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Saddle Stories

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Saddle Stories
🌍 ⛰️🚲Wir sind Angi & Reini und zusammen erkunden wir seit vielen Jahren die Welt auf dem Gravelbike, dem Reiserad oder zu Fuß! Bei uns findest du ausreichend Inspiration für dein nächstes Outdoor-Abenteuer 🤩🚲💨 Herzlichen Willkommen!
Instagram: instagram.com/saddlestories.at
YouTube: youtube.com/channel/UCMXW4j93N4VFpKYJpXMY7Xw
Blog: saddlestories.at

www.saddlestories.at

Distance travelled

20,879 km

Time in motion

1542:28 h

Recent Activity

    went for a hike.

    October 19, 2025

    Braggstein - unscheinbarer Gipfel mit beeindruckender Aussicht! (Maria Alm am Steinernen Meer)

    Wir starten am Parkplatz Krallerwinkel, etwas außerhalb von Maria Alm. Wie so oft beim Wandern versinken wir ins Gespräch – und übersehen prompt die Wegweiser. Unsere Aufstiegsroute wird dadurch ein kleiner Umweg; normalerweise sind Auf- und Abstieg identisch. Hoppala! (Die GPX-Daten haben wir aber für euch bereinigt, sodass ihr hier auf Komoot die richtige Route habt 🙃) Allmählich nähern wir uns den steilen Felswänden des Steinernen Meeres. Rechts erhebt sich der imposante Hochkönig, vor uns das Selbhorn, das nur über einen Klettersteig erreichbar ist. Der Braggstein, unser heutiges Ziel, bleibt dagegen völlig unscheinbar – selbst auf den letzten Metern ist er kaum auszumachen. Erst oben, hinter den hohen Latschen verborgen, eröffnet sich uns ein Panorama, das sprachlos macht: Vom Großvenediger bis zu den Leoganger Steinbergen reihen sich hunderte schneebedeckte Gipfel am Horizont. Unten im Tal leuchten die bunt gefärbten Wälder – der Herbst zeigt sich von seiner kitschigsten Seite. Der Abstieg ist stellenweise recht steil, und an manchen Passagen hätten wir uns Wanderstöcke gewünscht. Der feine Kies ist teilweise rutschig und verlangt Aufmerksamkeit, ausgesetzte Stellen gibt es jedoch keine. Eine perfekte Sonntagstour!

    04:01

    7.59km

    1.9km/h

    870m

    850m

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    1. October 21, 2025

      @Oh, how beautiful! We have a hut in Hinterthal near Maria Alm, towards Schwalbenwand. We always have a view of the Steinernes Meer 😍 We'll do your tour in early November—if it hasn't snowed yet. Thanks for the tour recommendation.

      Translated by Google •

    went for a bike ride.

    October 17, 2025

    Unser Plan: Ein Wanderwochenende in den Bergen mit Freunden. Weil Reini jedoch einen Tag später anreisen musste und ich nicht auf den Tag verzichten wollte, hab ich einfach das E-Bike geschnappt und bin Richtung Urlaub gefahren! Es war meine erste längere Tour mit einem E-Bike und ich muss sagen - es war deutlich anstrengender als gedacht 😜 Mein Light E-Gravelbike ist nämlich kein Moped, sondern man muss durchaus noch ordentlich mitstrampeln. Der Plan ist aber voll aufgegangen: Mein ganzes Gepäck für das Wochenende hatte locker Platz in den beiden Fahrradtaschen und ich hatte die nächsten Tage noch genug Energie zum Wandern. Die Route, die ich gewählt habe, bin ich schon sehr oft gefahren und ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert. Ich folge der Saalach, dem Mozartradweg und dem Tauernradweg. Große Empfehlung, die Route nachzufahren! Fazit: Ich würde gerne öfter das Auto stehen lassen und stattdessen das (E-)Bike nehmen.

    04:04

    78.4km

    19.3km/h

    770m

    290m

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    1. October 20, 2025

       Great. I used my e-MTB for all kinds of situations. As a training device, completely off, with very moderate assistance and plenty of self-pedaling on mountain bike and bikepacking tours, and as an "e-moped" in everyday life. ☀️😎👍🚴🏻🚀

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    went for a hike.

    October 4, 2025

    Nur ein paar Autominuten von Schladming entfernt, im Untertal, befindet sich diese landschaftlich faszinierende Wanderung. Der Name „Wilde Wasser“ ist hier wirklich Programm! Schon gleich am Start bei den Riesachfällen stürzt das Wasser mit voller Kraft ins Tal, donnert über Felsen, dass man kaum anders kann, als ehrfürchtig stehen zu bleiben und zuzuschauen. Der Weg führt uns zunächst auf schmalen Steigen durch die Höll immer weiter hinauf – über Wurzeln, Felsen und Stahltreppen, vorbei an sprühender Gischt und tosenden Wassermassen. Der Steig durch die Schlucht darf übrigens nur bergauf begangen werden – und das ist auch gut so, denn die Stufen sind teilweise ganz schön steil. Ein Highlight des Weges ist die Hängebrücke, die sich hoch über die Höll spannt. Der Blick hinunter ist atemberaubend – und ein bisschen schwindelerregend. Ich, Angi, habe es trotz meiner Höhenangst (ohne nach unten zu schauen) über die Brücke geschafft 😅 Nach dem Verlassen der Schlucht wird der Weg ruhiger, das Tosen des Wassers weicht dem Rauschen der Bäume, und wir tauchen in eine stillere, alpine Welt ein. Wir folgen dem breiten Forstweg entlang des Riesachsees in Richtung Talschluss. Dort beginnt noch ein letzter Anstieg zur Preintalerhütte. Kurz vor der Preintalerhütte beginnt es zu regnen. Zum Glück hat die Hütte noch ihren allerletzten Tag vor der Winterpause geöffnet! Drinnen ist es warm und gemütlich und bei einer dampfenden Kaspressknödelsuppe tauen wir langsam wieder auf. Auf dem Rückweg können wir der Versuchung einfach nicht widerstehen: Trotz der kühlen Temperaturen und dem Schnee, der schon oben auf den Gipfeln liegt, springen wir noch kurz in den Riesachsee. Eiskalt, klar – und genau das richtige Finale für diese Tour. 💡 Tipp: Die Riesachfälle sind ein sehr beliebtes Ausflugsziel. In den Sommermonaten wird man hier bestimmt nicht alleine sein. Auf unserer Tour im Herbst waren ab dem Riesachsee kaum noch Leute anzutreffen. 🚗 Anreise: Am Parkplatz gibt es extra Fahrradständer für "Bike & Hike", der Wanderbus fährt ca. stündlich von Schladming zum Riesachfall https://www.schladming-dachstein.at/de/Service/Infos-von-A-Z/Buslinie-Riesachfall_az_848674 und für PKWs steht ein großer Parkplatz gegen Gebühr zur Verfügung.

    04:40

    14.6km

    3.1km/h

    600m

    630m

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    1. October 8, 2025

      A wonderful tour. It can also be extended to a two-day hike via the Klafferkessel to the Gollinghütte.

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    went for a hike.

    October 3, 2025

    Wer eine der aussichtsreichsten Wanderungen der Salzburger Sportwelt sucht, wird auf dem Rossbrand fündig. Der Start befindet sich direkt in Radstadt und ist sowohl per Auto als auch per Zug sehr gut erreichbar! Schon der Aufstieg ab Radstadt (Parkmöglichkeit beim Sportplatz) ist abwechslungsreich: Auf guten Wanderwegen geht es über Wälder hinauf zur Bürgerbergalm, wo sich eine erste Rast lohnt. Unterhalb des Gipfels überrascht ein einzigartiges Hochmoor mit kleinen Gewässern – ein stiller Kontrast zum Panorama, das sich am Gipfel öffnet: Von den Hohen Tauern mit dem weißen Wiesbachhorn, über die schroffen Kalkriesen des Dachsteinmassivs, bis hin zur markanten Bischofsmütze reicht das atemberaubende 360°-Panorama. An klaren Tagen sieht man sogar bis zu über 150 Alpengipfel! Die Wanderung selbst ist technisch einfach und hat keine ausgesetzten Stellen. Das Plateau am Gipfel ist oft gut besucht, da man den Rossbrand auch mit dem Auto erreichen kann. Neben Wanderern sind hier oben auch Radfahrer unterwegs – die Auffahrt über die Forststraße ist erlaubt und mit dem Gravelbike bestimmt ein Genuss! Zur Stärkung warten mehrere Hütten: die Bürgerbergalm unterwegs oder die Radstädter Hütte direkt neben dem Gipfel.

    05:15

    12.8km

    2.4km/h

    900m

    910m

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    1. October 6, 2025

      , a very nice and great tour with beautiful pictures 👍😎😀

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    went gravel riding.

    September 17, 2025

    Das Wetter verschlechtert sich zusehends, und irgendwann ist klar: Wir müssen die Tour einen Tag früher als geplant beenden. Also suchen wir nach einem Bahnhof, den wir bis zum Abend erreichen können – mit Anschluss nach Prag. Die Wahl fällt auf Semily. Und wie sich später zeigen wird: das war genau die richtige Entscheidung. Für die Querung des Riesengebirges wählen wir den Okraj-Pass. Es gibt zwei Varianten: die asphaltierte Passstraße – oder, wie wir sie nehmen, die etwas anspruchsvollere, dafür autofreie Forststraße. Der Okraj-Pass markiert die Grenze zwischen Polen und Tschechien. Oben angekommen, genießen wir den Blick über die sanft geschwungene tschechische Landschaft. Der Himmel zieht sich langsam zu, und wir wissen: Viel Zeit bleibt uns nicht. Für die Abfahrt entscheiden wir uns diesmal für die asphaltierte Straße – schließlich stehen wir im Wettlauf mit dem Regen. (Es soll wohl auch eine Gravel-Variante geben, aber die heben wir uns für ein andermal auf 😉). Die Abfahrt ist ein Traum: perfekter Asphalt, kein Verkehr – ein Vorteil der Off-Season! Kurz vor Horní Maršov erwischt uns dann doch der Regen. Klatschnass und fröstelnd suchen wir Zuflucht – und finden sie im Gasthaus zur Koppe. Warme Suppe, Kleidung trocknen, freundliche Menschen – 100 % Empfehlung! Danach geht’s weiter durch den Regen, Schauer um Schauer. Wir treten einfach weiter, Kilometer für Kilometer. Doch kurz vor Sonnenuntergang bekommen wir noch ein Abschiedsgeschenk: Der Himmel reißt auf. Goldene Abendsonne fällt über die Hügel, das nasse Gras glitzert, und alles wirkt plötzlich still und friedlich. Die letzten Kilometer nach Semily sind die schönsten der ganzen Tour. Es ist, als würde sich das Riesengebirge mit einer letzten, leuchtenden Geste verabschieden – ein würdiges Ende für drei intensive, unvergessliche Tage.

    05:23

    73.9km

    13.7km/h

    1,260m

    1,630m

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    1. October 13, 2025

      The weather worsens noticeably, and at some point it becomes clear: we have to end the tour a day earlier than planned. So we look for a train station we can reach by the evening – with a connection to Prague. We choose Semily. And as it turns out later: that was exactly the right decision.

      

      We choose

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    went gravel riding.

    September 16, 2025

    Der heutige Tag wird deutlich fordernder, als Distanz und Höhenmeter vermuten lassen. Denn der Untergrund hat es in sich! Immer wieder müssen wir – oder besser gesagt: ich, Angi – absteigen und schieben. Schlammpisten wechseln sich mit grobem Geröll ab, die Reifen rutschen, das Rad springt. Für die ersten 16 Kilometer brauchen wir ganze zwei Stunden. In manchen Momenten hätte ich mir wirklich ein MTB-Fully gewünscht 😅Landschaftlich ist es dafür einfach bombe – weite Wälder, sattes Grün, kleine Seen und immer wieder Blicke auf die Berge, die vor uns aufragen. Als wir endlich Jelenia Góra erreichen, gönnen wir uns erst mal eine ausgedehnte Mittagspause. Die Stadt wirkt lebendig, doch der Weg hinaus ist alles andere als fahrradfreundlich. Wir versuchen mehrmals, die Route anzupassen, um von der Hauptstraße wegzukommen – nicht immer erfolgreich. Gleichzeitig steht noch eine Entscheidung an: Über welchen Pass wollen wir eigentlich nach Tschechien? Wir schieben die Wahl immer weiter hinaus, bis sie uns schließlich abgenommen wird. An einer Kreuzung ist eine der beiden Straßen, die für uns in Frage gekommen wären, wegen Bauarbeiten für Autos gesperrt – für Radfahrer aber frei. Jackpot! 🙌 Auf einer frisch asphaltierten, autofreien Straße kurbeln wir uns also langsam bergauf Richtung Karpacz. Endlich läuft’s rund. Wir grinsen nur noch – Sonne, Ruhe, und zum ersten Mal der Blick auf die Schneekoppe, den höchsten Gipfel Tschechiens. In Karpacz angekommen, landen wir direkt im touristischen Trubel der Bergstadt. Souvenirshops, Cafés, Menschen in Flip-Flops – ein ziemlicher Kontrast nach all dem Dreck und Schlamm. Uns zieht es allerdings wieder raus in die Natur. Also beschließen wir, noch ein Stück weiterzufahren – zu einem der Shelter-Plätze, die wir auf Komoot entdeckt haben. Dort ist Wildcampen nicht ausdrücklich verboten. Ein perfektes Ende für diesen fordernden Tag.

    04:24

    48.9km

    11.1km/h

    880m

    730m

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    1. October 13, 2025

      Today will be much more challenging than the distance and elevation gain would suggest. The terrain is tough! We—or rather, I, Angi—have to dismount and push our bikes again and again. Muddy tracks alternate with rough scree, the tires slip, and the bike jumps. The first 16 kilometers take us a full

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    went gravel riding.

    September 15, 2025

    Wir wollen das Riesengebirge überqueren! Zwischen Polen und Tschechien erhebt sich das Riesengebirge – ein Fleck auf der Landkarte, der für uns bisher völlig unentdeckt war. Dabei liegt hier Tschechiens bekanntester und höchster Gipfel: die Schneekoppe. Höchste Zeit also, diese Ecke Europas endlich kennenzulernen! Unsere Tour beginnt in Görlitz, das oft als „die schönste Stadt Deutschlands“ bezeichnet wird. Und tatsächlich – schon nach wenigen Minuten verstehen wir, warum. Die Altstadt ist ein kleines Juwel: liebevoll restaurierte Fassaden, Kopfsteinpflastergassen und eine filmreife Atmosphäre. Durch Görlitz fließt die Neiße, die hier die Grenze zwischen Deutschland und Polen markiert. Eine kleine Brücke genügt – und schon stehen wir in Zgorzelec, auf polnischem Boden. Neues Land, neue Währung, neue Sprache. Es kann losgehen! Wir folgen der ausgeschilderten Radroute ER4, die uns hinaus aus der Stadt und hinein in die ländliche Ruhe führt. Kaum liegen Görlitz und Zgorzelec hinter uns, rollen wir durch Felder, Wälder und Dörfer, die wirken, als wäre die Zeit hier ein bisschen stehen geblieben. Verlassene Bauernhöfe, bröckelnde Mauern, aber auch bunt blühende Gärten und Wäscheleinen im Wind – ein Mix aus Verfall und Leben. Die Strecke selbst ist abwechslungsreich: mal Forststraße, mal Schotterpiste, mal schmale Nebenstraße. Ideal zum entspannten Dahinrollen. In Wleń wollen wir eigentlich noch gemütlich essen gehen. Doch der kleine Ort wirkt an diesem Abend wie ausgestorben. Kein Restaurant geöffnet, keine Menschen auf der Straße – nur der Supermarkt hat noch auf. Also gibt’s heute eine kalte Jause, denn wir haben diesmal keine Camping-Küche dabei. Als die Sonne langsam untergeht, wartet noch ein kleiner Anstieg auf uns. Es geht hinauf Richtung Pilchowicka-Stausee – ein echter Geheimtipp und der perfekte Abschluss des ersten Tages. Das Wasser glitzert im Abendlicht, die Müdigkeit stellt sich ein, und wir wissen: Das Abenteuer Riesengebirge hat gerade erst begonnen.

    05:45

    87.5km

    15.2km/h

    840m

    720m

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    1. October 13, 2025

      We want to cross the Giant Mountains! Rising between Poland and the Czech Republic are the Giant Mountains – a spot on the map that was completely undiscovered for us until now. Yet, it's home to the Czech Republic's most famous and highest peak: the Śnieżka. So it's high time we finally got to know

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    went gravel riding.

    September 12, 2025

    Heute Morgen begleitet uns Thomas. Er ist in der Region für die Instandhaltung der Wege zuständig und kennt daher jeden Meter Radweg wie seine eigene Westentasche. Mit diesem Wissen hat er uns die besten Gravel-Routen zusammengestellt, die wir in den letzten Tagen an der Mecklenburgischen Seenplatte gefahren sind – echte Geheimtipps, die nirgends ausgeschildert sind. Eine wahre Besonderheit! Thomas holt uns am Kugellager ab, von wo aus wir gemeinsam nach Wesenberg fahren. Dort findet an diesem Wochenende das Community-Event „Gravel-Weekender“ statt, dem wir am Abend noch einen Besuch abstatten wollen. (Die Route lässt sich auch vom Ferienhaus Kugellager starten, dann sind es aber deutlich mehr Kilometer!) Kaum raus aus Wesenberg, tauchen wir sofort in den Wald ein. Der Boden ist stark sandig, doch dank des Regens vom Vorabend erstaunlich gut fahrbar. Wäre es trocken, würden die tieferen Sandpassagen schnell zur Herausforderung werden. Über einen rutschigen Holzsteg schieben wir die Räder bis zum Drosedower Bek. Dort führt eine schmale Brücke über den kleinen Flusslauf – idyllisch gelegen zwischen dicht bewachsenen Ufern und blühenden Seerosen. Und dann tatsächlich: Ein Eisvogel fliegt über das Wasser! Von hier geht es weiter von See zu See, von Badestelle zu Badestelle, von Steg zu Steg. Auf dieser Route werden die „1000 Seen“ erst richtig greifbar. Heute ist es zum Baden zu kühl, doch im Sommer sollte man unbedingt die Schwimmsachen einpacken. Wir überqueren die Grenze zu Brandenburg und rollen über stillgelegte Gleise, die uns zu einem Lost Place führen: dem ehemaligen Kernkraftwerk Rheinsberg. Obwohl der Rückbau bereits 1995 begann, ist das Gelände noch immer weitgehend erhalten. Da die Radioaktivität höher ist als erwartet, rechnet man mittlerweile erst bis 2040 mit einem vollständigen Rückbau. Führungen über das Gelände sind möglich: ewn-gmbh.de. Im kleinen Ort Strasen gönnen wir uns eine Kuchenpause – Gelegenheiten für kurze Radler-Rasten gibt es unterwegs übrigens immer wieder. Nach 60 Kilometern und beachtlichen 400 Höhenmetern erreichen wir wieder Wesenberg, wo bereits die ersten Gravelbiker zum Gravel-Weekender eintrudeln. Jetzt heißt es: Kürbissuppe und Pasta-Party!

    03:45

    59.9km

    16.0km/h

    420m

    470m

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    1. September 14, 2025

      Thomas is with us this morning. He's responsible for maintaining the trails in the region and therefore knows every meter of bike path like the back of his hand. With this knowledge, he's compiled a list of the best gravel routes we've ridden in the Mecklenburg Lake District over the past few days

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    went gravel riding.

    September 11, 2025

    Da unser rundes Ferienhäuschen „Kugellager“ direkt am Tollensesee liegt, steht natürlich fest: Wir müssen einmal um den ganzen See radeln! Wir starten im Nebel, doch schon bald brechen die ersten Sonnenstrahlen durch die Baumwipfel und lassen den Schleier langsam verschwinden. Diese herbstliche Stimmung ist so bezaubernd, dass wir immer wieder anhalten müssen. Schaut euch die Bilder an! 🥹 Das leicht hügelige Terrain führt uns bis zum Uferweg, der sich direkt am Wasser entlang durch den dichten Wald schlängelt. Der Untergrund wechselt zwischen Waldboden, Forstweg und Asphalt – Kopfsteinpflaster bleibt uns heute zum Glück fast völlig erspart. Über eine kurze, steile Rampe erreichen wir den Aussichtsturm Behmshöhe. Nach einigen Stufen auf der Wendeltreppe staunen wir über den grandiosen Ausblick: Vor uns liegt die ganze Weite des Tollensesees, und in nicht allzu weiter Ferne erblicken wir Neubrandenburg. Neubrandenburg, die „Vier-Tore-Stadt“, zeigt eindrucksvoll ihre Gegensätze: Einerseits prägen schlichte Plattenbauten das Bild, andererseits verleihen die imposanten Stadttore aus Backsteingotik der Stadt ihre besondere Ausstrahlung. In der Fußgängerzone gönnen wir uns Kuchen und füllen im Supermarkt unsere leeren Taschen mit allerlei Köstlichkeiten. Denn nach einer Radtour – selbst mit Kuchenpause – ist der Hunger bekanntlich groß! Die letzten zwölf Kilometer bieten noch einmal puren Gravel-Spaß. Wir rollen am dicht bewachsenen Ufer entlang, fahren über schmale Singletrails und passieren idyllische Badeplätze. Im Sommer sollte man hier unbedingt die Badesachen dabeihaben! Auf ein paar Baumstämmen, die aus dem Wasser ragen, entdecken wir Kormorane, die ihr Gefieder in der Sonne trocknen. Nach 42 Kilometern erreichen wir wieder unser „Kugellager“. Unser Fazit: Eine perfekte Tour, besonders für Gravelbikes und andere geländetaugliche Räder!

    02:57

    42.0km

    14.2km/h

    400m

    400m

    , , and others like this.
    1. September 11, 2025

      Since our round holiday home, "Kugellager," is located right on Lake Tollense, one thing is clear: we have to cycle around the entire lake! We start in the fog, but soon the first rays of sunlight break through the treetops and slowly dissipate the veil. This autumnal atmosphere is so enchanting that

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    went gravel riding.

    September 10, 2025

    Die Fahrradtaschen sind gepackt – heute verlassen wir unser Basislager in Waren an der Müritz und schlagen es an einem ganz besonderen Ort wieder auf. 🤭 
Über die perfekt asphaltierte Fahrradstraße geht es hinaus aus Waren und hinein in den Müritz-Nationalpark. Schon nach wenigen Kilometern durch den Wald erreichen wir den Beobachtungsturm am Rederangsee. Und als hätten wir einen Termin gebucht, begrüßen uns die Kraniche mit einer unvergesslichen Vorführung: In großen V-Formationen ziehen sie über unsere Köpfe hinweg, ihr lautes „Trompeten“ hallt über den See, während im Hintergrund das Röhren der Hirsche erklingt. Fünf Minuten lang sind wir vollkommen gebannt – dann kehrt fast schlagartig Ruhe ein. Als wäre nichts gewesen, stehen die Kraniche nun still im Wasser und genießen die Morgensonne. Was für ein Naturschauspiel! Weiter geht es über sanft hügelige, aber bestens fahrbare Wald- und Forstwege entlang der Bahngleise. Ein kleiner Abstecher führt uns nach Bornhof, wo wir von einer gemütlichen Bank am Hang den Blick über den Bornsee genießen. Fast fjordartig liegt er unten im Tal, während wir von oben auf die stille Wasserfläche schauen. In Ankershagen besuchen wir anschließend das Museum zu Ehren Heinrich Schliemanns, des „Entdeckers von Troja“. Die Ausstellung im Elternhaus des berühmten – und umstrittenen – Abenteurers erzählt sein rastloses Leben auf spannende Weise. Wer sich für Schliemann interessiert, wird hier definitiv fündig. Nur wenige hundert Meter weiter finden wir die Havelquelle – und gleich daneben den idyllisch gelegenen Mühlensee. Ein Abstecher, der sich unbedingt lohnt! Auch wenn wir den Nationalpark inzwischen verlassen haben, bleibt die Strecke ein Gravel-Genuss: Wir durchqueren kleine, ländliche Dörfer, radeln vorbei an unzähligen Obstbäumen voller Früchte – bis sich zwischen den Hügeln ein erster, kleiner Blick auf den Tollensesee eröffnet. Dort unten wartet eine besondere Unterkunft auf uns: ein Kugelhaus! In Wustrow stehen zwölf dieser kugelförmigen Ferienhäuser, urgemütlich und stilvoll eingerichtet, dazu mit eigenem Fahrradschuppen. Hier bleiben wir erst einmal ein paar Tage. 🥰

    03:31

    56.2km

    16.0km/h

    410m

    440m

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    1. September 10, 2025

      The bike bags are packed – today we're leaving our base camp in Waren an der Müritz and setting up camp again in a very special place. 🤭

      The perfectly paved bike path takes us out of Waren and into the Müritz National Park. After just a few kilometers through the forest, we reach the observation tower

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