emtb_enthusiasmusについて
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20,222 km
1246:33 h
最近のアクティビティ
- Andreas Schwanke12月 1, 2025
Interesting tour! Former railway lines certainly have their charm! 👍
翻訳者 Google •
emtb_enthusiasmusさんがツーリングに行きました。
4日 前
Gleich zu Beginn der Tour führte der Weg über den Köhlerberg, wo mich dichter Nebel und beständiger Regen begleiteten – mittlerweile fast schon vertraute Begleiter in diesem Winter. Der Wald lag still und verlassen da, die Wege glänzten nass, und die Bäume wirkten wie schemenhafte Gestalten im Dunst. Trotz des Wetters, oder vielleicht gerade deswegen, hatte ich die gesamte Strecke für mich allein und konnte die besondere Ruhe genießen, die nur solche Tage mit sich bringen. Der Regen dämpfte jedes Geräusch, und das leise Surren des E‑Bike‑Motors mischte sich mit dem Tropfen der Äste zu einer fast meditativen Atmosphäre. Erstes Ziel war die Grube Fernie, ein Relikt des historischen Lahnbergbaus, in dem früher vor allem Roteisenstein gewonnen wurde. Auch wenn heute nur noch stille Spuren an die harte Arbeit vergangener Zeiten erinnern, hat der Ort etwas Faszinierendes, besonders wenn Regen und Nebel die alten Strukturen in ein geheimnisvolles Licht tauchen. Von dort führte der Weg weiter zur Müllspitze bei Allendorf, die normalerweise einen schönen Blick ins Lahntal bietet. Doch an diesem Tag war die Aussicht vollständig verschwunden, verschluckt von dichten Nebelschwaden, die jede Kontur auslöschten und den Ort in eine fast unwirkliche Stimmung hüllten. Über das moderne Leica‑Gelände ging es weiter nach Wetzlar, wo die klaren Linien der Architektur einen starken Kontrast zu den naturbelassenen, nebligen Waldpassagen bildeten. Danach führte die Route Richtung Solms, wo ich im Galgenwald auf das Solmser Hochgericht stieß, einen historischen Richtplatz aus dem Mittelalter. Der Ort diente einst der Vollstreckung schwerer Urteile und war bewusst weithin sichtbar platziert, um abschreckend zu wirken. Heute erinnern nur noch wenige Spuren daran, doch gerade bei Regen und Nebel liegt eine besondere Schwere über diesem Stück Geschichte. Der Rückweg entlang des Lahntalradwegs brachte schließlich wieder etwas Leichtigkeit in die Tour. Die Lahn floss ruhig dahin, der Regen begleitete mich weiterhin, aber inzwischen hatte er fast etwas Vertrautes. Am Ende blieb die Vorfreude darauf, irgendwann wieder bei Sonnenschein unterwegs zu sein, denn bei diesem Wetter freut man sich umso mehr auf den Sommer.
03:34
73.4km
20.6km/h
1,040m
1,050m
emtb_enthusiasmusさんがツーリングに行きました。
6日 前
Eine entspannte Tour in den letzten Zügen des Tages – genau richtig, um den Kopf freizubekommen. Der Weg führt hinauf zur Höhburg, wo sich ein kurzer Stopp lohnt, um die Aussicht auf die Burg Merenberg im warmen Abendlicht zu genießen. Mit Einbruch der Nacht geht es weiter durch die Dunkelheit, begleitet vom Surren des E‑Bikes und der Ruhe der Umgebung. Ein kurzer Halt am Gensbergtunnel zeigt, wie viel sich hier verändert hat – beim letzten Besuch noch ein kompletter Lost Place, jetzt deutlich belebt und erneuert. Zum Abschluss rollt die Strecke entspannt zurück Richtung Heimat. Eine kleine, aber eindrucksvolle Feierabendrunde mit schönen Ausblicken, ruhigen Momenten und einem Hauch Abenteuer.
01:42
34.2km
20.0km/h
610m
590m
emtb_enthusiasmusさんがMTBライドに行きました。
12月 13, 2025
Die Tour begann in der Nähe der Skihütte am Gebrannten Berg, einem ruhigen Höhenzug südlich von Marburg, der normalerweise für seine entspannten Waldwege und die Nähe zum alten Skilift bekannt ist. Schon zu Beginn lag dichter Nebel über dem Wald, und die feuchte Luft ließ früh erahnen, dass dieser Tag alles andere als klar werden würde. Der Weg führte weiter zum Leidenhöfer Kopf, einem bewaldeten Höhenpunkt mit dichten Buchenbeständen, der an klaren Tagen eigentlich eine schöne Rastmöglichkeit bietet. Doch an diesem Morgen war von Aussicht keine Spur – nur eine graue Wand, die jede Kontur verschluckte und die Stimmung zunehmend düster machte. Die folgenden Kilometer wurden zu einer echten Herausforderung: schwerer, nasser Boden, tiefer Schlamm und eine drückende, fast stehende Luft begleiteten dich ununterbrochen. Teilweise fühlte es sich an, als würdest du durch einen Sumpf fahren. Vorbei an einer Gruppe neugieriger Kühe ging es weiter in Richtung des Lichter Küppel Steinbruchs, einem stillgelegten Basaltsteinbruch mit steilen Felswänden, der heute still und abgeschieden im Wald liegt. Die Trails wurden schmaler, die Wälder dunkler, und der Nebel schien sich immer weiter zu verdichten. Schließlich erreichte die Route den Berggasthof Spiegellust und den historischen Spiegellustturm aus dem 19. Jahrhundert, der normalerweise einen weiten Blick über Marburg bietet. Doch auch hier zeigte sich nur eine dichte Nebelwand, die jede Aussicht verhinderte. Weiter ging es zur Wittelsberger Warte, einem alten Wartturm aus dem 15. Jahrhundert, der einst als Signalpunkt diente und heute als stilles Denkmal im Wald steht. Die mystische Stimmung passte fast zu gut zu diesem historischen Ort. Zum Abschluss der Tour entdeckte ich noch die Ruinen der Höfe bei Dreihausen, die Überreste mittelalterlicher Hofanlagen, deren Grundmauern heute tief im Wald verborgen liegen und eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlen. Insgesamt war die gesamte Strecke von dichtem Nebel, dunklen Wäldern und einer fast schon geheimnisvollen Stimmung geprägt. Auch wenn mir die Ausblicke komplett verwehrt blieben, hatte die Tour ihren ganz eigenen Reiz. Im Sommer werde ich diese Runde auf jeden Fall noch einmal fahren – dann hoffentlich mit klarer Sicht und all den Aussichten, die mir diesmal verborgen geblieben sind.
03:47
68.1km
18.0km/h
1,120m
1,110m
emtb_enthusiasmusさんがツーリングに行きました。
12月 9, 2025
Nach Feierabend ein kleiner Ritt durch die Dämmerung rund um Weilburg. Auch wenn ich das lange Tageslicht vermisse, bringen die vielen Weihnachtslichter eine besondere Stimmung auf die Strecke. Die Temperaturen werden langsam wieder angenehmer – perfekt für eine entspannte Runde mit festlichem Glanz.
01:54
35.2km
18.5km/h
680m
680m
emtb_enthusiasmusさんがMTBライドに行きました。
12月 5, 2025
Schmuddelwetter-Runde mit dem E-Bike – kalt, nass und schlammig, aber ich wollte unbedingt raus an die Luft. Ziel war das Heidenhäuschen, ein kleines historisches Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert oberhalb von Weilburg, das oft als beliebtes Ausflugsziel für kurze Runden dient. Aussicht gab es diesmal keine, nur der Blick auf eine Nebelwand. Trotz allem war es eine gute Gelegenheit, draußen zu sein – und ich freue mich schon sehr, wenn endlich wieder Sommer ist.
02:57
59.6km
20.3km/h
850m
860m
emtb_enthusiasmusさんがMTBライドに行きました。
11月 29, 2025
Die Tour begann nass und kalt, Nebelschwaden zogen mystisch über die Wälder. Vorbei an der Wallfahrtskirche Pfannstiel führte der Weg direkt hinein in den Taunus – über schlammige Trails und bei leichtem Regen. Der erste Stopp war der Schiefersteinbruch Langhecke, ein spannender Ort, den ich bisher nicht kannte. Weiter ging es über Teile der historischen Rennstraße, einem alten Höhenweg, der schon in keltischer Zeit genutzt wurde und später eine wichtige Handelsverbindung zwischen Rhein-Main und dem Hintertaunus war. Am Aussichtspunkt mit Blick ins Weiltal herrschte eine besondere Stimmung: Nebel im Tal, dazu das ferne Echo einer Treibjagd. Die Route führte weiter durch die schönen Taunuswälder bis zu den beeindruckenden Resten des Heinzenberger Viadukts. Diese ehemalige Eisenbahnbrücke der Weiltalbahn war rund 23 Meter hoch und die größte Brücke im gesamten Taunusbereich, bevor sie 1974 abgerissen wurde. Zurück ging es schließlich über den Radweg entlang des Weiltals Richtung Heimat.
03:55
67.9km
17.3km/h
1,340m
1,330m
emtb_enthusiasmusさんがMTBライドに行きました。
11月 20, 2025
Kleine Feierabendrunde mit dem E‑Bike – trotz Temperaturen unter null. Ein kurzer Ausflug zum Denkmal auf dem Dollberg, mit schönem Blick über Leun. Frische Luft geschnappt und den klaren Nachthimmel ein wenig genossen – perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen.
01:47
35.4km
19.9km/h
590m
590m
emtb_enthusiasmusさんがハイキングに行きました。
11月 16, 2025
Eine Sonntagswanderung auf den Dünsberg verbindet Natur, Geschichte und Kultur auf besondere Weise. Schon die Kelten nutzten den Berg als bedeutendes Zentrum: Vor über 2000 Jahren errichteten sie hier eine riesige Ringwallanlage, die rund 90 Hektar umschloss – eine der größten keltischen Befestigungen nördlich des Mains. Archäologen fanden Spuren von Handwerk, Handel und Landwirtschaft, die zeigen, dass der Dünsberg ein regelrechtes Keltenoppidum war, also eine befestigte Großsiedlung. Heute führt der Weg durch stille Wälder hinauf zum Gipfel, wo der Aussichtsturm einen weiten Blick über das Gießener Land bis zum Taunus eröffnet. Gleich daneben ragt der Funkturm in den Himmel und macht den Dünsberg schon von weitem sichtbar. Unterwegs stößt man auf eindrucksvolle Holzskulpturen, die an die keltische Vergangenheit erinnern und den Wanderweg künstlerisch bereichern. Oben angekommen, lädt der Berggasthof zur Einkehr ein – perfekt, um die Tour bei einem kühlen Radler ausklingen zu lassen. So wird die Wanderung nicht nur zur Erholung, sondern auch zu einer spannenden Zeitreise: Man spürt förmlich, wie die Kelten hier lebten, ihre Siedlung verteidigten und den Dünsberg als Mittelpunkt ihrer Gemeinschaft nutzten.
02:58
12.0km
4.0km/h
310m
280m
emtb_enthusiasmusさんがMTBライドに行きました。
11月 14, 2025
Gestartet bin ich am Parkplatz Sandplacken bei angenehmer Temperatur. Allerdings wehte zu Beginn ein starker Wind, der die ersten Kilometer durchaus herausfordernd machte. Doch schon bald wurde es deutlich angenehmer – perfektes Wetter für eine Tour im November. Bereits kurz nach dem Start öffnet sich der Blick auf die Frankfurter Skyline und das Usinger Becken am Horizont, ein großartiger Auftakt. Mein erster Stopp war am Herzbergturm, wo ich die weite Aussicht über den Taunus genießen konnte. Danach ging es weiter zum Bleibeskopf (ca. 480 m ü. NHN). Dieser unscheinbare Berg ist geschichtlich spannend: Hier befindet sich eine Ringwallanlage aus keltischer Zeit, deren Ursprung bis in die späte Bronzezeit reicht. Ein Ort, der Geschichte und Natur verbindet. Über den Lindenberg führte mich die Strecke weiter bergauf, bis ich schließlich am Gilboa Tempel ankam. Auch hier bot sich ein traumhaftes Panorama – einer dieser Plätze, die man kaum wieder verlassen möchte. Ein besonderes Highlight war der neue Limes-Aussichtsturm in Glashütten, der erst 2025 errichtet wurde. Von hier aus lässt sich die römische Vergangenheit der Region mit moderner Architektur verbinden. Entlang des Limes folgte ich sumpfigen Trails und historischen Schneisen, die den Charakter dieser Gegend prägen. Schließlich erreichte ich den Großen Zacken, eine eindrucksvolle Schieferfelsformation mit fast alpinem Charakter. Der Fels ist nicht nur landschaftlich besonders, sondern auch als Kletterfelsen beliebt. Von hier aus hat man einen tollen Blick ins Emsbachtal und hinüber zum Glaskopf – ein Ort, der sich sofort ins Gedächtnis einprägt. Kurz vor der Dämmerung kam ich wieder am Parkplatz an – erfüllt von einer Tour voller Kontraste: historische Stätten, spektakuläre Natur und immer wieder grandiose Ausblicke.
04:03
69.5km
17.2km/h
1,490m
1,500m
Beautiful tour with an inviting description and correspondingly lovely photos. Amazing atmosphere with the fog. Best of luck! ⚒️
翻訳者 Google •
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