The photos will
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- DerWandererMitHutSeptember 12, 2025
A scenic tour, first steeply uphill between rocks and trees, then repeatedly along fields and between hills.
Partly harvested, partly green, the fields display a variety of colors.
Autumn is slowly beginning to appear.
We'll also visit Eltz Castle, a truly fascinating and exciting castle, combined with
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- DerWandererMitHutSeptember 11, 2025
An interesting castle, the interior of which is only accessible with a guided tour, and a beautiful little old town, although parts of it are quite crowded, as several river cruise ships also dock here.
The town loses some of its charm due to the many small shops selling all sorts of knick-knacks.
After
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- DerWandererMitHutOctober 11, 2025
It's a beautiful moment, as we look up from below the Calmont, where we've been walking all day.
Standing in the middle of the Moselle loop, we see the monastery in front of us, a stunning panorama.
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- DerWandererMitHutSeptember 10, 2025
A truly exciting and impressive tour, it begins along the via ferrata along the Calmont.
Up and down over the rocks, sometimes via ladders and with the help of ropes, sometimes directly among the vines.
With repeated views of the Moselle and the beautiful landscape, the route continues to Bremm.
Then the
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DerWandererMitHut went for a hike.
October 8, 2025
Durch eine Dienstreise hatte ich die Gelegenheit wieder in Erfurt zu sein und habe den Abend für eine kleine Stadtwanderung genutzt. Hier ein kleiner Eindruck. https://youtu.be/LVgVdOZxzOM 2024 haben wir bereits die Stadt erkundet. https://youtu.be/jE4pl9PcKDo
00:35
4.15km
7.2km/h
10m
10m
DerWandererMitHut went for a hike.
October 5, 2025
https://youtu.be/HOzTr0o8JOQ Zum Abschluss unserer Usedom-Reise besuchen wir Kamminke, eines der ältesten Fischerdörfer auf der Insel Usedom. Liegt der Ort direkt am Stettiner Haff. Dunkel, fast schwarz der Himmel, spüren wir noch die Ausläufer des gestrigen Sturmtiefs. Trotzen die Vögel diesen Witterungsbedingungen. Am südlichsten Ende, ein Anker, ein Gedenkstein. Nachdenklich stimmt uns hier der kleine Wanderstein, wurde Ben gerade mal 21 Jahre alt. Ist dies ein schöner Ort. Wir setzen uns ein Moment, nehmen wir Platz in der Fischräucherei. Sehen wir vor unsere Abfahrt noch einen Kitesurfer. Um ihn die Vögel, weit das Wasser, ein Moment der Endlichkeit, in der Unendlichkeit.
00:10
752m
4.5km/h
0m
0m
DerWandererMitHut went for a hike.
October 4, 2025
https://youtu.be/lp7M0MGSzu8 Die heutige Tour starten wir am Bahnhof Ahlbeck. Fällt die Wanderung ab Swinemünde aus, ist das Wetter heute einfach zu grau, nass und kalt. Ein Sturmtief zieht über uns hinweg. Wir gehen los, wollen wir versuchen dennoch den Ort etwas zu erkunden. Richtung Promenade führt uns der Weg ein Stück durch das Wohngebiet. An einem Häuschen eine schöne Wandmalerei der Seebrücke, erreichen wir kurz darauf die Promenade. Begrüßt von ersten schmucken Bauten, völlig verlassen das Café Ostender Tor, ist hier heute nichts mit Sonnenterrasse. Der Regen nun etwas schwächer, pfeift uns der Wind entgegen. Nun am Strand, blicken wir auf den östlichsten Turm einer Wasserwacht in Deutschland. Sehen wir von hier auch schon die Seebrücke von Ahlbeck. Zur anderen Seite, schwach erkennbar, die Konturen von Swinemünde. Ist der nasse Sand, trotz des Wetters, übersäht mit Fußspuren. Nutzt eine Familie die Gelegenheit einen Drachen in die Höhe steigen zu lassen. Nun direkt am Wasser stehend, lassen wir das Wetter einen Moment auf uns wirken. Deutlich breiter heute der Strand, hat der Wind das Wasser um einiges zurückgedrängt. Wir gehen zurück zur Promenade. Hübsch bepflanzt mit Bäumen, Sträuchern, Blumen und Stauden, dazu neben uns die schönen Gebäude, dazwischen immer wieder Malereien - Street Art, gehen wir den Weg. Vorbei an einem Meer an Rosen, gelangen wir zur Seebrücke. Ist die Restaurierung der historischen Uhr von 1911 noch nicht gänzlich abgeschlossen. Der Regen wird wieder stärker, betreten wir die Brücke. Einsam der Konzertflügel des Musikfestivals im Sand, in der Ferne die Seebrücke Heringsdorf, verlassen die Strandkörbe, betreten wir Gasthaus auf der Seebrücke Ahlbeck. Ist dieses gut gefüllt, finden wir ein lauschiges Plätzchen, wärmen uns bei einem Heißgetränk auf und blicken hinaus. Nach einiger Zeit brechen wir wieder auf. Gehen wir nun auf der Brücke weiter Richtung Wasser, blicken um uns, der Regen immer stärker, sind wir die einzigen, die den Weg wagen. Nochmal deutlich erkennbar, wie weit das Wasser der Ostsee hinaus gedrückt wird. Kommt uns der Weg bis zum Ende der Brücke weit vor. Von hier blicken wir um uns, aufs Meer, auf Ahlbeck, ist nun Heringsdorf kaum noch erkennbar. Von Swinemünde fehlt jegliche Spur. Stark der Wind, gehen wir zurück, sieht man uns das Wetter deutlich an. Wir erreichen wieder die Promenade und denken einen Moment über den Abbruch der Wanderung nach. Beschließen wir weiter zu gehen und dem Wetter zu trotzen. Folgen wir dem Verlauf der Promenade, betrachten wieder die schmucken Bauten, sind auch einige Radwanderer unterwegs. Wir erreichen Heringsdorf. Gehen die beiden Orte nahtlos ineinander über. Nun teils groß die Grundstücke, nass die Linse beim Fotografieren, entstehen Bilder, genau wie der Blick durch meine nasse Brille. Irgendwie magisch-mystisch. Wir erreichen das Riesenrad, sehen vor uns nun die Bauten der Einkaufspassage, die die Seebrücke eröffnen. Vom Riesenrad ertönt Musik. Wir gehen heran, vollkommen aufgeweicht der Boden. Ist es tatsächlich noch in Betrieb. Mit der Dame im Kassenhäuschen kommen wir ins Gespräch, stammt sie ursprünglich aus Berlin-Karlshorst. Wir wagen eine Fahrt, dauert sie drei Runden. Etwas wacklig die Angelegenheit, getrübt der Blick vom Regen, wärmen wir uns in der Gondel etwas auf. Fühl ich mich, wegen meiner Höhenangst etwas unwohl, bleibt aber genau dieser Moment besonders in Erinnerung - eine Fahrt im Riesenrad bei Unwetter. Wir gehen weiter und erreichen kurz darauf die Seebrücke Heringsdorf. Durch das Einkaufscenter betreten wir die Brücke, drückt uns der Wind ganz schön zur Seite. Deutlich erkennbar die Reste der alten Seebrücke, der Kaiser-Wilhelm-Brücke. Brannte sie 1958 ab. Nun auf dem Wasser mit Blick zur Küste, verschlingen die Wolken fast alles. Faszinierend dieser Moment. Am Ende der Brücke erreichen wir das Gasthaus, können wir die Tür vor Wind kaum öffnen. Wir treten ein und wärmen uns wieder etwas. Nach einem Moment nehmen wir den Weg wieder auf, gehen über die Brücke zurück und lassen noch mal alles auf uns wirken. Wieder durchs Einkaufszentrum gönnen wir uns noch ein Fischbrötchen. Mittlerweile doch ziemlich durchnässt und halb erfroren, gehen wir noch ein paar Schritte durch den Ort und fahren mit dem Bus wieder nach Ahlbeck. Eine dem Wetter geschuldete nasse und stürmische Tour, besuchen wir die beiden Kaiserbäder Ahlbeck und Heringsdorf, sind doch einige Menschen unterwegs. Betrachten wir entlang der Promenade interessante Bauten, ist der Besuch der Seebrücken Pflicht, auch wenn der heutige Sturm uns fast von den Füßen hebt. Vom Gefühl her etwas abenteuerlich die Fahrt mit dem Riesenrad, belohnen wir uns zum Abschluss mit einem Fischbrötchen.
01:11
7.39km
6.3km/h
20m
20m
DerWandererMitHut went on an adventure.
October 3, 2025
Heute nutzen wir die Gelegenheit für eine Schifffahrt. Findet am 3. Oktober auf Usedom ein XXL-Feuerwerk statt. Haben wir Tickets für die Fahrt ab Swinemünde gebucht, beteiligen sich 10 deutsche Städte auf einer Länge von 42 km. Alle 10 Minuten macht eine Stadt nach der Anderen ein Feuerwerk. https://youtu.be/TwkxTIkZQVk
02:39
39.0km
14.7km/h
50m
50m
DerWandererMitHut went for a hike.
October 3, 2025
https://youtu.be/EoS5sxZcnGA Den heutigen Tag nutzen wir für eine Wanderung auf Usedom. Wir starten an unserer Unterkunft in Swinemünde, bei strahlend schönem Herbstwetter, sind es um die 10 Grad. Gehen wir ein Stück entlang der Promenade, sitzen im Café die ersten Gäste, sich wärmend von den Sonnenstrahlen. Führt unser Weg direkt zum Strand. Nutzen einige den Morgen für ein Strandspaziergang. Wir erreichen das Wasser, atmen tief durch und nehmen die Seeluft in uns auf. Gehen wir nun am Wasser entlang weiter. In der Ferne, am Horizont sind auch einige Schiffe unterwegs. Frisch und salzig die Luft, genießen wir den Moment. Haben die Wellen, entlang des Weges, immer wieder größere Mengen Muschelschalen angespült und aufgehäuft. Knirschend das Geräusch unter unseren Füßen. Begegnen uns auch Quallen, die die See preisgegeben hat. Breit der Sandstrand, führt uns der Weg Richtung Ahlbeck. Sehen wir in der Ferne schon die Seebrücke, heben wir uns den Ort aber für einen anderen Tag auf. Beruhigend das Rauschen der Wellen, nehmen uns jetzt für einen Moment Zeit, mal nichts zu sagen. (Redepause) In Höhe des Beginns der Ahlbecker Promenade verlassen wir wieder den Strand und gehen weiter Richtung Korswandt. Nach kurzem Stück, am Ortsrand entlang, betreten wir den Wald. Kräftig der Geruch von den am Boden liegenden Nadeln und dem Moos um uns herum. Umgibt uns nun der Gesang der Vögel, ansonsten eine absolute Stille. Ein vollständiger Kontrast, wie eine andere Welt, zu dem bis hier gegangen Weg. Begleitet uns noch immer der salzige Geschmack der Meeresluft im Mund. Wir erreichen wieder besiedeltes Gebiet, geht es ein Stück entlang der Straße. Ein Zug kreuzt unseren Weg. Gehen wir wieder am Ortsrand, nun den Radwanderweg entlang und verlassen Ahlbeck. Dunkel der Wald nun um uns, der Boden bedeckt mit Laub, führt der Weg uns jetzt hinauf. Schön durch den Mischwald zu gehen, genießen wir die Herbststimmung. An einer Stelle gepflanzt die Bäume des Jahres ab 1989, haben einige die Zeit nicht überstanden. Immer weiter geht’s durch den Wald, hoch die Bäume um uns. Wir erreichen Korswandt und nähern uns dem Wolgastsee. Ein Abstecher führt uns zum Bootsverleih und Gartenlokal. Schauen wir vom Bootssteg um uns. Ruhig das Wasser im Vergleich zur Ostsee, blicken wir auf den See. Ist dieser umsäumt von Bäumen, zeigen sich die ersten in ihrem Herbstkleid. Wir setzen uns zu einer kleinen Rast auf der Seeterrasse. Ein schöner Moment. Wir gehen weiter, zurück auf den eigentlichen Weg, bekommen wir zwischen den Bäumen immer wieder Blick auf den See. An einer Badestelle eine schöne Sitzgelegenheit, funkelt das Sonnenlicht auf dem Wasser wie ein Feuerwerk. Begrüßen uns etwas weiter eine Vielzahl an Schwäne. Wir verlassen den Weg am See und tauchen wieder vollständig in den Wald ein. Um uns herum schon welk der Farn, erwartet uns darauf ein Meer aus Moos. Führt uns der Weg nun den Zirowberg hinauf. Wir erreichen den Aussichtsturm. Blicken wir von hier auf Ahlbeck und Heringsdorf, schön der Ausblick, schön der Moment. Gehen wir nun über einen schmalen Wanderpfad weiter, geht es direkt neben uns steil den Hang hinab. Wir folgen dem Weg, führt er uns Schritt für Schritt bergab. Ist um uns das Unterholz wieder geprägt von einer Fülle an abgestorbenen Farn. Fasziniert dieser Anblick. Kurz darauf gehen wir parallel der deutsch-polnischen Grenze und erreichen zwischen Ahlbeck und Swinemünde die Europapromenade. Ist sie die längste Seepromenade Europas und verbindet Deutschland mit Polen. Nun begleitet von vielen Menschen, führt der Weg nach Swinemünde. Wir erreichen die Grenze und stehen nun mit einem Bein in Polen und einem in Deutschland. Symbolisch das Denkmal, das in Form einer Klammer die Grenzlinie Verbindet. Deutlich erkennbar durch die Baumschneise der Verlauf der Grenze. Gehen wir nun ein Stück auf ihr, den Holzbohlenweg Richtung Wasser. Das letzte Stück führt uns wieder direkt am Wasser der Ostsee, den schönen Strand entlang. Nun eisigkalt der Wind, gehen wir zum Ausgangspunkt. Lassen wir die Wanderung im Restaurant Laguna, direkt an der Promenade, bei leckeren Kuchen ausklingen. Eine schöne Wanderung, geprägt von Kontrasten. Erst der Weg am Sandstrand der Ostsee entlang, streifen wir die Ortschaften nur. Dazwischen immer wieder Wald, fast Menschen leer, begleitet vom Gesang der Vögel, ging es teils auch den Wolgastsee entlang. Überschreiten wir dabei auch die Grenze zwischen Polen und Deutschland. Länge 15,3 km - Höhenmeter Bergauf 140 m - Höhenmeter Bergab 140 m
02:57
15.3km
5.2km/h
140m
140m
DerWandererMitHut went for a hike.
October 2, 2025
https://youtu.be/LPqI5EzQbUQ Der heutige Ausflug führt uns nach Swinemünde. Sind wir gerade angekommen und nutzen den Abend zur Erkundung. Wir starten an unserer Unterkunft direkt an der Promenade. Ist sie schön gestaltet, begleitet uns der Duft der Salbeiblüten. Nach kurzem Stück erreichen wir schon den Strand und blicken auf die Ostsee. Sind doch, für mitten in der Woche, reichlich Menschen unterwegs. Nun umgibt uns der Luft des Meeres, stehen wir direkt am Wasser. Mit Blick in die Weite, ein Gefühl der Freiheit, werden wir nun vollends in diesen Urlaub entführt. Laut das Rauschen der Wellen, begleitet von der wärmenden Herbstsonne, gehen wir am Strand entlang. In der Ferne, Richtung Horizont, zieht ein Vogelschwarm nach dem andern vorbei. Treten die Gänse nun ihre große Reise nach Süden an. Mittlerweile begleitet uns der salzige Geschmack des Meeres auf den Lippen. Teils mystisch der Blick zu den Wolken Wie Säulen scheinen sie den Boden zu berühren. Schritt für Schritt gehen wir Richtung Westmohle mit der Mühlenbake und der Einfahrt in die Swine. Fahren immer mehr Schiffe ein. Zunehmend sichtbarer nun der Leuchtturm Mühlenbake. Haben sich auf einer Sandbank viele Möwen eingefunden. Schön nun der Blick mit der Mühlenbake dahinter. Sehen wir von hier auch die Speicher für Flüssigerdgas, die den schönen Blick trüben. Das Wasser hat sich ein Stück zurückgezogen. Nun auf dem Boden eine Vielzahl an Quallen, laufen flink vor uns Sichelstrandläufer. Wir erreichen die Mündung der Swine in die Ostsee, führt uns der Weg nun zum Leuchtturm. Im Stile einer Mühle, als Teil eines Navigationssystems zwischen 1873 und 74 errichtet, ist die Mühlenbake ein Wahrzeichen der Stadt geworden. Blicken wir um uns in alle Richtungen, im Hintergrund die Sonne, die sich dem Horizont zuneigt. Dazu die einfahrenden Schiffe, atmen wir tief durch. Romantisch schön dieser Moment, bleibt er in Erinnerung. Wir gehen weiter, nun Richtung Hafen am Wasser entlang. Fast versteckt zwischen Hafenkränen, sehen wir auf der anderen Seite der Swine den Leuchtturm Swinemünde, den höchsten der Ostsee. Ist dieser nur noch per Schiff erreichbar. Wir verlassen den Sandstrand und erreichen kurz darauf die Westbatterie, Teil einer ehemaligen Verteidigungsanlage. Ist sie zu unserer Ankunft leider schon geschlossen. Wurde der Ursprungsbau 1856 bis 61 errichtet. Finden wir kurz darauf, überragt von den Bäumen, einen alten Leuchtturm. Führt der Weg nun vorbei an der Engelsburg, errichtet 1854 bis 58 und im 2. Weltkrieg mit Radar ausgestattet. Gehen wir vorbei am Jachthafen, schön die Bäume, gehen wir nun dem Sonnenuntergang entgegen. Am Hafen gelangen wir wieder direkt ans Wasser, erstrahlt ein Schiff gold-gelben von der untergehenden Sonne. Wir sehen weitere Schiffe. Ein Schild verweist auf den Jakobsweg. Feuerrot nun der Himmel, blicken wir auf ein Piratenschiff. Handelt es sich hierbei um ein Ausflugsschiff. Zieht der Himmel uns nun in den Bann, zeigt er sich heute wie der Vorhof zur Hölle. Wir verlassen das Hafengelände und das Wasser und tauchen in die Straßen ein. Damit betreten wir nun die Altstadt, schön die Bauten am Freiheitsplatz, sehen wir auch die Christus König Kirche. Um uns nun die historischen Bauten, wie das alte Postamt, wurde die Stadt im 2. Weltkrieg stark zerstört. Den Weg Richtung Ausgangspunkt setzt Dunkelheit ein. Schön gestaltet der Chopin-Park, folgt ein kleines Waldstück. Wie erreichen wieder die Promenade, nun im Licht der Laternen und kehren für Speis und Trank ein. Eine kurze Tour, erkunden wir die Umgebung von Swinemünde. Ist der Gang entlang der Ostsee wirklich schön und für die Seele befreiend. Wird dann später der Blick im Hafenbereich durch die Flüssiggas-Industrieanlage etwas getrübt. Rundet der Weg durch die Stadt im Abendlicht die Tour ab.
01:53
9.91km
5.2km/h
30m
30m
A business trip gave me the opportunity to be back in Erfurt and I used the evening for a short city walk.
We've already explored the city in 2024.
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