About Christine
2,057 km
420:52 h
Recent Activity
Christine planned a hike.
December 18, 2025
04:03
14.8km
3.7km/h
230m
230m
Christine planned a hike.
December 10, 2025
05:19
17.0km
3.2km/h
660m
660m
Christine planned a hike.
December 8, 2025
04:27
14.4km
3.2km/h
480m
480m
Christine planned a hike.
December 8, 2025
03:41
13.3km
3.6km/h
230m
240m
Christine and Harald Ebeling went for a hike.
November 30, 2025
Wanderbericht – 30.11.2025 – HWN 004 & HWN 005 (eigentlich mit Einkehr) Ein erster Advent, der schöner wurde, als das Wetter versprach. Eigentlich hatten mehrere von uns Lust, am ersten Advent mit uns loszuziehen – aber Krankheit hier, eine wichtige Geburtstagsfeier da, und so blieben am Ende nur Harald und ich übrig. Wobei „nur wir zwei“ eigentlich gar nicht stimmt, denn Long John war natürlich auch wieder dabei. Und mit ihm wird es ja grundsätzlich nie langweilig. Start in Ilsenburg – Nieselregen, 6 Grad und echtes Harzwetter Harald, unermüdlich in seinem Ehrenamt als Chauffeur, stand wie immer pünktlich um 8:04 Uhr vor meiner Tür. Er begrüßte mich mit strahlenden Augen – vermutlich erleichtert, dass er heute nicht alleine die Harzer Berge erklimmen musste, denn der Drang nach Höhenmetern plagt ihn bekanntermaßen sehr regelmäßig. Da wir uns drei Wochen lang nicht gesehen hatten, gab es auf der Fahrt reichlich Gesprächsbedarf. Viel zu besprechen, viel zu lachen, viel zu fragen, wie es dem anderen so ergangen ist. In Ilsenburg angekommen, erwartete uns leichter Nieselregen und etwa 6 Grad. Typisches Harzgrau. Wir stiegen aus, schulterten unsere Sachen und machten uns auf den Weg bergauf – durch dickes, feuchtes Laub, das so rutschig war, dass wir uns beide zusammenreißen mussten, nicht gleich zu Beginn des Tages für den ersten unfreiwilligen Lacher zu sorgen. Aufstieg zur Taubenklippe – HWN 4 Der Anstieg war steil, nass und ungewohnt glitschig. Das Atmen fiel beim Wetter auch nicht unbedingt leichter. Mein kleines Zaubermittel musste kurz helfen, aber danach stapften wir – wie eigentlich immer gut gelaunt – weiter Richtung Taubenklippe und dem dortigen HWN-Stempel 4. Unterwegs trafen wir außerdem auf einen Sonderstempel. Er machte mich zwar nicht atemlos, aber wir gönnten uns eine kurze Getränkepause, bevor es weiterging. Long Johns Turboantrieb & Haralds Stimmbruch-Risiko Dann wurde es abenteuerlicher: Mehrere umgekippte Bäume versperrten stellenweise den Weg und rutschige Steine machten jede Passage zu einer kleinen Akrobatikeinlage. Harald zeigte dabei bewundernswerten Mut – so nah am möglichen Wechsel seiner Gesangstonlage war er lange nicht mehr. Ich hingegen war damit beschäftigt, nicht vor Lachen zu stolpern. Und als wäre das nicht genug, glühte meine Nase in einem so kräftigen Rudolf-Rot, dass Harald es natürlich sofort fotografisch festhalten musste. Was soll man auch sonst machen, wenn man mit so einem Witzbold unterwegs ist? Fotoversuche vor dem Froschfelsen Bevor wir den Froschfelsen erreichten, versuchte ich händeringend – mit meinem Idioten-Stick, wie ich ihn liebevoll nenne – ein paar vernünftige Fotos von Harald und mir zu machen. Das war allerdings leichter gesagt als getan. Wir mussten mehr lachen, als dass wir ernst schauen konnten, und fast jeder Versuch endete in einer neuen Albernheit. Aber nach einer gewissen Zeit gelang es uns dann doch (oder zumindest mir), ein paar brauchbare Bilder hinzubekommen. Glücklich über unser kleines Foto-Shooting liefen wir weiter – mit dem ein oder anderen gelungenen Bild im Gepäck, das genau vor dem Froschfelsen entstanden ist. Froschfelsen – HWN 5 Auch den Stempel am Froschfelsen setzten wir motiviert ins Heft. Vielleicht war der Weg nicht mehr ganz so anspruchsvoll, oder ich war inzwischen eingelaufen. Vielleicht lag es auch daran, dass Harald plötzlich ordentlich Tempo machte – vermutlich in der Annahme, dass Rudolf, das Rentier, ruhig mal einen Gang höher schalten kann. Long John zog ohnehin, als wolle er uns beiden zeigen, wie Wandern wirklich funktioniert. Der Rückweg – Geschichten, die man nicht wiedergeben sollte Ab dann ging es bergab – diesmal wirklich. Und je leichter der Weg wurde, desto wilder wurden Haralds Erzählungen. Besonders der Podcast über Frau B. B. (Name ungenannt, Harald weiß Bescheid), der von zwei jungen Männern wunderbar seziert wird, brachte uns mehrfach fast zum Weinen vor Lachen. Dazu noch Haralds typische Geschichten – manche erzählbar, manche lieber nicht – und schon waren die letzten Kilometer wie im Flug geschafft. Fazit – 12,3 km, keine Einkehr, aber ein perfekter Tag Am Ende waren wir etwas über zwölf Kilometer unterwegs. Die Einkehr ließen wir ausnahmsweise aus – zwar ungewöhnlich für uns, aber es fühlte sich trotzdem richtig an. Wir waren uns einig: Es war ein wunderschöner ersten Advent. Nur wir zwei im Wald – beaufsichtigt von Long John, den ich übrigens noch nie live gesehen habe, wie ich hier mal anmerken möchte. Ein Mysterium für sich. Vielleicht hat es nicht gereicht, um Haralds Firmen-Challenge komplett zu erfüllen, aber ich bin sicher, dass er inzwischen zufrieden in der Sauna sitzt und schon überlegt, welchen Snack er sich später auf dem Weihnachtsmarkt gönnt, in guter Hoffnung jemanden zu treffen, der ihm einen gehörigen Glühweindurst beschert. Zum Schluss Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Advent. Und falls ihr auch einen Harald in eurem Leben habt – macht diese Tour! Sie lohnt sich wirklich. 🌲✨
03:02
12.3km
4.1km/h
410m
390m
Christine went for a hike.
November 19, 2025
00:44
3.47km
4.7km/h
70m
80m