Über Dam
7.543 km
700:15 Std
Letzte Aktivitäten
- Damvor 5 Tagen
Optimierte Strecke Semmering – Mürzzuschlag:
Dam hat einen Lauf geplant.
vor 4 Tagen
02:55
20,7km
8:27/km
860m
1.080m
Dam war wandern.
vor 6 Tagen
Test-Wanderung mit einem prallgefüllten 40-Liter-Rucksack. Praktisch an der frühmorgendlichen Bahnfahrt: Während des Anstiegs zum Semmering ging die Sonne auf! Beim Start auf 900 m war es etwa 0-2°C, ideal für die weiteren 300 m steiler Aufstieg. Um 11 Uhr war es 7°C. Schnell Mittagessen kochen: Triangoli mit Pilzen & Trüffel in Rooibos-Tee aus der Isolierflasche. Die Strecke ist auch sehr interessant für‘s Trailrunning; ich habe sie mal optimiert, siehe Link mit Anmerkungen.
05:47
22,8km
3,9km/h
1.090m
1.270m
02:16
12,3km
5,4km/h
260m
450m
02:16
12,3km
5,4km/h
400m
560m
Dam war wandern.
10. Dezember 2025
In Wien ist es nebelig-kalt. Auf der Rax strahlend blauer Himmel bei Windstille und 8-12°C im Schatten. Der Aufstieg über den Törlweg ist aktuell komplett schneefrei. Der Abstieg über den Schlangenweg ist aber nur mit guten Grödeln möglich, da komplett von Schnee und Eis bedeckt. Beim Ottohaus stapften ein paar Seilbahn-Wanderer über den vereisten Weg, ansonsten herrliche Einsamkeit. Überall Schnee, aktuell recht kompakt. Nach langer Zeit mal wieder die Höllentalaussicht besucht. Die modern stilisierte Dirnbacherhütte war erstaunlicherweise zugesperrt (Nachtrag: Laut ÖTK vermutlich nur vereist). Übers Klobentörl zum Habsburghaus hat mir eine gute Spur geholfen: Meist 20-30 cm tief, manchmal wechselnd zu Schneeschuhen – allerdings in Gegenrichtung, bergab mit großen Schritten, daher bergauf ungewöhnlich anstrengend. Vielleicht sollte ich beim nächsten Neuschnee auch mal Schneeschuhe ausprobieren? Die verschneite hügelige Landschaft war traumhaft schön. Beim Habsburghaus war es bei tiefstehender Sonne so überwältigend schön und still, dass es größte Willenskraft erforderte, überhaupt wieder aufzubrechen. Hinter der Heukuppe ging die Sonne unter und tauchte die umliegenden Berge in rötliches Licht. Der schöne Weg zum Ludwig-Haus zieht sich ja, und es wurde dunkler. Ursprünglich wollte ich wieder den interessanten Göbl-Kühn-Steig hinunter. Aber es war bereits so dunkel, dass das recht gefährlich geworden wäre. Daher die Entscheidung, den einfachen, schnellen Schlangenweg zu nehmen. Mit den supergriffigen Grödeln ließ sich der sogar laufen. Sternklare Nacht, aber kein Mond.
06:20
24,2km
3,8km/h
1.580m
1.230m
Dam war wandern.
2. Dezember 2025
Raus aus der Wiener Nebelsuppe, rein in den sonnigen Klettersteig! Endlich mal wieder gescheite lederne Bergschuhe tragen! Bei der Hinfahrt unterhalten sich zwei junge Frauen aus Wiener Neustadt: „Ich war schon mal in Payerbach“ – „Warum? Vergessen auszusteigen?“ Gleich oberhalb von Prein nur noch strahlend blauer Himmel. Und ein fantastischer Blick über das endlose Wolkenmeer. Kein einziger Mensch unterwegs, ein Traum! Selbstverständlich habe ich Klettergurt, Klettersteig-Set und -Handschuhe dabei. Auf einen Helm habe ich ausnahmsweise verzichtet. Sehr angenehm, nur eine Laufweste zu tragen! Der Haid-Steig macht wieder mal viel Spaß. Gegen Ende gibt es eine ungesicherte steile Passage, die heute für deutlich mehr Adrenalin sorgt als sonst: nicht nur eine Felskraxelei mit einigen losen Steinen dazwischen, sondern auch mit schmelzendem Schnee. Im Sommer kein Problem, aber im Winter relativ gefährlich: Ein Ausrutscher, und das war‘s. Der Abstieg ist eine Premiere, der Göbel-Kühn-Steig, schon lange geplant. Die Schilder warnen ausdrücklich: „Im Winter nicht begehbar!“. Heute jedenfalls durchaus machbar, aber ich bin froh zu wissen, dass ich gute Grödeln dabei habe. Ein toller Blick auf die Preiner Wand und das Wolkenmeer. Auf einem Felsvorsprung genießen zwei Gämsen die tiefstehende Sonne. Der Mond geht auf. Ein neuer Lieblings-Steig! Da der Bus im Winter nicht auf dem Preiner Gscheid hält, spreche ich am Parkplatz ein polnisches Unternehmer-Paar und ihren Simultandolmetscher an. Sie hatten eine Konferenz extra früher verlassen, um noch etwas Sonne zu tanken. Sie fahren mich bis zum Bahnhof Payerbach. Ein tolles, lustiges Gespräch inklusive. Ich will mir gerade an einem Snack-Automaten etwas nahrhaftes gönnen, da springt plötzlich ein vermummter jugendlicher Mountainbiker auf mich zu. Er fragt, ob ich ihm mit meinen Karten einen „18-Nachweis“ spendieren würde. Ich kenne das gar nicht, aber man hilft, wo man kann. Oder wird nun mein Konto leergeräumt? Bei der Rückfahrt bereitet sich jemand auf den Winterschlaf vor und knackt pausenlos Nüsse… Ich biete eine lautlose Banane an. Rückkehr in die große Stadt. Wien ist benebelt. Ich habe einen Sonnenbrand als Andenken.
04:15
12,3km
2,9km/h
1.000m
750m
Dam war laufen.
30. November 2025
Hike‘n‘Run im Schnee. Warum hab ich die Tourenski nicht dabei?
03:14
15,7km
12:20/km
870m
870m
Dam war wandern.
28. November 2025
Hike‘n‘Run bei blaustem Himmel, 20-50cm Schnee, mit Höhlenerkundung, Gratkraxeln und einem langen Abstieg im Dunkeln. Ohne Stirnlampe, aber bei Halbmond. Und ohne Gamaschen, dafür mit wasserdichten Socken. Mit den Thundercross im tieferen Schnee bergab laufen war ein Vergnügen. Die Grödeln habe ich wieder nicht gebraucht. Auf der abendlichen Hochebene hat mir ein Fuchs verwundert zugeschaut. Lustig ist bei der Tour immer, direkt vom Gleis loszulaufen, und auch wieder dort zu landen.
04:16
18,9km
4,4km/h
1.270m
1.280m
Anmerkungen:
- Die erste Hälfte liegt viel im Schatten, wegen der Nordseite und der Bäume. Daher vermutlich auch im Sommer recht angenehm zu laufen.
- Viel Nadelwald mit angenehmen Flowtrails. Gegen Ende etwas Forststraßen. Abstieg eher grobe felsige Trails.
- Im Winter bei sonnigem Wetter dürfte es ideal
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