Wegbeschreibung Traumschleife Mittelrhein
Atemberaubende Aussichten gleich zu Beginn am höchsten Punkt der Wanderung auf der Plattform des Aussichtsturms auf dem Spitzen Stein, bevor die Wanderung auf schattigen Waldpfaden ihren Anfang nimmt. Vorbei an Niederburg passiert der Weg eine Heidelandschaft, von der aus sich fast unerwartet ein grandioser Panoramablick rheinaufwärts eröffnet. Eine Rast am Klüppelberg drängt sich förmlich auf, kann man doch von der Hütte aus viel Historisches bestaunen: Oberwesel, die „Stadt der Türme”, die Schönburg sowie die Stadt Kaub mit Burg Gutenfels oberhalb und Burg Pfalzgrafenstein unmittelbar vor ihr im Rhein gelegen. Dem Rheinburgenweg nach Norden folgend, jagt förmlich eine Aussicht die nächste. Unterhalb des Günderodehauses, ehemals Filmkulisse der Edgar Reitz-Verfilmung HEIMAT3, genießt man bei Niedrigwasser den Blick auf die Felsformation der sieben Jungfrauen. Weiter geht es über den Trollpfad. Die liebenswerten, aus Stahl konstruierten Trollfiguren werden ständig ergänzt, im weiteren Verlauf ist ein Teil des 1996 entstandenen Skulpturenparks integriert. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke ins UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal - Schauplatz der BUGA 2029 - mit dem sagenumwobenen Loreley-Felsen oder auf die Rheinschleife und Burgen. Eine der schönsten Aussichten genießt man von Maria Ruh in Urbar aus. Der Wackenberg ermöglicht ein weiteres Mal die Sicht auf drei Burgen: Katz, Maus und Rheinfels, bevor die Traumschleife auf den von St. Goar kommenden Treppenweg entlang des Lohbachs mündet. Ab dem Stadtteil Biebernheim ist die Wegführung nun identisch mit der des kürzeren Traumschleifchens Spitzer Stein. Oberhalb des Ortes schaut die Stahlfigur des Quetschehannes zurück ins Rheintal. Von der Thiergartenhütte genießt man letztmalig einen Panoramablick. Überwiegend auf Pfaden geht es durch den Wald dem Ende der Wanderung auf dem Spitzen Stein zu. Ein zweites Mal auf die Plattform des Aussichtsturms zu steigen, ist ein MUSS! Quelle: Text Infoflyer Traumschleife Mittelrhein