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Dreifaltigkeitskirche auf dem Miesberg

Highlight • Religiöse Stätte

Dreifaltigkeitskirche auf dem Miesberg

Empfohlen von 22 Wandernden

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Oberpfälzer Wald

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    Beliebte Wanderungen zu Dreifaltigkeitskirche auf dem Miesberg

    4,4

    (11)

    23

    Wanderer

    1. Mittelpunkt der Oberpfalz – Schwarzenfeld Runde von Schmidgaden

    13,7km

    03:36

    120m

    120m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    15. Februar 2020

    Die Grundsteinlegung der Kapelle auf dem Miesberg erfolgte 1691. Durch Wallfahrten in den folgenden Jahren erweist sich die Kapelle als zu klein. Zur "Wallfahrtskirche zur Hl. Dreifaltigkeit wird sie jedoch erst 1721 vergrößert. 1888 erhielt die Kirche den noch heute erhaltenen Turm. In der Zeit 1933-1935 gründete der Orden der Passionisten das Kloster.

      17. Februar 2020

      Sehr sehenswerte Kirche mit Kloster, um den Klostergarten führt ein schöner Weg.

        15. April 2024

        Klosterkirche Hl. Dreifaltigkeit

        Nach der Reformation und dem Dreißigjährigen Krieg kam der Wunsch auf, auf dem Miesberg eine Wallfahrtskapelle zu errichten und der heiligen Dreifaltigkeit zu weihen. Baubeginn war im Jahr 1691, im Jahr 1694 wurde sie fertiggestellt und durch Pfarrer Auberger geweiht. Erweitert 1722, entstand so das Kirchenschiff als westlicher Anbau der Kapelle.
        Das Äußere zeigt eine schlichte Gliederung. Die Joche sind außen durch glatte, akzentuierte Bänderungen angedeutet. Der Turm von 1888 ist viergeschossig, das oberste Geschoss stark eingezogen und von einem Spitzhelm bekrönt.
        Den rechteckigen Raum des Langhauses überfängt ein Tonnengewölbe mit Stichkappen über den Fenstern. Die insgesamt acht Fenster sind rundbogig geschlossen und weisen eine stark abgeschrägte Sohlbank auf. Das Tonnengewölbe des Chores schmückt ein größeres Fresko.
        Der erweiterte Hochaltar von 1720/30 ist in barocken Stil reich gestaltet. Das Altarblatt von 1697 gehörte bereits zur ursprünglichen Ausstattung. Ein nicht näher bekannter Maler J.B. Hueber malte die heiligste Dreifaltigkeit. Zwischen den Retabelsäulen stehen (li.) der hl. Joachim, (re.) die hl. Anna, die Eltern von Maria. Die etwa von 1730 stammenden nicht ganz lebensgroßen Figuren sind in Silber und Gold gefasst. An der Wand neben dem Altar knien die zwei anbetenden hl. Thomas und hl. Johannes.
        Das Deckenfresko im Chor von 1938/39 stellt Christus den Erlöser, dar, umgeben von Heiligen des Passionistenordens. Die Fresken im Langhaus mit dem Thema der Passion Christi, wurden von dem aus München stammenden Maler Josef Wittmann geschaffen.
        Auf dem Altarblatt des linken Seitenaltars ist die Selige Jungfrau Maria im Mädchenalter zusammen mit ihren Eltern Joachim und Anna zu sehen, das Auszugsbild zeigt den hl. Martin bei der Mantelteilung. Das rechte Altarblatt stellt die Taufe Jesu im Jordan dar, das Auszugbild zeigt Gottvater, der mit dem Taufgeschehen darunter die hl. Dreifaltigkeit repräsentiert.
        An der Südwand hängt neben dem rechten Seitenaltar das Votivbild von Johann Georg Hämmerl d. J. das 1796 gemalt wurde. An der Südwand sind Christus am Kreuz und die Schmerzhafte Muttergottes, die Figuren des hl. Petrus und Simon zu sehen. Gegenüber an der Nordwand die lebensgroßen, um 1750 farbig gefassten Holzfiguren des Heiligen Paulus und Andreas.


        Quelle: Auszüge aus Kirchenführer

          15. April 2024

          Passionistenkloster auf dem Miesberg

          Die Kongregation vom Leiden Jesu Christi, Passionisten genannt, wurde vom hl. Paul vom Kreuz zwischen 1720 und 1737 auf dem Monte Argentaro bei Orbetello in Italien gegründet. Die Mitglieder der Gemeinschaft führen ein Leben der Zurückgezogenheit, des Gebets, der Armut und der Buße. Ihre Aufgabe liegt in der außerordentlichen Seelsorge, wie z.B. Volksmissionen, Exerzitien, Besinnungstage. Die Betrachtung des Leidens Christi und seine Verkündigung bestimmen die Spiritualität der Ordensgemeinschaft. Heute zählt die Kongregation etwa 2300 Mitglieder und ist in allen fünf Erdteilen vertreten. In den deutschen Sprachraum kamen die Passionisten aus den USA in den Jahren 1922/23.
          1934 erhielt der Orden die Erlaubnis ein Kloster auf dem Miesberg zu errichten. Bereits am 8. September 1935 konnte es eingeweiht werden. Im Dritten Reich wurden alle jüngeren deutschen Mitglieder der Passionisten zum Kriegsdienst eingezogen, während die ausländischen Patres das Land verlassen mussten. 1941 wurde das Kloster beschlagnahmt und darin ein Kinder-Landverschickungsheim eingerichtet. 1942 kam das Elektronen- und Ionen-Forschungsinstitut der Technischen Hochschule Berlin ins Kloster. Während der ganzen Zeit hielt Pater Koch mit drei verbliebenen Mitbrüdern in zwei kleinen Räumen zwischen Kloster und Kirche aus. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges konnte der Pater Koch, Schwarzenfeld vor der Zerstörung durch die Amerikaner retten.
          In dieser bewegten Zeit hatte die Klostergemeinschaft das Gelübde abgelegt, einen neuen Kreuzweg, um den Berg zu errichten, wenn sie das Kloster zurückerhielten. 1951 konnte das Versprechen mit Reliefbildern von Karl Kroher aus München, die in der Bayrischen Staatlichen Porzellanmanufaktur Nymphenburg gebrannt wurden, eingelöst werden. Die Kreuzigungsgruppe schuf der Bildhauer Waldemar Behrens aus Nabburg.


          Quelle: Auszüge aus Kirchenführer

            22. Mai 2022

            Schöne Kirche und schöne Aussicht

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