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Weltenspatz

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Map data © OpenStreetMap contributors
About Weltenspatz
Ich liebe kleine Abenteuer in den Bereich Outdoor. Sei es nun per Geocaching, Wandern oder Radfahren. Hauptsache es macht Spaß, so dass es immer in meinen Erinnerungen bleibt.

Unteranderem schreibe ich von diesen Abenteuern auch auf meinem Blog. So möchte ich gerne noch mehr Menschen dazu anstecken, einfach raus in die Natur zu gehen.

Fotografie ist außerdem eines meiner weiteren Hobbys, und so kann man auf Instagram immer wieder traumhafte Bilder meiner Abenteuer sehen.
Instagram-Name: weltenspatz

www.weltenspatz.de

Distance travelled

1,328 km

Time in motion

428:15 h

Recent Activity

    went for a hike.

    December 18, 2025

    Das kleine Mädel muss an die frische Luft

    Ich muss gestehen, das Jahr 2025 hat es mit mir nicht wirklich gut gemeint- zumindest was meine Draußenzeit angeht. Also hieß es heute, schnell in die Laufschuhe, bevor die Winterdepression an der Haustür klopft. Und ja, es tat echt gut und ich werde schauen, dass ich nun „gesund“ bleibe und wieder mehr an der frischen Luft bin 😅

    01:56

    8.79km

    4.5km/h

    80m

    80m

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    1. December 18, 2025

      👍 Every single meter feels good 😉

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    went for a hike.

    November 1, 2025

    Meine letzte Tour in meinem Herbsturlaub führte mich ein Stückchen weiter – nach Mittenwald. Nach all den Erlebnissen der letzten Tage – dem Glasbachwasserfall, dem Walchensee und meiner Bergtour hinauf zum Herzogstand – wollte ich mir zum Abschluss noch etwas Besonderes anschauen: die Leutascher Geisterklamm. Der kleine Rundweg von etwa fünf Kilometern begann ganz gemütlich im herbstlichen Wald. Bevor ich das Wasser überhaupt zu Gesicht bekam, ging es erst einmal durch diesen farbenfrohen Abschnitt, begleitet vom Rascheln der Blätter und dem Duft von feuchtem Moos. Immer wieder tauchten kleine Spiel- und Erlebnisstationen auf, die vom geheimnisvollen „Klammgeist“ erzählten und auf liebevolle Weise erklärten, wie lebendig der Wald eigentlich ist. Und natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, den Spuren des Klammgeistes zu folgen – schließlich darf man den Spaß auch als Erwachsene nicht verpassen. Und dann lag sie plötzlich vor mir – die Klamm. Laut tosend stürzte das Wasser zwischen den steilen Felswänden hinab, begleitet von Gischt und dem Echo des Wassers. Weiter oben führte ein schmaler Metallsteg entlang der Felsen, hoch über dem rauschenden Wasser. Wer Höhenangst hat, sollte hier besser nicht nach unten schauen – denn durch das Gitter konnte man tief in den Abgrund blicken. Ich aber hielt meinen Blick lieber auf das, was mich verzauberte: das türkisblau schimmernde Wasser, das sich wild durch die Klamm schlängelte, über kleine Wasserfälle sprudelte und dann wieder ruhig dahin floss. Ich blieb immer wieder stehen, lauschte, schaute und ließ mich einfach von der Kraft und Schönheit dieser Naturkulisse tragen. Die Strecke war mit fünf Kilometern zwar kurz, aber jede einzelne Minute war ein Genuss. Ein perfekter Abschluss meines Herbsturlaubs – voller Staunen, Ruhe und diesem ganz besonderen Gefühl, eins mit der Natur zu sein.

    03:03

    5.25km

    1.7km/h

    140m

    140m

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    1. November 2, 2025

      Fantastic, 👍, when I look at the highlights,

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    went for a hike.

    October 31, 2025

    Wenn man schon in den Bergen ist, dann muss man doch auch mal auf einen Berg, oder? Genau das dachte ich mir bei meiner dritten Tour während meines Herbsturlaubs am Walchensee. Ursprünglich wollte ich es gemütlich angehen – mit der Seilbahn rauf, den Panoramaweg entlang und dann wieder bequem hinunterfahren. Doch irgendwie siegte der Ehrgeiz. Und so startete ich meine allererste richtige Bergtour – zu Fuß nach oben. Vom Parkplatz an der Talstation ging es direkt hinein ins Abenteuer: 800 Höhenmeter lagen vor mir. Schon nach den ersten Schritten fragte ich mich, ob das wirklich eine gute Idee war. Wahrscheinlich nicht. Denn es ging gleich ordentlich zur Sache – steile Anstiege, steinige Passagen, Wurzelwerk und kleine Kletterstellen, bei denen meine Wanderstöcke nur wenig halfen. Ich war langsam, aber stetig unterwegs. Immer wieder blieb ich stehen, um zu verschnaufen – und gleichzeitig diesen unfassbar schönen Blick über den Walchensee und später auf die umliegenden Berge zu genießen. Oben angekommen, war ich einfach nur glücklich – und ehrlich gesagt auch ein bisschen stolz. Meine Belohnung? Eine Portion Käsespätzle auf der Hütte. Die hatte ich mir wirklich verdient. Den Weg weiter zum Gipfelkreuz musste ich dann aber schweren Herzens abbrechen. Zeitlich hätte es sonst nicht mehr gereicht, um mit der letzten Seilbahn ins Tal zu fahren – und nach unten wollte ich dann wirklich nicht auch noch zu Fuß gehen. Stattdessen genoss ich an der Bergstation noch einmal das traumhafte Panorama auf den Walchensee, das in der Nachmittagssonne golden schimmerte. Das Gipfelkreuz bleibt also ein Ziel fürs nächste Mal – vielleicht mit ein bisschen mehr Training und etwas weniger Schneckentempo. Aber für mich war das heute ein kleiner persönlicher Meilenstein. Meine erste Bergtour – anstrengend, wunderschön und absolut unvergesslich.

    06:18

    5.58km

    0.9km/h

    800m

    20m

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    1. November 1, 2025

      👍

    went for a hike.

    October 29, 2025

    Auch die zweite Wanderung versprach wunderschön zu werden. Anders als angesagt, waren kaum Wolken am Himmel, und die Sonne schien herrlich über das Tal. Und natürlich konnte ich da nicht widerstehen – der Ruf des Walchensees war einfach zu verlockend. Der Morgen war frostig kalt, ein Hauch von Winter lag schon in der Luft. Nebel hing noch in den Tälern, und alles glitzerte leicht weiß in der Sonne. Doch von der Kälte spürte ich kaum etwas, denn gleich hinter meiner Ferienwohnung ging es ordentlich bergauf – und als bekennender „Höhenmeter-Hasser“ war ich schnell auf Betriebstemperatur. Ganz nebenbei kam ich endlich einmal an den Kühen vorbei, deren Glocken ich schon Tag und Nacht von der Unterkunft aus gehört hatte. So friedlich, so süß – ich hätte am liebsten den ganzen Tag bei ihnen verbracht. Durch den Wald führte mich der Weg schließlich an die westliche Spitze des Walchensees. Und was für ein Anblick! Das glasklare, türkis schimmernde Wasser, eingerahmt von Bergen, die zum Teil schon ein Schneehäubchen trugen – einfach traumhaft. Ich folgte dem gemütlichen Uferweg nach Sachenbach, blieb immer wieder stehen, schaute aufs Wasser und war einfach nur dankbar, in diesem Moment ganz allein hier zu sein. (Deshalb gibt’s wohl auch etwas viele Fotos vom Walchensee – aber wer könnte da schon widerstehen?) Ab Sachenbach führte mich der Weg durch den Wald zurück nach Jachenau. Auf einer Bank ließ ich mich nieder, genoss die Sonne im Gesicht und lauschte der Stille des Waldes. Solche kleinen Pausen sollte man wirklich viel öfter machen. Wieder in der Ferienwohnung merkte ich allerdings, dass mein Körper nach der letzten gesundheitlich bedingten Pause noch etwas Zeit braucht. Die 14 Kilometer fühlten sich fast wie ein kleiner Marathon an – also hieß es: erst einmal einen Tag ausruhen, bevor das nächste Abenteuer ruft. Fazit: Eine Wanderung voller Ruhe, Weite und Schönheit – und ein wunderbarer Beweis, dass man den Walchensee nicht unbedingt mit dem Auto ansteuern muss. Wer zu Fuß aus Jachenau kommt, wird mit stillen Momenten, traumhaften Ausblicken und einer Extraportion Dankbarkeit belohnt. Eine Tour, die Körper und Seele gleichermaßen gut tut.

    05:39

    14.4km

    2.5km/h

    170m

    170m

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    went for a hike.

    October 28, 2025

    Mein Herbsturlaub führte mich ins bayrische Voralpenland – genauer gesagt in die kleine Gemeinde Jachenau. Ein stilles Dorf, eingebettet im malerischen Tal der Jachen, und ideal, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Ich hatte mir fest vorgenommen, in dieser Woche das Auto stehen zu lassen und alle Unternehmungen zu Fuß zu machen. So wie bei dieser Wanderung, die mich „hoch“ zum Glasbachwasserfall führte. Im bunten Herbstlaub ging es flussaufwärts entlang der Großen Laine. Das Rascheln der Blätter unter meinen Schuhen und das stetige Rauschen des Wassers begleiteten mich dabei – eine wunderbare Kombination, die sofort entschleunigt. Erst beim Zusammenfluss des Staffelbachs und des Glasbachs, die gemeinsam die Große Laine bilden, folgte ich dem ruhigeren Verlauf des Glasbachs. Auch wenn das Wasser hier sanfter floss, fehlte es dem Weg keineswegs an Schönheit. Immer wieder blieb ich stehen, betrachtete das Farbenspiel der Natur und war einfach nur dankbar, diesen Moment erleben zu dürfen. Der Glasbachwasserfall selbst hat mich besonders fasziniert – wie das Wasser in mehreren Stufen hinabfällt, eingerahmt von Felsen und Laub. Ich stieg noch ein kurzes Stück den alpinen Pfad hinauf, um den Wasserfall auch von oben zu sehen – ein wunderschöner Anblick, der in Erinnerung bleibt. Für den Rückweg wählte ich die gegenüberliegende Seite der Großen Laine. Ein breiter Forstweg, der stetig geradeaus führte – und ehrlich gesagt war ich froh, ihn nicht als Hinweg gewählt zu haben. So blieb der schönste Teil des Weges ganz dem Hinweg und dem Wasserfall vorbehalten. Zurück in Jachenau kehrte ich noch kurz in den Dorfladen ein, um mir danach ein ordentliches Abendbrot zu zaubern. Und während der Duft aus der Küche stieg, schmiedete ich schon Pläne für die nächste Wanderung – hoffend, dass das Wetter weiter so freundlich bleibt. Fazit: Eine rundum gelungene Tour, die zeigt, wie wunderschön und still das Jachental im Herbst sein kann. Der Glasbachwasserfall ist dabei das klare Highlight – eingebettet in leuchtendes Laub und begleitet vom sanften Rauschen des Wassers. Eine Wanderung, die nicht nur Natur, sondern auch Ruhe schenkt – und die perfekte Einstimmung auf eine herbstliche Woche in den Bergen war.

    05:58

    12.0km

    2.0km/h

    170m

    170m

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    1. November 24, 2025

      The corresponding video:

      

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    went for a hike.

    October 23, 2025

    Beruflich hat es mich in das bayerische Voralpenland verschlagen. 3 Tage Fortbildung stehen nun ab Morgen an. Heute war somit die Anreise. Und da dachte ich mir: „fährst du doch etwas eher los, und schaust dir die Gegend an.“ Naja, bis zum Kloster hab ich es geschafft, danach war ich durchnässt vom Regen, so dass es wieder zurück ins Hotel ging 😅 Vielleicht hab ich ja abends nach der Fortbildung noch Glück, ein paar kleine Runden zu gehen.

    00:48

    3.29km

    4.1km/h

    10m

    20m

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    went for a hike.

    October 18, 2025

    Nach einer etwas längeren Pause, die ich aus gesundheitlichen Gründen – und zugegeben auch wegen der vielen Regentage – einlegen musste, lockte mich das Versprechen von Sonnenschein endlich wieder hinaus. Und so führte mich meine kleine Entdeckerlust in die charmante Gemeinde Sulzfeld am Main. Schon vor einigen Jahren war ich hier unterwegs, damals allerdings im Winter, als die Landschaft eher karg wirkte. Dieses Mal wollte ich die Weinberge in ihrem bunten Herbstkleid erleben – und Spoiler vorab: sie haben mich verzaubert! Gestartet bin ich am Parkplatz direkt unten am Main. Von dort ging es zunächst durch die Gassen von Sulzfeld – vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern, der Kirche und den historischen Mauern, die den alten Ortskern umgeben. Nachdem ich die Stadtmauer durchquert hatte, führte mich ein alter Hohlweg hinauf in die Weinlage Maustal. Anfangs zeigten sich noch graue Wolken über mir, und die Weinberge wirkten etwas blass. Doch ich gab die Hoffnung nicht auf – und wurde belohnt. Schon wenig später brach die Sonne hervor, tauchte die Reben in warmes Gold und ließ das Laub leuchten. Immer wieder blieb ich stehen, um den Blick in die Ferne schweifen zu lassen – hinüber zum Schwanberg, nach Marktsteft und zurück Richtung Kitzingen. Bei der kleinen Hütte „Weinhalla“ legte ich eine gemütliche Rast ein, bevor der Weg über einen weiteren alten Hohlweg wieder hinunter in Richtung Main führte. Entlang des Ufers ging es schließlich zurück nach Sulzfeld – begleitet vom Glitzern des Wassers und dem Rascheln des Laubs unter meinen Schuhen. Mein Fazit: Am Ende dieser kleinen Tour blieb für mich vor allem eines: Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, wieder draußen unterwegs sein zu können, die Sonne im Gesicht zu spüren und die Farben des Herbstes so intensiv zu erleben. Der Weinwanderweg Maustal hat mir erneut gezeigt, wie viel Schönheit oft ganz in der Nähe liegt – man muss sie nur mit offenen Augen sehen. Diese Mischung aus Fachwerk, Weinbergen, Mainblick und den stillen Momenten dazwischen war für mich genau das, was ich gebraucht habe: eine kleine Auszeit für Körper und Seele – mit dem Versprechen, bald wiederzukommen.

    03:37

    5.49km

    1.5km/h

    80m

    80m

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    1. October 19, 2025

       this round looks great and I saved it right away 😊

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    October 11, 2025

    Auch wenn der Himmel aktuell eher ein Farbenspiel aus Grautönen besteht, liebe ich es dennoch, auf kleinen Spaziergängen den Herbst zu bewundern. Natürlich wäre es bei herrlichem Sonnenschein landschaftlich viel schöner gewesen, doch durch das Grau am Himmel trainierte ich eher meine Achtsamkeit gegenüber dem Wegesrand. Buntes Laub auf dem Weg, das unter meinen Schuhen raschelt. Kastanien, die einen braunen Farbtupfer ins gelbe Laub mischen. Und hier und da ein Pilz, der sich perfekt in die spätsommerlich-herbstliche Landschaft einfügt. Der Steigerwald-Panoramaweg führte mich dieses Mal bis nach Mönchsondheim – ein charmantes kleines Winzerdorf mit historischem Flair. Dort verließ ich den Hauptweg und schlug den Rückweg entlang weiter Felder ein, die sich sanft im Wind wiegten und mir weite Blicke über das Land boten. Das Schönste dabei: Wir haben noch keinen richtigen „goldenen Oktober“. Das viele Grün in der Landschaft vermittelt immer noch einen Hauch von Spätsommer – und genau dieser Übergang zwischen den Jahreszeiten hat seinen ganz eigenen Zauber.

    01:41

    7.79km

    4.6km/h

    70m

    70m

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    went for a hike.

    October 10, 2025

    Wenn die Blätter bunt werden und die Luft nach Herbst duftet, dann beginnt für mich wieder eine ganz besondere Zeit: Die Saison der kleinen Abenteuer – oder besser gesagt, der Dosensuche! Denn beim Geocaching entdeckt man oft Orte, die man sonst nie gefunden hätte. Zwischen raschelndem Laub und goldenem Licht verstecken sich kleine Schätze – und manchmal auch große Überraschungen 😉 Und gerade jetzt, wo die Zecken langsam Winterschlaf halten, macht das Suchen auch gleich doppelt so viel Spaß. Und wisst ihr was? Inzwischen gibt’s mich sogar als Mini-Version aus LEGO – perfekt für kleine Fotomomente unterwegs. So kann ich euch auch im Mini-Format mit auf Entdeckungstour nehmen 😉 Also: GPS an, Neugier an – und los geht’s in die bunte Herbstwelt!

    00:54

    4.14km

    4.6km/h

    10m

    40m

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    1. October 11, 2025

      Isn't that against the code of honor? What about spoilers?

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    went for a hike.

    September 4, 2025

    Mich hat es diesmal nach Schweinfurt verschlagen – und wer jetzt nur an Industrie denkt, liegt völlig falsch. Das Umland hat eine traumhafte Landschaft zu bieten, die zum Entdecken einlädt. Gestartet bin ich im Höllental, wo mich ein zauberhafter Waldabschnitt empfing. Immer wieder begegneten mir Informationstafeln, die spannende Einblicke in die Gegend gaben, sowie alte Grenzsteine, die einst wohl die Grenze zwischen dem Schweinfurter und dem Bamberger Land markierten. Schon bald stand ich am ersten Highlight: dem Schindturm. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und bin die wenigen Stufen hinaufgestiegen. Zwar reichte der Blick nicht weit, doch die spätsommerliche Landschaft, die sich dort oben zeigte, war einfach wunderschön – diese warmen Farben haben sofort gute Laune gemacht. Ein Stück weiter kam ich dann zum Beerhüterturm, und dort hatte ich den ersten Blick auf den Main. Ich liebe solche Momente – der Fluss, das Maintal, Schloss Mainberg im Hintergrund… das war richtig beeindruckend und einer dieser Augenblicke, die man einfach aufsaugen möchte. Doch während ich noch träumte, zog sich der Himmel hinter mir dunkelgrau zusammen. Ich sah den Regen schon aus der Ferne niederprasseln und hörte den ersten Donner. Vor mir lagen noch vier Kilometer durch den Wald – also hieß es: Tempo anziehen. Nur war das Unwetter schneller als ich. Kaum im Wald, kamen die ersten Tropfen, und bald stand ich im strömenden Regen. Der Donner grollte über mir, es wurde richtig düster, und der Wald wirkte plötzlich wie aus einer anderen Welt. Ein bisschen unheimlich, aber auch faszinierend – diese Stimmung hat man nicht oft. Als ich am Jagdhaus Dianenslust ankam, hatte das Gewitter sich schon wieder verzogen. Die Sonne kämpfte sich durch die Wolken, und ich – komplett durchnässt ohne Regenjacke – musste lachen. So hatte ich mir den Tag nicht vorgestellt, aber genau das macht doch das Abenteuer aus, oder? Eigentlich führt der Panoramaweg noch an einem Biergarten vorbei, aber der hatte leider Betriebsferien. Also habe ich mir meinen eigenen Rückweg gesucht – und stand prompt auf einem Mountainbike-Trail. Zum Glück war niemand unterwegs, aber da merkt man wieder: ein bisschen Aufmerksamkeit schadet nie. Am Ende blieb mir ein breites Grinsen. Eine Runde mit Ausblicken, Geschichte, viel Natur – und einem ordentlichen Schuss Abenteuer.

    04:54

    7.62km

    1.6km/h

    140m

    130m

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    1. September 5, 2025

       Be sure to do this loop again when the beer garden at the Schweinfurter Alm is open. You're in the best hands with the hosts, Claudia and Thomas.

      Translated by Google •

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