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Mariawald War Cemetery

Mariawald War Cemetery

Recomendado por 1348 caminhantes de 1406

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    Os melhores Percursos de caminhada para Mariawald War Cemetery

    1. Circuito Reservatório de Heimbach – Vista da Abadia de Mariawald (ponto de partida: Hergarten)

    13,0km

    03:45

    310m

    300m

    Percurso de caminhada moderado. É necessário estar em boa forma. Trilhos acessíveis. Adequado a todos os níveis de experiência.

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    Moderada

    4,7

    (230)

    875

    caminhantes

    Percurso de caminhada moderado. É necessário estar em boa forma. Trilhos acessíveis. Adequado a todos os níveis de experiência.

    Moderada

    4,6

    (182)

    617

    caminhantes

    Trilho fácil. Ótimo para qualquer nível de forma física. Trilhos acessíveis. Adequado a todos os níveis de experiência.

    Fácil

    Sugestões

    13 de março de 2022

    Especially in the present time you should take a moment here and commemorate the fallen from the Second World War. Maybe think of the many dead in Ukraine who are currently having to die there.

    Traduzido por Google •

      28 de junho de 2022

      A memorial to a time of horror in which countless people lost their lives.

      Traduzido por Google •

        5 de junho de 2019

        Der Friedhof liegt etwa 450 m hoch, oberhalb von Heimbach inmitten des Waldnaturschutzgebietes Kermeter bei der Abtei Mariawald, dem einzigen Trappistenkloster in Deutschland. Vom Friedhof aus geht der Blick über das tieferliegende Kloster, über Berge und Wälder der nördlichen Eifel hinüber bis zur Rheinebene.

        Ende der 30er Jahre wurde unweit des Klosters Mariawald ein großes Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD) errichtet. Auf ca. 4 ha Wiesen und Weiden entstanden provisorische Unterbringungsmöglichkeiten für Arbeitskräfte, die für den Bau der Ruhrtalsperre, der Ordensburg Vogelsang und für Verteidigungsbauwerke des Westwalls eingesetzt wurden. Polnische und ukrainische Zwangsarbeiter waren auch in der Gemeinde Heimbach tätig.

        Ab Juli 1941 erfolgte nacheinander die Aufhebung der Abtei und die Vertreibung der Mönche. Für den Weiterbetrieb des nunmehr als Gemeindegut geführten Klosters mit umfangreicher Landwirtschaft, Likörfabrik und Gastwirtschaft wurden etwa 20 Ordensmitglieder verpflichtet. Seelsorgerisch wurden sie von einem älteren Pater, der von der Vertreibung verschont wurde, betreut. Mit Kriegsbeginn mußten auch Patres und Brüder in der Wehrmacht Dienst leisten. Das Kloster wurde für einige Zeit als Waisenhaus genutzt.Zeitweise war im Kloster auch ein Gefechtsstand deutscher Truppen eingerichtet. 1943 musste für den Raum Heimbach erstmals Fliegeralarm gegeben werden.

        Ab Herbst 1944 lag der Bereich Heimbach nahezu pausenlos im Feuer feindlicher Artillerie. Deutsche Pioniere sprengten daraufhin den Dachreiter der Klosterkirche, der Zielpunkt für den Beschuss gewesen sein soll. Es wurde sogar die Zerstörung der gesamten Klosteranlage in Erwägung gezogen. Verantwortungsbewusste Offiziere haben dies verhindert. Vieles ist dennoch zerstört worden. Am 2. März 1945 besetzten amerikanische Truppen Heimbach.

        Von Herbst 1944 bis Frühjahr 1945 befand sich in Mariawald ein Hauptverbandsplatz, wie in vielen Klöstern während des Krieges. Gefallene und ihren Verwundungen erlegene Soldaten wurden an einem Hang oberhalb des Klosters durch die Ordensgemeinschaft würdevoll bestattet.

        1949 wollte man zunächst alle Kriegstoten von Mariawald zum Soldatenfriedhof Gemünd umbetten. Auf Bestreben der Gemeinde Heimbach und des Abtes von Mariawald wurde der Friedhof auf dem klösterlichen Gelände belassen und ausgebaut.

        Viele Toten wurden nach dem Krieg zuerst auf dem Waldfriedhof am Missionshaus St. Michael bestattet und später erst hinauf nach Mariawald umgebettet.

        1950 beauftragte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Nordrhein - Westfalen, den Architekten Dr. Orth aus Bensberg mit dem endgültigen Ausbau des Ehrenfriedhofes. Kriegstote wurden u.a. aus den Orten Berg, Eicks, Glehn, Hostel und Sauermühle überführt. Auch die Gefallenen des Soldatenfriedhofes Schönblick am damaligen Missionshaus St. Michael in Heimbach, fanden in Mariawald ihre letzte Ruhe. 414 Tote des Zweiten Weltkrieges ruhen heute auf dem Ehrenfriedhof. Unter den Toten sind auch russische und polnische Soldaten, die in Verbänden der Wehrmacht gekämpft hatten. Ein luxemburgischer Gefallener wurde bereits 1946 in die Heimat überführt.

        Viele der Soldaten waren erst 18 bis 20 Jahre alt. Auch der 16-jährige Junge Semen Dechanow, das 17-jährige Mädchen Lotte Weckmann, die beiden Frauen Hildegard Linka und Rosalia Straten sowie die 19-jährige Russin Nata Hurinewa haben zwischen den Soldaten ihr Grab. Viele dieser Männer, Frauen und Kinder starben im November und Dezember 1944 sowie im Februar 1945.

        Ein 11 m hohes, auf einem Bruchsteinsockel errichtetes Kreuz aus Eiche und ein Gedenkplatz bilden den Mittelpunkt der Ehrenanlage. Kreuze aus Grauwacke kennzeichnen die Gräber. In die an der Treppe angrenzenden Mauer ist eine Kassette mit dem Gräberverzeichnis eingelassen.Der Ehrenfriedhof Mariawald wurde am 20. September 1953 durch den Aachener Regierungspräsident Dr. Brand eingeweiht und in die Obhut der Stadt Heimbach, vertreten durch Bürgermeister Breuer, gegeben. Die Einsegnung nahmen Domkapitular Neujean, Schleiden, und Pfarrer Dr. Korth, Gemünd, vor.

        Der Friedhof ist heute ein Ort der Ruhe und lädt Wanderer und Besucher der Abtei ein, zu verweilen.

        Alljährlich findet am Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof Mariawald eine von der Stadt Heimbach und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK), Ortsverband Heimbach, veranstaltete Gedenkfeier statt. Zentrales Anliegen dieser Feierstunde ist immer wieder die Mahnung der Toten an die Lebenden, Frieden zu wahren und die Schrecken des Krieges und der Gewaltherrschaft nicht zu vergessen.

        Auf dieser Kriegsgräberstätte ruhen 414 deutsche Kriegstote des II. Weltkrieges.

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