Percorsi

Pianificatore

Funzioni

Aggiornamenti

App

Accedi o Registrati

Scarica l'App

Accedi o Registrati

Esplora
Luoghi da vedere
Germania
Saarland

Johanneskirche Saarbrücken

Esplora
Luoghi da vedere
Germania
Saarland

Johanneskirche Saarbrücken

Johanneskirche Saarbrücken

Consigliato da 88 escursionisti su 91

+ Preferiti

Condividi

  • Di più

  • + Preferiti

    Condividi

  • Di più

  • Naviga a questo punto

    Percorsi qui

    Le migliori escursioni verso Johanneskirche Saarbrücken

    4,7

    (25)

    366

    escursionisti

    1. Alte Brücke Saarbrücken – Fontana del St. Johanner Markt giro ad anello con partenza da Reppersberg

    7,19km

    01:51

    30m

    30m

    Escursione facile. Adatto a ogni livello di allenamento. Sentieri facilmente percorribili. Adatto a ogni livello di abilità.

    Naviga

    Condividi via mobile

    Facile

    Percorso escursionistico intermedio. Buon allenamento richiesto. Sentieri facilmente percorribili. Adatto a ogni livello di abilità.

    Intermedio

    Percorso escursionistico intermedio. Buon allenamento richiesto. Sentieri facilmente percorribili. Adatto a ogni livello di abilità.

    Intermedio

    Suggerimenti

    13 settembre 2021

    Die Johanneskirche ist eine Jahre 1898 fertiggestellte evangelische Kirche in Saarbrücken. Sie steht im Stadtteil St. Johann (Saar), gegenüber dem Rathaus St. Johann. Die neugotische Kirche überstand den Zweiten Weltkrieg nahezu ohne Schäden, obwohl die Luftangriffe auf Saarbrücken die Stadt weitgehend zerstört hatten. Die Kirche wurde in der Nachkriegszeit einer purifizierenden Umgestaltung unterzogen. Heute werden in der Johanneskirche nicht nur Gottesdienste abgehalten, sondern auch Kundgebungen und kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt. Die Kirche ist der Evangelischen Kirche im Rheinland zugeordnet. Der Turm der Johanneskirche mit seiner Höhe von 74 m ist nach der Kriegszerstörung des Turmes der Saarbrücker Josefskirche mit ursprünglich 75 m Höhe aktuell der höchste Kirchturm im Saarland.

    Figur des Arnulf von Metz; Die Legende besagt, Arnulf habe im Jahr 629 seinem Bischofsamt entsagt und sich in die sogenannte Heidenkapelle (ehemaliges Mithräum) am Halberg zurückgezogen, wo bereits sein angeblicher Vater, der heilige Arnual, als Einsiedler gelebt habe. Von dort aus habe er die Erbauung der Johannes dem Täufer gewidmeten Kapelle (heute Ort der Basilika St. Johann) im Fischerdorf St. Johann initiiert. Vom Titelheiligen dieser Kapelle habe dann das Fischerdorf den Ortsnamen St. Johann übernommen.

    Rückgabe der Johanneskapelle an die Katholiken Bearbeiten

    Auf Druck der französischen Oberhoheit unter König Ludwig XIV. musste man die in der Reformation protestantisch gewordene kleine mittelalterliche Kirche St. Johann (heute Ort der Basilika St. Johann) wieder den Katholiken überlassen. Anstelle der alten Johanneskapelle wurde von 1754 bis 1758 durch Baumeister Friedrich Joachim Stengel die Kirche St. Johann errichtet. Die evangelischen Gläubigen der Stadt St. Johann mussten nun zum Gottesdienst die evangelische Saarbrücker Schlosskirche aufsuchen, die allerdings zu diesem Zeitpunkt zerstört war. Erst im Jahr 1682 begann mit Hilfe von Spenden ein provisorischer Wiederaufbau.


    Damit auch die St. Johanner Stadtgemeinde eine eigene evangelische Kirche zur Verfügung hatte, förderte Graf Karl Ludwig von Nassau-Saarbrücken den Neubau eines Gotteshauses. Doch bevor er damit beginnen konnte, starb er am 6. Dezember 1723. Der Grundstein zur evangelischen Kirche in St. Johann wurde damit erst unter der Herrschaft von Graf Friedrich Ludwig von Nassau-Ottweiler am 4. April 1725 gelegt. Die feierliche Einweihung fand am 24. Juni 1727 statt.

    Da die barocke evangelische Kirche im 19. Jahrhundert für die wachsende evangelische Gemeinde in St. Johann zu klein wurde, begannen Planungen zu einem neuen Kirchenbau. Im Jahr 1885 begann das Presbyterium, sich verstärkt mit diesbezüglichen Planungen zu beschäftigen. Im November 1891 wurde ein öffentlicher Wettbewerb zu einem Neubau ausgeschrieben, an dem sich Architekten aus dem ganzen Deutschen Reich beteiligten. Die Baukosten sollten 250.000 Mark nicht überschreiten, die Kirche sollte 1200 Sitzplätze bieten und auf eine gute Akustik war zu achten. Der Baustil wurde nicht explizit vorgeschrieben, allerdings sollte die Achse des Neubaues am Verlauf der Kaiserstraße orientiert sein. Im Juli 1892 wurde der Wettbewerb entschieden und der Leipziger Architekt Richard Tschammer errang den ersten Preis. Richard Tschammer war schon durch Kirchenbauten in Leipzig hervorgetreten. Sein für die deutsche Geschichte bedeutsamster Bau war das Gebäude der Leipziger Feuerversicherungsanstalt, dem späteren Leipziger Stasi-Gebäude „Runde Ecke“. Trotz seines Renommees bekam Tschammer den Bauauftrag nicht zugesprochen. Stattdessen entschied sich das Presbyterium für den im Wettbewerb zweitplatzierten Entwurf des St. Johanner Architekten Heinrich Christian Güth. Baubeginn war im Jahr 1894. Am. 6. Juli 1898 wurde die Einweihung unter der Leitung von Oberpfarrer Gustav Ilse feierlich begangen. Die geplanten Baukosten waren erheblich überschritten worden. Einschließlich Bauplatz und Ausstattung kostete die Kirche insgesamt 536.000 Mark.

    Von 1897 bis 1900 wurde in direkter Nachbarschaft zur Kirche durch den Architekten Georg von Hauberrisser das neogotische Rathaus St. Johann erbaut. Inspiriert von den Publikationen des Städteplaners Camillo Sitte, die zu den bedeutendsten praktischen Lehrbüchern der europäischen Städteplanung gehören (besonders 1889, Der Städte-Bau nach seinen künstlerischen Grundsätzen), sollten statt geometrisch gezirkelter, am Reißbrett entstandener, urbaner Planungen neu geplante Bezirke nun nach den Prinzipien des „malerischen Städtebaues“ mit dem Vorbild historischer Stadtbilder entstehen.

    Ganz nach Sittes empfohlenen Vorbildern der Platzgruppen mit Kirche und Palast wie zum Beispiel in Modena und Perugia wurde nun der Platz zwischen Johanneskirche und Rathaus St. Johann mit asymmetrischer Stellung von Kirchplatzbereich und Rathausplatzbereich sowie einheitlicher neogotischer Stilwahl und Sandstein als Baumaterial gestaltet. Rathausfassade und seitliche Kirchenfassade sollten in einer weiten Diagonalen formal aufeinander bezogen sein.

    Der 74 m hohe Turm der neogotischen Johanneskirche, der mit dem Turm des Hauberrisserschen Rathauses korrespondiert, enthielt vier Glocken, die aus erbeutetem französischem Kanonenerz des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 gegossen worden waren. Sie wurden nach dem Kaiser, der Kaiserin, Reichskanzler Bismarck und dem heiligen Johannes (Stadtpatron) benannt und hatten bis zur Einrichtung des Rathausturmglockenspiels alleinige Läutefunktion am Rathausplatz. Sinnfälliger als durch die gegenseitige Bezogenheit von Rathaus und Kirche kann man das „Bündnis von Thron und Altar“ des streng monarchistischen ausgerichteten Protestantismus der Kaiserzeit schwerlich ausdrücken.

    Umgestaltung in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

    Der Innenraum der Kirche war ursprünglich mit Pflanzenmotiven, Engeln und Wappen bemalt und der Chorbereich war durch einen Lettner abgetrennt, über dem die Orgel eingebaut war. In den 1950er Jahren und im Jahr 1962 entfernte man die im Krieg stark beschädigte Orgel und beauftragte den Trierer Architekten Heinrich Otto Vogel und den Architekten Rudolf Krüger mit der purifizierenden Neugestaltung des Innenraumes. Neben historistischen Ausstattungsstücken wurden im Jahr 1965 die Orgelempore und die Querschiffemporen ganz entfernt und die Fenster des neuen Altarraumes nach unten hin vergrößert sowie ein grau-weißer Anstrich auf Putz- und Sandsteinflächen aufgebracht. Die neue Orgel erhielt als Standort nun die Westempore, quasi spiegelbildlich zur alten Apsisempore.


    Bei einem Umbau durch den Kölner Architekten Miroslav Volf, der in Saarbrücken auch zahlreiche andere Gebäude errichtete, im Jahr 1995 wurde ein neuer, quadratischer Altar aus Stahl ins Zentrum des Gebäudes verlegt. Dieser ist beweglich, falls es die Raumnutzung erfordert. Neue kastenartige Querschiffabtrennungen entstanden in moderner Form.

      11 maggio 2023

      Anche la neogotica Johanneskirche (costruita dal 1894 al 1898) è recentemente diventata un luogo d'incontro per raduni e servizi di pace. Nell'ambito del progetto "City Church", qui si svolgono regolarmente concerti, spettacoli e dibattiti.

      Tourism.saarbruecken.de/visiting/sightseeing/johanneskirche

      Tradotto da Google •

        24 settembre 2021

        Una chiesa da vedere che dovresti vedere quando sei a Saarbrücken. D'obbligo è anche una visita alla piazza del mercato di Saarbrücken, dove consiglio vivamente il ristorante "Tante Maya" 👌👌👌.

        Tradotto da Google •

          Registrati gratuitamente a komoot e ricevi altri 4 consigli e suggerimenti da insider.

          Registrati gratis

          Dettagli

          Informazioni

          Elevazione 240 m

          Meteo

          Offerto da AerisWeather

          Oggi

          mercoledì 8 ottobre

          17°C

          12°C

          0 %

          Se inizi la tua attività ora...

          Velocità max vento: 4,0 km/h

          Più visitato durante

          gennaio

          febbraio

          marzo

          aprile

          maggio

          giugno

          luglio

          agosto

          settembre

          ottobre

          novembre

          dicembre

          Loading

          Posizione:Saarland, Germania

          Altri luoghi che potresti scoprire

          Esplora
          TourTour PlannerFunzioniEscursionismoSentieri MTBBici da corsaBikepacking
          Scarica l'app
          Seguici sui social

          © komoot GmbH

          Informativa sulla privacy