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Cut_the_crap

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Map data © OpenStreetMap contributors
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Distance travelled

15,966 km

Time in motion

3569:12 h

Recent Activity

    went for a hike.

    December 13, 2025

    Álora: Castillo de Álora - Monte Hacho - Mirador Hemiweb

    Rundwanderung ab Álora, der Kulturerbe und Panoramaausblick auf den Monte Hacho verbindet. Die Route startet mit einem Besuch der Burg Castillo de Álora, einer arabischen Festung aus dem 9. bis 10. Jahrhundert, die strategisch günstig auf dem Cerro de las Torres liegt und einen weiten Blick über das Guadalhorce-Tal bietet. Angrenzende Überreste ehemaliger religiöser Gebäude zeigen, dass dieser Ort über viele Jahrhunderte besiedelt war. Der Weg führt weiter durch die Altstadt, vorbei an der Parroquia de Nuestra Señora de la Encarnación, einer der größten Kirchen in der Provinz Málaga, bevor er in den oberen Teil der Stadt führt. Der Aufstieg zum Monte Hacho folgt dem lokal als „El Cuchillo” bekannten Bergrücken. Dieser Abschnitt beinhaltet eine kurze, aber sehr ausgesetzte Kletterpassage, die nur für Wanderer mit grundlegender Klettererfahrung und guter Höhenverträglichkeit geeignet ist. Ein einfacher Alternativweg umgeht diesen Abschnitt komplett und ermöglicht einen sicheren Aufstieg ohne technische Schwierigkeiten. Oberhalb des Bergrückens erreicht die Route den Mirador de la Cruz, der durch ein markantes Eisenkreuz gekennzeichnet ist und einen weiten Blick auf die umliegenden Gebirgszüge bietet, darunter El Huma, El Torcal, Sierra de Mijas und Hacho de Pizarra. Der Weg führt dann über die Hochebene des Monte Hacho, vorbei an der höchsten Stelle in der Nähe von Antennen und dem geodätischen Punkt, bevor er auf Waldwegen und lokalen PR-Wegen weiterführt. Ein kurzer Abstecher führt zum Mirador Hemiweb, einem inklusiven Aussichtspunkt, der geschaffen wurde, um das Bewusstsein für Hemiparese zu schärfen, mit freiem Blick über das Guadalhorce-Tal. Die Rundwanderung endet mit einem allmählichen Abstieg zurück nach Álora auf bequemen Wegen, die geologische Besonderheiten, Aussichtspunkte und kulturelle Sehenswürdigkeiten zu einer abwechslungsreichen und lohnenden Rundwanderung verbinden.

    05:27

    10.7km

    2.0km/h

    620m

    610m

    went mountaineering.

    December 9, 2025

    Rundweg von Deifontes vorbei an: - Cerro de los Guardas (0,6 km) - Peñón del Cuchillo (2,4 km) - Collado de Medina (2,8 km) - Peñón Grande (3,5 km) - Collado del Asno (4,3 km) Rundwanderung, die in der Nähe von Deifontes anfängt und endet, mit dem Ziel, dem Hauptgrat zu folgen, der vom Peñón del Cuchillo in RIchtung Pico Espantabellacos führt. Das ist eine anspruchsvolle Wanderung auf zerklüftetem Kalksteingelände, die nur für erfahrene Wanderer geeignet ist, die mit Klettern und Ausgesetztheit klarkommen. Vom Startpunkt aus erreicht die Route schnell den Cerro de los Guardas (0,6 km) und geht dann weiter entlang des Bergrückens zum Peñón del Cuchillo (2,4 km), einem scharfen Kalksteinfelsen, der den Beginn des eher alpinen Abschnitts der Route markiert. Der Weg geht leicht bergab zum Collado de Medina (2,8 km), wo es schwieriger wird, den Weg zu finden. Der Aufstieg zum Peñón Grande (3,5 km) ist die größte Herausforderung der Wanderung. Die Route führt über den Nordhang hinauf und überquert mehrere Schultern links vom Collado de Medina, bis der Grat wieder erreicht ist. Vom Gipfel des Peñón Grande folgt die Route dem Kamm mit mehreren ausgesetzten und luftigen Abschnitten, die vorsichtiges Vorankommen erfordern. Der Grat führt weiter zum Collado del Asno (4,3 km). Hinter diesem Punkt geht es weiter zu den unteren Hängen des Pico Espantabellacos, aber wegen der Zeit wird der Aufstieg zum Gipfel nicht gemacht. Stattdessen geht es runter und man kommt auf den Weg, der von der Cueva del Agua zurück nach Deifontes führt und die Rundwanderung abschließt. Diese Route beinhaltet Gratwanderungen, Klettern und ausgesetzte Abschnitte auf Kalksteinterrain und ist nicht für Wanderer geeignet, die markierte oder einfache Wege suchen.

    06:26

    8.69km

    1.3km/h

    900m

    880m

    went for a hike.

    December 8, 2025

    Rundwanderung von Caserío Prado Negro vorbei an: - Cortijo de la Doncella (1,5 km) - Cerro del Jinestral (5,5 km) - Collado De Enmedio (7,1 km) - Cabeza del Caballo (7,7 km) - Collado de Pedro Andrés (8,3 km) - Peña de la Cruz (9,5 km) - Collado del Agua (10,5 km) - Fuente De La Solana De Prado Negro (12,4 km) Rundwanderung durch die Berge, die am „Caserío Prado Negro” anfängt und endet und zum höchsten Punkt der Sierra de Arana, dem „Peña de la Cruz (2.027 m)”, führt. Die Route ist mittelschwer bis anspruchsvoll und wegen des unebenen Geländes und der technisch anspruchsvollen Abstiege eher etwas für erfahrene Wanderer. Von Prado Negro aus geht's auf dem „Camino de las Chozas” vorbei an mehreren Gehöften bis zum „Cortijo de la Doncella (1,5 km)”. Die Route führt weiter bergauf zum Kamm der Sierra de Arana und überquert den „Cerro del Jinestral (5,5 km)”, ein exponiertes Karstplateau mit spärlicher Vegetation. Der Weg erreicht den „Collado de Enmedio (7,1 km)” und kurz darauf den „Cabeza del Caballo (7,7 km)”, wobei er auf hoher Höhe verläuft. Die Route führt dann durch den „Collado de Pedro Andrés (8,3 km)”, bevor der Hauptanstieg zur „Peña de la Cruz (9,5 km)”, dem höchsten Gipfel der Bergkette, in Angriff genommen wird. Dieser Abschnitt ist steil, führt über felsige und schlecht definierte Wege und weist ausgedehnte Kalkstein-Lapiaz auf, die Aufmerksamkeit und gutes Schuhwerk erfordern. Der Abstieg beginnt mit der Rückkehr über einen Teil des Grats zum „Collado del Agua (10,5 km)” und geht weiter über den technisch anspruchsvollen „Jinestral”, wo man manchmal die Hände benutzen muss. Die Route führt dann durch dichtes Buschland mit unterbrochenen Pfaden bergab und trifft an den unteren Hängen wieder auf breitere Wege. Der letzte Abschnitt führt zurück in Richtung Prado Negro, vorbei an der „Fuente de la Solana de Prado Negro (12,4 km)”, bevor man wieder am Ausgangspunkt ankommt. Die Route führt hauptsächlich durch Jura-Kalkstein- und Dolomitgelände mit ausgedehnten Karstformationen. Die Vegetation ist überwiegend mediterran, in höheren Lagen dominieren Steineichen, Buschwerk und Wacholder. Diese Route ist nichts für Leute, die gut ausgebaute Wanderwege suchen, sondern eher für Wanderer mit Bergerfahrung und Selbstvertrauen auf unwegsamem, unmarkiertem Gelände.

    06:49

    14.2km

    2.1km/h

    850m

    840m

    went for a hike.

    December 7, 2025

    Rundwanderung, die am „Besucherzentrum Puerto Lobo” losgeht und auch dort endet, mit super Panoramablick auf die Sierra Nevada und die ganze Bergkette der Dreitausender. Die Route führt über Waldwege, vorbei an historischen Orten aus dem Spanischen Bürgerkrieg und zu mehreren Aussichtspunkten im Naturpark Sierra de Huétor. Die Route beginnt auf dem Wanderweg Maullo Trenches und führt zum „Cerro del Maullo (2,0 km)”, einem Gebiet, das von ausgedehnten Schützengräben aus dem Bürgerkrieg geprägt ist und einen Blick auf Huétor Santillán und das obere Darro-Tal bietet. Weiter geht es zum „Collado de Fuente Fría (2,9 km)”, einer wichtigen Wegkreuzung. Vom Pass aus folgt die Route dem Camino de la Alfaguara, überquert kurz die Schlucht Umbría und führt dann weiter auf dem Weg Puerto Lobo–El Sotillo zur „Cueva del Gato (5,1 km)”, die neben einer Waldlichtung liegt, umgeben von Pinien-, Steineichen- und Eichenwäldern. Der Weg führt weiter durch die Cañada de la Cuna und über die Schlucht Polvorite zur „Fuente de la Teja (7,9 km)”, einer schattigen Quelle und einem malerischen Rastplatz. Von hier aus führt der steilste Anstieg der Route zum „Sanatorio de la Alfaguara (10,4 km)”, einem ehemaligen Tuberkulose-Sanatorium, das 1923 eröffnet wurde. Die Route geht dann wieder runter zur „Fuente Fría (11,6 km)” und weiter vorbei an den „Trincheras de los Corralillos (12,4 km)”, einem weiteren gut erhaltenen Schützengräbenkomplex aus dem Bürgerkrieg. Bei der „Cueva del Agua (14,0 km)”, die derzeit verschlossen ist, führt der Weg an einem nahe gelegenen Aussichtspunkt vorbei, der sich für eine kurze Pause anbietet. Anschließend steigt er zum „Collado de la Rata (14,9 km)”, dem höchsten Punkt der Route, an, bevor er zum „Cruz de Alfacar (15,5 km)” weiterführt. Der letzte Abschnitt auf dem Bergrücken führt über den „Cerro de la Cruz (15,9 km)” und erreicht die „Cruz de Víznar (17,1 km)”, die nach einem kurzen, leichten Aufstieg zu erreichen ist. Vom Gipfel aus geht es wieder hinunter zum „Besucherzentrum Puerto Lobo” und damit endet eine abwechslungsreiche Rundwanderung mit großem naturkundlichem und historischem Interesse.

    04:55

    19.0km

    3.9km/h

    850m

    850m

    went for a hike.

    December 6, 2025

    Die Route ist eine anspruchsvolle, aber echt schöne Rundwanderung in der Sierra de Cogollos, im Naturpark Sierra de Huétor, in der Nähe von Granada. Diese Bergregion besteht hauptsächlich aus Kalkstein und Dolomit und wird vom markanten Peñón de la Mata dominiert. Sie bietet eine Mischung aus körperlicher Herausforderung, historischem Interesse und weitreichenden Ausblicken. Die Wanderung ist etwa 18 km lang mit mehr als 1.000 m Höhenunterschied und ist körperlich anstrengend, aber nur mäßig technisch anspruchsvoll. Die Wanderung beginnt am Collado de las Minas (1.396 m) und führt über Waldwege und kaum erkennbare Bergpfade durch Kiefernwälder und dichte Vegetation. Der Peñón de la Mata kommt allmählich in Sicht und wirkt steil und fast unzugänglich. Nachdem man kleine Täler und Weideflächen mit Rindern und alten Wasserreservoirs durchquert hat, erreicht die Route die Osthänge des Peñón de la Mata. Der Aufstieg wird zunehmend steiler und folgt einem breiten Felskorridor, wo man gelegentlich über hohe Kalksteinstufen klettern muss. Von oben hat man einen atemberaubenden Panoramablick über die Vega von Granada, die Sierra Arana, die Sierra Nevada und die Hauptgipfel der Sierra de Huétor. Der Abstieg vom Peñón de la Mata kann über den normalen Weg erfolgen. Eine Variante führt über schwache Hirtenpfade auf der südwestlichen Seite hinunter. Die Route führt dann über steile Hänge, um in der Nähe des Collado de San Agustín wieder auf den Hauptkamm zu gelangen. Von hier aus folgt der Weg einem sanften Kamm mit Blick auf verlassene Bauernhäuser wie den Cortijo de los Asperones und alte Bewässerungskanäle, die historisch gesehen die Cogollos Vega versorgten. Bei der Annäherung an den Peñón del Jorobao haben Wanderer die Wahl zwischen Gratwegen oder einem schwierigeren Aufstieg über eine trockene Schlucht oder einen Geröllhang. Der letzte Aufstieg führt über karstiges Kalksteingelände zum Gipfel des Peñón del Jorobao (1.744 m), der oft in Wolken gehüllt ist und dramatische Klippen nach Westen hin aufweist. Dieser Abschnitt ist der entspannteste und angenehmste der Route, da die Höhenunterschiede gering sind und der Gratweg offen und landschaftlich reizvoll ist. Nach einem kurzen Abstieg zu einem nahe gelegenen Sattel folgt die Route schwachen Pfaden entlang der „La Cuerda de la Gallega”, einer klassischen Karstlandschaft mit Lapiaz, Dolinen und Senkgruben, darunter eine große Schlucht, die vom Rand aus sicher beobachtet werden kann. Die Vegetation ist spärlich, mit Espartogras, niedrigen Sträuchern und vereinzelten Weißdornbüschen. Der Weg mündet schließlich in den markierten Wanderweg „PR-A Altos de Majalijar”, der zum Gipfelbereich des Majalijar führt. Obwohl der geodätische Scheitelpunkt auf 1.878 m häufig besucht wird, liegt der eigentliche höchste Punkt etwas höher in der Nähe. Die Wetterbedingungen schränken oft die Sicht ein, und der Aufenthalt auf dem Gipfel ist in der Regel kurz. Trotz seines zerklüfteten Aussehens ist der Abstieg vom Peñón de Majalijar im Norden einfach und gut markiert. Die Route führt über moderate Hänge hinunter und bietet mehrere mögliche Verbindungen zu nahe gelegenen Pässen und Gipfeln, bevor sie nach Osten und dann nach Süden über flacheres Gelände abbiegt. Schwache Tierpfade führen zu Kalksteinfelsen und verlaufen parallel zur historischen Acequia del Fardes darunter. Der letzte Abschnitt führt an kuriosen Felsformationen, dem als Cueva de la Paloma bekannten Felsunterstand und den Ruinen alter Bauernhäuser wie dem Cortijo de Linillos vorbei, bevor er wieder in einen dichten Kiefernwald mündet. Parallel zu einem Waldweg führt die Route schließlich zurück zum Collado de las Minas und schließt damit einen abwechslungsreichen und sehr empfehlenswerten Bergrundweg ab, der für gut vorbereitete und erfahrene Wanderer geeignet ist.

    08:12

    16.9km

    2.1km/h

    1,250m

    1,210m

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    went for a hike.

    November 30, 2025

    Man startet am Puerto Blanquillo, einem kleinen Gebirgspass, der zur Gemeinde Canillas de Aceituno gehört und tief im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama liegt. Schon zu Beginn ist klar, dass dies keine Genusswanderung bei Sonnenschein wird: Das Wetter ist schlecht, es ist nebelig, die Sicht stark eingeschränkt, und immer wieder fällt leichter Regen, was der Tour eine ernste, fast mystische Stimmung verleiht. Zunächst geht es zum Puerto de Cómpeta (1,1 km). Der Weg ist gut erkennbar, verläuft sanft ansteigend und führt durch offenes Berggelände. Weiter führt die Route zum Puerto de los Tropezones (3,0 km). Der Pfad wird hier etwas rauer, bleibt aber gut begehbar. Der Nebel dämpft Geräusche und Farben, was der Wanderung eine besondere, fast abgeschiedene Atmosphäre gibt. Am Collado de la Perdiz (3,9 km) öffnet sich das Gelände etwas, zumindest theoretisch – denn an diesem Tag bleiben die sonst weiten Ausblicke verborgen. Von dort geht es weiter zum Coladero de los Mosquitos (4,6 km), ein Abschnitt, der bei Nässe erhöhte Aufmerksamkeit verlangt, da der Untergrund stellenweise rutschig ist. Nach etwa 5,1 km erreicht man den Lucero, einen der markanten Gipfel der Region. Normalerweise bietet er eine grandiose Rundumsicht bis zum Mittelmeer und ins Hochgebirge – bei diesen Bedingungen jedoch verschwindet alles im Grau des Nebels. Gerade das verleiht dem Gipfel einen besonderen, rauen Charakter. Nach dem Lucero folgt noch der Aufstieg zum Cerro de Mota. Dieser Abschnitt ist keine klassische Wanderung mehr, sondern eine reine Klettertour über felsiges Gelände. Es gibt keinen markierten Weg, man sucht sich seinen eigenen Aufstieg über Felsstufen und Grate. Ein Seil ist nicht nötig, sofern man trittsicher ist und keine Höhenangst hat, dennoch ist dieser Teil nur für erfahrene und schwindelfreie Berggeher geeignet – vor allem bei feuchtem Wetter. Nach dem Gipfelbereich führt die Route weiter in Richtung Fuente Barrera (8,8 km). Der Abstieg ist lang und abwechslungsreich, teilweise steinig, teilweise auf erdigem Untergrund. Die Quelle markiert einen ruhigeren Abschnitt der Tour und bietet einen natürlichen Übergang zurück in sanfteres Gelände, bevor sich der Kreis schließlich wieder Richtung Puerto Blanquillo schließt. Diese Rundwanderung ist anspruchsvoll und alpin geprägt, besonders bei schlechtem Wetter. Nebel und leichter Regen machen sie deutlich ernster und verlangen gute Orientierung, Trittsicherheit und Erfahrung. Der zusätzliche Aufstieg zum Cerro de Mota setzt dem Ganzen die Krone auf und macht die Tour zu einem echten Abenteuer – ideal für alle, die die wilde, ursprüngliche Seite der Sierras erleben wollen.

    05:56

    11.2km

    1.9km/h

    770m

    740m

    went for a hike.

    November 30, 2025

    Der Sendero Raspón de Moriscos ist ein schmaler, aber insgesamt gut begehbarer Höhenweg im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama, der zum Gipfel des Lucero führt. Er verbindet alpine Anmutung mit überraschend angenehmem Gehkomfort und ist für erfahrene Wanderer gut machbar. Der Weg verläuft entlang eines markanten Geländerückens, der stellenweise luftig wirkt, jedoch keine extrem ausgesetzten Passagen aufweist. Der Pfad ist überwiegend klar erkennbar, trittfest und sauber angelegt, sodass man meist problemlos gehen kann. Nur vereinzelt ist etwas Aufmerksamkeit nötig, besonders an schmaleren Stellen oder bei losem Gestein. Landschaftlich ist der Sendero sehr reizvoll: Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke in die Barrancos der Almijara sowie hinunter zur Küste und zum Mittelmeer. Das Gelände felsig und typisch für den trockenen, wilden Charakter dieser Bergregion. Technisch ist der Weg keine Klettertour. Der Einsatz der Hände ist nur selten nötig, ein Seil zu keiner Zeit erforderlich. Dennoch sollte man trittsicher sein und sich auf schmalen Wegen wohlfühlen, vor allem bei Wind oder schlechter Sicht.

    04:19

    5.99km

    1.4km/h

    440m

    440m

    went for a hike.

    November 29, 2025

    Man startet an den Cuevas de Nerja und folgt zunächst gut erkennbaren Wegen bergauf in Richtung Cerro Molinero. Dieser erste Abschnitt führt durch typische mediterrane Landschaft mit Kiefern, niedriger Macchia und zunehmend offenem Gelände. Mit jedem Höhenmeter öffnen sich die Ausblicke auf die Küste, während das Meer langsam hinter einem zurückbleibt. Nach etwa 3,8 km erreicht man den Cerro Molinero. Von hier aus wird das Gelände alpiner und weitläufiger. Der Weg zieht weiter hinauf, teilweise über steiniges Terrain, bis man schließlich den Pico del Cielo erreicht, den höchsten Punkt der Runde bei etwa 5,6 km. Der Pico del Cielo macht seinem Namen alle Ehre. Von oben bietet sich ein atemberaubender Rundumblick: Tief unten liegt die Küste von Nerja mit dem Mittelmeer, bei klarer Sicht reicht der Blick weit entlang der Costa del Sol. Auf der anderen Seite öffnet sich das raue, fast wilde Hinterland der Sierras von Tejeda, Almijara und Alhama mit ihren Felsgraten und tiefen Schluchten. Auf dem Gipfel steht das markante Gipfelkreuz, das seit Jahrzehnten ein Orientierungspunkt für Wanderer ist. Wie viele Gipfelkreuze in Andalusien wurde es als Symbol des Schutzes und der Verbundenheit mit dem Berg errichtet und dient bis heute als Treffpunkt, Fotomotiv und stiller Ort zum Verweilen. Es erinnert daran, dass dieser Gipfel schon lange vor dem modernen Wandertourismus ein besonderer Punkt in der Landschaft war. Vom Gipfel beginnt der Abstieg über den Barranco de la Coladilla, der landschaftlich einen starken Kontrast zum Aufstieg bietet. Der Weg führt nun deutlich steiler bergab und folgt dem Verlauf der Schlucht. Man wandert durch eine einsame, wilde Schlucht, geprägt von Felsstufen, Geröll, ausgetrockneten Bachbetten und steilen Wänden. Dieser Abschnitt ist besonders eindrucksvoll, verlangt aber auch Trittsicherheit, da der Untergrund stellenweise lose und uneben ist. Die Schlucht vermittelt ein fast ursprüngliches Gefühl von Abgeschiedenheit, weit weg von der Küste und dem Trubel bei den Höhlen. Nach rund 8,8 km erreicht man den Bereich der Cuevas im Barranco de la Coladilla, bevor sich der Weg allmählich beruhigt und wieder Richtung Ausgangspunkt bei den Cuevas de Nerja zurückführt. Diese Rundwanderung ist eine anspruchsvolle, aber äußerst lohnende Tour, die Küstenblicke, Hochgebirgsgefühl und wilde Schluchten miteinander verbindet. Besonders der Gipfel des Pico del Cielo und der Abstieg durch den Barranco de la Coladilla machen die Route zu einem echten Highlight für erfahrene Wanderer, die Andalusien von seiner ursprünglichen Seite erleben möchten.

    07:07

    10.2km

    1.4km/h

    1,140m

    1,150m

    went for a hike.

    November 28, 2025

    Man startet auf dem offiziellen Wanderweg PR-A 55, der gut markiert und leicht zu folgen ist. Nach einer Weile verlässt man den offiziellen Weg und steigt querfeldein direkt zum Calamorro auf. Das ist der abenteuerlichste Abschnitt der Tour: Man bewegt sich über große Felsbrocken und setzt dabei häufig die Hände ein. Es fühlt sich eher nach leichtem Klettern als nach klassischem Wandern an, ein Seil ist jedoch nicht nötig, sofern man sich in felsigem Gelände sicher fühlt. Oben auf dem Gipfel des Calamorro ändert sich der Charakter der Wanderung komplett. Man trifft auf gute, breite Wege, da hier die Seilbahn ankommt. Mehrere schöne Aussichtsplattformen bieten spektakuläre Blicke, besonders auf den Greifvogelpark und die dahinterliegende Küste. Vom Gipfel aus steigt man wieder auf offiziellen, gut ausgebauten Wanderwegen ab. Nach einiger Zeit zweigt der Weg links in Richtung Cerro Guerrero ab. Dieser Abschnitt verläuft auf einem schmalen und nicht immer klar erkennbaren Pfad, sodass etwas Aufmerksamkeit gefragt ist. Nach dem Cerro Guerrero gelangt man erneut auf einen offiziellen Weg, der über den Puerto Viejo führt. Von dort geht es entspannt bergab auf dem PR-A 55 zurück zum Parkplatz. Insgesamt handelt es sich um eine abwechslungsreiche Tour, die markierte Wege, einfache Kletterpassagen und fantastische Aussichtspunkte verbindet – ideal, wenn man etwas Abenteuer mit klassischem andalusischem Wandern kombinieren möchte.

    04:25

    6.42km

    1.5km/h

    570m

    560m

    went for a hike.

    November 23, 2025

    Der Sendero del Tranvía in Güéjar-Sierra ist ein außergewöhnlicher Wanderweg, der Naturerlebnis und Technikgeschichte auf eindrucksvolle Weise verbindet. Die Route verläuft auf der ehemaligen Trasse der historischen Straßenbahnlinie, die Anfang des 20. Jahrhunderts Güéjar-Sierra mit Granada verband und einst dem Transport von Material und Strom aus den Wasserkraftwerken diente. Der Weg folgt weitgehend dem Verlauf des Río Genil und ist technisch einfach zu begehen, da die Trasse nur geringe Steigungen aufweist. Charakteristisch für den Sendero sind zahlreiche in den Fels gehauene Tunnel, alte Brücken, Stützmauern und schmale Passagen, die den ursprünglichen Verlauf der Bahnlinie noch deutlich erkennen lassen. Besonders eindrucksvoll sind die Tunnelabschnitte, in denen eine Stirnlampe empfehlenswert ist. Landschaftlich bietet der Wanderweg abwechslungsreiche Eindrücke mit steilen Felswänden, Blicken in die Schlucht des Genil und immer wieder schattigen Abschnitten. Durch die Nähe zum Wasser und die geschützte Lage ist der Weg auch an wärmeren Tagen gut begehbar. Gleichzeitig bleibt man stets in relativer Nähe zum Ort, was die Route gut erreichbar und auch für weniger erfahrene Wanderer attraktiv macht. Der Sendero del Tranvía eignet sich sowohl als entspannte Halbtagestour als auch als Ausgangspunkt für längere Wanderungen im Naturpark Sierra Nevada. Er verbindet auf besondere Weise industrielle Vergangenheit mit eindrucksvoller Natur und zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Wanderwegen rund um Güéjar-Sierra.

    05:13

    10.7km

    2.1km/h

    190m

    190m

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