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    18

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    1. Burgruine Hohenfels – Burg Hohenfels Runde von Hohenfels

    16,4km

    04:30

    250m

    260m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    27. Januar 2025

    Burgruine Hohenfels

    Die Ritter zu Hohenfels sind ein Zweig der Raitenbucher. Diese hatten ihre Stammburg auf dem Weiler Hausraitenbuch und waren Ministerialen des Bischofs von Regensburg. Zu Ende des 12. Jahrhunderts verlegen die Raitenbucher ihren Hauptsitz ins nahe Hohenfels und nennen sich seitdem "von Hohenfels". Ihre Burg in Hohenfels besitzen sie als als unabhängiges Eigentum, später sind sie auch in Falkenstein und Helfenberg nachzuweisen.
    Ein Hohenfelser hat es sogar zu internationaler Berühmtheit gebracht: Am 28. Dezember 1250 versuchte Konrad von Hohenfels im Auftrag des Bischofs von Regensburg, König Konrad IV. zu ermorden, mußte nach dem mißlungenen Attentat aber fliehen. König Konrad IV. ließ die Burg zerstören, der Anschlag hat den Hohenfelsern zunächst wenig geschadet: Ein anderer Konrad wird 1258 sogar Bürgermeister in der Reichsstadt Regensburg. Ihren Fall haben sie einer anderen, weniger spektakulären Entwicklung zu verdanken: Der Verarmung der Ritter Ende des
    14. Jahrhunderts. Immer wieder versuchen sie in dieser Zeit mit Fehden und Überfällen ihre Kasse aufzubessern. 1366 unterstellen sie ihre Herrschaft dem böhmischen König als Lehen. Die entsprechende Urkunde spricht von Burg und Stadt Hohenfels, der Ort am Fuß der Burg hatte sich also gut entwickelt. Trotzdem fehlt weiter das Geld. 1375 verpfänden die Hohenfelser ihre Burg an die Pfalz. 1383 müssen sie endgültig verkaufen: Pfalzgraf Ruprecht zahlt ihnen 17700 Gulden. 1393 stirbt der letzte Hohenfelser Hilpolt.
    Die Burg wird von den pfälzischen Wittelsbachern mit Pflegern besetzt. 1427 wird sie durch die Hussiten zerstört. Wieder aufgebaut, verliert sie aber in der Folge jede praktische Bedeutung. 1804 wird das Pflegamt Hohenfels aufgelöst, die intakte Burg auf Abriß verkauft und als Steinbruch genutzt.
    Die 100 Meter lange romanische Burganlage verfügte über zwei Bergfriede. Der an der Ostseite zum Schutz des Burgzugangs auf einer Felsspitze erbaute runde Bergfried mit einem in über 10 Meter Höhe gelegenen Hocheingang aus Bruchstein gemauert ist heute noch das einzige erhaltene Burggebäude.
    Mehrere eckige Burggebäude aus der Zeit zwischen 1250 und 1427 gruppierten sich um den eckigen Bergfried, der den Eingang zur Kernburg schützte. Vermutlich stammt ein gotisches Gewölbe, das im Bauschutt gefunden wurde, aus der Burgkapelle.


    Quelle: Auszüge aus burgenseite.de / wikipedia.de
      Die Burg wurde vermutlich Anfang des 12. Jahrhunderts von den Herren von Hohenfels († 1393), einem Zweig der Raitenbucher († 1333), die Ministeriale des Bischofs von Regensburg waren, als allodialer Stammsitz erbaut.
      Am 28. Dezember 1250 versuchte Konrad von Hohenfels im Auftrag des Bischofs von Regensburg, König Konrad IV. zu ermorden, musste nach dem misslungenen Attentat aber fliehen. Konrad IV. ließ die Burg zerstören, die danach wieder aufgebaut wurde. 1427 wurde die Burg von pfälzischen Wittelsbacher Pflegern besetzt und später durch böhmische Hussiten zerstört. Sie wurde zwar wieder aufgebaut, verlor aber an Bedeutung.
      Im 19. Jahrhundert wurde die Burg auf Abriss verkauft und als Steinbruch genutzt.

        21. März 2022

        Der Berghotel schmiegt sich lang und schmal ins Zentrum von Hohenfels - sehenswert.

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          Ort: Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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