Große Wassermühle (1553), die früher den Nassau gehörte und an einem Nebenfluss des Demer erbaut wurde. Gebäude in Form eines lateinischen Kreuzes mit Treppengiebeln an den vier Enden; der Längsflügel senkrecht zum Demer enthält das Mühlrad.

Traditioneller Backstein- und Sandsteinstil mit spätgotischen Anklängen; noch erhöhte Schulterstücke, aber bereits vorhandene Gürtelleisten auf Höhe der Fensterbänke des zweiten und dritten Stockwerks; Fettschichten entlang der Mittelhohlräume und der Stürze der Querrahmen und alle zwei Stufen endend in einer Abdeckplatte im Stufengiebel; Doppel- und Einfachreliefbögen mit Sandsteinschlüssel. Niedrige Korbbogentür und stumpfes spitzbogiges Eingangstor mit viertelhohlprofiliertem Sandsteinrahmen.

Inventar des unbeweglichen Kulturerbes: Wassermühle Ezeldijkmolen, id.erfgoed.net/erfgoedobjecten/41767

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Jan

26. April 2021

Das Ezeldijkmolen wurde um die Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut und später von den Oranje-Nassau übernommen. Auffällig sind die Weite des Gebäudes und die Stufengiebel an der Vorderseite.

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Viviane

30. Mai 2022

Diese Wassermühle ist eines der vielen Gebäude der Fürsten von Oranien-Nassau. Sie ersetzte eine frühere Mühle und wurde 1553 fertiggestellt. Das Gebäude hat einen typischen flämischen Renaissancestil und ist wie ein Kreuz angeordnet. Die Treppengiebel sind aus rotem Backstein und weißem Sandstein gebaut.

Die Mühle blieb bis 1946 in Betrieb. Danach diente sie als Schleuse der Demer, bis sie um die Stadt herum umgeleitet wurde. Bei der Eröffnung der Demer im September 2012 wurde eine alte Schleusenanlage entdeckt, die die Wasserregulierung für die Mühle steuerte. Die Ezeldijkmolen verdankt ihren Namen den Eseln, die früher auf dem Deich der Demer liefen, um Rinde zu liefern. Diese Rinde ging dann an die Diester Hautevetter.

Funktion

Die Mühle mit drei Wasserrädern hatte eine Doppelfunktion. Sie diente als Rinden- und Getreidemühle. Beide Teile wurden oft an getrennte Personen vermietet und hatten jeweils einen eigenen Ein- und Ausgang. Die Nordseite des Gebäudes wurde als Rindenmühle genutzt. Im Inneren trennte eine dicke Mauer die Rinde von der Getreidemühle. Die Getreidemühle bestand aus drei separaten Teilen: einer Mehlmühle, einer Malzmühle und einer Buchweizen- oder Creupelmühle.

Quelltourismus stirbt

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