About Volker
3,427 km
297:54 h
Recent Activity
Volker went for a hike.
December 9, 2025
Charakter der Tour Diese ausgedehnte Rundwanderung verbindet alles, was das Allgäuer Voralpenland ausmacht: stille Waldwege entlang des Mühlbachs, aussichtsreiche Passagen mit Blick auf den Rottachspeicher, einen langen Uferabschnitt am See und zum Abschluss eine beeindruckende Bergkulisse mit Blick auf Wettersteingebirge, Zugspitze und die Allgäuer Alpen. Die Tour ist technisch unkompliziert, verlangt aber aufgrund der Länge von etwa 26 Kilometern eine gute Grundkondition und Ausdauer. Routenverlauf Vom Kurhaus in Oy zum Mühlbach Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Kurhaus in Oy. Von hier folgst du zunächst den Wegen aus dem Ort hinaus und tauchst bald auf einem Waldweg entlang des Mühlbachs in eine ruhige, grüne Landschaft ein. Der Bach begleitet dich plätschernd durch einen angenehm schattigen Abschnitt – ideal zum Einfinden in die Tour. Über Burgkranzegg mit Blick auf den Rottachspeicher Der Weg führt weiter über Wald- und Forstwege in Richtung Burgkranzegg. Hier öffnet sich zunehmend der Blick, und du genießt erste Aussichten über das Voralpenland. Von passenden Punkten aus kannst du bereits gut auf den Rottachspeicher (Rottachsee) hinunterschauen – ein erster Fotostopp lohnt sich. Abstieg nach Petersthal Von Burgkranzegg geht es in einem moderaten Abstieg hinunter nach Petersthal. Das Dorf liegt eingebettet in Wiesen und Hügeln und markiert einen ersten natürlichen Abschnittswechsel der Tour. Hier bieten sich je nach Zeitplan auch erste Einkehrmöglichkeiten an. Uferweg rund um den Rottachspeicher Ab Petersthal folgst du den Wegen in Richtung See und triffst bald auf den Uferweg am Rottachspeicher. Dieser Abschnitt prägt den Charakter der Tour ganz wesentlich: Du wanderst in Seenähe, teils auf gut ausgebauten Wegen, mit immer wieder freien Ausblicken aufs Wasser. Je nach Lichtstimmung spiegeln sich Hügel und Berge im See – ein Abschnitt, der wie geschaffen ist für Fotopausen und ein gemütliches Gehtempo. Aufstieg nach Haslach und weiter nach Mittelberg Nachdem du den See umrundet hast bzw. den langen Uferabschnitt hinter dir lässt, zieht der Weg wieder an und du steigst hinauf nach Haslach. Hier merkst du erneut, dass die Tour konditionell fordernd ist – der Anstieg ist nicht technisch schwierig, verlangt aber noch einmal Kraftreserven. Von Haslach führt dich die Route weiter über Mittelberg. Ab hier öffnet sich die Landschaft eindrucksvoll: Du genießt eine mächtige Bergkulisse mit Blick auf das Wettersteingebirge, die Zugspitze und die Allgäuer Berge. Gerade auf diesem Abschnitt kommen Panorama-Fans und Fotografen voll auf ihre Kosten. Rückweg nach Oy Der Rückweg nach Oy erfolgt auf einer Kombination aus Wiesenwegen, Forstwegen und kleinen Nebenstraßen. Die Ausblicke begleiten dich ein gutes Stück, bevor du schließlich wieder in den Ortsbereich von Oy und zum Kurhaus-Parkplatz zurückkehrst. Anforderungen & Wegbeschaffenheit Kondition: Die Tour ist mit rund 26 km lang und daher konditionell anspruchsvoll. Eine gute Ausdauer ist zwingend erforderlich. Technik: Der Weg verläuft überwiegend auf Wald- und Forstwegen sowie kleinen Nebenstraßen. Keine ausgesetzten Passagen Keine Kraxelstellen, keine Seilversicherungen Technisch insgesamt leicht, aber aufgrund der Distanz als schwer zu werten Ausrüstung: Feste Wanderschuhe sind empfehlenswert Ausreichend Trinkwasser und ggf. Verpflegung, besonders für den langen Ufer- und Mittelteil Sonnenschutz für die Abschnitte am See und in offenem Gelände Einkehrmöglichkeiten In Oy: Kurhaus in Oy (ideal vor oder nach der Tour) Gasthof Rössel in Oy Unterwegs: Petersthal: Einkehrmöglichkeiten im Ort Am See / Rottachspeicher: Gastronomie je nach Saison geöffnet Mittelberg: weitere Einkehroption Da Öffnungszeiten saison- und tagesabhängig sind, empfiehlt es sich, vorab kurz zu prüfen oder sich nicht ausschließlich auf Einkehr zu verlassen. Landschaft & Fotospots Die Tour bietet vielfältige Eindrücke: Mühlbach: Idyllischer Waldweg, ruhige Atmosphäre, angenehm schattig – ein schöner, eher stiller Einstieg. Burgkranzegg: Fotospot mit Blick auf den Rottachspeicher und das Allgäuer Voralpenland. Rottachspeicher / Seeufer: Langer Uferabschnitt mit wechselnden Perspektiven auf den See, perfekt für Panorama- und Stimmungsfotos. Ab Mittelberg: Hervorragender Blick auf die Bergkulisse mit Wettersteingebirge, Zugspitze und den Allgäuer Bergen – der spektakulärste Teil der Tour in Sachen Fernsicht. Beste Jahreszeit Die Rundwanderung ist ideal geeignet für: Frühling: Frisches Grün, angenehme Temperaturen, oft noch ruhige Wege. Sommer: Längere Tage, Badestimmung am See möglich, dafür bei Sonnenschein entsprechend warm – ausreichend Wasser mitnehmen. Herbst: Klare Luft, tolle Fernsicht und Färbung von Wäldern und Wiesen, oft beste Bedingungen für Fotografie. Im Winter kann die Tour – je nach Schneelage – nur bedingt oder gar nicht in dieser Form möglich sein. Fazit Die Rundwanderung von Oy über den Mühlbach, Petersthal, den Rottachspeicher und Mittelberg zurück nach Oy ist eine lange, aber lohnende Tour durchs Allgäu. Sie verbindet stille Waldpassagen, idyllische Seeuferwege und eine beeindruckende Bergkulisse zu einer abwechslungsreichen Tagesunternehmung. Wer Ausdauer, Zeit und Lust auf viel Panorama hat, wird hier mit einer vielseitigen und stimmungsvollen Runde belohnt – perfekt für alle, die das Allgäuer Voralpenland in seiner ganzen Breite erleben möchten.
05:03
25.6km
5.1km/h
520m
520m
Volker went on an adventure.
December 4, 2025
Start ist am Wanderparkplatz P2 bei Tannheim. Von hier folgst du dem Weg in Richtung Älpelebach. Bereits nach kurzer Zeit verlässt du den Talboden und gehst parallel zum Bachlauf über den alten Älpeleweg in den Wald hinein. Der Weg führt stetig, aber gleichmäßig bergauf. Im Winter stapfst du hier mit Schneeschuhen über verschneite Forst- und Waldwege, die je nach Spur mal breiter, mal etwas schmaler sind. Der Bach begleitet dich als leises, teils zugeschneites Band neben der Route. Der mittlere Abschnitt der Tour verläuft durch dichte Nadelwälder. Die Geräusche werden leiser, der Schnee dämpft alles, typisches Winterambiente. Die Steigung bleibt spürbar, aber technisch ist der Anstieg gut zu bewältigen. Bei Neuschnee ist der Aufstieg körperlich anspruchsvoller, aber landschaftlich umso reizvoller. Mit zunehmender Höhe lichtet sich der Wald stellenweise, und der Blick öffnet sich hinunter ins Tal. Hier spürt man bereits, dass man sich auf dem Weg in eine hochgelegene, abgeschlossene Landschaft befindet. Oben angekommen betrittst du das Hochtal bei der Alpe Älpele. Hier zeigt sich die Landschaft plötzlich deutlich alpiner. Offene Hänge, Schneeflächen, Latschenkiefern und darüber die umliegenden Gipfel. Von der Hochtalebene aus hast du, bei klarer Sicht, einen schönen Blick auf: - Geißhorn - Zirleseck - Rohnenspitze Die Alpe selbst ist im Winter geschlossen und bietet keine Einkehr, markiert aber einen möglichen Wendepunkt der Tour und einen natürlichen Platz für eine Rast. Der Rückweg erfolgt auf derselben Route: vom Hochtal wieder hinab durch den Wald zum Bach und schließlich zurück zum Wanderparkplatz P2 bei Tannheim.
02:36
9.26km
3.6km/h
550m
550m
Volker went for a hike.
November 15, 2025
Wir starten am Parkplatz P2 in Tannheim (Parkgebühr 5 Euro) und folgen direkt dem Alten Älpeleweg, der uns angenehm durch dichte Tannenwälder stetig bergauf führt. Gerade im Herbst ist dieser Abschnitt besonders stimmungsvoll. Nach dem Waldanstieg erreichen wir die Alpe Älpele, die im Spätherbst geschlossen ist, im Sommer aber eine sehr schöne Einkehr bietet – wer die Tour in der warmen Jahreszeit geht, kann hier ideal einkehren oder zumindest eine längere Pause einlegen. Oberhalb der Alpe öffnet sich das Gelände, und genau hier liegt bereits der erste Fotospot der Runde. Mit zunehmender Höhe wird der Blick weiter, die Landschaft wirkt offener und die ersten kleinen Schneefelder erinnern daran, dass der Winter nicht mehr weit ist. Von dort geht es weiter Richtung Zieleseck, wobei der letzte Teil des Anstiegs spürbar steiler wird, insgesamt aber gut zu gehen ist. Oben wartet die Belohnung in Form einer richtig schönen Rundumsicht – ein idealer Platz für eine Pause und der zweite große Fotospot der Tour. Der Abstieg erfolgt anschließend vom Zierleseck hinein ins Pontental. Um diese Jahreszeit liegt hier viel im Schatten und bei uns war der Weg stellenweise stark vereist, weshalb wir Grödel genutzt haben – eine klare Empfehlung für den Spätherbst, denn damit läuft es sich deutlich sicherer und entspannter. Weiter unten führt der Rückweg schließlich über den Tannheimer Höhenweg zurück Richtung Tannheim und am Ende wieder zum Parkplatz P2. Insgesamt ist das eine aussichtsreiche, abwechslungsreiche Herbst, Sommer Rundtour.
03:47
14.0km
3.7km/h
840m
830m
Volker went for a hike.
August 14, 2025
Start am Wanderparkplatz am Ende des Turtmanntales – und direkt dieses Gefühl von „heute wird’s groß“. Über den Steinmännliweg ging es zur Turtmannhütte, Schritt für Schritt hinein in die Ruhe der Berge. Hinter der Hütte wartet eine anspruchsvolle Engstelle, die kurz volle Konzentration fordert – und danach öffnet sich eine eindrucksvolle, von Gletschern geformte Landschaft, weit, rau und wunderschön. Der Aufstieg zum Barrhorn ist anspruchsvoll, aber mit guter Ausdauer absolut machbar: lange Geröllfelder, stetiger Rhythmus, Kopf runter, Blick hoch, wieder weiter. Ein Berg, der nichts schenkt – aber viel zurückgibt. Kurz vor dem Ziel mussten wir jedoch rund 200 Höhenmeter unter dem Gipfel umdrehen. Ein Gewitter zog auf, und die Entscheidung war klar: Sicherheit zuerst. Kein Gipfel ist es wert, das Risiko zu ignorieren. Wir nehmen die starken Eindrücke, die Weite und diesen intensiven Tag mit – und lassen dem Barrhorn das letzte Wort fürs nächste Mal.
06:06
20.0km
3.3km/h
1,590m
1,590m
Volker went for a hike.
August 8, 2025
Vom Relais d’Arpette aus folgten wir dem Weg taleinwärts ins Val d’Arpette. Anfangs war das Gehen angenehm: ein ruhiger Talweg, Wiesen, vereinzelte Alpstrukturen – fast schon ein sanftes Warmwerden für das, was noch kommen sollte. Bald zog der Pfad in einen Waldgürtel und gewann stetig an Höhe. Mit jedem Schritt wurde die Landschaft alpiner, bis der Untergrund schließlich in deutlich blockigeres, moränen- und geröllgeprägtes Gelände wechselte. Oben wurde es spürbar rauer: größere Blöcke, kurze Kraxelstellen und ein steiler Schlussanstieg, der noch einmal Konzentration und Reserven forderte. Doch an der Fenêtre d’Arpette war die Anstrengung sofort vergessen – der Blick auf den Trient-Gletscher und die wilde Hochgebirgsarena ringsum war schlicht überwältigend. Uns war dabei klar: Diese Variante ist anspruchsvoll und hochalpin. Trittsicherheit, stabile Schuhe und ein sorgfältiger Blick auf Wetter und Schneelage gehören hier einfach dazu.
03:50
10.0km
2.6km/h
1,010m
1,000m
Volker went mountain biking.
August 2, 2020
03:31
55.4km
15.8km/h
490m
510m