Informazioni su Olivers Reisen
„Fahrradfahren ist für mich wie ein kleiner Urlaub.“ (Wigald Boning, deutscher Komiker und Moderator, *1967)
Beide Zitate beschreiben den Grund warum ich Fahrrad fahre.
Bin mit einem Gravelbike (Bio) unterwegs und versuche viele neue Regionen für mich zu entdecken, entweder über verlängerte Wochenenden oder im Urlaub. Freue mich daher immer auf Touren-Inspirationen und Vorschläge! Ich schaue gerne mal nach, wer meine Touren „liked“ bzw. kommentiert um dort Inspiration zu erhalten oder diese Personen zu folgen - daher wäre es schön wenn Profile nicht gänzlich Privat geschaltet sind!
Kontakt über olip(ät)spamfence.net
28.222 km
1372:23 h
Attività recenti
- bremsnix18 settembre 2025
Ciao,
"Heath" è un termine che indica un territorio alterato.
Il nome viene spesso utilizzato anche per indicare una vasta area forestale contigua.
Gifhorn è chiamata la porta d'accesso alla "Southern Heath", che si riferisce alla landa di Luneburgo.
"Eastern Heath" è un comune a est di Luneburgo.
Il nome
Tradotto da Google •
- Ingwer12 settembre 2025
@Olivers Reisen, l'immagine 3 mi ricorda: sorridi quando piove, perché se non sorridi, pioverà. 😊
Tradotto da Google •
Olivers Reisen ha fatto un giro in bici da gravel.
17 ottobre 2025
Herbsttouren sind was Schönes, gerade wenn sich die Sonne noch blicken lässt und die Blätter an den Bäumen und auch schon auf den Wegen schöne Farbenspiele bescheren. Auch der eine oder andere Pilz am Wegesrand zeugt von Herbst. Auf Feld und im Wald scheint mehr Wild unterwegs zu sein als sonst, auf der Tour haben wir mehrfach Hirsche entdeckt. Spuren von Wildschweinen waren vor allem an den Eichen ausgeprägt – in einem Fall konnten wir im Schilfdickicht neben dem Weg das Grunzen der Wildschweine hören. Möglicherweise ist in dieser Jahreszeit auch mehr Wild wahrnehmbar, da vor allem die Felder abgeerntet sind und so die Sicht frei geben. An einem schönen Herbsttag kann man auch mal mit seinem Rad einen Strandspaziergang machen, vor allem wenn man dort keinen fahrbaren Weg vorfindet, aber auch nicht umdrehen möchte. Die Tour führte über viele unbefestigte Passagen (ca. 50%) durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Bis auf wenige Streckenabschnitte verlief die Tour ansonsten noch auf ruhigen Asphalt Nebenstrecken. Ein paar Abstecher auf der Tour waren nur zum Kacheln Sammeln.
04:11
85,9km
20,6km/h
580m
580m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un giro in bici.
17 settembre 2025
Nach Touren durch die Lüneburger-, Nord, und Südheide fiel uns auf der Karte die Ostheide bei Gifhorn auf, die wir nicht kannten. Das viele Grün auf der Karte versprach eine Tour durch die Natur. Kurz hinter Gifhorn waren wir dann auch gleich in der Natur in Form von viel Wald und weiten Feldern. In der Planung habe ich aufgrund der Unkenntnis der Gegend mich an den Radwegen gem. Komoot Karte orientiert. Das diese dann teilweise quasi Treckerspuren bzw. Grasnabenwege sind, hätte ich nicht gedacht - Natur pur! Gemütlich rollten wir so durch eine fast menschenleere Gegend, mal Neudorf-Platendorf, das sich entlang der Landstraße der Länge nach ausbreitet, abgesehen. Vorbei am Großen Moor und herunter von der Hauptstraße ging es durch Klein Texas. Im nun folgenden Wald versteckten sich diverse in Betrieb befindliche Erdölpumpen. Immer weiter ging es durch Feld und Wald, mal ein kleines Dorf um dann wieder mitten in der Natur zu sein. Unser Weg führte uns kurz an den Elbe Seitenkanal und wir freuten uns, dass wir „aus Gründen“ nicht den Radweg am Kanal gefolgt sind. Radwege am Kanal werden i.d.R. nach wenigen Kilometern öde. Obwohl wir meinten in der Ostheide zu sein, hatten wir bisher keine Heide gefunden. Dieses sollte sich dann bei der Rössenbergheide ändern. Wir aber fuhren weiter um zum „Heiliger Hain“ zu kommen. Eine schöne Heide Landschaft mit den üblichen Sandwegen, die aber gut befahrbar sind. War dieses nun tatsächlich Teil der Ostheide? Nach erfolgreichen Heide-Sichtung wollte nun endlich der Kaffee-Durst gestillt werden - in einer fast menschenleeren Gegend nicht so einfach. Gut das „Opa Ernys Garten“ nicht weit war und uns in seinem Café den Hunger und Durst stillen lies. Der Garten kann auch besichtigt werden - die Reisegruppe teilte sich in Gartenbesucherin und Im-Café-Bleiber auf. Wir verabschiedeten uns von Opa Erny und fuhren die letzten 20km gemütlich gegen den Wind zurück nach Gifhorn, drehten noch eine Runde um das Gifhorner Schloss und merkten uns eine Schlossbesuch und Besuch des Mühlenmuseums inkl. des Glockenpalastes vor. Ob wir nun in der Ostheide waren, kann ich nicht mit Gewissheit behaupten. Heide hatten wir gesehen, jedoch wird auf der Komoot Karte die Ostheide weiter im Osten von Gifhorn angezeigt. Letztendlich ist es auch egal, denn wir hatten eine schöne Radtour durch Wald und Feld.
03:22
68,8km
20,5km/h
90m
90m
Olivers Reisen ha fatto un giro in bici da gravel.
16 settembre 2025
Die Drei Gleichen ist ein Landschaftsschutzgebiet dessen Name von den drei Burgen Burg Gleichen, Mühlburg und Wachsenburg, die in unmittelbarer Nähe zueinander stehen. Die Burgen selbst könnten nicht ungleicher sein! Der heutige Tag versprach trocken zu sein, jedoch sehr stürmisch. Erst die letzten ca. 20km sollten vollen Rückenwind erhalten. Egal, geprägt von den Winden in Nordfriesland wird es schon nicht so schlimm sein. Zunächst ging es zum Rohnberg, auf dem die Burg Gleichen thront. Schon gleich am Anfang merkte ich das der Wind kein Zuckerschlecken wird, musste ich schon erheblich Kraft auf die Pedale ausüben um überhaupt mit knapp 20km/h voran zu kommen. Während ich mich der Burg näherte war auch schon die Wachsenburg in der ferne erkennbar, immer gut zu sehen was vor einem liegt. Der Weg zum „Burgaufgang“ ist entweder über die viel befahrene Landstraße (dann auch noch im Kurvenbereich) oder über einen Trampelpfad entlang der Landstraße. Ich entschied mich für die Landstraße weil ich nicht wusste ob der Trampelpfad fahrbar wäre. Direkt in der Einfahrt befindet sich eine Schranke, die mit dem Rad umfahrbar ist - das Schild mit den Öffnungszeiten war mir egal, da ich auf jeden Fall hoch zu Burg wollte. Der Weg hinauf ist ein Schotterweg und wie es halt so ist mit Burgen die auf Bergen sitzen, war dieser Weg Steil! Der Weg wird als S1 aufwärts angegeben - kommt hin, ist aber mit einem Gravel gut befahrbar. Oben angekommen stand dort ein Auto (ein Kleinwagen, kein Geländewagen) des Burg Wächters und ich vertrieb die Gedanken, dass der Weg für ein normales Fahrrad ggf. zu schwer fahrbar wäre. Weiterer Gedanken war, wenn Burgwächter vor Ort, dann wohl auch offen. Die Öffnungszeiten sind in der Tat sehr großzügig (täglich 10-18, ausser im Winter). Während meines Rundgangs durch die Burg zog eine dunkle Wolke durch und die Windböen fegten einige Regentropfen über diesen exponierten Ort. Von der Burg konnte man die beiden anderen Burgen gut erkennen, die nur darauf warteten ebenfalls von mir „erobert“ zu werden. Nach meinem kurzen Stopp an der Burg ging es bergab und am Ausgang über den Trampelpfad - dieser ist bergab fahrbar, bergauf eher nicht. Es ging durch eine schöne Landschaft auf Asphalt und Schotter teilweise vom Wind geschützt, teilweise auch mit Rückenwind. Schon stand ich am Fuße der Wachsenburg und begab mich auf den Anstieg. Der Weg war ein Asphaltweg, so dass es einfacher zu fahren war, jedoch lag die Burg höher. Oben angekommen stand ich vor einem Tor, das eine weitere Erkundung der Burg unmöglich machte (Die Burg ist bewohnt bzw. ist ein Hotel). Schon ging es wieder bergab und auf zur letzten Burg der Drei Gleichen. Der Weg ging wieder durch eine schöne Landschaft, dieses mal jedoch war der Weg eine Berg- und Talfahrt mit tollen Aussichten. Der Wind stand quasi in meine Fahrtrichtung, was die Auffahrten nochmal härter machten und auch die Abfahren musste man treten um nicht langsam zu werden. In Mühlberg angekommen, führte mich der Weg über einen Trampelfahrt hoch zur eigentlichen Burgzufahrt. Hier erwartete mich ein schönes Kopfsteinpflaster bergauf zur Burg. Der Pflasterweg endet bei der Kehre auf halben Weg in einen Schotterweg der dann zur Burg führte. Bei einem kurzen Besuch der Burg mit Blick vom Turm zeigte wieder diese schöne Landschaft und hatte wieder die beiden anderen Burgen im Blick. Im Burg-Café gönnte ich mir einen Kaffee bevor es weiter ging, gegen den Wind Richtung Gotha. Der Weg bis Günthersleben war wenig ansprechend, da dieser direkt an Landstraße bzw. an der Autobahn verlief und dazu noch gegen den Wind - die Steigungen zu den Burgen waren dagegen fast einfach. Mein Weg folgte dem Drei Gleichen Radweg und führte mich nach Seeberg. Oben auf dem „Großer Seeberg“ ist eine verlassene Bunkenanlage der NVA. Entdeckt habe ich nur einen Bunker, bin jedoch eine Runde durch das riesige Gelände gefahren, möglicherweise sind weitere Anlagen abseits des Rundkurses versteckt. Zurück auf dem „Radweg“, der diverse „Ausbesserungen“ in Form von abgerissenen Häusern, Tennisball großen Schotter und Schmodder beinhaltet. Landschaftlich schön ist der Weg jedoch, da man schöne Blicke auf die Landschaft erhascht. An der alten Sternwarte ging es auf Asphalt hinab nach Gotha. Hier endete jegliche Logik für den Radverkehr - irgendwie habe ich es in die Altstadt und Schloss Friedenstein geschafft. Von hier freute ich mich auf den ausgiebigen Rückwind, der mich quasi zum Startpunkt schieben sollte. Erstmal musste ich jedoch unversehrt aus der Stadt kommen. Zunächst fing es erstmal an zu regnen (davon war heute keine Rede bei den verschiedenen Wettervorhersagen). Bei wechselnden Seiten des Fuß- und Radwegs mit langen Rotphasen für Fußgänger kam im strömenden Regen richtig Freude auf - eine Fahrt auf der Straße traute ich mir bei dem Verkehr nicht zu vor allem bei dem Wetter und Sicht! Glücklicherweise habe ich es aus Gotha geschafft (auch eine Stadt die kein Fahrradverkehr Konzept zu haben scheint) und war zurück in ländlicher Umgebung auf Wirtschaftswegen. Der Wind hatte bei dem Regen irgendwie nachgelassen, so dass der erhoffte Anschub nicht so stark ausfiel wie erhofft. Die Tour hatte noch einen Schlenker durch die Landschaft vorgesehen, jedoch war es von unten und oben nur noch nass und ich entschied mich für eine Abkürzung, die auf Wirtschaftwegen weiter führte. Wirtschaftswege haben ja einen landwirtschaftlichen Sinn und so waren auf dem letzten Teilstück Trecker unterwegs gewesen, die ein Teil des Feldes auf dem Weg hinterlassen hatten. Bei Regen ist das sehr ärgerlich, da es glatt wird, als auch dass man sich und das Rad total einsaut - es sollte bei dieser Tour nichts fehlen! Klasse Tour, absolut empfehlenswert und abwechslungsreich!
03:39
62,9km
17,2km/h
920m
930m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un giro in bici.
15 settembre 2025
Immer wieder schauten wir auf das Regenradar, machten uns gegen 12 abfahrbereit, kurz bevor wir los wollten, dann doch noch eine dicke Regentrude die sich auch noch abregnen wollte, also nochmal warten. Gegen 13h wars wieder sonnig und das Radar zeigte zwar Regen an, aber nicht mehr genau auf unserer Route. Grundsätzlich war es durchaus warm und dort wo die Sonne heran kam, wurde es richtig „heiß“. Perfekt für Kurz-Kurz. Beim losfahren bemerkte ich das „Problem“ der fehlenden Schutzbleche. Sowohl Schuhe wurden bei den nassen Straßen und Wegen Nass, als auch mein Rücken und die mir folgende Reisegruppe. Ich hatte keine Lust zurück zu fahren um die Überschuhe zu holen, sollte auch so irgendwie gehen. Ein paar Kilometer weiter kam die nächste Regentrude herein, die wir versuchten durch weiterfahren zu entfliehen. Einige Tropfen gab es aber noch, bevor wir unsere Regenjacken anzogen. Just danach war wieder Schluss mit Regen. Unser weiterer Weg folgte nun mit Rückenwind eine Regenwolke vor uns und wir mussten aufpassen nicht zu schnell zu fahren um nicht in deren Regen zu gelangen. Unser erster und geplanter Halt war das Schloss Molsdorf wo wir ein kleine Runde durch den Park liefen (Das Schloss hat Montags Ruhetag) und die Geschichte der Parkanlage erkunden konnten. Nach unserem Stopp waren auch alle Regenwolken verschwunden und konnten nun ohne einen ständigen Blick in den Himmel unserer Rundtour fortsetzen. Der weitere Weg führte an der Gera Richtung Erfurt, mit einer kurzen Stippvisite durch die Innenstadt in Erfurt. Hier werden die Verkehrswege mit Autos und Straßenbahnen geteilt, anfänglich konnten wir noch durch einen Parkweg entlang des Flutgrabens der Gera dem Gedränge auf den Straßen entgehen, dann aber mitten durch den Tunnel am Bahnhof, wo der Radweg durchführt, jedoch die Räder geschoben werden müssen (wer plant solche Wege - wenn Fahrradweg dann bitte fahren, ansonsten ist es kein Radweg!). In der Innenstadt musste man dann weniger auf Autos aufpassen, sondern auf Straßenbahnen, Schienen und Fußgänger - letztere sind unberechenbar! Wir schafften es zum Dom zu kommen, machten uns jedoch bald wieder auf, aus der Stadt herauszukommen - es gab irgendwie keinen geeigneten Ort die Räder abzustellen und ein netten Kaffee zu trinken, weiteres rumgekurke in der Innenstadt hielten wir für nicht erquicklich. Der Weg aus der Stadt verlief auf Straßen und vereinzelt Radwegen - möglicherweise gibt es bessere Wege, die uns aber über Komoot nicht ersichtlich gewesen sind. Bald schon waren wir aus dem „Großstadtjungel“ und fuhren nun gegen den Wind zurück zum Startpunkt wo wir noch ein paar schöne Ausblicke auf die Landschaft bekamen. Mit den Rad durch unbekannte (Groß-)Städte ist nicht unsere liebste Tätigkeit, hier müsste man sich richtig zeit nehmen um eine Stadtrunde zu planen, wobei es bei genauerer Betrachtung nicht so aussieht als das Erfurt ein schönes Radfahrnetz (zumindest in der Innenstadt) hat.
02:18
42,8km
18,6km/h
270m
230m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un giro in bici.
13 settembre 2025
Unsere (vorerst) letzte Tour im Naturpark Altmühltal hatten wir uns aus Gründen für gutes Wetter aufgehoben. Quasi von Dollnstein aus machten wir uns auf ins Ur-Donau-Tal. Ein wunderbares Flusstal aber ohne Fluss. In Wellheim verläuft die Schutter, jedoch ist diese weit davon entfernt ein Fluss zu sein. Im Verlauf des Tals sind ähnliche Gesteinsgebilde wie im Altmühltal selbst. In Konstein ragt eine Felswand gen Himmel, die von Kletterern genutzt wird - wir waren jedoch zu früh dort, um welche zu beobachten. In Wellheim thront (derzeit eingerüstet zwecks Erhalt) die Burg über den Ort. Heute wollten wir dann noch mal hoch zu einer Burg - der Aufstieg war recht angenehm und ist dazu auch noch imposant, fährt man durch einen in den Fels gehauenen „Tunnel“ und kommt an einem Felsenfenster vorbei. Die Burg selbst war aufgrund der Einrüstung weniger, der Ausblick von dort oben aber das eigentliche Highlight! Nach dem Stopp an der Burg, ging es auch schon wieder hinab, zurück ins Tal und weiter durch eine beeindruckende Landschaft. In Nassenfeld machten wir uns dann auf, über den Berg ins Altmühltal zu kommen. Der Name des Ortes erinnerte mich daran, dass ich erst vor wenigen Wochen den Nassfeldpass in Österreich überquert hatte. Der „Berg“ hier im Altmühltal war etwas gnädiger. Bis Adelschlag führte der Weg entlang der Hauptstraße, Aussichten waren hier vorhanden aber nicht so spektakulär. Von Adelschlag ging es wieder abseits der Hauptstraße durch Feld- und Wald, wobei Einheimische den Weg als Hauptverkehrsweg nutzen, obwohl es nur eine Fahrbahn gibt - Rücksicht wurde jedoch genommen. Kurz bevor wir hinab ins Altmühltal rollten, machten wir noch Stopp an einem Römer-Fort, der Teil des Limes war. Als wir ins Tal herabrollen wollten, kamen zwei (Bio-) Radler den Weg hinauf und bestätigten mit deren Gesichtsausdrücken die 20% Steigung (für uns glücklicherweise Gefälle). Zurück im Altmühltal fuhren wir auf schönen Wegen Richtung Eichstedt, machten uns durch die schöne Altstadt und stolperten quasi über ein Eiscafé. Nach dieser kurzen Pause stand nun der letzte Abschnitt vor uns, zurück nach Dollnstein. Den Weg hatten wir vor zwei Tagen bereits gefahren, jedoch in entgegengesetzter Richtung - so wurde uns nochmal eine andere Perspektive geboten. Die heutige Tour kann man durchaus als Panorama Tour definieren, sehr sehenswert und gut zu fahren, die Steigungen sind alle sehr gemächlich. Prima „Ausklang“ unserer Altmühltal Erkundung.
03:05
63,9km
20,7km/h
370m
380m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un'escursione.
12 settembre 2025
Pünktlich zum frühen Vormittag, dann wenn Entscheidungen getroffen werden, wo und wann der Radfahrtag beginnt, fielen die ersten Tropfen, die sich zu einem Schauer entwickelten. Da kann man froh sein, wenn man nicht auf dem Rad sitzt. Um den Vormittag nicht ganz ungenutzt zu lassen, entschieden wir uns für einen Ausflug zur Arndthöhle. Beim Wandern wird man eher von oben nass als von vorne, so dass wir das Nass von oben zwar nicht genossen jedoch ertrugen, da ein (Höhlen-) Abenteuer vor uns lag. Wir folgten dem offiziellen Wanderweg, da wir nicht sicher waren, in wie fern die weiteren Waldwege überhaupt begehbar sind. Auf offener Pläne öffnete sich das Wolkentor nochmal richtig, bevor es sich zu einem kontinuierlichem Nieseln abschwächte. Gut gelaunt und ohne Wander-Zauber-Stock, da dieser trocken sein müsste, erreichten wir die Höhle. Über die Stufen stiegen wir hinab ins Dunkel, die mitgebrachte Taschenlampe erwies sich als „Blindgänger“ (trotz neuer Batterien - Fehlkauf), das Smartphone als heutiges Schweizer-Messer (wann gibt es eine Säge- oder Schneide-App?) erwies sich als guter Erleuchter. Die Höhle hatte eine mystische Aura, immerhin gab es Hinweise, dass die Höhle in der weiten Vergangenheit evtl. als Opferort genutzt wurde. Der Rest einer Fackel am Höhleneingang sowie eine brennende Kerze am „Ende“ der Höhle, sorgte für weitere mystische Stimmung. Unser Besuch der Höhle haben wir ohne Opfer von Gliedmaßen oder bereits jetzt merklicher kogniVer EinSChrÄnKunG3N b33nden kÖnnEn und entschieden uns, den Wald abwechselnd auf Wegen und Pfaden zum 4usgangspunkt zu verlassen. Wir waren durch die Höhle nicht verVVun$chen und haben aus dem Wald heraus geffffunden. Es gibt diverse Wege die dort fahrradtauglich sind, einige sind wandertauglich nur ein oder zwei Vorschläge bei Komoot sind eher für Harvester vorgesehen. Auch wenn unser Ausflug nur von „kurzer“ Dauer war, war sowohl der Weg als auch das Ziel sowie der Rückweg ein schönes Erlebnis. Wir entschieden uns für einen Ruhetag, da die Zeit schon zu weit fortgeschritten, das Wetter so la-la war und werden unsere geplante Fahrradtour morgen unternehmen - ist ja Urlaub!
01:07
5,63km
5,0km/h
70m
70m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un giro in bici.
11 settembre 2025
Heute mussten wir den Vormittag abwarten bis sich erstmal der Dunst lichtete und dann die eine oder andere herüberziehende Regenwolke abregnen konnte. Ein kräftiger Wind kühlte alles ab und die Sonne kam nur vereinzelt hinter den Wolken hervor, so dass wir uns zunächst gut eingepackt inkl. Handschuhen auf den Weg machten. Die Tour führte zunächst auf schönen Wegen ins Anlautertal bei Titting. Von Titting ging es sogleich wieder aus dem Tal hinaus durch einen schönen Waldweg bei angenehmer Steigung, im Wald gab es diverse Lehrtafeln und Stationen. Zurück auf dem Höhenzug verlief der Weg durch eine schöne Landschaft, die Sonne zeigte sich immer häufiger, nur der Wind ließ nicht locker. Wieder ging es durch Wälder die sich zwischen Misch- und Nadelwald abwechselten. Dann ging es wieder bergab ins Altmühltal, dass sich von seiner schönen Seite präsentierte, nach Dollnstein. Eine gut erhaltene Stadtmauer umschließt die Altstadt von Dollstein. Hier ist auch das Altmühltalzentrum, bei dem wir eine Pause einlegten. Weiter ging es auf dem Altmühltal Radweg entlang des sich windenden Tals mit tollen Felsformationen entlang des Weges - warum man direkt vor den Madenfelsen von Dollnstein Sportplätze etc. gebaut hat, erschließt sich mir als Tourist nicht. In Eichstedt bestaunen wir die vielen großen historischen Gebäude und „genossen“ es die historischen Kopfsteinpflaster mit dem Rad zu befahren. Ein kurzer Halt im Hofgarten der Sommerresidenz war etwas ernüchternd, da dieses zur Universität gehört und nicht so aus dem Ei gepellt ist, wie andere Hofgärten. Immerhin scheint dieser Hofgarten viel genutzt, es gibt dort einen speziellen Pizzakarton-Stapel-Mülleimer. Von Eichstedt ging es dann wieder bergan zu unserem Ausgangspunkt oben auf dem Höhenzug in Preith. Dort konnten wir uns im Hofladen von Biohof Mayer nach den „Aufstiegs Strapazen“ erholen. Eine sehr gelungene Runde, die ich wahrscheinlich nicht in anderer Richtung empfehlen würde, da die Steigungen und Wege dann möglicherweise unangenehmer sind. Zeit zum selbst ausprobieren habe ich nicht, da es schon morgen eine weitere Tour im Altmühltal gibt.
03:03
58,8km
19,2km/h
630m
630m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un giro in bici.
10 settembre 2025
Unser Startpunkt war heute etwas weiter entfernt als die eigentliche geplante Tour, somit machten wir uns die ersten 8km vom Berg runter ins Tal gut eingepackt, war es doch noch recht frisch und diesig - es wird Herbst, Handschuhe dürfen gerade zum Anfang der Tour gerne schon getragen werden. Mit dem Abfahren vom Start- / Zielort ist das so eine Sache, den Weg darf man auch wieder hoch zurück fahren - Zukunftsprobleme. Zunächst ging es durch das beschauliche Städtchen Greding, um dann quasi der A9 folgend durch das Tal der Schwarzach zu fahren. Schon bald machten wir uns aber steil bergauf zu den Höhen durch Feld, Wald und Wiese. In Erlingshofen ging es wieder zurück ins Tal (Anlauertal) um erneut steil bergauf zu fahren, zur Freude von der Hälfte der Reisegruppe. Die Gemüter beruhigten sich spätestens bei einer Schaukel-Partie, die über dem Altmühltal gemacht werden kann. Bevor es dann abermals ins Tal ging, konnten wir noch die Wacholderheide bestaunen. Zurück im Altmühltal ging es Flussabwärts Richtung Kipfenberg, wo unsere Mittagspause zur Stärkung abgehalten wurde. Während der Pause schrieb ein Freund von seinen Regentagen in Oberbayern und ich erzählte von unserem Glück, dass das Wetter hier gar nicht so schlimm ist. Nachdem wir vom Bäcker los fuhren, spürten wir die ersten Nieseltropfen - doch den Mund zu voll genommen, zumindest bzgl. des Wetters? Der Niesel begleitet uns bis Greding und da es gerade wieder besser wurde, entschieden wir uns für ein Eis vor dem Anstieg zum Ziel - die Zukunft von heute morgen war Gegenwartgeworden! So ein gutes Eis bei guten Portionen zu fairen Preisen habe ich in letzter Zeit kaum gesehen - Empfehlenswert! Nach unser Eisstärkung ging es nun bergan, die Auffahrt war jedoch einfacher als ich sie bei der Abfahrt vermutet hatte, das Eis hat anscheinen Wunder bewirkt. Der stetige Niesel hatte mittlerweile die Fahrbahn nass gemacht, wie gut dass mein Hinterradschutz“-blech“ zuhause im Trockenen liegt. Morgen soll es wieder besser werden, den ein oder anderen Tropfen werden wir jedoch wahrscheinlich zu sehen bzw. zu spüren bekommen.
03:32
64,7km
18,3km/h
700m
710m
Olivers Reisen e Kettin hanno fatto un giro in bici.
9 settembre 2025
Die heutige Tour führte uns im Tal entlang des Flusses, nachdem die ganze Region benannt ist. Wir fuhren die Altmühl flussaufwärts zunächst bis Belingries und wurden dort mit Blasmusik um kurz vor 10 empfangen. Wir stellten dann jedoch fest, dass im Ort ein Volksfest stattfindet und fuhren so quasi in die Volksfest / Verkaufsmeile (das war der ausgeschilderte Radweg :-/ ). Da es uns noch zu früh war für ein Bier an den diversen Festbänken, orientieren wir uns kurz und fanden den Weg heraus aus dem Volksfesttrubel. Weiter ging es entlang der Altmühl durch Kinding und dann nach Kipfenberg. Kipfenberg selbst liegt im Tal, der Name mit -berg verheißt einen Berg in der Nähe den wir auf unsere Route auch auf dem Limes Radweg erklommen, hoch zur Burg Kipfenberg die über dem Ort thront. Die Burg selbst war nicht zur Besichtigung geöffnet aber im angrenzenden Römer und Bajuwaren Museum gönnten wir uns einen Kaffee in Begleitung eines Kuchenstücks, bevor es weiter bergauf ging und vorbei am Mittelpunkt Bayerns (ich dachte das wäre ein Politiker - zumindest gibt der sich so). Weiter auf dem Limes Radweg führte dieser (meist Schotter) durch Wälder und offenen Hügellandschaften. In Sandersdorf trafen wieder auf den GeoRadweg Altmühltal in Form des bereits gestern gefahrenen Bahnradwegs nach Riedenburg. In Riedenburg trafen wir wieder auf den Main-Donau Kanal (der auch die Altmühl ist) und begleiteten diesen bis zu unserem Startpunkt in Dietfurt an der Altmühl. Kurz vor dem Ziel gab es noch ein (positives) Kreuzfahrtabenteuer mit einer Seilzugfähre. Die Kapitänin hat sowohl das Ablegen, die Überfahrt wie auch das Anlegen mit Bravour gemeistert! Leider reichte die Zeit nicht für ein Captains Dinner - es fing an zu nieseln. Zurück im Ziel fing der uns seit 10 Minuten begleitende leichte Niesel an, sich in ein kräftigen Regenschauer zu entwickeln - alles richtig gemacht, der frühe Start, die Tour an sich, die gemeinsamen Erlebnisse und das Wetter.
04:17
87,4km
20,4km/h
500m
480m
Bellissimo tour e combinazione originale, bastoncino di pretzel e torta di mele!!! ;-)
Tradotto da Google •
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