About Cut_the_crap
15,933 km
3550:29 h
Recent Activity
Cut_the_crap went for a hike.
December 7, 2025
Rundwanderung, die am „Besucherzentrum Puerto Lobo” losgeht und auch dort endet, mit super Panoramablick auf die Sierra Nevada und die ganze Bergkette der Dreitausender. Die Route führt über Waldwege, vorbei an historischen Orten aus dem Spanischen Bürgerkrieg und zu mehreren Aussichtspunkten im Naturpark Sierra de Huétor. Die Route beginnt auf dem Wanderweg Maullo Trenches und führt zum „Cerro del Maullo (2,0 km)”, einem Gebiet, das von ausgedehnten Schützengräben aus dem Bürgerkrieg geprägt ist und einen Blick auf Huétor Santillán und das obere Darro-Tal bietet. Weiter geht es zum „Collado de Fuente Fría (2,9 km)”, einer wichtigen Wegkreuzung. Vom Pass aus folgt die Route dem Camino de la Alfaguara, überquert kurz die Schlucht Umbría und führt dann weiter auf dem Weg Puerto Lobo–El Sotillo zur „Cueva del Gato (5,1 km)”, die neben einer Waldlichtung liegt, umgeben von Pinien-, Steineichen- und Eichenwäldern. Der Weg führt weiter durch die Cañada de la Cuna und über die Schlucht Polvorite zur „Fuente de la Teja (7,9 km)”, einer schattigen Quelle und einem malerischen Rastplatz. Von hier aus führt der steilste Anstieg der Route zum „Sanatorio de la Alfaguara (10,4 km)”, einem ehemaligen Tuberkulose-Sanatorium, das 1923 eröffnet wurde. Die Route geht dann wieder runter zur „Fuente Fría (11,6 km)” und weiter vorbei an den „Trincheras de los Corralillos (12,4 km)”, einem weiteren gut erhaltenen Schützengräbenkomplex aus dem Bürgerkrieg. Bei der „Cueva del Agua (14,0 km)”, die derzeit verschlossen ist, führt der Weg an einem nahe gelegenen Aussichtspunkt vorbei, der sich für eine kurze Pause anbietet. Anschließend steigt er zum „Collado de la Rata (14,9 km)”, dem höchsten Punkt der Route, an, bevor er zum „Cruz de Alfacar (15,5 km)” weiterführt. Der letzte Abschnitt auf dem Bergrücken führt über den „Cerro de la Cruz (15,9 km)” und erreicht die „Cruz de Víznar (17,1 km)”, die nach einem kurzen, leichten Aufstieg zu erreichen ist. Vom Gipfel aus geht es wieder hinunter zum „Besucherzentrum Puerto Lobo” und damit endet eine abwechslungsreiche Rundwanderung mit großem naturkundlichem und historischem Interesse.
04:55
19.0km
3.9km/h
850m
850m
Cut_the_crap went for a hike.
December 6, 2025
Die Route ist eine anspruchsvolle, aber echt schöne Rundwanderung in der Sierra de Cogollos, im Naturpark Sierra de Huétor, in der Nähe von Granada. Diese Bergregion besteht hauptsächlich aus Kalkstein und Dolomit und wird vom markanten Peñón de la Mata dominiert. Sie bietet eine Mischung aus körperlicher Herausforderung, historischem Interesse und weitreichenden Ausblicken. Die Wanderung ist etwa 18 km lang mit mehr als 1.000 m Höhenunterschied und ist körperlich anstrengend, aber nur mäßig technisch anspruchsvoll. Die Wanderung beginnt am Collado de las Minas (1.396 m) und führt über Waldwege und kaum erkennbare Bergpfade durch Kiefernwälder und dichte Vegetation. Der Peñón de la Mata kommt allmählich in Sicht und wirkt steil und fast unzugänglich. Nachdem man kleine Täler und Weideflächen mit Rindern und alten Wasserreservoirs durchquert hat, erreicht die Route die Osthänge des Peñón de la Mata. Der Aufstieg wird zunehmend steiler und folgt einem breiten Felskorridor, wo man gelegentlich über hohe Kalksteinstufen klettern muss. Von oben hat man einen atemberaubenden Panoramablick über die Vega von Granada, die Sierra Arana, die Sierra Nevada und die Hauptgipfel der Sierra de Huétor. Der Abstieg vom Peñón de la Mata kann über den normalen Weg erfolgen. Eine Variante führt über schwache Hirtenpfade auf der südwestlichen Seite hinunter. Die Route führt dann über steile Hänge, um in der Nähe des Collado de San Agustín wieder auf den Hauptkamm zu gelangen. Von hier aus folgt der Weg einem sanften Kamm mit Blick auf verlassene Bauernhäuser wie den Cortijo de los Asperones und alte Bewässerungskanäle, die historisch gesehen die Cogollos Vega versorgten. Bei der Annäherung an den Peñón del Jorobao haben Wanderer die Wahl zwischen Gratwegen oder einem schwierigeren Aufstieg über eine trockene Schlucht oder einen Geröllhang. Der letzte Aufstieg führt über karstiges Kalksteingelände zum Gipfel des Peñón del Jorobao (1.744 m), der oft in Wolken gehüllt ist und dramatische Klippen nach Westen hin aufweist. Dieser Abschnitt ist der entspannteste und angenehmste der Route, da die Höhenunterschiede gering sind und der Gratweg offen und landschaftlich reizvoll ist. Nach einem kurzen Abstieg zu einem nahe gelegenen Sattel folgt die Route schwachen Pfaden entlang der „La Cuerda de la Gallega”, einer klassischen Karstlandschaft mit Lapiaz, Dolinen und Senkgruben, darunter eine große Schlucht, die vom Rand aus sicher beobachtet werden kann. Die Vegetation ist spärlich, mit Espartogras, niedrigen Sträuchern und vereinzelten Weißdornbüschen. Der Weg mündet schließlich in den markierten Wanderweg „PR-A Altos de Majalijar”, der zum Gipfelbereich des Majalijar führt. Obwohl der geodätische Scheitelpunkt auf 1.878 m häufig besucht wird, liegt der eigentliche höchste Punkt etwas höher in der Nähe. Die Wetterbedingungen schränken oft die Sicht ein, und der Aufenthalt auf dem Gipfel ist in der Regel kurz. Trotz seines zerklüfteten Aussehens ist der Abstieg vom Peñón de Majalijar im Norden einfach und gut markiert. Die Route führt über moderate Hänge hinunter und bietet mehrere mögliche Verbindungen zu nahe gelegenen Pässen und Gipfeln, bevor sie nach Osten und dann nach Süden über flacheres Gelände abbiegt. Schwache Tierpfade führen zu Kalksteinfelsen und verlaufen parallel zur historischen Acequia del Fardes darunter. Der letzte Abschnitt führt an kuriosen Felsformationen, dem als Cueva de la Paloma bekannten Felsunterstand und den Ruinen alter Bauernhäuser wie dem Cortijo de Linillos vorbei, bevor er wieder in einen dichten Kiefernwald mündet. Parallel zu einem Waldweg führt die Route schließlich zurück zum Collado de las Minas und schließt damit einen abwechslungsreichen und sehr empfehlenswerten Bergrundweg ab, der für gut vorbereitete und erfahrene Wanderer geeignet ist.
08:12
16.9km
2.1km/h
1,250m
1,210m
Cut_the_crap went for a hike.
November 30, 2025
Man startet am Puerto Blanquillo, einem kleinen Gebirgspass, der zur Gemeinde Canillas de Aceituno gehört und tief im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama liegt. Schon zu Beginn ist klar, dass dies keine Genusswanderung bei Sonnenschein wird: Das Wetter ist schlecht, es ist nebelig, die Sicht stark eingeschränkt, und immer wieder fällt leichter Regen, was der Tour eine ernste, fast mystische Stimmung verleiht. Zunächst geht es zum Puerto de Cómpeta (1,1 km). Der Weg ist gut erkennbar, verläuft sanft ansteigend und führt durch offenes Berggelände. Weiter führt die Route zum Puerto de los Tropezones (3,0 km). Der Pfad wird hier etwas rauer, bleibt aber gut begehbar. Der Nebel dämpft Geräusche und Farben, was der Wanderung eine besondere, fast abgeschiedene Atmosphäre gibt. Am Collado de la Perdiz (3,9 km) öffnet sich das Gelände etwas, zumindest theoretisch – denn an diesem Tag bleiben die sonst weiten Ausblicke verborgen. Von dort geht es weiter zum Coladero de los Mosquitos (4,6 km), ein Abschnitt, der bei Nässe erhöhte Aufmerksamkeit verlangt, da der Untergrund stellenweise rutschig ist. Nach etwa 5,1 km erreicht man den Lucero, einen der markanten Gipfel der Region. Normalerweise bietet er eine grandiose Rundumsicht bis zum Mittelmeer und ins Hochgebirge – bei diesen Bedingungen jedoch verschwindet alles im Grau des Nebels. Gerade das verleiht dem Gipfel einen besonderen, rauen Charakter. Nach dem Lucero folgt noch der Aufstieg zum Cerro de Mota. Dieser Abschnitt ist keine klassische Wanderung mehr, sondern eine reine Klettertour über felsiges Gelände. Es gibt keinen markierten Weg, man sucht sich seinen eigenen Aufstieg über Felsstufen und Grate. Ein Seil ist nicht nötig, sofern man trittsicher ist und keine Höhenangst hat, dennoch ist dieser Teil nur für erfahrene und schwindelfreie Berggeher geeignet – vor allem bei feuchtem Wetter. Nach dem Gipfelbereich führt die Route weiter in Richtung Fuente Barrera (8,8 km). Der Abstieg ist lang und abwechslungsreich, teilweise steinig, teilweise auf erdigem Untergrund. Die Quelle markiert einen ruhigeren Abschnitt der Tour und bietet einen natürlichen Übergang zurück in sanfteres Gelände, bevor sich der Kreis schließlich wieder Richtung Puerto Blanquillo schließt. Diese Rundwanderung ist anspruchsvoll und alpin geprägt, besonders bei schlechtem Wetter. Nebel und leichter Regen machen sie deutlich ernster und verlangen gute Orientierung, Trittsicherheit und Erfahrung. Der zusätzliche Aufstieg zum Cerro de Mota setzt dem Ganzen die Krone auf und macht die Tour zu einem echten Abenteuer – ideal für alle, die die wilde, ursprüngliche Seite der Sierras erleben wollen.
05:56
11.2km
1.9km/h
770m
740m
Cut_the_crap went for a hike.
November 30, 2025
Der Sendero Raspón de Moriscos ist ein schmaler, aber insgesamt gut begehbarer Höhenweg im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama, der zum Gipfel des Lucero führt. Er verbindet alpine Anmutung mit überraschend angenehmem Gehkomfort und ist für erfahrene Wanderer gut machbar. Der Weg verläuft entlang eines markanten Geländerückens, der stellenweise luftig wirkt, jedoch keine extrem ausgesetzten Passagen aufweist. Der Pfad ist überwiegend klar erkennbar, trittfest und sauber angelegt, sodass man meist problemlos gehen kann. Nur vereinzelt ist etwas Aufmerksamkeit nötig, besonders an schmaleren Stellen oder bei losem Gestein. Landschaftlich ist der Sendero sehr reizvoll: Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke in die Barrancos der Almijara sowie hinunter zur Küste und zum Mittelmeer. Das Gelände felsig und typisch für den trockenen, wilden Charakter dieser Bergregion. Technisch ist der Weg keine Klettertour. Der Einsatz der Hände ist nur selten nötig, ein Seil zu keiner Zeit erforderlich. Dennoch sollte man trittsicher sein und sich auf schmalen Wegen wohlfühlen, vor allem bei Wind oder schlechter Sicht.
04:19
5.99km
1.4km/h
440m
440m
Cut_the_crap went for a hike.
November 29, 2025
Man startet an den Cuevas de Nerja und folgt zunächst gut erkennbaren Wegen bergauf in Richtung Cerro Molinero. Dieser erste Abschnitt führt durch typische mediterrane Landschaft mit Kiefern, niedriger Macchia und zunehmend offenem Gelände. Mit jedem Höhenmeter öffnen sich die Ausblicke auf die Küste, während das Meer langsam hinter einem zurückbleibt. Nach etwa 3,8 km erreicht man den Cerro Molinero. Von hier aus wird das Gelände alpiner und weitläufiger. Der Weg zieht weiter hinauf, teilweise über steiniges Terrain, bis man schließlich den Pico del Cielo erreicht, den höchsten Punkt der Runde bei etwa 5,6 km. Der Pico del Cielo macht seinem Namen alle Ehre. Von oben bietet sich ein atemberaubender Rundumblick: Tief unten liegt die Küste von Nerja mit dem Mittelmeer, bei klarer Sicht reicht der Blick weit entlang der Costa del Sol. Auf der anderen Seite öffnet sich das raue, fast wilde Hinterland der Sierras von Tejeda, Almijara und Alhama mit ihren Felsgraten und tiefen Schluchten. Auf dem Gipfel steht das markante Gipfelkreuz, das seit Jahrzehnten ein Orientierungspunkt für Wanderer ist. Wie viele Gipfelkreuze in Andalusien wurde es als Symbol des Schutzes und der Verbundenheit mit dem Berg errichtet und dient bis heute als Treffpunkt, Fotomotiv und stiller Ort zum Verweilen. Es erinnert daran, dass dieser Gipfel schon lange vor dem modernen Wandertourismus ein besonderer Punkt in der Landschaft war. Vom Gipfel beginnt der Abstieg über den Barranco de la Coladilla, der landschaftlich einen starken Kontrast zum Aufstieg bietet. Der Weg führt nun deutlich steiler bergab und folgt dem Verlauf der Schlucht. Man wandert durch eine einsame, wilde Schlucht, geprägt von Felsstufen, Geröll, ausgetrockneten Bachbetten und steilen Wänden. Dieser Abschnitt ist besonders eindrucksvoll, verlangt aber auch Trittsicherheit, da der Untergrund stellenweise lose und uneben ist. Die Schlucht vermittelt ein fast ursprüngliches Gefühl von Abgeschiedenheit, weit weg von der Küste und dem Trubel bei den Höhlen. Nach rund 8,8 km erreicht man den Bereich der Cuevas im Barranco de la Coladilla, bevor sich der Weg allmählich beruhigt und wieder Richtung Ausgangspunkt bei den Cuevas de Nerja zurückführt. Diese Rundwanderung ist eine anspruchsvolle, aber äußerst lohnende Tour, die Küstenblicke, Hochgebirgsgefühl und wilde Schluchten miteinander verbindet. Besonders der Gipfel des Pico del Cielo und der Abstieg durch den Barranco de la Coladilla machen die Route zu einem echten Highlight für erfahrene Wanderer, die Andalusien von seiner ursprünglichen Seite erleben möchten.
07:07
10.2km
1.4km/h
1,140m
1,150m
Cut_the_crap went for a hike.
November 28, 2025
Man startet auf dem offiziellen Wanderweg PR-A 55, der gut markiert und leicht zu folgen ist. Nach einer Weile verlässt man den offiziellen Weg und steigt querfeldein direkt zum Calamorro auf. Das ist der abenteuerlichste Abschnitt der Tour: Man bewegt sich über große Felsbrocken und setzt dabei häufig die Hände ein. Es fühlt sich eher nach leichtem Klettern als nach klassischem Wandern an, ein Seil ist jedoch nicht nötig, sofern man sich in felsigem Gelände sicher fühlt. Oben auf dem Gipfel des Calamorro ändert sich der Charakter der Wanderung komplett. Man trifft auf gute, breite Wege, da hier die Seilbahn ankommt. Mehrere schöne Aussichtsplattformen bieten spektakuläre Blicke, besonders auf den Greifvogelpark und die dahinterliegende Küste. Vom Gipfel aus steigt man wieder auf offiziellen, gut ausgebauten Wanderwegen ab. Nach einiger Zeit zweigt der Weg links in Richtung Cerro Guerrero ab. Dieser Abschnitt verläuft auf einem schmalen und nicht immer klar erkennbaren Pfad, sodass etwas Aufmerksamkeit gefragt ist. Nach dem Cerro Guerrero gelangt man erneut auf einen offiziellen Weg, der über den Puerto Viejo führt. Von dort geht es entspannt bergab auf dem PR-A 55 zurück zum Parkplatz. Insgesamt handelt es sich um eine abwechslungsreiche Tour, die markierte Wege, einfache Kletterpassagen und fantastische Aussichtspunkte verbindet – ideal, wenn man etwas Abenteuer mit klassischem andalusischem Wandern kombinieren möchte.
04:25
6.42km
1.5km/h
570m
560m
Cut_the_crap went for a hike.
November 23, 2025
Der Sendero del Tranvía in Güéjar-Sierra ist ein außergewöhnlicher Wanderweg, der Naturerlebnis und Technikgeschichte auf eindrucksvolle Weise verbindet. Die Route verläuft auf der ehemaligen Trasse der historischen Straßenbahnlinie, die Anfang des 20. Jahrhunderts Güéjar-Sierra mit Granada verband und einst dem Transport von Material und Strom aus den Wasserkraftwerken diente. Der Weg folgt weitgehend dem Verlauf des Río Genil und ist technisch einfach zu begehen, da die Trasse nur geringe Steigungen aufweist. Charakteristisch für den Sendero sind zahlreiche in den Fels gehauene Tunnel, alte Brücken, Stützmauern und schmale Passagen, die den ursprünglichen Verlauf der Bahnlinie noch deutlich erkennen lassen. Besonders eindrucksvoll sind die Tunnelabschnitte, in denen eine Stirnlampe empfehlenswert ist. Landschaftlich bietet der Wanderweg abwechslungsreiche Eindrücke mit steilen Felswänden, Blicken in die Schlucht des Genil und immer wieder schattigen Abschnitten. Durch die Nähe zum Wasser und die geschützte Lage ist der Weg auch an wärmeren Tagen gut begehbar. Gleichzeitig bleibt man stets in relativer Nähe zum Ort, was die Route gut erreichbar und auch für weniger erfahrene Wanderer attraktiv macht. Der Sendero del Tranvía eignet sich sowohl als entspannte Halbtagestour als auch als Ausgangspunkt für längere Wanderungen im Naturpark Sierra Nevada. Er verbindet auf besondere Weise industrielle Vergangenheit mit eindrucksvoller Natur und zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Wanderwegen rund um Güéjar-Sierra.
05:13
10.7km
2.1km/h
190m
190m
Cut_the_crap went for a hike.
November 22, 2025
Die Wanderung fängt auf dem Hauptplatz des Dorfes Lugros an, wo normalerweise die Shuttlebusse abfahren. Diesmal haben wir den Shuttle nicht benutzt und sind zu Fuß gegangen. Der Weg führt in Richtung Süden durch sanft hügeliges Ackerland, mit dem Picón de Jerez und seinem schneebedeckten Kamm als wunderschöne Kulisse. Später verbindet sich die Route mit der Acequia de Guadix und dann mit der Cañada Real de las Herrerías. Ab hier zeigen sich die ersten Herbstfarben, vor allem die goldenen Pappeln entlang des Flusses Alhama oder Marchal, der auf der rechten Seite des Weges fließt. Hier führt die Route in den Nationalpark und folgt dem Sulayr-Weg flussaufwärts, wobei sie sich Schritt für Schritt dem Gebiet namens Horcajo del Camarate nähert. In Horcajo del Camarate gibt es ein Tor, an dem ein Förster die Zugangsgenehmigungen kontrolliert. Der Förster erklärt, dass „Camarate” ein „Horcajo” ist, ein lokaler Begriff für einen Ort, an dem mehrere Schluchten zusammenfließen. Hier trifft die Schlucht Alhama-Marchal auf die Schlucht Guadix und die Schlucht Rozas. Die drei Schluchten schlängeln sich durch dichte Ufervegetation mit Pappeln, Eschen und Weiden. Nach dem Tor ist die erste Sehenswürdigkeit eine alte Einsiedelei, die Einsiedelei von Horcajo del Camarate, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde und auf einem ungewöhnlichen, mit Moos und Flechten bewachsenen Felsen steht. Sie ist auch als „Einsiedelei des Felsens” bekannt und trotz späterer Renovierungen unvollendet geblieben. Ein Feldweg mit gepflasterten Spurrillen ermöglicht ein stetiges Vorankommen bergauf zwischen den schattigen Schluchten Las Rozas und La Virgen. Der Weg verläuft entlang des Hangs, umgeben von vielen immergrünen und laubabwerfenden Bäumen. Dieses Gebiet ist einer der meistfotografierten Orte im Park. Es ist besonders bekannt für seine Ahornbäume, darunter „Acer Opalus Granatense”, die die größte Konzentration dieser Art in der Provinz Granada bilden. Laut lokalen Legenden aus Lugros betraten einst ein Vater und sein kleiner Sohn die dunkle Schlucht darunter. Das Kind kehrte nie zurück, und manche sagen, dass man noch immer seine Schreie hören kann, obwohl es sich bei diesen Geräuschen wahrscheinlich um Vögel oder Wildkatzen handelt. Nebel, Stille, Wind und wechselndes Licht schaffen eine geheimnisvolle Atmosphäre, die die Fantasie anregt. Der Wasserreichtum, sein ständiges Rauschen und die Nordausrichtung haben eine außergewöhnliche Artenvielfalt geschaffen. Dieses Gebiet ist ein wahrer botanischer Schatz mit einer großen Vielfalt an Laubbäumen und Sträuchern, die eine außergewöhnliche Palette an Herbstfarben zeigen, die als die reichhaltigsten in Südspanien gelten. Zu den Arten gehören Eichen, Wildkirschen, Ebereschen, Ahornbäume, Weißdorn, Eschen, Weiden und Berberitzen. Etwa 4 km nach der Einsiedelei von Horcajo del Camarate erreicht die Route den Tentadero, eine alte Viehzuchtanlage, die das Ende der linearen Route markiert. Sie ist bekannt als die höchstgelegene Stierkampfarena Spaniens, wird aber nicht mehr genutzt. Etwa 300 Meter weiter steht die „tausendjährige Eibe”, die als Wendepunkt diente.
07:02
21.9km
3.1km/h
740m
740m
Cut_the_crap went on an adventure.
November 21, 2025
Der Klettersteig Alfanatura in Alfarnatejo ist ein Sportklettersteig, also kein klassischer Klettersteig mit vielen Felsen, sondern eher ein Spielplatz für Erwachsene und etwas ältere Kinder. Er ist der perfekte Klettersteig für Anfänger und bietet so ziemlich alles, was man sich von einer Sportkletterroute wünschen kann: viele Seil- und Hängebrücken, zwei nicht allzu lange Seilrutschen, ein Pendel, einen Kanal, horizontale Passagen, Auf- und Abstiege und sogar mehrere optionale Ankerpunkte zum Abseilen, die wir dieses Mal zum Üben genutzt haben. Und das alles ist sehr kompakt und ohne schwindelerregende Höhen, sodass auch Leute mit leichter Höhenangst sich an einem Klettersteig versuchen können. Natürlich ist er auch für Kinder gut geeignet. Die Abstände zwischen den Eisensprossen sind kurz und es gibt auch viel Fels, an dem man sich festhalten kann. Viele Passagen sind optional, wie zum Beispiel die Abseilstellen und die Seilrutschen. In den Parcours sind mehrere Ausstiegspunkte eingebaut. Tische und ein kleines Dach spenden Schatten. Das ganze Gelände ist wunderschön und liebevoll gestaltet und lädt zu einem tollen Tag in der Natur ein.
01:11
256m
0.2km/h
30m
30m
Cut_the_crap went for a hike.
November 20, 2025
Die kombinierte Tour aus Klettersteig Zuheros (K2) und dem Rückweg durch das Tal des Río Bailón verbindet ein kurzes, gut gesichertes Klettersteigerlebnis mit einer landschaftlich sehr reizvollen Wanderung durch die Subbética. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Ortseingang von Zuheros. Der Einstieg zum Klettersteig erfolgt von dort aus rechts unterhalb des Felsens über einen gut erkennbaren Trampelpfad, der direkt zum Wandfuß führt. Der Klettersteig ist mit Schwierigkeit K2 bewertet und verläuft abwechslungsreich über Felsstufen und kurze Querungen, ideal als genussvolle Ferrata mit schönen Tiefblicken auf Zuheros und das Tal des Río Bailón. Der Aussteig des Klettersteigs befindet sich am Mirador de la Atalaya (0,5 km). Von diesem Aussichtspunkt eröffnet sich ein weiter Blick über das Dorf, die umliegenden Olivenhaine und die zerklüftete Kalksteinlandschaft – ein idealer Platz für eine kurze Pause. Vom Mirador aus beginnt der Wanderteil der Tour durch das Tal des Río Bailón. Nach etwa 1,7 Kilometern erreicht man die Fuente Cañada de la Piedra de la Estrella, eine erste Quelle am Weg. Der Pfad führt weiter durch eine zunehmend enge und eindrucksvolle Schluchtenlandschaft zur Fuente de la Mora bei Kilometer 4,3, einem schattigen Rastplatz zwischen Felsen und Vegetation. Kurz darauf passiert man die Cueva del Fraile (4,7 km), eine markante Höhle am Wegesrand. Bei Kilometer 6,3 folgt mit dem Mirador Cañón del Charco Hondo ein landschaftlicher Höhepunkt der Tour mit tiefen Einblicken in die Schlucht des Río Bailón. Über den Portillo Alto (6,5 km) führt der Weg schließlich zurück in Richtung Zuheros und schließt die Runde. Insgesamt bietet diese Kombination aus Klettersteig und Wanderung eine ausgewogene Mischung aus leichter alpiner Herausforderung, beeindruckenden Aussichtspunkten und einem abwechslungsreichen Talweg mit Quellen, Höhlen und spektakulären Schluchtpassagen.
05:34
6.80km
1.2km/h
420m
470m
Attention: A permit is required at certain times. It can be obtained here:
juntadeandalucia.es/medioambiente/portal/web/ventanadelvisitante/detalle-buscador-mapa/-/asset_publisher/Jlbxh2qB3NwR/content/-dehesa-del-camarate/255035
Translated by Google •
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