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    11월 27, 2022

    In 1898, Major Hubert Henry, discoverer of the original letter attributed to Dreyfus, admitted that he had falsified much of the evidence against Dreyfus and then Henry committed suicide. Soon after, Esterhazy fled the country. The military was forced to order a new court-martial for Dreyfus. In 1899 he was found guilty in another show trial and sentenced to 10 years in prison. However, a new French government pardoned him, and in 1906 the Supreme Court of Appeals overturned his conviction. The debacle of the Dreyfus Affair led to greater liberalization in France, a reduction in the power of the military, and a formal separation of church and state.

    번역자 Google •

      10월 1, 2022

      Alfred Dreyfus [alˈfʀɛd dʀɛˈfys] (* 9. Oktober 1859 in Mülhausen; † 12. Juli 1935 in Paris) war ein französischer Offizier. Seine ungerechtfertigte Verurteilung wegen Landesverrats löste 1894 die Dreyfus-Affäre aus, die Frankreich innenpolitisch erschütterte

      Im September 1894 gelangte der französische Auslandsnachrichtendienst (Deuxième Bureau), angeblich durch eine in die deutsche Botschaft eingeschleuste Spionin, in den Besitz eines handgeschriebenen Schriftstücks, in dem ein offenbar gut informierter anonymer Insider dem deutschen Militärattaché Maximilian von Schwartzkoppen geheime militärische Informationen auflistete und zu liefern versprach, insbesondere über die französische Artillerie wie beispielsweise die Haubitze M 1890. Der Verdacht fiel auf den Artilleristen Alfred Dreyfus, den seine Herkunft als elsässischer Jude zum Verräter zu prädestinieren schien, zumal er im Vorjahr zur Beerdigung seines Vaters nach Mülhausen gereist war, das damals zum Deutschen Reich gehörte.

      Am 15. Oktober wurde er in das Dienstzimmer des Generalstabschefs bestellt. Er wurde aufgefordert, nach Diktat einzelne Worte und Satzfetzen zu schreiben, und anschließend verhaftet.

      Am 31. Oktober waren die Voruntersuchungen abgeschlossen, einen Tag später wurde Dreyfus in der Presse als Verräter genannt. Am 3. November wurde er vor einem Kriegsgericht in Rennes wegen Landesverrats angeklagt. Bei dem nachfolgenden Prozess diente als Hauptbeweismittel seiner Schuld ein graphologisches Gutachten des bekannten Anthropologen und Kriminologen Alphonse Bertillon, dem die Richter folgten, trotz dreier anderslautender Gutachten und trotz der Tatsache, dass Bertillon nachweislich über keine Erfahrung auf dem Gebiet der Schriftvergleichung verfügte.

      Dreyfus, der vergeblich seine Unschuld beteuert hatte, wurde am 22. Dezember 1894 mit einstimmigem Richtervotum für schuldig befunden und zu lebenslanger Verbannung und Haft verurteilt. Die Hafterleichterungen, die man ihm in Aussicht stellte, sollte er seine Spionage gestehen, lehnte er ab. Am 5. Januar 1895 wurde er in erniedrigender Form im Hof der École Militaire degradiert.

      Am 31. Januar 1895 beschloss die französische Abgeordnetenkammer Dreyfus’ Verbannung auf die Teufelsinsel in Französisch-Guayana. Da die dortigen Haftbedingungen so schwer waren, wurden Verurteilte nur sehr selten auf die Teufelsinsel verschickt. Dreyfus sollte zukünftig dort leben, was nicht nur ein Entkommen unmöglich machen würde, sondern ihn auch vollständig von anderen Gefangenen isolieren sollte. Auch Lucie Dreyfus’ ursprüngliche Pläne, ihrem Ehemann in die Verbannung zu folgen, wurden durch diesen Beschluss unmöglich gemacht.

      Ohne die Familie im Vorfeld zu informieren, begann die Reise von Alfred Dreyfus in die Verbannung am frühen Morgen des 17. Januar 1895. Er wurde zunächst mit dem Zug nach La Rochelle gebracht. Als bekannt wurde, dass Dreyfus sich im Zug befand, versammelte sich eine so große aufgebrachte Menge, dass die zuständigen Behörden es für sicherer hielten, ihn im Zug bis in die Nacht warten zu lassen, bevor sie ihn in die nahegelegene Festung von Saint-Martin auf der Île de Ré brachten. Trotzdem kam es dabei zu Übergriffen. Am 13. Februar konnte er ein letztes Mal vor seiner Rückkehr 1899 seine Frau Lucie sehen. Ihr war es verboten, ihrem Mann mitzuteilen, wohin er deportiert werden würde, und auch eine Umarmung wurde den Ehepartnern untersagt, da man befürchtete, dass sie ihm eine Nachricht zustecken werde.

      Dreyfus verließ die Île de Ré am 21. Februar und kam am 13. April auf der Teufelsinsel an. Er war der einzige Inhaftierte auf der Insel. Seine Haftbedingungen waren zunächst verhältnismäßig glimpflich. Zum Beispiel durfte er täglich ein paar hundert Meter spazieren gehen. Nachts wurde er in einer vier Quadratmeter großen Hütte eingesperrt. Bewacht wurde er von fünf Wächtern, die allerdings nicht mit ihm sprechen durften. Auf Grund der klimatischen Bedingungen erkrankte Dreyfus jedoch wiederholt an tropischen Fiebern. Die hohe Luftfeuchtigkeit ließ seine Kleidung nicht trocken werden und er verlor durch die mangelhafte Nahrung stark an Gewicht.[8] Die Haftbedingungen änderten sich am 6. September 1896, als in Paris Gerüchte über einen Fluchtplan kursierten. Um die Hütte wurde ein Palisadenzaun gebaut, der Dreyfus jegliche Sicht auf seine Umwelt versperrte. Nachts wurde er an sein Bett gefesselt.

      Alfred Dreyfus 1898 auf der Teufelsinsel,
      Vertrieb durch F. Hamel, Altona-Hamburg, Stereoskopie aus der Sammlung Lachmund
      Dreyfus erhielt Briefe seiner Familie und durfte ihr auch schreiben. Die Korrespondenz mit der Familie unterlag jedoch strenger Zensur. Die Briefe seiner Frau erhielt Dreyfus nur in Abschrift, damit sie ihm keine geheimen Botschaften übermitteln konnte. Nicht angesprochen werden durfte in den Briefen das Aufsehen, das sein Fall in Frankreich zunehmend erregte, so dass Dreyfus bis zu seiner Rückkehr 1899 zum zweiten Prozess darüber in Unkenntnis blieb. Ruth Harris beschreibt in ihrer Monographie über den Fall Dreyfus seine Briefe an seine Familie als erstaunlich frei von Bitternis. Dreyfus erwähnte weder seine Zugehörigkeit zum jüdischen Glauben noch deutete er an, dass er das Opfer einer antisemitischen Verschwörung sein könnte. Seine Briefe drücken ein tiefes Verlangen nach seiner Familie aus, und wiederholt bat er seine Frau Lucie und seinen Bruder Mathieu, seine Ehre wiederherzustellen.


      Dank der Hartnäckigkeit von Angehörigen, vor allem seines älteren Bruders Mathieu, der von der Unschuld Dreyfus’ überzeugt war und diverse Persönlichkeiten aus Politik und Presse für den Fall interessierte, verschwand dieser nicht in der Versenkung. Im Sommer 1896 stieß der neue Geheimdienstchef, Oberst Marie-Georges Picquart, auf Indizien, die den Schluss nahelegten, ein anderer Generalstabsoffizier, Major Esterházy, müsse der Verräter gewesen sein. Er wurde jedoch vom Generalstab zum Schweigen genötigt und zur Jahreswende nach Tunesien versetzt. Von dort richtete er allerdings ein Memorandum an Staatspräsident Félix Faure, das in die Hände eines Senators gelangte. Dessen eher diskrete Versuche, eine Revision des Prozesses zu erreichen, scheiterten am Widerstand der Generäle und der Regierung. Im Herbst 1897 bekam auch Mathieu Dreyfus Kenntnis vom Inhalt des Memorandums und beschuldigte Esterházy öffentlich, der Verräter zu sein. Das Disziplinarverfahren, das dieser daraufhin gegen sich beantragte, endete ergebnislos. Ähnlich verhielt es sich mit einem Prozess, der Anfang 1898 pro forma gegen ihn eröffnet wurde. Die Generäle, die gegen Dreyfus als Zeugen aufgetreten waren, zeigten sich nicht bereit, ihre Aussagen zu widerrufen. Vielmehr hatten sie nachträglich sogar Indizien zu seinen Ungunsten fälschen lassen.

      Als Esterházy am 11. Januar freigesprochen wurde, reagierten viele mit Empörung. Einen wahren innenpolitischen Sturm entfachte dann der offene Brief J’accuse …! (Ich klage an …!), den der Autor Émile Zola am 13. Januar 1898 in der Zeitung L’Aurore an den Staatspräsidenten Félix Faure richtete, um auf das Unrecht gegenüber Dreyfus hinzuweisen.

      Die französische Gesellschaft wurde von der Dreyfus-Affäre, wie sie nun hieß, bis in die Familien hinein polarisiert und spaltete sich in „Dreyfusards“ und „Anti-Dreyfusards“.

      Revision und Begnadigung
      Nachdem der Justizminister zwei Gesuche von Dreyfus’ Ehefrau Lucie im Juli und im September 1898 noch abgelehnt bzw. an eine Kommission überwiesen hatte, beschloss die Regierung schließlich doch zu handeln. Ende September wurde der französische Kassationsgerichtshof mit einer Revision des Verfahrens von 1894 beauftragt. Er hob das Urteil gegen Dreyfus im Juni 1899 auf und verwies den Fall zurück an das Kriegsgericht in Rennes. Am 9. Juni 1899 durfte Dreyfus die Teufelsinsel verlassen und kam am 30. Juni 1899 wieder nach Frankreich. Bei dem neuerlichen Prozess im August wurde er zwar nach wie vor für schuldig befunden, erhielt aber mildernde Umstände zugebilligt. Seine Strafe wurde in zehn Jahre Festungshaft umgewandelt, doch bot ihm der neue französische Staatspräsident Émile Loubet eine sofortige Begnadigung an, wenn er darauf verzichtete, Berufung einzulegen. Dreyfus akzeptierte am 15. September, was viele seiner Sympathisanten enttäuschte.


      Er zog sich zu seiner Familie zurück und brachte seine Erinnerungen zu Papier, die er 1901 unter dem Titel Cinq années de ma vie 1894–1899 („Fünf Jahre meines Lebens“) publizierte.

      Rehabilitierung
      Bearbeiten
      Nach dem Wahlsieg der Linken 1902 begann unter den veränderten politischen Umständen eine neuerliche Diskussion um seinen Fall. Schließlich kam es zu einer Revision auch des letzten Prozesses durch das Kassationsgericht. Das Urteil wurde aufgehoben und Dreyfus am 12. Juli 1906 freigesprochen und rehabilitiert. Unmittelbar darauf wurde er mit einem feierlichen Akt wieder in die Armee aufgenommen, zum Major befördert und darüber hinaus zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Eine Fortführung seiner Karriere als Generalstabsoffizier blieb ihm allerdings versagt. Er fand nur kurz Verwendung als Kommandant zweier Artillerie-Depots im Pariser Umland, in Vincennes und Saint-Denis. Im Oktober 1907 ließ er sich aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand versetzen.


      Als 1908 die sterblichen Überreste des 1902 verstorbenen Zola mit einem Ehrengeleit, dem Dreyfus angehörte, in den französischen Ruhmestempel, das Pariser Panthéon, überführt wurde, verübte ein Anti-Dreyfusard aus der Menge ein Pistolenattentat auf ihn, bei dem er verletzt wurde.

      Nach Beginn des Ersten Weltkrieges ließ Dreyfus sich reaktivieren, stand an der Front und wurde zum Oberstleutnant befördert. Mit diesem Rang schied er bei Kriegsende aus der Armee.

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