Über KC🌞
13.309 km
2372:31 Std
Letzte Aktivitäten
- slueart16. Dezember 2025
2025-12-15 G&K☞
"WeihnachtsWunderWanderung" - Großenbaum⇉ Glashaus
(Duisburg-Mülheim-Essen) - 27km/270hm
GEGEN DEN HUNGER IN DER WELT!
G&K☞🎄WeihnachtsWunderWanderung🎄 Großenbaum⇉ Essen-WDR-Glashaus 27km/270hm
Wir, zwei Freunde in den frühen Siebzigern, Fahrensleut und Wanderbrüder, wandern am Montag
- slueart9. Dezember 2025
2025-12-08 G&K☞
"TROTZKOPF & FRAUENSTEINE“➳ (A rainy day in the Outskirts of town)➳ Ratingen-Ost⇉ Gerresheim 20km/170hm
Wandertag!
Regentag.
Bleibt trotzdem Wandertag, schließlich rückt Weihnachten näher und die Termine dichter.
Nikolausgeschenk von mir an KC🌞: Kurze Tour in seinem heimatlichen Umfeld
- slueart4. Dezember 2025
2025-12-03 G&K☞
Mülheimer Entdeckertour:
HBF⇉ Uhlenhorst⇉ Homberg⇉ Speldorf↻
23km/200hm
Mal wieder Mülheim, mal wieder neu.
Noch fährt die Bahn, noch steht die Verbindung, im Januar soll die Hauptstrecke zwischen Essen und Duisburg wiederholt für einen Monat still gelegt werden.
Na, denn, Mülheim und weil
- slueart27. November 2025
2025-11-26 G&K☞ "Mistel-Ernte!“🍃
Buchholz⇉ Angermund 24km/130hm
Einen Mistelzweig über die Haustüre zu hängen, ist mittlerweile bei uns im Hause Tradition geworden. Dazu brauchen wir Misteln, die bekanntlich zuhauf den Bäumen im Angermunder Raum auf die Rinde gerückt sind.
Der Mistelzweig:
- hängt entweder
- slueart13. November 2025
2025-11-12 G&K☞ „MAMMUT!“🌳 Arboretum-Wanderung 20km/460hm
Eine Bergwanderung.
Die heutige Wanderung könnten wir tatsächlich auch als Bergwanderung deklarieren.
Nach vielen Gängen durch flache Landschaften, nicht zuletzt der alten Knie wegen, wagen wir uns heute wieder an einige Höhenmeter.
Eigentlicher
- slueart30. Oktober 2025
2025-10-29 G&K☞ Herbst! - Krefelder Berge 26km/90hm
Einige der letzten Touren haben gezeigt, dass es westlich des Rheins noch einiges an Neuland für uns zu entdecken gibt.
So suchen wir uns im Krefelder Flachland die höchsten natürlichen Erhebungen heraus, an erster Stelle steht da der Hülsberg, den KC
Letzte Wanderung vor den Festtagen, schon geprägt von dem Aufgabenreichtum vor denselben, deshalb kurz gehalten bei der Planung, aber nicht ohne Anspruch in Bezug auf die Höhenmeter; Steinberg und Landsberger Wälder bescheren uns ein stetiges Auf- und Ab, zugleich deckt die Tour einige der für uns in dieser Gegend interessanten oder beliebten Örtlichkeiten ab. Bedauerlicherweise ist KC🌞stark erkältet, somit angeschlagen, wir wandern langsam; dankbar bin ich, dass er unsere heutige Wanderung nicht geschmissen hat. Beginnend mit der Baustelle am Erdrutsch der nun wieder frei gegebenen S6-Strecke bei Hösel beginnt die Wieder-Entdeckungstour. Beeindruckt begutachten wir das neue Kanalsystem am Waldrand, das künftige Wassermassen vom komplett vernetzten und verschraubten Hang fern halten soll. Die freigelegten Bäume haben dankenswerterweise einen weißen Sonnenschutzanstrich erhalten. Am Ende über dem Tunnel versinken wir allerdings kurzzeitig im schlammigen Restbaustellen-Chaos, ich sogar in einem tiefen Schlickloch, bis zum Schienbein reicht der dünnflüssige, hellgraue Morast. Wunderbar, das Abenteuer kann beginnen. Wunderbar anschließend auch der moderate Anstieg auf der Niederbergbahntrasse gen Heiligenhaus, da lässt es sich angenehm marschieren, plaudern und auch mal pausieren. Der Steinberg das nächste Ziel, eine unserer Lieblingsbänke wartet on Top. Der Weg dorthin zieht sich, zwischen dem Isenbügler Kopf im Norden und dem südlich gelegenen Rinderbach wandern wir meist im Grünen aufwärts, gefolgt von einigen Straßen in Isenbügel, dann sind wir mutterseelenallein auf dem Steinberg, besetzen unsere Bank und vespern; genießen dabei den Blick ins diesige Ruhrtal bis zur großen Autobahnbrücke. Steil hinab führt der Bergpfad zurück zur Trasse, bislang sind wir ihn immer hinauf gekraxelt, einmal mehr zeigt sich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung einer bestimmten Gegend von Richtung, Wetter (heute scheint die Sonne!) und Jahreszeit (jetzt ist die Landschaft transparent) abhängig ist. Und selbstredend nicht zuletzt von der Stimmung, die trotz Erkältung nicht die schlechteste ist. Was wäre der Jahresabschluss, ohne unserer „Schönen“ im Hof von Schloss Landsberg einen Besuch abzustatten. Auf dem Weg dorthin queren wir ein weiteres Mal den Rinderbach, durch die Laupendahler Senke, vorbei an der stillgelegten Rinderbacher Mühle, führt der Jakobsweg; dann schickt uns der eigene Plan steil über den Höseler Weg den Berg hinauf. Hakenschlag nach Nordosten, „Abstieg“ übers schieferglatte Felsgestein und schon stehen wir im Hof von Schloss Landsberg; ein wenig enttäuscht, schließlich stimmen die anderen Jahreszeiten hier ein fröhlicheres Lied an: Still erloschen alle Wasserspeier, nass und trüb das Laub am Boden; unsere Sitzmatten geben für heute das letzte auf der klatschnassen Holzbank. Und dann ist es trotzdem schön. Letzter Rest Ingwertee, Selbstgebackenes von KCs Gattin und freundschaftliche Gedanken unter Rückbesinnung auf 2025, das ein prächtiges Wanderjahr für uns beide war. 35 und mehr gemeinsame Wanderungen erlebt. Mehrere prächtige Wanderreisen genossen. Über 4000km mit dem Interrailticket durch Frankreich gedüst. Die 70km wandernd am Stück geknackt. Garzweiler mit 54km umrundet. (Meine „Challenge“ ü. 200 Wanderkilometer pro Monat geschafft.) Bedankt! Wir wünschen euch allen ein friedliches und freundliches Weihnachtsfest! Und ein phantastisches Wanderjahr in 2026! © Text/Bildslueart/BildKC🌞
03:38
15,0km
4,1km/h
220m
290m
GEGEN DEN HUNGER IN DER WELT! G&K☞🎄WeihnachtsWunderWanderung🎄 Großenbaum⇉ Essen-WDR-Glashaus 27km/270hm Wir, zwei Freunde in den frühen Siebzigern, Fahrensleut und Wanderbrüder, wandern am Montag, dem 15.12.25, von Großenbaum zum Glashaus nach Essen und spenden jeder eine den 27+Km Kilometern entsprechende Summe, die wir in eine der Spendenboxen am Glashaus auf dem Burgplatz in Essen bringen. Kurz erzählt: Beginne ich am Ende. Als wir den menschenumkämpften Burgplatz erreichen, absolut geflasht von der unvorstellbaren Menge, durch die wir uns nach der Querung des Essener Hauptbahnhofes kämpfen, hören wir vom WDR2 zunächst ausschließlich und ununterbrochen die Durchsage, dass der Platz wegen Überfüllung gesperrt sei. Nix mit schönem Einzug zum Glashaus, Einwurf der Spende in den entsprechenden Kasten, wir stehen in einer geschützten Ecke an der Lichtburg unter dem Reiterdenkmal „Wilhelm I“, „dem letzten smoothen Refugium im WDR-Universum“ und warten auf unsere Gattinnen. Denen es dann letztlich zu verdanken ist, dass wir uns doch noch beim nächsten „Schichtwechsel“ nach vorne zur Bühne durchschlängeln und nach einer vergeblichen Wartezeit vor der belagerten Bühne unsere Spende in eine Box am Seitenzelt werfen können. Mit KC🌞s Kommentar, dass der WDR im nächsten Jahr ein Stadion brauchen wird, verlassen wir das überfüllte Areal seitwärts durch den unglaublich stillen Dom, zeigen unseren Düsseldorfer Freunden noch eben die „Goldene Madonna“ und entlassen sie gen Weihnachtsmarkt, denn den mag ich mir nicht mir zumuten, als bekennender Weihnachtsmarktmuffel bin ich am Ziel und durch. Morgens starten wir mit Verspätung ab Großenbaum, bei wunderbarem Wandersonnenschein und genialem Licht. Durch den bühnenreif ausgeleuchteten Duisburger Wald wandern wir zum Entenfang, an dessen grell beschienenen Ufer wir eine erste Rast einlegen, bevor wir uns östlich der A3, am verfallenen Jakobsbrunnen vorbei, den „Hangquellen an der Tannenstraße“ waldwärts nähern. Dort wartet ein erstes unbekanntes Highlight auf dieser weitgehend bekannten Strecke auf uns: Plötzlich ein echtes „Heidegefühl“, vor uns ein Sandberg, der ehemalige Segelflughang, den wir hinauflaufen, bass erstaunt ob der Unmenge an Hund-Mensch-Spuren, die den Sand umgepflügt haben. Augenblicklich präsentiert sich der Hügel menschenundhundeleer, die Bank bleibt es auch, unter leichtem Bedauern verlassen wir den Ort bald, jetzt wird erst einmal gelaufen. Die Uhlenhorster Höhen durchwandern wir meist ebenfalls im Grünen, nach der Überquerung der stark befahrenen Saarner Straße folgt ein kurzer Siedlungsbesuch im Rumswinkel, dann tauchen wir auf dem, den Broicher Friedhof mittig unterführenden, Pflasterweg ab zur Ruhraue. Am stillen Gewässer wird das Spiegelwir für’s Titelbild eingefangen, dann schauen wir schon wieder zu, wie am Kahlenberger Wehr die dicken Steine verladen werden, bemerken den Schwund der ehedem dünn mit Bäumen besiedelten Landzunge vor der Florabrücke. Hinauf zum Kahlenberg, dort lockt bald eine windgeschützte Sonnenbank mit Blick (wennmanaufsteht) ins Ruhrtal. Weiter wandern wir über die grünen Höhen; Witthausbusch, Oppspring, hinab ins Rumbachtal, dem ebenso zauberhaften wie bekannten Bachtal, das wir aber hinter der Waldschule am Remberg in Richtung Tinkrath verlassen, weiter ostwärts „Im Look“ wandern; kein Zweifel entsteht daran, dass „Look“ Loch bedeutet, ein ewig langer Anstieg hinauf zur Velauer Straße erwartet und ermattet uns. Hinab in die uns gänzlich unbekannte grüne Senke „Heimaterde“ führt die Strecke nun, gefolgt von einer nicht nur optisch brutalen Passage längst des Rhein-Ruhr-Zentrums, bevor uns alsbald die Wienenbuschstraße steil hinab zum Grugaweg führt. Zunächst folgen wir der Trasse gen Osten, Frohnhausen, alte Wohngegend meinerseits, lassen wir schön links liegen, bleiben in der Natur, folgen dem Borbecker Mühlenbach. Bald wird es auf der Trasse ungemütlich, radelnder Berufsverkehr und einsetzende Dämmerung treiben uns zurück auf den meist relativ parallel, aber auf und ab verlaufenden Wanderweg. Letzte Bank vor der Stadt, still im Wald gelegen und dann wird’s urban. Auf das letzte Stück quirliger Trasse folgt die nicht minder turbulente Rüttenscheider Straße, die ich meinem weltmännischen Düsseldorfer Freund nicht gänzlich ohne Stolz präsentiere. Stadtgarten, letztes Grün und letzte Stille, dann geht’s los, siehe oben. © Text/Bildslueart/BildKC🌞 (Komoot: slueart / slueart@t-online.de / https://www.komoot.com/de-de/user/357975501466 KC🌞/ kclemens@gmx.de / https://www.komoot.com/de-de/user/290704473888 Wir nehmen mit dieser Wanderung an einer Komoot-Gemeinschaftsaktion (https://www.komoot.com/de-de/user/780999753407) teil.
05:34
26,7km
4,8km/h
280m
220m
Wandertag! Regentag. Bleibt trotzdem Wandertag, schließlich rückt Weihnachten näher und die Termine dichter. Nikolausgeschenk von mir an KC🌞: Kurze Tour in seinem heimatlichen Umfeld entworfen und geplant, damit er den abendlichen Anschlusstermin auch erreicht. Nikolauspräsent für mich selbst: Den ortskundigen Düsseldorfer Freund mit etlichen unbekannte Pfaden und Ecken zu überraschen. Der Nässe zum Trotz gelingt es, uns viele landschaftliche Neuigkeiten zu präsentieren, nicht zuletzt die titelgebenden FRAUENSTEINE und der TROTZKOPF eben. „Frauensteine - Mythen und Legenden Seit jeher ranken sich geheimnisvolle Mythen und Sagen um die ehemalige Bedeutung der Frauensteine, die auch „Witte Wiewerkes" (weiße Weiberchen), „Weise Frauen" oder „Siebenstein" genannt werden. Einer Sage nach war der „Ur-Rhein" über die Ufer getreten und hatte das ganze Land überflutet. Die Menschen flohen auf die Höhen des Aaper Waldes und errichteten mit Steinen einen Altar. Auf diesen opferte eine Priesterin ihr schneeweißes Lieblingspferd, um damit Wotan zu bewegen, die Fluten zu bannen. Einer anderen Sage nach sollen weiß gekleidete Priesterinnen der Germanen bei heidnischen Opferfesten geweissagt und Zaubersprüche formuliert haben. Der Opferaltar und die Steine sollen bei der Christianisierung auseinander gerissen worden sein. Eine weitere Legende wiederum erzählt, dass dort sieben Frauen nach einem Gerichtsspruch in Stein verwandelt wurden. Ob es hier früher wirklich eine kultische Stätte gab und wie es zu dieser konzentrierten Anhäufung der Steine kam, ist jedoch nicht erwiesen. Es gibt keinerlei archäologische Funde. Geologie Die rot gelben Sande aus denen die Höhen des Aaper und Grafenberger Waldes bestehen, sind Meeressedimente, die im Oligozän einer geologischen Stufe der Braunkohlenzeit vor etwa 35 Millionen Jahren abgelagert wurden. Als sich das Meer in der folgenden Zeitstufe, dem Miozän, zurückgezogen hatte wurde dies Festland. Ein subtropisches Klima mit hohen Durchschnittstemperaturen und großen Niederschlägen löste in den oberen Bodenschichten chemische Prozesse aus, die eine Verkittung der Quarzkörper durch Kieselsäure eine Zementierung zur Folge hatte. Es entstand ein festes Gestein, das als Zementquarzit bezeichnet wird. Solche größeren Gesteinsbrocken sind mehrfach im Grafenberger- und Aaper Wald zu finden.“ (Aufschrift Tafel) „Der Trotzkopf im Grafenberger Wald in Düsseldorf ist eine geografische Erhebung, also ein kleiner Hügel oder eine Anhöhe in diesem großen Waldgebiet östlich der Düsseldorfer Innenstadt. Der Grafenberger Wald ist ein beliebtes Naherholungsgebiet mit vielen Wander- und Spazierwegen, und der Trotzkopf ist eine der markanten Geländeerhebungen dort. Solche Hügel sind oft gute Aussichtspunkte und Teil der natürlichen Landschaft, die den Wald abwechslungsreich macht. Leider gibt es keine umfangreiche touristische Infrastruktur direkt am Trotzkopf, aber er ist ein schönes Ziel für Spaziergänger und Naturliebhaber, die den Grafenberger Wald erkunden möchten.“ (Ecosia-KI-Suche) Herrliche Rastbänke mit Waldblick nutzen wir gerne an beiden, heute einsamen Plätzen, bei augenblicklicher Regenpause; je kürzer die Strecke, desto doller die Pausen (und die Fotospinnereien). Allerdings muss auch der WILDPARK im Grafenberger Wald erwähnt werden, schließlich ist es Ewigkeiten her, dass ich hier mit meiner Tochter und meinen Eltern Mörchen ans Wild verfütterte. Und der KC🌞war noch gar nicht hier bei Schwarz- und Rotwild, das wir nach einem enttäuschend leeren Damwild-Freigehege dann doch noch zu sehen bekommen. Gegen Ende der Tour erwartet uns ein weiteres atemberaubendes Erlebnis: Die Mündung des Pillebaches in die Düssel. Nein, nicht atemberaubend, aber hier waren wir jetzt auch mal. Außerdem schüttet es. Überhaupt sind einige Streckenabschnitte durch Gerresheim eher unerbaulich, weil die lauten Straßen nicht zu vermeiden sind. Außerdem schüttet es. Ziemlich genau zwei Stündchen um die Mittagszeit herum regnet es nicht, ansonsten werden wir heute gnadenlos nass. Und haben trotzdem unseren Wanderspaß. Auch wenn es schüttet. Ob Wandervojel oder Wanderjesell, för't Ehschde saren mer Dank för dat dankenswähde Düsseldörper Wanderverjnöje! (onger Zohölpnohm von http://www.mundart-duesseldorf.de) © Text/Bildslueart/BildKC🌞
04:14
19,7km
4,7km/h
170m
200m
Mal wieder Mülheim, mal wieder neu. Noch fährt die Bahn, noch steht die Verbindung, im Januar soll die Hauptstrecke zwischen Essen und Duisburg wiederholt für einen Monat still gelegt werden. Na, denn, Mülheim und weil wir schon so viel in und um Mülheim gewandert sind und uns jetzt in der Umgebung der Stadt recht gut auskennen, gibt’s dazu eine aktuelle Collection: (https://www.komoot.com/de-de/collection/3997986/-g-k-entdecker-touren-muelheim) Viel gibt es nicht heute zu erzählen, das Wetter ist trüb, aber trocken, die Stimmung gut, der Austausch rege. Einige Abschnitte der Route sind Neuland für uns, erstmalig wandern wir am Speldorfer Funkturm vorbei, auch der Uhlenhorst ist bislang unbekannt. Etliche schmale Waldpfade in unbemerkter Siedlungsnähe erfreuen. Den gleichnamigen Ehrenfriedhof, der uns traurig beeindruckt, würdigen wir mit einer vollständigen Ehrenrunde und einer angemessenen Rast im idyllischen Hain des Schreckens. Kurz nach drei kommt Abendstimmung auf, daran gewöhnst du dich nicht so schnell, dann ist es dunkel wie in der tiefsten Nacht und die Uhr verkündet noch keine sechs. Ab nach Hause. Kleine Freude am Rand: Meine persönliche Herausforderung, heute sagst du bestimmt „Challenge“ dazu, ist schon jetzt, Anfang Dezember, im Sack: 200 Wander-Kilometer pro Monat lautete das gesteckte und nun frühzeitig erreichte Ziel für 2025! Nicht nur dafür ein herzliches Dankeschön! © Text/Bildslueart/BildKC🌞
04:46
22,3km
4,7km/h
200m
210m
Einen Mistelzweig über die Haustüre zu hängen, ist mittlerweile bei uns im Hause Tradition geworden. Dazu brauchen wir Misteln, die bekanntlich zuhauf den Bäumen im Angermunder Raum auf die Rinde gerückt sind. Der Mistelzweig: - hängt entweder in den höchsten Baumwipfeln - gibt sich allgemein als unzugänglicher Zeitgenosse - kostet im Fachhandel richtig Geld. Oder man entdeckt endlich Misteln, die in einer zugänglichen Höhe wachsen. So geschehen im letzten Dezember (https://www.komoot.com/de-de/tour/1999302456) am Dickelsbach im Westen von Lintorf. Heute also sind neben dem festen Wanderstock dabei: Meine Japanische Baumsäge, drei starke Kabelbinder, zwei große Müllsäcke, Messer und echte Motivation. Die Mistelernte soll erst gegen Ende der Wanderung erfolgen, zunächst laufen wir von Buchholz nach Wedau, Frühstück in einer Bäckerei, dann folgen wir dem aktuell entwickelten Kurs, dessen schlingerndes Ziel es ist, letzte, in unserem Wandernetzwerk (https://www.komoot.com/de-de/collection/1002267/-g-k-wanderungen-in-der-heimat-slueart-kc-bei-komoot) unverzeichnete Wege und Pfade zu neu bewanderten Wegen zu machen. Dabei fällt uns heute wegen unserer selektiven Mistelwahrnehmung besonders auf, dass in den Ratinger Wäldern Nadelbäume gezüchtet werden, deren Astwerk zweckgebunden geerntet wird. Der Gedanke an Weihnachten liegt nahe, aber wir können die Bäume nicht bestimmen. In der näheren Auswahl sind jetzt der Riesen-Lebensbaum (Thuja plicata) und etwaige Kiefernarten, am wahrscheinlichsten sind es Lawson-Scheinzypressen (Chamaecyparis lawsoniana). Relativ helle, glatte Rinde, ringförmiger Astbewuchs in regelmäßigen Abständen, schuppenförmige, flach anliegende Blätter/Nadeln. Wer weiß Bescheid? Viele Strecken führen über ganz schmale Waldpfade, manchmal sind wir auch querfeldein unterwegs, weil der Pfad im dichten Laub verschwunden ist. Tolle Tour! (Und wieder so ein Wetterglück!) Bedankt! © Text/Bildslueart/BildKC🌞
04:56
23,6km
4,8km/h
130m
130m
Eine Bergwanderung. Die heutige Wanderung könnten wir tatsächlich auch als Bergwanderung deklarieren. Nach vielen Gängen durch flache Landschaften, nicht zuletzt der alten Knie wegen, wagen wir uns heute wieder an einige Höhenmeter. Eigentlicher Anlass unserer Route ist der Wunsch, das Arboretum im Licht des verspäteten Goldenen Oktobers zu besuchen, in der Hoffnung, noch einen letzten Abglanz des herbstlichen Farbspektakels zu erleben; zu bescheiden schien die Sonne zuvor, heute ist uns das Wetter mit häufigem Sonnenschein wohl gesonnen. Während ein Großteil der Laubbäume das Blattwerk abgeworfen hat, stehen die Exemplare der Metasequoia, des Urweltmammutbaumes in orangefarbenem Nadelmantel im Sonnenlicht, werfen zugleich ihre zu kleinen Wedeln gebündelten Nadeln ab. Auf einer Bank im Sequoia-Wald sitzend, weht der Wind uns beständig mit diesen Wedeln zu, wir beobachten ihren Abwärtstanz auf den Bahnen der Sonnenstrahlen. „Die Mammutbäume (Sequoioideae) sind eine Unterfamilie der Pflanzenfamilie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Diese Unterfamilie umfasst rezent nur drei monotypische Gattungen, das heißt, sie bestehen je aus einer lebenden Art. Fossil sind allerdings zahlreiche weitere Arten überliefert. In der Unterfamilie Mammutbäume (Sequoioideae) gibt es rezent drei monotypische Gattungen, also je mit einer lebenden Art: (Gattung Sequoiadendron - Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum)) Gattung Sequoia: Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) Gattung Metasequoia: Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)“ (WIKI) Einige Zeit, bevor wir auf die Metasequoia treffen, haben wir schon Lärchennadelteppiche durchschritten, festgestellt, dass weitere, uns unbekannte Bäume ebenfalls die Nadeln zum Winter hin verlieren, da rieche ich sie, kann den harzigen Duft der Baumriesen erschuppern, das Aroma erfüllt den Wald, leicht und kaum wahrnehmbar reinigt es die Atemwege. Ohne Flachs, das ist heute voll die Luftkur ohne Taxe. Die Strecke stellt eine ständige Herausforderung für Scout KC🌞 dar, habe ich doch eine stark mäandernde Route entworfen, die hier im Arboretum nicht leicht zu verfolgen ist, zumal die komootsche Sprachansage wieder recht unzuverlässig arbeitet. Letzte Überraschung im Arboretum bei Kilometer 13, wir treffen doch noch auf diesen besonders schönen Picknickplatz an der Nordflanke des Burggrafenberges (218m), wo sich die farbenprächtigsten Gehölze einen Schaukampf mit den immergrünen Araukarien, von denen hier etliche Exemplare im seltenen Waldverbund stehen, liefern. Knallrote Blätter des Amerikanischen Amberbaumes am Boden bereichern und runden das Bild. Mammut! Unsere Route führt uns, obwohl das bei der Planung nicht in der Karte zu lesen war, immer wieder dicht an große Bestände der Sequoia und letztlich sogar eindrucksvoll mitten durch einen Mammutwald. Es gibt Bänke, an denen wir einfach nicht vorbei gehen mögen, viele davon stehen im Wuppertaler Arboretum. Sieben Pausen! Bedankt für die gelungene Herbstwald-Wanderung! Außerdem streifen wir durch unbekanntes Wuppertaler Treppenland, beehren, weil’s am Bahnhof zu hektisch ist, eine weitere neue Bäckerei in Wuppertal-Süd, sind deswegen ungeplant am Unigelände und dort im Cafeteria- und Sozialwerk-Bereich gelandet, von dessen Terrassen wir den Panoramablick über Wuppertal bewundern; schauen bald auf den Charme bergischer Baukunst in der Rutenbeck, bestaunen einiges arg marodes Fachwerk, das die Zeit und die mangelnde Zuwendung in die Knie zwingt. (Unsere übrigens überstehen die Bergtour bis auf einiges Zucken gut.) Der Rückweg aus dem Waldparadies führt durch mehrere Lärmhöllen, erstmalig -und schon deshalb lohnt es- unterwandern wir das riesige Sonnborner Autobahnkreuz, das wird eine Geschichte auf manch kommender Autofahrt. Stetig, flott und manchmal spannend fließt die Wupper durch das Getöse, kitzelt das Kanutenherz. Zum gemeinsamen Abschluss gönnen wir uns noch ein paar Höhenmeter durch das Vohwinkler Dichterviertel, dann trennen unterschiedliche Bahnsteige unsere Wege, ich laufe in der Wartezeit noch einige Bahnsteig-Schleifen, bis die Zwei vorne steht. So ein Spinner, denken vielleicht einige der vielen Menschen, die nach der ausgefallenen S-Bahn hoffen, dass die nächste kommt. Besten Dank! © Text/Bildslueart/BildKC🌞
04:29
20,0km
4,4km/h
460m
450m
KC🌞 war wandern.
6. November 2025
Immer an der Küste lang. Neues Land kommt und altes Land geht.
01:05
4,63km
4,3km/h
20m
20m
2025-10-29 G&K☞ Herbst! - Krefelder Berge 26km/90hm Einige der letzten Touren haben gezeigt, dass es westlich des Rheins noch einiges an Neuland für uns zu entdecken gibt. So suchen wir uns im Krefelder Flachland die höchsten natürlichen Erhebungen heraus, an erster Stelle steht da der Hülsberg, den KC🌞 zwar schon per Rad besucht hat, mit dem wir aber, für mich und überhaupt zu Fuß, unbekanntes Terrain betreten. Die Aussicht und der äußerst transparente Turm -du kannst immer schön durch die Gitter nach unten schauen, nix für Menschen mit Höhenangst- sind beeindruckend. Unser persönliches Highlight wird jedoch der Egelsberg, dessen sanft geschwungene Hügelkuppe mit eben ausgeblühter Heidelandschaft eine wahre „Schäferidylle“ darstellt, zartes Gras unter alten Eichen, leuchtende Birken zwischen buntem Herbstlaub, dazu Schafe mit einer flauschigen Felllänge, die an Teddybären erinnert. Ein unerwartet schöner Ort. Mit etlichen äußerst verlockenden Bänken. Zu Beginn und am Ende wandern wir durch manch anregende städtische Ecke, sowohl in Kempen als auch in Uerdingen. Im großen „Kohl-Outback“ zwischen Kempen und Hüls beobachten wir die Erntetätigkeiten und ihre Spuren; lassen wir uns von einem freundlichen Menschen aus Aurich ein wenig über die Arbeit am Windrad ohne Aufzug berichten Als Planungsmangel meinerseits stellt sich die Passage durch das Golfgelände an der Elfrather Mühle heraus, die Wanderweg-Kennzeichnung verdeckte die Tatsache, dass es sich bei der Straße um die K4 handelt, die arg befahren ist, manches Mal müssen wir in den Graben ausweichen; zwei stressige Wanderkilometer, die es zu vermeiden gilt. Wie jedes Jahr (2x) hatte ich wieder vergessen, meine Kamera mit der Winterzeit zu laden, deshalb gibt es ob der verschiedenen Geräten, mit denen wir Bilder schießen, einiges an Durcheinander und chronologische Ungenauigkeiten. Vieles mehr, von dem zu berichten mir jetzt die Zeit fehlt, mit der Gegend „sind wir noch nicht durch“, soviel sei versprochen. Sehr anregende und unterhaltsame Wanderung. (Und schon wieder so ein Wetterglück!) Vielen Dank! © Text/Bildslueart/BildKC🌞
05:23
25,6km
4,8km/h
90m
100m
2025-12-22 G&K(25/35)☞
„S6 retour“ - „WeihnachtsWanderung"!
Hösel⇉ Steinberg⇉ Schloss Landsberg⇉
Kettwig vor der Brücke 15km/220hm
Letzte Wanderung vor den Festtagen, schon geprägt von dem Aufgabenreichtum vor denselben, deshalb kurz gehalten bei der Planung, aber nicht ohne Anspruch in Bezug auf die
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