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Katha

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Katha
🥾⛺️☀️💜🌳
Große Liebe zum Meer 🌊 & ☕️
Wanderlust im Alltag
Distance travelled

1,779 km

Time in motion

553:10 h

Recent Activity

    went for a hike.

    October 25, 2025

    Bornholm 7: Hasle bis Rønne

    Die Nacht war unruhig. Es war stürmisch und ich froh auf dem Campingplatz geschützt zu stehen. Der Wind hat trotzdem ordentlich aufs Zelt gedrückt. Aber es steht gut. Ich war gegen halb sieben wach. Hab mir Zeit gelassen heute Morgen mit allem. Gegen halb neun bin ich losgewandert. Es ging hauptsächlich geradeaus durch den Küstenwald. Geschützt vor dem Wind und flach kam ich gut voran. Mir kamen viele joggende Menschen entgegen oder überholten mich. Pfadfinderinnen sah ich im Wald beim Zusammenpacken. In Rønne angekommen suche ich mir ein Café. Später checke ich in mein Hotelzimmer für die letzte Nacht hier ein. Morgen früh geht es zurück mit der Fähre nach Rügen.

    02:49

    11.3km

    4.0km/h

    90m

    90m

    went for a hike.

    October 24, 2025

    Es regnet immer mal wieder nachts und auch am Morgen. Ich mache mir mein Frühstück im Zelt, packe meine Sachen 9:20Uhr geht’s los. Einmal rund um den Hammeren, sammle ich heute Höhenmeter. Es gibt viel Kuh- und Schafkacke auf dem Weg und wunderschöne Aussichten. Mache auch einen Abstecher zur Burg. Im Infopoint gibt es Kaffee und Mittag. Als ich dann weitergehe, muss ich für mein Gefühl zu dicht an Kühen vorbei, die mitten auf dem Weg liegen. So richtig um-gehen ist nicht möglich. Es ist seeehr stürmisch heute, zwischendurch nieselt es kurz. Bisher habe ich echt Glück gehabt mit dem Wetter. Nur nachts regnet es. Der Weg zieht sich. Es geht viel auf und ab. Später wandere ich dann auch auf viel Straße direkt am Wasser lang. Es toben die Wellen. Ich sehe wenige wandernde Menschen, einige Spaziergänger. In Hasle angekommen kaufe ich kurz ein und gehe dann zum Campingplatz. Baue mein Zelt zwischen Hütten auf in der Hoffnung dem Sturm zu trotzen. Es weht ganz schön. Mal sehen, wie die Nacht wird. Duschen, chillen, schneidend schreiben essen kochen rumliegen. Leider kein Aufenthaltsraum hier. Hatte überlegt die letzte Nacht draußen in einem der Dreiecks-Hütten-Shelter zu verbringen. Aber bei dem Sturm ist es mir zu kalt zum Rumsitzen dort abends. Feuer machen nicht möglich wegen des Wetters.

    06:04

    19.3km

    3.2km/h

    500m

    500m

    went for a hike.

    October 23, 2025

    Heute weckt mich der Wecker um 7Uhr. Die anderen Nächte war ich immer früher wach. Der Tag gestern war wohl ziemlich anstrengend. Ich mache mir mein Frühstück im Zelt. Es regnet zwar nicht mehr, aber das Zelt packe ich trotzdem nass ein. Beim Losgehen merke ich, es geht heute doch, hatte schon über einen Pausentag oder eine kürzere Strecke nachgedacht gestern. Es geht heute viel durch den Küstenwald, auf und ab,. viele Felsen und Klippen. Die Temperaturen sind ok. Bisschen windig. Pause kann ich an Sitzbönken an einem der vielen öffentlichen Klos hier machen. Davon gibt es viele auf der Insel. Die meisten, aber nicht alle haben auch noch offen. Und alle sind wirklich sauber. Mittagspause mache ich im Kunstmuseum, dass ich mir auch richtig anschaue. Ein bisschen Kultur darf es neben der vielen Natur auch sein. Vor allem, wenn es schon quasi auf dem Weg liegt. Am Nachmittag wandere ich auch viel auf Asphalt/Fahrradwegen. Fange an meine Füße richtig zu merken. Aber es ist ok, heute sind es „nur“ um die 20km. Das war eine wirklich schöne Etappe! Ich schlafe mein Zelt wieder auf einem Campingplatz auf. Eine warme Dusche und sitzen im halbwegs warmen windgeschützten “Wohnzimmer” des Platzes ist schon verlockend. Diese „Wohnzimmer“ sind keinesfalls gemütlich, oft schon halb hochgestellt/zugestellt mit Zeug, da die Saison beendet ist. Für mich erfüllt es aber einen guten Zweck.

    06:10

    21.1km

    3.4km/h

    360m

    380m

    went for a hike.

    October 22, 2025

    Ich stehe früh auf. Es ist noch dunkel. Ich frühstücke in der Küche und sehe dabei den Sonnenaufgang. Heute ist der Weg sehr abwechslungsreich. Es ist Wald und Feldweg, felsig, Strand, steiniger Strand aber auch Asphalt-Längen sind dabei. Svaneke ist ein schöner, kleiner Ort mit einigen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Hier ist auch ein bisschen was los im Ort. Ich hole mir Wasser und ein bisschen Proviant. Ich kämpfe heute mit den Kilometern und den Höhenmetern, die sich so ansammeln Es ist relativ warm heute. Es nieselt ein bisschen, wirklich milde Temperaturen. Musik auf den Ohren, frisch mich die letzten Kilometer bis nach Gudjem. Auf dem Zeltplatz baue ich mein Zelt auf und es folgt die übliche Abendroutine. Auf dem Platz gibt es keinen Aufenthaltsraum also heißt es abhängen im Zelt.

    07:54

    25.6km

    3.2km/h

    280m

    270m

    went for a hike.

    October 21, 2025

    Gegen 6Uhr aufgewacht, mich ganz entspannt fertig gemacht. Frühstück gemacht in der Hütte, Sachen gepackt noch mal Route und Wetter gecheckt. Gegen kurz nach 8Uhr hab ich dann das Weingut verlassen. Ich merke das ist echt ein krasser Unterschied ist, dass es zwischen sechs und sieben Uhr total dunkel ist im Gegensatz zum Sommer in Nord-Schweden, wo es einfach die ganze Nacht hell war. Aber kurz vor acht geht ja die Sonne richtig auf, so dass ich im Hellen los wandere. Es nieselt. Ich bin komplett regenfest verpackt. Mal schauen wie das Wetter so wird über den Tag. Irgendwann wandere ich ein paar Kilometer am Strand. Später entscheide ich mich doch lieber im Wald und Weg zu gehen, da es doch echt schleppend am Strand lang geht. Die Wellen tosen und sind laut. Es ist schön, aber eben anstrengend. Die meisten öffentlichen Klos mit Wasser waren heute zu. Es gibt davon echt zahlreiche hier auf der Insel. Hier im südlichen Abschnitt scheinen die für die Saison aber schon abgeschlossen zu sein. Zur Mittagspause bin ich einkaufen gewesen: Wasser, Möhren und Gurke. Auf dem Parkplatz beim Supermarkt standen Bänke. Habe dort Mittagspause gemacht, mir was warmes ”gekocht”, also aufgegossen. Das tat gut. 15:15Uhr sitze ich in Nexø im Cafe Holmer, trinke Kaffee und esse Pommes. Vorhin gerade mit eine Frau unterhalten, die ganz interessiert war an der Bornholmumrundung und mich ein paar Sachen dazu gefragt hat. Es ist bis auf ein bisschen Niesel trocken geblieben heute. Der Campingplatz liegt direkt am Wasser. Es ist sehr windig und laut. Das Zelt steht. Ich gehe heiß duschen. Toll. Ich mache mir Essen und lade all mein Zeug in der Küche. Gegen halb acht gehe ich ins Zelt. Ich höre noch Hörbuch und schlafe dann bald neben der lauten Ostsee.

    06:39

    23.7km

    3.6km/h

    170m

    210m

    went for a hike.

    October 20, 2025

    Am Morgen packe ich alles zusammen und frühstücke im „Wohnzimmer“. 9:15Uhr starte ich in den ersten vollen Wandertag los. Es ist wirklich stürmisch. Die Wellen der Ostsee sind groß, und das Wasser reicht oft bis an die Klippen. Ich bin froh, dass die Fährüberfahrt gestern ganz ruhig war. Es geht an den Klippen entlang, manchmal ein kleines Stück am Strand, an Feldern vorbei, durch Wald. Es sind mehr Treppen runter, die Klippen wieder rauf auf die Klippen, als mir lieb sind. Hatte ich mir den Trail nicht ausgesucht auch weil er so wenig Höhenmeter hat? Naja, das gehört hier wohl dazu. Ich schau mir zwischendurch in der Shelter App die Möglichkeiten zur Übernachtung an. Hier auf Bornholm gibt es so kleine Dreieckshütten Shelter zum Übernachten, offene Shelter oder ausgewiesene einfache Zeltplätze neben natürlich Campingplätzen. Mein eigentliches Tagesziel für heute erreiche ich nach ungefähr 18 km, mache dort eine Pause und überlege, ob ich noch ein Stück weitergehe. Es ist erst kurz vor vier. 18:00 Uhr wird’s hier dunkel. Ich bin aber gleichzeitig auch schon ganz schön k.o. Wenn ich mir aber überlege, dass morgen 27 km Strecke anstehen würden, freue ich mich vielleicht auch wenn ich heute noch den ein oder anderen Kilometer gemacht habe. Der nächste Shelter mit so 8-9 km Entfernung fühlt sich zu weit weg an. Ich finde in der Shelter App noch die Möglichkeit auf einem Weingut zu übernachten. Dort kann man wohl sein Zelt für wenig Geld ausstellen. Das liegt nur ein bisschen ab vom Weg. Und sind ungefähr 5-6 km. Gegen 17:30 Uhr komme ich dort an und frage ob ich mein Zelt aufstellen kann. Der Host will mir den Platz zeigen, wo ich mein Zelt aufstellen kann und wo die Toiletten sind und fragt mich, dann ob ich auch in einer von den kleinen Hütten, die es hier gibt, übernachten will. Das sind sonst Hütten, die in der Saison von Arbeiter*innen bewohnt werden, die auf dem Weingut arbeiten. Das ist ein Raum mit Bett und einem Tisch und Strom und Licht. Er sagt es kostet mich auch nur 25 Kronen., genauso wie der Zeltplatz. Das nehme ich doch dankend an. Ist hier zwar keine Heizung drinne, aber sehr windgeschützt und natürlich wärmer als draußen. So komme ich also unverhofft zu einer festen Unterkunft. Ich ruhe mich aus, lade alle meine Sachen und checke die Strecke für morgen. Mache mir später Abendbrot. Schaue mir einen Film auf dem Handy an und gehe früh schlafen.

    07:29

    24.2km

    3.2km/h

    420m

    410m

    went for a hike.

    October 19, 2025

    Es geht los nach Bornholm. Vor ein paar Wochen hab ich mir überlegt einmal rund um die dänische Insel zu wandern. Kaum Höhenmeter, machbar in einer Woche, viele Shelter, Zeltplätze und Campingplätze. Wetter noch ok Ende Oktober. Von Mukran auf Rügen geht’s mit der Fähre nach Rønne auf Bornholm. Heute geht es nur knapp 3km zum Campingplatz. Morgen starte ich richtig. Ich gucke den Sonnenuntergang am Strand nachdem ich das Zelt aufgebaut habe. Essen gemacht und rumgehangen, habe ich im „Wohnzimmer“ des Campingplatzes.

    00:51

    3.17km

    3.8km/h

    30m

    20m

    went for a hike.

    August 30, 2025

    07:56

    27.7km

    3.5km/h

    140m

    140m

    went for a hike.

    August 11, 2025

    Langsamer entspannter Morgen in Ritsem. Packen, Frühstück essen, sauber machen auf den Bus warten. Wir können die Gepäckwaage von einem älteren Herren leihen. Unsere Rucksack wiegen jetzt beide ca 13kg mit Essen und 1,5l Wasser. Das nicht angekommene Verpflegungspaket geht zurück nach Deutschland. Wir fahren mit dem Bus nach Vakkotavare. Von hier aus geht die nächste Etappe los. Der Anstieg ist steil, sehr steil. Die Landschaft, in der wir heute unterwegs sind, ist ein bisschen anders als die anderen Tage. Auf eine gewisse Art steiniger. Auf der Hochebene haben wir das Gefühl, durch eine Blumenwiese zu gehen. Es ist auch zwischendurch in den Bergen, immer mal wieder hügelig. An so einigen Stellen ist der Weg matschig, so dass wir kleine Steine nutzen müssen um keine nassen Füße zu bekommen. Beim Aufstieg nutzen wir die Sonne, die heute scheint, für eine Pause. Als wir Mittagspause machen wollen, lässt sich die Sonne nicht so richtig blicken. Es ist aber trocken, jedoch bewölkt und der Wind nimmt zu, auf dem Plateau. Wir suchen uns hinter einem Hügel eine windgeschützte Stelle. Als wir den Abstieg beginnen, können wir heute mal das Ziel des Tages sehen, dass ist sonst oft beim Abstieg nicht möglich. So dreieinhalb Kilometer vorm Ziel machen wir noch mal eine Pause und stärken uns für das letzte Stück. Es geht weiter Berg ab über Steine und matschige Stellen. Mit dem erreichen der Bäume und des Waldes scheint das Ziel am See weiter in die Ferne zu rücken. Zumindest ziehen sich die letzten Kilometer wieder ewig in die Länge. Auch der Weg durch den Wald ist voll mit Steinen, hügelig und an manchen Stellen steil. Als wir das Ufer des Flusses erreichen, liegt dort kein Ruderboot. Heute haben wir die Möglichkeit uns zu entscheiden entweder wir rudern selbst den Kilometer über den See oder hissen den weißen Eimer und zu einer bestimmten Uhrzeit werden wir dann mit dem Motorboot rüber gefahren. Auf das Motorboot müssten wir ungefähr ne Dreiviertelstunde warten. Wir hissen erst mal den Eimer. Dann kommen zwei mit einem Ruderboot, die gerade einen Fisch gefangen haben und legen an. Da jetzt zwar ein Ruderboot auf unserer Seite liegt, entscheiden wir uns zunächst dagegen. Denn wir müssten (mal wieder) dreimal rudern, um ein zweites Ruderboot wieder an unser Südufer zu bringen. Denn es soll jederzeit mind. ein Boot auf jeder Seite verfügbar sein. Nach kurzer Rast entscheiden wir uns zu rudern. Also packen wir unsere Rucksäcke ins Boot. Es wird gerudert. Mit den Wellen und der Strömung durch den Wind gar nicht so einfach. Drüben laden wir unsere Rucksäcke und Wanderstöcke aus. Wir machen ein weiteres Boot an unserem fest und rudern wieder zur Südseite. Statt der anvisierten viertel Stunde sind wir eher eine halbe gerudert. Aber egal, wir haben es angefangen, jetzt ziehen wir es durch. Wir entscheiden uns, uns nebeneinander zu setzen und jeder ein Ruder in die Hand zu nehmen. So schaffen wir auch unsere letzte Strecke und kommt endlich an in der Teusajaure Hütte. Wir können noch in den kleinen Hüttenshop gehen und ein paar Sachen einkaufen und bauen dann unsere Zelte auf. Anschließend kochen wir in der Küche. Dort sehen wir L aus Dänemark wieder und unterhalten uns mit Kanadiern, die gerade in Europa unterwegs sind und jetzt gerade eine Strecke auf dem Kungsleden wandern. Zum Abschluss des Tages scheint nochmal die Sonne ins Zelt. Gut, dass es hier so lange hell ist.

    08:44

    17.8km

    2.0km/h

    580m

    550m

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    went for a hike.

    August 7, 2025

    00:37

    6.54km

    10.7km/h

    70m

    40m

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