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    420m

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    10월 27, 2021

    Der Untersberg ist als nördlichstes Massiv der Berchtesgadener Alpen eine markante Landmarke am Alpenrand. Er liegt in den Ländern Bayern (Deutschland) und Salzburg (Österreich). Bei einem sonst ausgeprägten Gipfelplateau verfügt das etwa 70 km² große Massiv über die Hauptgipfel Berchtesgadener Hochthron (1972 m ü. NHN) und Salzburger Hochthron (1853 m ü. A.).

    Innerhalb des Massivs befinden sich zahlreiche Höhlen, darunter die als Schauhöhle erschlossene Schellenberger Eishöhle und die Riesending-Schachthöhle, die mit mindestens 20,3 km die längste und mit über 1149 m die tiefste Höhle in Deutschland ist. Dieser Höhlenreichtum ist Ausgangspunkt für zahlreiche Sagen und Mythen, die sich um den Untersberg ranken.
    Der Untersberg liegt zwischen Berchtesgaden im Süden und Salzburg im Nordnordosten und erhebt sich mit seiner Nordflanke direkt aus dem randalpinen Salzburger Becken mit einer freien Profilhöhe von über 1400 Metern. Er ist durch die Talungen Berchtesgadens vom Dürrnberg-Zug über Hallein und dem Göllstock im Südosten, der weiten inneralpinen „Beckenlandschaft“ des Berchtesgadener Kessels bzw. der geomorphologischen Einheit Berchtesgadener Talkessel] mit dem Watzmannstock im Süden und dem Lattengebirge im Südwesten getrennt, im Nordwesten erhebt sich, durch das Reichenhaller Becken getrennt, der Hochstaufen.


    Rund zwei Drittel seines Gebiets liegen in Bayern, die Staatsgrenze zu Österreich läuft durch den nördlichen Teil über die Gipfel der Hauptkette von Hirschangerkopf, Ochsenkopf, Mitterberg und Salzburger Hochthron. Die Ostkante des Plateaus bilden von Nord nach Süd das Rauheck, der Gamsalpkopf und der Berchtesgadener Hochthron, der mit 1972 m höchsten Erhebung des Untersbergs. Der nach Norden hin sichtbare Gipfel ist der Vorgipfel des Salzburger Hochthrons, das Geiereck. Nordostwärts bricht das Plateau in das Hochtal Rositten ab, vorgelagert ist der Kammzug der Leonhardspitze gegen Grödig.

    In seiner südöstlichen Nebengipfelgruppe hat der Untersberg einige Vorberge wie Nierntalkopf, Raunenköpfe, Kneifelspitze, Kiliansberg, Gschirrkopf, Eckberg und Hochzinken. Zahlreiche Mythen und Sagen der Bergentrückung ranken sich um den Untersberg. Eine davon besagt, dass Kaiser Karl der Große im Untersberg auf seine Auferstehung wartet; alle hundert Jahre wacht er auf, und wenn er sieht, dass immer noch die Raben um den Berg fliegen, dann schläft er ein weiteres Jahrhundert. So lange wird der Kaiser von den „Untersberger Mandln“ umsorgt. Bei ihnen handelt es sich um zwergenähnliche Gestalten, die dem Kaiser treu ergeben sind. In einer anderen Version der Sage handelt es sich um Friedrich Barbarossa, der in dem Berg bis zu seiner Auferstehung schläft. Sein Bart wächst um einen runden Tisch. Bis jetzt reicht er zweimal herum. Doch wenn er die dritte Runde beendet hat, beginnt das Ende der Welt. Und es heißt, nach ihm solle kein guter Kaiser mehr kommen. Die Fassung mit Kaiser Friedrich wird auch vom Kyffhäuser erzählt, einem waldreichen Bergrücken südlich des Harzes in Thüringen, auf dem das Kyffhäuserdenkmal steht. Eine andere Variante besagt, dass der Kaiser solange schlafen muss, solange Raben um den Untersberg fliegen. Mehrere Elemente dieser Sagen verweisen auf die germanische Mythologie um Wodan.

    Wenn der Kaiser erwacht und den Untersberg verlässt – so manche Varianten –, findet die letzte große Schlacht der Menschheit auf dem Walserfeld statt. Die inhaltlich, zeitlich und lokal unterschiedlich auftretenden Versionen der Sage haben offensichtlich alle ihren Ursprung im lange vorherrschenden Volksglauben an die Rückkehr eines Friedenskaisers. Eine verwandte Sage besagt, dass an einen vertrockneten Birnbaum, dem sogenannten Walser Birnbaum, auf dem Walserfeld der Kurfürst von Bayern zur letzten Schlacht seinen Wappenschild hängen wird.

    Ein anderer Mythos ist die Wilde Jagd vom Untersberg (Das Wilde Gjoad), die wohl ursprünglich auf den Untersberg als Wetterzeiger in seiner exponierten Lage am Alpenrand Bezug nimmt. Diese ist in das Perchtenbrauchtum der Rauhnächte um Weihnachten eingegangen und wurde seit den 1980er-Jahren als Volkstradition wiederbelebt. Zu ihren typischen Gestalten gehören Vorpercht, der Tod, der Rabe, Moosweiberl, Baumpercht, Hahnengickerl, der Riese Abfalter, der Bär und der Bärentreiber, die Hexe, die Habergeiß und der Saurüssel. Verwandt mit der Wilden Jagd ist die Erzählung vom Drachenloch beim Schellenbergsattel, ein zweites, ein altes Bergwerk, befindet sich in St. Leonhard. Solche vorgeblichen „Drachen-“ oder „Teufelslöcher“ finden sich in den Kalkkarststöcken häufiger.

    Mehrfach findet sich auch der Topos, dass jemand den Eingang in des Untersberg-Kaisers Zwergenreich findet, mit den typischen Motiven, dass er reich beschenkt wird, oder aber auch, dass bei einem kurzen Besuch in der irdischen Welt endlose Jahre vergangen sind (Feenland-Topos).

    Wesentliche Teile der heute bekannten ausgedehnten Untersberger Sagenwelt werden in der Lazarusgeschichte erstmals greifbar. Die Erzählung der wundersamen Erlebnisse des Reichenhaller Stadtschreibergehilfen Lazarus Gitschner (in späteren Ausgaben auch Lazarus Aigner genannt) wurde wahrscheinlich von einem Geistlichen des Augustiner-Chorherrenstifts St. Zeno bei Reichenhall um 1558 verfasst. Einzelne Erzählmotive hat dieser von der Vision der Mechthild von Magdeburg (aufgezeichnet im 13. Jahrhundert) und aus der geheimen Offenbarung des Evangelisten Johannes (Offb 6,15 EU) verwendet. Zum Vorbild hat der Verfasser sich auch das 24. Kapitel (Weltuntergangskapitel) des Matthäus-Evangeliums genommen (Mt 24,32-33 EU). Auf diese Vorbilder gehen die Entrückung ins Innere eines Berges, der Kaiser im Untersberg sowie der Birnbaum und die Endschlacht auf dem Walserfeld zurück. Diese Motive wurden vom Verfasser mit älteren Sagenmotiven vermischt und in seine Umgebung (unter anderem den Untersberg) verlegt. So sind mit dem Kaiser Karl im Untersberg Karl V. (1519–1556), mit Kaiser Friedrich ursprünglich Friedrich III. (1440–1493) oder später – je nach Entstehungszeitpunkt der unterschiedlichen Sagenversionen – entweder Friedrich I., genannt Barbarossa oder Friedrich II. gemeint. Der unbekannte Verfasser schuf mit der Lazarusgeschichte eine zu seiner Zeit aktuelle Apokalypse, die als typisch für die Endzeitstimmung in der Reformationszeit angesehen werden kann.

    Ausgehend vom genannten Feenland-Topos, ranken sich auch verschiedene Zeitreise-Mythen um den Untersberg, insbesondere Berichte von angeblichen Zeit-Anomalien. So wird berichtet, am Berg existierten Zeitlöcher, in denen die Zeit schneller oder langsamer als anderswo vergehe. Außerdem wird von Kontakten zu Zeitreisenden aus einer Spiegelwelt berichtet. Besonders viele Geschichten stammen von dem Autor Wolfgang Stadler, der nach eigenen Angaben die merkwürdigen Zeitphänomene seit 25 Jahren erforscht. Alle seine Geschichten seien daher keine Fiktion, sondern real passiert.[

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