About Jan
Basis in Felde.
4,970 km
217:59 h
Recent Activity
- Wilfried LührAugust 13, 2025
Both of you did a fantastic job. You must have reached the halfway point today. Stay healthy. We look forward to tomorrow's tour report!
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- Wilfried LührAugust 10, 2025
Greetings from Selent! You're doing a great job. Keep it up! Tomorrow, I'm sure the stage to Sölden will be on the agenda.
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Wir starten zur letzten Etappe unserer Tour. Es geht über kleine Straßen und Feldwege. Nach einiger Zeit erreichen wir den letzten Pass der Tour: den Passo di San Boldo. Er ist nicht besonders anspruchsvoll, aber die Abfahrt ist ein straßenbauliches Kuriosum. Sie schlängelt sich wie eine nicht mehr ganz al dente Spaghetti den Berg hinunter, wobei die Kehren in kleinen Tunnels versteckt sind. Wir lassen die Berge hinter uns und fahren über Straßen mit einem leichten Abwärtsgefälle in Richtung Meer. Ab Treviso folgen wir einer laangen, graden Straße, schlängeln uns durch Mestre und stehen dann am Damm nach Venedig. Wir sind da! Es waren tolle Tage mit vielen Bergen, viel sportlicher Anstrengung und viel Panorama! Unsere Tour endet in einer Bike-Box. Denn in Venedig ist Fahrradfahren verboten.
04:57
106km
21.4km/h
710m
1,130m
Unsere Tour neigt sich dem Ende zu, die großen Pässe sind gefahren. In unsere heutige, vorletzte Etappe starten wir spät, nach einem tollen Frühstück. Es geht bergauf - aber nur über zwei kleine Pässe, den Colle Santa Lucia und den Passo Staulanza. Die Bergwelt ist immer noch beeindruckend und wir starten in eine lange Abfahrt. Weit kommen wir nicht, weil plötzlich die Luft in meinem Hinterrad fehlt. Nachpumpen hilft nicht, also Hinterrad raus, Schlauch raus, neuen Schlauch rein. Nach ein paar Minuten pumpen stellen wir fest, dass mehr Luft raus als rein geht. Pumpe kaputt. Ein paar Meter weiter leihen wir uns eine Pumpe von zwei freundlichen Bikepackern und es kann weiter gehen. Den restlichen Tag fahren wir im Großen und Ganzen bergab. Am Anfang noch steil, später wird es immer flacher. Auch die Landschaft wandelt sich, Felsbrocken gehen über in bewaldete Kuppen, die Berge mit Gipfeln jenseits der Baumgrenze werden weniger und bleiben dann ganz aus. Als uns die Verpflegung ausgeht, halten wir nach Einkaufsmöglichkeiten Ausschau. Allerdings müssen wir feststellen, dass alles geschlossen ist. Feiertag. Kein Supermarkt, kein Kiosk, nicht mal die Tankstellen sind geöffnet. Die einzigen Orte, wo Betrieb herrscht, sind Grillplätze und Eisdielen. Immerhin. Es folgen noch ein paar Kilometer Gravel („Strade Bianche“), bevor wir an unserer Unterkunft ankommen.
04:18
78.4km
18.2km/h
1,290m
1,880m
Heute nehmen wir uns die Dolomiten vor, um zu schauen, ob sie ihrem Ruf als außergewöhnliche (Rad-)Landschaft gerecht werden. Da unsere Unterkunft höher am Berg liegt, fahren wir zunächst hinunter ins Tal, um dann auf der anderen Seite wieder hochzufahren. Ab hier geht eine kilometerlange Straße bergauf, die später zum Sellajoch, dem Pass des Tages, führen wird. Allerdings macht sich jetzt bemerkbar, dass wir beide aufgrund Mücken-Attacken, Wärme und lebhaften Nachbar-Familien wenig geschlafen haben. Und so beschließt M., dass sich die Steigung zu lang hinzieht. Glücklicherweise gibt es einen Bus, der dieselbe Strecke fährt. Unsere Gastgeberin hatte uns in einer Vorahnung Touristentickets mitgegeben und herausgefunden, dass Fahrräder „meist“ mitgenommen werden können. Also springt M. in den nächsten Bus, um bis zum Fuße des Sellajochs zu fahren. Allerdings stellt sich heraus, dass es die falsche Buslinie ist und so kann er nur ein paar Stationen mitfahren. Wir treffen uns also ziemlich bald wieder und fahren den restlichen Tag wie gehabt gemeinsam mit dem Rad. Das Sellajoch stellt sich als weniger anstrengend als befürchtet heraus. Landschaftlich ist es tatsächlich fantastisch mit den emporragenden Felsformationen. Neben vielen Rennradfahrern und -fahrerinnen sehen wir heute einen Bikepacker, der anscheinend wirklich alles dabei hat und einen Familienpapa, der sein Kind in einem Fahrrad-Kinderanhänger hinter sich her den Pass hoch und runter zieht. An das Sellajoch schließen wir noch den Passo Pordoi an. Auf dem Weg dahin bekomme ich etwas ins Auge, muss anhalten - und verliere meine Kontaktlinse auf einem Schotter-Seitenstreifen. Es fängt an zu regnen. Wie durch ein Wunder findet M. das winzige Stück Plastik und wir fahren durch den kühlenden Regen weiter. Dieser verzieht sich bald darauf und das Wetter grummelt nur noch in der Ferne vor sich hin. Die Abfahrt ist lang und klasse und wir kommen wohlbehalten in unserem Zielort an. Fazit: Die Dolomiten lohnen sich auf jeden Fall, auch wenn unser Tag etwas durcheinander war.
05:28
79.6km
14.6km/h
2,350m
2,180m
Heute geht’s direkt von unserer Unterkunft das Penser Joch hinauf. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, hat der Pass es in sich. Es geht mit gleichmäßiger Steigung. bergauf, allerdings ziemlich lange. Serpentinen sind hier rar gesäht, wir fahren durch den Wald immer am Hang entlang. Die Straße ist schmaler als in den letzten Tagen und es herrscht viel weniger Verkehr. Wir werden von ein paar Rennradlern überholt, von Autos, Motorrädern und einem Dreirad (ok, es war ein Trike). Irgendwann verabschiedet sich der Wald und gibt den Blick auf das Ziel, die Passhöhe, frei. Allerdings ist diese noch sehr weit entfernt und so mühen wir uns weiter den Berg hinauf. Nachdem wir irgendwann oben sind, folgt eine lange Abfahrt durch das Sarntal. Und sie ist wirklich lang, so lang, dass wir zwischendurch immer mal wieder eine Pause einlegen. Der Asphalt ist gut und wir rollen weiter. Inzwischen ist es nochmal wärmer geworden, was wir merken, als wir zum zweiten Pass abbiegen, dem Klobenstein. Diese Straße ist noch kleiner. Ganz anders als beim Penser Joch scheint der Verlauf unberechenbar. Heftige Steigung wechselt sich ab mit Flachstücken um dann - sobald man sich dran gewöhnt hat - abrupt wieder anzuziehen oder in ein paar Serpentinen überzugehen. Die Temperaturen und die Steigungen schaffen uns, aber irgendwann geht der Pass - mehrfach - in die Abfahrt über, es regnet ein bisschen - ich glaube, es waren fünf bis sechs Tropfen - und so schaffen wir es zu unserer Unterkunft
05:32
80.9km
14.6km/h
2,240m
2,340m
Viele, viiele Pausen. So ist das Motto, mit dem wir in die Etappe starten. Denn heute stehen deutlich mehr Höhenmeter an, als an den ersten Tagen. Nach einem guten Frühstück starten wir gleich mit dem „Endgegner“ - dem Timmelsjoch. Wir erschummeln uns ein paar Höhenmeter, da die Unterkunft etwas oberhalb vom Zentrum Sölden liegt. Das Wetter ist super und da wir relativ früh unterwegs sind, auch noch nicht allzu warm. Während wir in den letzten Tagen fast nur E-Mountainbikes gesehen haben, ist der Pass überwiegend in der Hand der Rennradler. Und natürlich Autofahrer und Motorradfahrer. Gut gelaunt kurbeln wir uns durch die abwechslungsreiche Landschaft. Der Wald wird abgelöst durch Felsen und irgendwann haben wir es geschafft: Wir stehen ganz oben, an der italienischen Grenze. Eine Abfahrt an Felswänden entlang und durch einige Tunnel später geht es auch schon wieder hoch, über den Stulz, einen kleinen und sehr beschaulichen Zwischenpass. Vom Stulz biegen wir direkt in den Jaufenpass ein und erschummeln uns so erneut ein paar Höhenmeter. Der Jaufenpass mutet deutlich weniger hochalpin an als das Timmelsjoch und so fahren wir relativ gleichmäßig eine langgezogene Strecke bergauf. Zu schaffen macht uns - oder zumindest einer Hälfte von „uns“ - die Wärme. Das Wasser wird knapp, aber zum Glück erreichen wir einen Brunnen nebst Gasthaus. Nachdem sich der Pass dann doch noch von seiner alpinen Seite zeigt, erreichen wir die Passhöhe und rollen hinunter ins Tal. Eine eigentlich tolle Abfahrt, der Asphalt ist allerdings nicht mehr der beste. So kommen wir in Sterzing an - bei unserer Unterkunft unweit der Brenner-Autobahn.
05:39
84.3km
14.9km/h
2,520m
3,060m
Heute steht die zweite „Etappe zum Warmwerden“ an. Relativ zu Anfang ein Pass, den man, bis auf ein steilen Abschnitt, kaum merkt - tatsächlich sind wir uns erst nicht sicher, welcher der „Hügel“ nun der Pass ist. Danach geht es bei bestem Wetter durch Oetz (die Stadt), durch‘s Oetz (das Tal) und entlang am Oetz (dem Fluss, genauer: Ötztaler Ache). Der Oetztal-Radweg ist klasse ausgebaut, es gibt auch viele Schotter-Passagen. Durch ständiges auf und ab ist die Strecke etwas anstrengender als erwartet, insgesamt treffen wir aber entspannt in Sölden ein.
03:12
56.8km
17.8km/h
1,000m
480m
Und los geht’s! Heute starten wir zu zweit zum Transalp. In sieben Tagen quer durch und über die Alpen, das haben wir uns zumindest vorgenommen. Rad-Training gab es vorher kaum, daher lassen wir es ruhig angehen. Die heutige Etappe führt uns durch das Lechtal. Auf schönen Wegen geht es weitestgehend autofrei durch Wälder, über Wiesen und immer wieder am Lech entlang. Höhenmeter sind hier weit und breit nicht zu sehen - wobei die Berge immer näher rücken. Das Wetter ist fantastisch - Sonnenschein, wenig Wind und moderate Temperaturen. Zumindest behaupte ich das, mein Mitstreiter findet es jetzt schon zu warm. Die Entspannung findet ein jähes Ende, als wir bei Elmen in die erste Rampe des Hahntennjochs einbiegen. Der erste Pass unserer Tour! Es ist jener Pass, der steil anfängt, dann über weite Strecke mäßig Steigung hat und zum Schluss noch mal ordentlich anzieht. Wobei der „Schluss“ sich lange und anstrengend hinzieht. Nach der ruhigen Strecke im Lechtal, wird es hier laut. Vor allen Dingen Motorräder, aber auch dutzende teure Sportwagen ziehen an uns vorbei. Ein Highlight ist ein VW T1, der auch den Berg hoch tuckert. Schneller als wir, aber nicht viel. Wir erreichen die Passhöhe, machen das obligatorische Passfoto und rollen die rasante Abfahrt bis vor die Haustür unserer Unterkunft. Ein gelungener Auftakt!
03:40
70.5km
19.2km/h
1,260m
1,210m
I can only repeat myself: You are heroes of the mountains. As Tyroleans from the lowlands, you have impressively shown the mountains (the Alps, after all) what you're made of. Bravissimo!
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