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로마 시대 랑마우어 복원

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    최고의 로마 시대 랑마우어 복원 하이킹 경로

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    42

    등산객

    1. Zemmer에서 출발하는 제2차 세계대전 말 급수대 – 피데이 전망대 로트 순환 코스

    6.93km

    01:50

    70m

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    10월 15, 2020

    Schleidweiler, Gemeinde Zemmer

    Beschreibung

    In der Mitte oder gar erst im zweiten Drittel des 4. Jahrhunderts errichtete eine spätrömische Militäreinheit nördlich Triers die heute sogenannte Langmauer. Sie schloss auf beiden Seiten des kleinen Flüsschens Kyll ein 220 km² großes Gebiet ein, welches in Nord-Süd Richtung eine Ausdehnung von etwa 28 km aufwies und in Ost-West Richtung 12 km. Die Gesamtlänge der Mauer betrug 72 km. Die Mauer war 0,65 m bis 0,78 m breit und etwa 2,00 m hoch, mit einem Fundament aus lose verlegten Steinen, auf der die vermörtelte Mauer stand. Es hat den Anschein, dass in regelmäßigen Abständen die Mauer durch alternierend vorgelagerte Stützpfeiler verstärkt war. Der obere Abschluss der Mauer bestand aus sorgfältig hergestellten Decksteinen. Große Teile der Mauerverlaufs sind auch heute noch, trotz des Steinraubs, im Gelände sichtbar. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts bekannt und in Teilen erforscht, ist bis heute nicht sicher klar, welchen Zwecken diese Mauer diente. Wahrscheinlich schloss sie einen kaiserlichen Gutsbezirk ein und diente vielleicht dazu, Wild davon abzuhalten, in die fruchtbaren Ackerbereiche innerhalb der Langmauer einzudringen.


    Vor Jahren schon hatte der Heimatverein Zemmer den Plan gefasst, ein Stück der Langmauer zu rekonstruieren, um Wanderern, die auf dem bekannten und beliebten Eifelsteig unterwegs sind, ein besonderes Highlight auf dem Gebiet der Gemeinde zu bieten. Hierzu war es notwendig, einen Teil des vorhandenen archäologischen Befundes auszugraben, um an dieser Stelle den genauen Verlauf und die Konstruktion der Mauer zu klären. Dieses Vorhaben konnte in diesem Sommer in einer Kooperation des Heimatvereins Zemmer mit der Universität Trier, Fach Klassische Archäologie und dem Fach Bodenkunde und dem Rheinischen Landesmuseum umgesetzt werden.

    Im Rahmen der Erstellung einer Bachelor-Arbeit gruben vom 18. August bis zum 10. Oktober 2014 Studierende der Fächer Klassische Archäologie und Geowissenschaften (Studiengang Geoarchäologie) einen Teil der Langmauer aus. Hierbei gelang es große Bereiche des Versturzes und einen Teil des von Nord-Ost nach Süd-West verlaufenden Fundamentes zu dokumentieren. Dieses bestand auch hier aus lose verlegten Steinen und hatte eine Breite von ca. 0,85 m (untere Packlage) bzw. 0,77 m (Ausgleichsschicht).

    Zur großen Überraschung wurde eine weitere Fundamentlage aufgedeckt, die in einem Winkel zur eigentlichen Langmauer verläuft. Worum es sich bei diesem Fundament handelt, lässt sich beim derzeitigen Stand der Arbeiten noch nicht sagen. Es soll im kommenden Frühjahr versucht werden, den Sachverhalt durch eine weitere kleine Ausgrabung zu klären.

    Im Herbst dieses Jahres wird nun parallel zum Verlauf der Mauer die seit langem geplante Rekonstruktion errichtet werden. Diese wird, zusammen mit dem Ausgrabungsbefund, mit Infotafeln ausgestattet, um den Wanderern und anderen Interessierten das wichtige Bodendenkmal aus der Spätantike vorzustellen.

    Stephan Berke/Philipp Groß

    Einordnung

    Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:

    Rekonstruktion: Garten- und Landschaftsbau Joachim Berg, Am Schießberg 33a, 54313 Zemmer.

    Kategorie:

    Archäologische Denkmale / Befestigungen / Langmauer

    Zeit:

    2. Hälfte 4. Jahrhundert nach Chr.

    Epoche:

    Kelten- / Römerzeit


    Lage

    Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:

    lon: 6.68393

    lat: 49.88305

    Lagequalität der Koordinaten: Genau

    Flurname: Hollig Gewann


    Internet

    zemmer.de


    Datenquellen

    [1] uni-trier.de/index.php?id=54232

    [2] volksfreund.de/nachrichten/magazin/familie/urlaub/wandern/volksfreund_wandertag


    Bildquellen

    Bild 1: © Annegrethe Berg, Zemmer, 2020.

    Bild 2: © Annegrethe Berg, Zemmer, 2020.

    Bild 3: © Annegrethe Berg, Zemmer, 2020.

    Bild 4: © Annegrethe Berg, Zemmer, 2020.

    Bild 5: © Annegrethe Berg, Zemmer, 2020.

    Bild 6: © Annegrethe Berg, Zemmer, 2020.


    Stand

    Letzte Bearbeitung: 31.05.2020

    Interne ID: 39459

    ObjektURL: kulturdb.de/einobjekt.php?id=39459

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    Standort

    Rekonstruktion der Langmauer

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    [Rekonstruktion der Langmauer, Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier]

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    © Datenbank der Kulturgüter in der Region

      7월 30, 2023

      For the Long Wall see e.g. eifel.info/a-reste-der-roemischen-langmauer or de.m.wikipedia.org/wiki/Langmauer

      번역자 Google •

        10월 17, 2021

        The long wall is a Roman fortification from the 4th century, which was built under the late Roman Emperor Valentinian I (364 - 375 AD).

        The wall had a total length of about 72 km and was supposed to protect a late antique imperial domain area, which covered an area of about 220 km². Two donations from the Frankish king Dagobert I from the 7th century prove that the imperial domain later became the property of the Frankish kings.

        The exact protective function of this wall is not clear nowadays. Since the fortifications had a maximum height of about two meters, it is assumed that they served more to protect against invading game than for purely military purposes. This thesis is supported by the fact that the wall encloses an area with limestone soils that is one of the most fertile in the Trier region.

        Several villae rusticae located within the wall district or nearby probably had the task of supplying the imperial court in Trier (Augusta Treverorum). These include the Villa rustica Newel and the Villa Welschbillig. The latter is known for the magnificent “Hermenweiher”, a basin in front of the main front of the complex, on which 112 herms by ancient personalities were set up. The pieces are now in the Rheinisches Landesmuseum Trier. In the Middle Ages, a castle of the Trier electors was built on the ruins of the villa. Post-Roman history is thus very similar to that of the Palatiolum in Trier-Pfalzel.

        번역자 Google •

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