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Sentieri e itinerari escursionistici

More than 'just' trees – Draußen in the Thuringian Forest

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More than 'just' trees – Draußen in the Thuringian Forest

Escursionismo – Raccolta by

More than 'just' trees – Draußen in the Thuringian Forest

4 Tour

09:07

53,3km

1.320m

The Thuringian Forest, or Thüringer Wald, is a low mountain range located in the heart of Germany, covering 1,000-square-kilometre (600 sq mi). It’s a land of panoramic outcrops, 1000-metre (3,000-ft) plateaus with sensational vistas, hidden forest lakes, rushing streams, wild meadows, and extensive, dark green forests. Outdoor blogger Fräulein Draußen (Miss Outdoors) believes that the Thuringian Forest is a fantastic destination for outdoor adventures, as well as surprisingly varied in terms of its landscapes.

There’s a seemingly endless array of hiking trails and routes. Some are flat, through fields or woodland; others are high up, involving a little more effort. A classic amongst all hiking trails (not only in the Thuringian Forest) is, of course, the Rennsteig: the oldest long-distance hiking trail in Germany. The Rennsteig crosses the low mountain range as a high-altitude trail and is an obvious draw. However, even away from this legendary route, there’s much to discover in terms of scenic beauty, history and culture.

MTB or gravel bike enthusiasts will also be happy in the Thuringian Forest. The trails are rarely steep, allowing for a relatively relaxed exploration of the area on endless gravel roads and bumpy forest paths that often provide great views. When tiredness sets in, the next rustic mountain lodge is never too far away, ready to serve regional specialties, regardless of whether you’ve spent the day in boots or on your bike.

In this Collection, Fräulein Draußen, AKA Kathrin shares her insights into the Thuringian Forest and presents three hiking Tours and an MTB Tour in the Zella-Mehlis / Oberhof region.

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Attività

1. Draußen im Thüringer Wald: Wanderung „Zunft & Kloß“

7,07km

02:00

260m

240m

ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Hallo aus dem Thüringer Wald! 🌲🙋‍♀️🌳 Als ich das letzte Mal hier war, bin ich auf dem Rennsteig durch Tiefschnee gestapft, durch frostigen Nebel und eisigen Winterwald. Jetzt herrscht hier Hochsommer – und das ist schon auch ziemlich schön. 🐝😌🌻 Meine erste kleine Wanderung führt mich direkt nach Ankunft auf die „Zunft & Kloß“-Route, die praktischerweise direkt von meinem Hotel (https://hotel-waldmuehle.de) in Zella-Mehlis beginnt. „Zunft“, weil einem entlang dieser Themenroute an mehreren Stationen einstige traditionelle Berufe der Region nähergebracht werden: von Mahl- und Schneidemühlen über Fuhrleute, Rinderhirten und die Waldwirschaft bis zum Köhlerhandwerk. Und „Kloß“, weil es auf der gerade mal rund sieben Kilometer langen Rundtour gleich drei Einkehrmöglichkeiten gibt. 😏 Zu Beginn führt die Route vor allem über Forstwege, meist leicht bergauf bis zur Dammwiese, einer weitläufigen Weide- und Wiesenlandschaft mit tollen Weitblicken über die waldige Umgebung (inklusive Picknick-Bank und Pausenliege). Unweit davon wartet die Bergbaude Veilchenbrunnen auf hungrige Wanderer. Dort ist der Bergauf-Teil der Tour dann auch geschafft, weshalb man sich bei etwaiger Einkehr nicht zurückhalten muss. Der Abstieg erfolgt zunächst auf schmalen Waldpfaden durch den Sterngrund, entlang eines plätschernden Baches und vorbei an einer höchst idyllischen Pausenbank neben einem kleinen Waldteich. Etwas später folgt mit dem Hotel Sterngrund die zweite Einkehrmöglichkeit. Nach Überquerung der Straße wandere ich weiter auf schmalen Pfaden bergab, bis ich das kleine Sträßchen erreiche, das mich zurück in Richtung Ausgangspunkt führt. Kurz zuvor kann man noch einem kleinen Handwerksmuseum (Museum "Gesenkschmiede") einen Besuch abstatten - oder auch nur der Kneippanlage davor. Und zurück am Hotel Waldmühle heißt es dann auch für mich endlich: Klöße marsch! Oder besser gesagt: Veganer Kloß-Burger marsch. 😎 👉 Bonus-Tipp: Mit dem Gebrannten Stein und dem Schützenbergmoor liegen noch zwei echte Highlights in der näheren Umgebung der Zunft & Kloß-Route, die sich für eine längere Tour super mit dieser kombinieren lassen. Komoot hilft bei der Planung! 😎 Wer von euch war schon mal im Thüringer Wald wandern? 🙋‍♀️🙋🙋‍♂️ (Reise und Berichterstattung in bezahlter Zusammenarbeit mit dem Regionalverbund Thüringer Wald e.V.)

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ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Wie gerne hätte ich euch (und mir) gezeigt, wie der Sonnenaufgang vom Ruppberg aussieht! 😩🌄 Bei guter Sicht hat man von dem 866 Meter hohen Berg(chen) nämlich einen ziemlich guten Panorama-Rundum-Blick über über Suhl bis nach Coburg, zur Wasserkuppe und in die Rhön - und den wollte ich mir an diesem Morgen nicht entgehen lassen.  Also schäle ich mich gegen 4.30 aus dem Hotelbett und stehe gegen 5 Uhr am Ruppbergparkplatz, um den circa 30-minütigen Gipfelsturm anzugehen. Das erste Licht des Tages hängt schon im Wald und ich kann ohne Stirnlampe unterwegs sein. Der kleine Ruppberg ist ein beliebtes Ausflugsziel, aber so früh am Morgen bin ich dann doch die einzige Wanderin hier. Über Schotter- und gegen Ende Wanderwege geht es durch den stillen Wald. Und je näher ich dem Gipfel komme, desto dichter wird der Nebel. Der Wetterbericht hatte eigentlich wenig Wolken versprochen, aber hier in den Höhenzügen des Thüringer Waldes gilt der wohl manchmal nicht …  Die Ruppberghütte liegt direkt am Gipfel, hat aber nur am Wochenende geöffnet und liegt gänzlich verlassen und verschlossen vor mir. Hinter ihr der felsige Gipfelaufbau mit fahnenlosem Fahnenmast. Dichte Nebelschwaden wehen über Fichten und Felsen, während es Stück für Stück heller wird. Ich sehe ihnen dabei zu und hoffe inständig, dass sie sich spätestens mit den ersten Sonnenstrahlen verdünnisieren. Und tatsächlich: Einige Minuten vor Sonnenaufgang um kurz nach 6 Uhr werden die Wolken über mir lichter. Fast meine ich, so etwas wie blauen Himmel und pinke Färbung zu erkennen. „Gleich reißt es bestimmt auf“, denke ich hoffnungsvoll. Und dann geht das Loch in den Wolken wieder zu und der Nebel ist noch dichter als zuvor. 🫠 Über eine Stunde sitze ich noch am Gipfel und warte darauf, dass das Wetterglück mich einholt. Dann irgendwann wird der Kaffee-Durst aber doch zu groß und ich beschließe schweren Herzens, mich an den Abstieg zu machen.  Durch Nebelwald, später entlang taunasser Wiesen wandere ich zurück zum Ausgangspunkt. Weiter unten lässt sich etwas mehr von der Umgebung zu kennen. Nur der Gipfel, der bleibt bis zum Schluss im Nebel verborgen.  Alles in allem auch ohne Aussicht eine schöne kleine Tour, die so ganz allein im Morgennebel durchaus etwas Mystisches an sich hat. Die Sache mit dem Gespenst am Ziegelloh (siehe Bild) habe ich zum Glück erst gelesen, als es schon hell war ... 👻 Naja, und wie der Blick vom Ruppberg aussieht, müssen wir uns jetzt eben einfach im Komoot-Highlight angucken 👉 https://www.komoot.com/de-de/highlight/787368. (Reise und Berichterstattung in bezahlter Zusammenarbeit mit dem Regionalverbund Thüringer Wald e.V.)

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3. Draußen im Thüringer Wald: MTB-Panorama-Runde ab Oberhof

28,9km

02:26

550m

550m

ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Was mir am Morgen bei der frühmorgendlichen Tour auf den Ruppberg wolkenbedingt verwehrt blieb (https://www.komoot.com/de-de/tour/1789072743), hat diese MTB-Runde später am Tag vielfach wieder gut gemacht: Vor tollen Ausblicken über den Thüringer Wald kann man sich auf dieser Tour nämlich kaum retten. 😎🌲🚵‍♀️ Sie beginnt in Oberhof, direkt bei Sportwelt Oberhof (https://www.sportwelt-oberhof.de/), wo ich mir ein E-MTB für meine Tour leihe. Bald schon habe ich den Ort hinter mir gelassen und fahre über Schotterstraßen durch Wald dem ersten Highlight des Tages entgegen: Vom Bärenstein hat man einen großartigen Blick über die bewaldeten Hügel ringsum und den historischen Oberhofer Bahnhof tief unten in einer Talschneise. Vorbei am höchsten Punkt des Rennsteigs (=Deutschlands ältester Fernwanderweg), geht es weiter zum nächsten Aussichtspunkt: Vom kleinen Aussichtsturm an „Plänckners Aussicht“ kann man den Blick über Suhl und bis weit in Richtung Süden schweifen lassen - wahlweise auch durch ein dort installiertes Fernglas. Der Namensgeber Julius Plänckner hat übrigens 1829 die erste durchgehende Wanderung auf dem Rennsteig unternommen, und ist somit der Begründer des Weitwanderwegs. Danke, Julius!! 🤝 Die MTB-Route folgt dem Rennsteig noch etwas und wird dabei auch manchmal etwas holpriger. Über grasbewachsene Pfade geht es dem Gipfel des Schneekopf entgegen: Er ist die mit 978 Metern zweithöchste Erhebung des Thüringer Waldes, und der Rundum-Blick von dem weiten Wiesenplateau ist wirklich großartig - und wird noch besser, wenn man den Aussichtsturm auf dem Gipfelareal besteigt. Die Neue Gehlberger Hütte hat an diesem Tag leider geschlossen, bietet sich aber ansonsten perfekt für eine Pause an. Zumal der Großteil der Bergauf-Höhenmeter hier geschafft ist. Der Rückweg führt mich meist leicht bergab mit einigen kürzeren Gegenanstiegen über Schotterwege, zwischendurch aber auch über Wald- und Wurzelwege zurück nach Oberhof. Und beim entspannten Cruisen gibt der Wald immer wieder tolle Weitblicke über die Umgebung frei. (Vor lauter Gucken und Rollen sollte man dabei den kurzen Abstecher zum Felsenschlagturm, einem beliebten Sportkletterfelsen, nicht verpassen! ☝️) Eine wirklich tolle, abwechslungsreiche Tour, die zu einigen der wohl schönsten Aussichtspunkte im Thüringer Wald führt und auch für MTB-Anfänger gut zu fahren ist. 🤙 (Reise und Berichterstattung in bezahlter Zusammenarbeit mit dem Regionalverbund Thüringer Wald e.V.)

ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Das Beste kommt immer zum Schluss?!? Im Falle meiner kleinen Outdoor-Reise in den Thüringer Wald trifft das wohl zumindest zu. 😌 Denn auch wenn meine vorangegangenen Touren schon wirklich ziemlich schön waren, hat diese hier für mich nochmal alle übertroffen. Maßgeblichen Anteil daran trägt wohl der Hohe Stein, ein Aussichtsfelsen mit fast 360-Grad-Rundumsicht, den ich nach wenigen Kilometern seichtem Anstieg über Schotterwege erreiche. Außer mir ist niemand dort, und ich kann das weite Panorama über den Thüringer Wald und bis in die Rhön ganz für mich allein genießen. Der Fels selbst ist mit Flechten, Moos und Gräsern bewachsen. Kleine knorrige Bäume halten sich tapfer an ihm fest. Nicht nur die Aussicht am Hohen Stein ist sehr besonders, sondern auch der Stein selbst.  Gar nicht so leicht, sich da loszureißen, aber die nächste Aussichtskanzel wartet schon wenig später. Das abrupt abfallende Plateau der Hohen Möst wird von einem Holzzaun gesichert. Dahinter weiter Blick über das Haseltal und mehrere Höhenzüge. Und hinter dem letzten ist sogar der Gipfel des Großen Inselsbergs zu erkennen. (Wer mag, kann von hier aus auch noch den kleinen Abstecher zum Vorderen Möstfelsen mitnehmen / ist ausgeschildert.)  Nun folgt der Abstieg, erst über Forstwege, dann über einen holprigen Waldpfad zum dritten Highlight des Tages: Die 12 Apostel sind beliebte Kletterfelsen, aber auch ohne Kletterausrüstung kann man sie zumindest in Teilen erkunden. Auch der Blick von hier oben auf das Dorf Oberschönau ist ziemlich schön (um nicht zu sagen oberschön 😛).  Im Tal angekommen könnte man meinen, dass der beste Teil der Rundwanderung nun vorbei ist – aber nicht vergessen: Das Beste kommt zum Schluss! Oder zumindest etwas ziemlich Gutes: Denn das urwüchsige Finsterbachtal mit seinen weitläufigen, von grünen und goldenen Gräsern und Kräutern überzogenen Wiesen, eingerahmt von grünen Hängen, ist gerade auch im Herbst ein wunderbarer Ort für die letzten Kilometer der Tour. Am Hinteren Finsterbach findet sich nochmal eine ganz besonders schöne Rastmöglichkeit direkt am plätschernden Bach, umringt von schattenspendenden Bäumen. Leider ist die Pausenbank schon besetzt, als ich dort ankomme – vielleicht war das aber auch gut so, denn ansonsten würde ich wahrscheinlich jetzt noch dort sitzen. 💛 (Reise und Berichterstattung in bezahlter Zusammenarbeit mit dem Regionalverbund Thüringer Wald e.V.)

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Statistiche della Collezione

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4

Distanza

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